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| Thema | Bordwandklappen Unimog | 6 Beträge | |||
| Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
| Autor | Klau8s R8., Ballrechten-Dottingen / Baden-Württemberg | 839108 | |||
| Datum | 23.04.2018 21:41 | 3289 x gelesen | |||
| Hallo, warum werden bei Aufbauten auf Unimog-Fahrgestelle keine Bordwandklappen mehr verwendet, wie sie früher z.B. beim RW 1 waren ? Als Neufahrzeug habe ich nur noch dieses aus 2012 gefunden. Hat das was mit der EURO-Norm zu tun oder wird das einfach nicht mehr hergestellt ? Vorteil ist/war ja die umlaufende gleiche Entnahmehöhe. Gruss | |||||
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| Autor | Volk8er 8C., Garbsen / NDS | 839110 | |||
| Datum | 23.04.2018 21:52 | 2225 x gelesen | |||
| Die Wehren Düsseldorf (GW-Rett & RW) und Hamburg (GW-Rüst2) haben Fahrzeuge mit diesen Klappen in Dienst gestellt. Hergestellt werden die Handwerklich. Es liegt aber eher daran, das keine Fahrzeuge so mehr in Dienst gestellt werden. Waren es früher(80er) die RW1 Bund und die GKW/NJW THW so gibt es diese Aufbauformen so nicht mehr. Dies ist meine Meinung. | |||||
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| Autor | Klau8s R8., Ballrechten-Dottingen / Baden-Württemberg | 839112 | |||
| Datum | 23.04.2018 21:56 | 2304 x gelesen | |||
| Die Fahrzeuge waren mir nicht bekannt, habe mir den GW von Düsseldorf gerade bei truckenmueller angesehen. Vielen Dank für Deine Antwort ! | |||||
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| Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 839114 | |||
| Datum | 24.04.2018 08:29 | 1856 x gelesen | |||
| Ich würde einfach sagen, die Technik hat sich da überholt. Denn: Geschrieben von Klaus R. Vorteil ist/war ja die umlaufende gleiche Entnahmehöhe.Den Vorteil bekommt man heute auch abseits der typischen alten KatS-Aufbauten hin, indem man den unteren Teil der Geräteräume mit Klappen versieht (oder einen ausziehbaren Auftritt unten anbringt). Das ist dann zwar an jedem Geräteraum erstmal separat, ergibt aber am Ende doch wieder eine durchgängige gleiche Auftritthöhe. Und ich würde diese Bauform auch eher als Standard, nicht als Ausnahme bezeichnen. Beispiel LF 20 Beispiel RW Bsp. TLF Unimog Bsp. Schlingmann Sicherheits-Auftritt-System SAS "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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| Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 839115 | |||
| Datum | 24.04.2018 08:45 | 1853 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Sebastian K. Ich würde einfach sagen, die Technik hat sich da überholt. Das trifft nur auf die Fahrzeuge zu, bei denen man sinnvollerweise heutzutage tiefgezogene Aufbauten verwendet, also alles, was auf "normalen" LKW-Fahrgestellen so aufgebaut wird. Gerade das von dir gezeigte Unimog-Beispiel zeigt jedoch, wie man es eben nicht machen sollte. Zwar wird dort nicht wie sonst leider auch mal bei Aufbauten auf Unimog zu sehen dessen Geländegängigkeit massiv durch (viel zu) tief gezogene Geräteräume eingeschränkt, jedoch sind die Auftrittklappen so angebracht, dass dadurch die Bauchfreiheit und der hintere Böschungswinkel deutlich beschränkt werden. Gerade beim Unimog der hochgeländegängigen Baureihen muss man hier auch das Konzept des Verwindungsweichen Rahmens beachten, bei fest am Rahmen montierten Anbauteilen muss man hier einige Besonderheiten beachten, auch tiefgezogene Aufbauten benötigen da einige "Freiräume". Gruß, Michael | |||||
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| Autor | René8 D.8, Jülich / NRW | 841094 | |||
| Datum | 19.07.2018 10:48 | 899 x gelesen | |||
| So wie ich weiß entsprechen Bordwandklappen nicht mehr den Aufbaurichtlinen vom Unimog , jedoch tiefgezogene Geräteräume und alles andere was die Bodenfreiheit einschränkt entspricht bei der Hochgeländegänigen Unimog Baureihe auch nicht den Richtlinien des Herstellers. Denke mal das die Aufbauhersteller dann auch beim Unimog das machen was sie immer bei Atego und co. machen und die Geräteräume tief ansetzen. Wenn schon entgegen der empfehlung des Fahrgestellherstellers aufgebaut wird dann doch lieber so wie es bei anderen Fahrgestellen immer gemacht wird. Ob bei diesen Aufbauten nur die Bodenfreiheit etwas schlechter und die Verschränkung noch Unimog Niveau hat ist fraglich. Den orginal Hilfsrahmen der von Daimler empfohlen wird gibt es nur als Plateau , bei den 3 Punkt befestigungs Sätzen sollten die Aufbauhersteller dieses von Daimler begutachten lassen . Leider ist dieses nur eine Empfehlung und das Soll ist kein muss wenn der Aufbauhersteller nicht Richtig Unimog und Extremes Gelände kann. Denke wenn man etwas über den Tellerrand schaut und bei Aufbauern die sich nicht auf Feuerwehr sondern auf Unimog Spezialisiert haben wird man Fündig. | |||||
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