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ThemaBitburg: Bürgermeister will neuen Wehrleiter115 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • Feuer unterm Dach: Bürgermeister und Wehrleiter im Streit
  • Wie denkt Bitburg wirklich? - Netzgemeinde diskutiert Ärger zwischen Stadt und Feuerwehr
  • Protest gegen Stadtrat - Bitburger Feuerwehrleute legen Helme ab
  • Bitburg: Bürgermeister bestätigt Wahl nicht
  • Nach dem Gerichtsurteil: Bitburger Feuerwehrstreit: Stimmung bei Minus zehn
  • Verwaltungsgericht Trier - Urteil - 8 K 3369/18.TR
  • Volksfreund: Die gelbe Karte für den Stadtrat Bitburger Feuerwehrleute protestieren
  • FB FW Pirmasens
  • Stadt Pirmasens: Einsatzfähigkeit der FW ist gewährleistet
  • HP FF Bitburg
  • Jetzt spricht der Bürgermeister
  • Feuerwehrstreit in Bitburg: Wirds jetzt brenzlig?
  • Der stille Abschied eines Wehrleiters
  • Feuerwehr-Streit in Bitburg: So geht es jetzt weiter
  • Bitburger Feuerwehrstreit: Linie überschritten, Faden gerissen
  • Bitburger Feuerwehr: Veränderungen auf der Führungsebene
  • Bitburg hatneuen Wehrleiter
  •  
    AutorThom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz839340
    Datum10.05.2018 00:0432410 x gelesen
    Hallo,


    hoffe das war noch nicht Thema hier. Wenn ja einfach ignorieren.

    In Bitburg gibt es wohl Diskussionen um eine Entscheidung des Bürgermeisters den aktuellen Wehrleiter bei der Wahl am 25 Mai nicht mehr aufstellen zu wollen.
    Es hat sich wohl schon eine 2000 Leute große Facebookgruppe "So denkt Bitburg" gebildet.

    Es gibt wohl seit einiger Zeit Missverständnisse zwischen Feuerwehr und Stadtverwaltung die nicht aus dem Weg geräumt werden können.

    Da bin ich ja mal gespannt wie das ausgeht.


    Ich vermute ihr könnt den Zeitungsartikel nicht lesen
    https://www.volksfreund.de/region/bitburg/feuer-unterm-dach-buergermeister-und-wehrleiter-im-streit_aid-22395427

    https://www.volksfreund.de/region/bitburg/wie-denkt-bitburg-wirklich_aid-22521479

    Grüße

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg839359
    Datum10.05.2018 17:1713494 x gelesen
    Guten Tag

    Dazu auf SWR:

    -> " Protest gegen Stadtrat - Bitburger Feuerwehrleute legen Helme ab "

    Weil ein Stadtrat sie übermotiviert nannte, haben Bitburger Feuerwehrleute ihre Helme vor dem Rathaus abgelegt. Es war eine ungewöhnliche Aktion, die weitreichende Folgen haben könnte.
    Indem die Freiwilligen ihre Schutzhelme vor dem Bitburger Rathaus ablegten, drohten sie symbolisch damit, auch ihr Ehrenamt niederzulegen. Mehr als 70 Bitburger Feuerwehrleute beteiligten sich am Donnerstagmorgen an der Proterstaktion gegen den örtlichen Stadtrat.
    Anlass waren Äußerungen eines Stadtrates, der die Feuerwehrleute als übermotiviert bezeichnet hatte. Sie würden häufig über das Ziel hinausschießen, lautete ein weiterer Vorwurf.


    Nicht einfach aus der Ferne diese Aktion unvereingenommen zu beurteilen ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg839671
    Datum25.05.2018 12:269943 x gelesen
    Guten Tag

    Lt. SWR soll es heute eine " Brisante Wahl in Bitburg " geben:

    Bitburgs Wehrleiter Manfred Burbach will sich zur Wiederwahl stellen. Burbach ist ein Mann klarer Worte. Immer wieder meldet er sich auch über die Medien zu Wort. Vor kurzem sah er sogar die Einsatzbereitschaft seiner Feuerwehr in Gefahr. Im SWR sagte Burbach, es werde immer schwieriger, in der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von acht Minuten am Einsatzort zu sein. Das liege unter anderem daran, dass viele Feuerwehrleute tagsüber außerhalb von Bitburg arbeiteten und bei Einsätzen nicht zur Verfügung stünden. Eine Lösung sieht Burbach in einem ehrenamtlichen Bereitschaftsdienst. Freiwillige Feuerwehrleute könnten so gegen Geld verpflichtet werden, an Einsätzen teilzunehmen.
    [....]
    Anonyme Informanten sehen in dem Streit allerdings etwas anderes: Eine persönliche Aktion des Wehrleiters gegen den Bitburger Bürgermeister. Kaum eine Feuerwehr, so die Aussagen mehrerer Personen, sei so gut ausgestattet wie die Bitburger Feuerwehr. Tatsächlich gebe es eine gewisse Übermotiviertheit. Selbst bei kleineren Einsätzen erscheine in Bitburg häufig ein Riesenaufgebot an Feuerwehrleuten. Auch die Sirenen seien in der Stadt viel zu oft zu hören, obwohl alle Feuerwehrleute einen Piepser hätten und leiser gerufen werden könnten. Feuerwehren umliegender Orte seien von derartigem Aktivismus "etwas irritiert".


    Dann mal abwarten wie die Wahl ausgeht.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS839672
    Datum25.05.2018 12:329620 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Dann mal abwarten wie die Wahl ausgeht.
    Das sollte wohl klar sein. Alles unter 95 % Zustimmung wäre eine Niederlage.
    Interessant wird es erst dann wie es weitergeht: Erhält der WL die Ernennung durch den BGM?

    Ich denke personell hat die Stützpunktwehr Bitburg-Mitte ein erhebliches Personalproblem. Eine hohe Konzentration von (Kreis)Aufgaben und Fahrzeugen bei niedriegm Personalstand. Man spricht auch von einer sog. Kirchturmwehr.
    Das THW ist sehr niedrigschwellig in die AAO eingebunden. Die Bitburger THW-AGT gehören wohl zu denen mit den Bundesweit meisten AG-Einsätzen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg839673
    Datum25.05.2018 12:339442 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker C.Man spricht auch von einer sog. Kirchturmwehr.
    hilf mir mal auf die Sprünge - was meint man da mit "Kirchturmwehr" ?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg839675
    Datum25.05.2018 12:529526 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben vom SWR:

    Kaum eine Feuerwehr, so die Aussagen mehrerer Personen, sei so gut ausgestattet wie die Bitburger Feuerwehr.

    Ansichtssache; wenn ich mir so den Fuhrpark anschaue ( sofern die HP aktuell ist ?! ) und mit FFs hier in der Metropolregon vergleiche*, das wohl erstangreifende LF-16/12 ist doch schon in die Jahre gekommen.

    Auch die Sirenen seien in der Stadt viel zu oft zu hören, obwohl alle Feuerwehrleute einen Piepser hätten und leiser gerufen werden könnten.

    Dazu u.a. paar Infos auf ihrer " Startseite ".


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    * Da würde solch eine Aussage ehrer zutreffen.

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorStef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern839677
    Datum25.05.2018 13:079353 x gelesen
    Geschrieben von ---JM--- hilf mir mal auf die Sprünge - was meint man da mit "Kirchturmwehr" ?

    Ich kenne den Begriff auch nicht, aber ich gehe davon aus, dass bei dieser Wehr auch für die umliegenden Gemeinden jede Menge Einsatzmittel herumstehen, die nur für besondere Einsatzszenarien benötigt werden, z.B. Atemschutzgerätewagen, Verpflegung, Licht, schweres Bergegerät,...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg839681
    Datum25.05.2018 13:359447 x gelesen
    hallo,

    diesbezüglich sollte man sich mal das auf der Zunge Tastatur zergehen lassen:

    Bitburg ist die Kreisstadt des Eifelkreises Bitburg-Prüm

    In der Stadt leben über 10.000 Einwohner, etwa 3.600 weitere Bewohner leben in Stadtteilen Bitburgs.

    und dann das:

    "Auch die Sirenen seien in der Stadt viel zu oft zu hören, obwohl alle Feuerwehrleute einen Piepser hätten und leiser gerufen werden könnten. "
    Wundert mich das die noch mit Sirene alarmieren.

    Zumindest beim Löschzug Stadtmitte sollte man heutzutage in so einer Stadt eine 100%-Ausstattung mit Funkmeldern erwarten.

    Geschrieben von Feuerwehr Bitburg Laut der bestehenden Alarm- und Ausrückeordnung der Stadt Bitburg ist die Sirenenalarmierung für diesen Fall vorgesehen.
    Dann muss man halt die AAO ändern und ausreichend Funkmelder anschaffen.

    Falls dort die Sirenen benötigt werden weil nur ein Teil der Einsatzkräfte ihre FMEs auch bei sich tragen dann muss man die halt auf ihre Plichten hinweisen.

    Ich wohne in einer Stadt mit ca. 26.000 Einwohner. Die letzte Sirenenalarmierung in meinem Stadtteil ( ca. 4000 Einwohner) hab ich vor ca. 30 Jahre (!) gehört. Die 100%-Austattung mit Funkmeldeempfänger haben wir seit über 25 Jahre ...

    An Stelle der Stadt Bitburg würde ich jetzt schauen das die auch eine 100%-Ausstattung mit FMEs erreichen. Dann kann die Nutzung der Sirenen auch nichit mehr als Erpressung angesehen werden.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP839682
    Datum25.05.2018 13:429358 x gelesen
    Anonyme Informanten sehen in dem Streit allerdings etwas anderes: Eine persönliche Aktion des Wehrleiters gegen den Bitburger Bürgermeister. Kaum eine Feuerwehr, so die Aussagen mehrerer Personen,"Mehrere Personen", die sich in einer solchen öffentlichen Diskussion eindeutig auf einer Seite positionieren, aber nicht die Eier dazu haben, dies auch namentlich zu tun. Das wirkt schon reichlich armselig.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS839683
    Datum25.05.2018 13:449262 x gelesen
    Da fehlt noch ein GW-Raucher, ein GW-AS und mind. ein WLF+ AB-G, AB-Öl, AB-TEL
    Wenn das Personal auf der HP alles ist, dann wird es knapp alle Plätze zu besetzen. Von Schichtbesatzung bei langanhaltenden Einsätzen mal nicht zu reden.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS839684
    Datum25.05.2018 13:469281 x gelesen
    Kirchturmwehr= Eine Wehr die alle Sinderaufgaben bei sich bündelt. Nach dem Motto: Alle möglichen (Kreis)Fahrzeuge müssen im Schatten unseres Kirchturms stehen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS839685
    Datum25.05.2018 13:539283 x gelesen
    Ob es an den fehlenden FME liegt?
    Bei einer Wehr mit dieser Ausstattung und diesen Aufgaben(Kreis-RW, Gefahrstoffzug, TEL, Wasserrettung/Taucher, Ölwehr, Drehleiter) würde ich so 60 Aktive min.erwarten .

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland839688
    Datum25.05.2018 16:109211 x gelesen
    Habe mir bewusst die Homepage vor meinen Post nicht angeschaut, damit ich unvoreingenommener schreiben kann.
    Sirenen(Zusatz)alarm halte ich Tagsüber bei B3/Th3 mit ggf. Menschenrettung, auch für eine Kreisstadt mit 10.000EW für ok. Bei den Sonderfahrzeugen/-aufgaben könnte man evtl. eine Aufteilung auf die Stadtteile (3.600EW) vornehmen. Das hängt aber auch davon ab inwieweit die Wehren dort aufgestellt sind. Habe ich 2-3 Standorte mit genügend Personal und (H)LF, TLF, usw., oder viele kleine Wehren mit TSF, GW-TS oder TSA.
    Bei den genannten Zahlen von 60 Aktiven in der Kernstadt und den beschriebenen Sonderfahrzeugen halte ich das Ganze auch für sehr ambitioniert.

    Gruß Daniel

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS839690
    Datum25.05.2018 18:119086 x gelesen
    Sind es 60 Aktive? Ich konnte bisher keine verlässlichen Zahlen finden. Auf der HP war bis vor ca.1-2 Wochen (jetzt geändert) noch die Vorstellung von so ca.35 Wehrleuten.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland839694
    Datum25.05.2018 19:569024 x gelesen
    Hast recht, in deinem Post hast du geschrieben: ...würde ich min. 60 Aktive erwarten. habe diese Zahl dann als gegeben in Erinnerung.

    Gruß Daniel

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz839696
    Datum25.05.2018 20:089036 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Sind es 60 Aktive?
    Die Gesamtwehr (inkl. Stadtteilen) hat etwa 180 Aktive (stand 2014) in drei Zügen, verteilt auf Stadtmitte und fünf Stadtteile.
    Die Stadtteile haben eher dörflichen Charakter und haben jeweils etwa 500-1000 Einwohner.

    Ich kenne die aktuellen Zahlen nicht genau, aus der Erinnerung dürften es etwa 70 Aktive in Stadtmitte sein, die etwa 200 bis 250 Einsätze im Jahr fahren.

    Damit ist die FW Bitburg Stadtmitte nicht nur die größte, sondern auch die mit Abstand meistbeschäftigte Feuerwehr des Kreises.

    Es sind mehrere Kreisfahrzeuge hier stationiert. Einige Fahrzeuge fahren auch viele überörtliche Einsätze, besonders auf der BAB 60, die nicht im Stadtgebiet liegt, auf der vielbefahrenen B51 sowie Einsätze mit DL, TLF, GWAS, Gefahrstoffzug usw. Bei 217 Feuerwehreinheiten im Kreis gibt es lediglich 3 Drehleitern (auf über 1600km²), die die ganze Fläche abdecken müssen. Bei Vollalarm für alle Stadtteile besetzen Feuerwehren der Nachbargemeinden die Feuerwache Bitburg für eventuelle Paralleleinsätze.

    Als eine von ganz wenigen freiwilligen Feuerwehren hat die FW Bitburg eine Taucherstaffel.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS839701
    Datum25.05.2018 23:489199 x gelesen
    Die Wahl hat stattgefunden. Der Wehrleiter hat 148 von 152 Stimmen erhalten.
    Der Bürgermeister hat als Wahlleiter die Wahl zwar anerkannt, aber die Bestätigung verweigert. Quelle SWR

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg839702
    Datum26.05.2018 08:539008 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Volker C.

    Der Bürgermeister hat als Wahlleiter die Wahl zwar anerkannt, aber die Bestätigung verweigert.

    Und wie geht es dort jetzt weiter ?

    Lt. SWR: " Aber das Ganze werde schriftlich begründet, mittels Bescheid. " und "Der Betroffene könne dann Rechtsmittel einlegen,..." so der Bürgermeister.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg839703
    Datum26.05.2018 10:058946 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker C.Die Wahl hat stattgefunden. Der Wehrleiter hat 148 von 152 Stimmen erhalten.
    Der Bürgermeister hat als Wahlleiter die Wahl zwar anerkannt, aber die Bestätigung verweigert. Quelle SWR

    meine Prognose: das eskaliert :-(

    Der Bürgermeister ist schon mutig das bei so einer hohen Zustimmung der Feuerwehr durchziehen zu wollen

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz839705
    Datum26.05.2018 11:548805 x gelesen
    Hallo,

    wie es weiter geht, ist die spannende Frage meiner Meinung nach.

    So wie ich das LBKG interpretiere, ist dieser Fall nicht vorgesehen und geregelt, ich befürchte, das wird im Endeffekt wohl gerichtlich geklärt.

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.vg-feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg839706
    Datum26.05.2018 12:198650 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Sebastian K."Mehrere Personen", die sich in einer solchen öffentlichen Diskussion eindeutig auf einer Seite positionieren, aber nicht die Eier dazu haben, dies auch namentlich zu tun. Das wirkt schon reichlich armselig.
    Ja, so wird Stimmung gemacht. Der Bruder eines Schwager hat gehört, dass...
    Die Feuerwehrleute haben öffentlich protestiert. Der Bürgermeister ergeht sich ja auch in leeren Floskeln und nennt nur abstrakt, warum er den ablehnt. Der soll doch mal konkret werden, wenn er konkrete belegbare Vorwürfe hat. Wenn dem nur nicht passt, dass der Kommandant seine Meinung öffentlich kundtut, ist das eines Bürgermeisters nicht würdig, und ich hoffe er wird abgewählt.
    Den Kameraden aus Bitburg wünsche ich das nötige Durchhaltevermögen, und vielleicht einen guten Anwalt. Spätestens vor Gericht, wird der Bürgermeister konkret werden müssen...

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg839707
    Datum26.05.2018 12:269020 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Jürgen M.meine Prognose: das eskaliert :-(
    Davon gehe ich aus. Vor allem, wenn der Bürgermeister bei so einer hohen Zustimmung, direkt "Nein" sagt. Er hätte ja auf jeden Fall erst einmal das Gespräch suchen können, mit dem Kommandanten, der Wehrführung, dem Ausschuss, bevor er so handelt. Außer er hat wirklich sehr schwerwiegende Gründe, was ich mir im Moment nicht vorstellen kann. Völlig gleichgültig, wer die Probleme im ersten Schritt verursacht hat, hätte der Bürgermeister jetzt die Chance gehabt, noch einmal eine Deeskalation zu versuchen.
    Ich gehe davon aus, irgendwann wird der Bürgermeister einem Gericht erklären müssen, warum er der Kommandanten ablehnt. Nach der Verhandlung wird aber in jedem Fall das Vertrauensverhältnis zwischen der Wehr und der Stadtführung auf Jahre hinaus massiv beschädigt sein, befürchte ich.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg839726
    Datum27.05.2018 08:228932 x gelesen
    hallo,

    #Bitburgbrennt

    Traurig aber wahr....

    Vorab zur Klarstellung, Bitburg brennt nicht wirklich. Also keine Panik, die Feuerwehr Bitburg sorgt auch weiter für ihre Sicherheit.

    ...es ist vollbracht, er hat es getan, und keiner weiß genau warum.

    Manni Burbach, der amtierende und von vielen Menschen in und um Bitburg geschätzte Wehrleiter der freiwilligen Feuerwehr Bitburg wurde am 25.05.2018 mit knapp
    98% durch seine Feuerwehrmänner und Frauen erneut zum Wehrleiter gewählt.

    183 aktive zählt die Wehr zur Zeit,
    152 waren anwesend,
    2 Enthaltungen
    2 nein Stimmen
    148 Ja Stimmen

    Ein Super Ergebniss welches seines gleichen Sucht. Mit tosendem und lange anhaltendem Ablaus gratulierten ihm seine Befürworter.
    Sichtlich gerührt bedankte sich Manni Burbach für dieses tolle Wahlergebnis.
    Und richtete einige ehrliche und klare Worte an die anwesenden. Bevor er Bürgermeister Joachim Kandels die Hand reichte.

    ...Bürgermeister Joachim Kandels richtete das Wort nach Bekanntgabe des Wahlergebinss abermals an die Manschaft und erklärte:

    Er wird Manfred Burbach NICHT in seinem Amt bestätigen und verwies auf PERSÖNLICHE GRÜNDE, welche er ihm schriftlich zukommen ließe.

    Trotz nochmaliger Nachfrage bezüglich des Grundes, verschwieg er uns diese und verwies auf seine Worte von zuvor.
    Hier hätte Herr Kandels die Chance nutzen können und endlich Klartext reden sollen.

    Tat er aber nicht, schade.

    Warum nun #Bitburgbrennt?

    Die Feuerwehr Berlin macht es vor...

    Aufgrund von Politischer Fehlentscheidungen,
    Mängeln an Material, fehlendem Personal, Überstunden ohne Ende, zu geringe Entlohnung und vieler weiterer Probleme gingen die Kameradinnen und Kameraden auf sie Straße und hielten knapp 4 Wochen, 24 stunden am Tag eine Mahnwache vorm Roten Haus.
    Hunderte wenn nicht gar Tausende Bürger besuchten die Kameraden vor Ort und bestätigten diese. Sie legten Blumen nieder, stellten Kerzen auf, ließen offene Briefe und kleine Geschenke dort. Sie zeigten sich Solidarisch
    Zur Zeit ist kein Feuerschein mehr sichtbar, doch die Asche glüht noch immer.
    #BERLINBRENNT So lautet ihr Motto
    Und sie machen weiter indem sie nach wie vor die Bevölkerung informiert, egal ob vor Ort oder SocialMedia.

    #Bitburgbrennt
    Unter diesem Motto finden Sie zukünftig nach und nach Informationen und Berichte.
    Auch wir wollen Aufklärung betreiben.
    Wir haben nichts zu verbergen.
    Es ist an der Zeit aufzustehen und seine Stimme zu erheben.
    (Ich rufe nicht zu Straftaten oder ähnlichem auf)
    Wir lassen uns und das Ehrenamt nicht mit Füßen treten.

    Unterstützen Sie uns und ihre Feuerwehr,
    denn auch wir uns auch andere Feuwehren haben Probleme die es gilt auszusprechen.
    TRAUT EUCH

    #Bitburgbrennt
    #BerlinBrennt
    #DeutschlandBrennt


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW839732
    Datum27.05.2018 12:178683 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. (Zitat aus Stellungnahme der FF Bitburg)...Bürgermeister Joachim Kandels richtete das Wort nach Bekanntgabe des Wahlergebinss abermals an die Manschaft und erklärte:
    Er wird Manfred Burbach NICHT in seinem Amt bestätigen und verwies auf PERSÖNLICHE GRÜNDE, welche er ihm schriftlich zukommen ließe.

    WAS ist das bitteschön für ein Bürgermeister, welcher PERSÖNLICHE GRÜNDE vor das Interesse der Gemeinde stellt und hier auch noch die Sicherheit seines Ortes auf's Spiel setzt???

    Dieser Mensch ist in dieser Funktion m. E. nicht mehr tragbar, wenn er persönliche Animositäten nicht hintenan stellen kann!

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz839739
    Datum27.05.2018 15:018693 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jörg E. J.WAS ist das bitteschön für ein Bürgermeister, welcher PERSÖNLICHE GRÜNDE vor das Interesse der Gemeinde stellt und hier auch noch die Sicherheit seines Ortes auf's Spiel setzt???

    Dieser Mensch ist in dieser Funktion m. E. nicht mehr tragbar, wenn er persönliche Animositäten nicht hintenan stellen kann!


    Ohne beide Seiten zu kennen, würde ich mir hier kein Urteil erlauben wollen. Aus eigener Erfahrung weiß ich auch, dass manchmal die Seite mit den besseren Pressekontakten in der Öffentlichkeit klar im Vorteil ist. Auch liegt seltenst das Problem nur auf einer Seite, sondern überwiegend haben beide Seiten irgendwo Probleme, die sich dann im Laufe der Zeit so hochschaukeln, dass es irgendwann persönlich wird und in Machtspielereien ausufert, unter denen der ganze Rest (Feuerwehr, Bevölkerung) leidet. Dabei kann durchaus das Vertrauensverhältnis auch so zerrüttet sein, dass der Bürgermeister mit dem Wehrleiter nicht mehr kann. Eine Möglichkeit, solchen persönlichen Differenzen aus dem Weg zu gehen, wäre vielleicht auch, wenn der Bürgermeister den Geschäftsbereich Feuerwehr an einen Beigeordneten abgibt (sofern es einen hauptamtlichen Beigeordneten gibt, der das übernehmen kann). Bei dem klaren Wahlergebnis sehe ich jedenfalls auch ein Problem für den Bürgermeister, wenn er nicht mit glasklaren Gründen herausrückt, warum er den Gewählten nicht ernennen will.

    Gruß,
    Michael

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern839746
    Datum27.05.2018 19:458504 x gelesen
    Hallo,
    Ferndiagnose ist immer schwer.
    Aber ohne die genauen Hintergründe zu kennen. (Es ist von Übermotivation die Rede, wie auch immer die aussieht)
    Die Wahlen sind für den Bürgermeister kein Wunschkonzert. Ansonsten könnte man sich die Wahl sparen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das dem Bürgermeister ein Vetorecht zugestanden wird.
    Vielmehr besteht die Funktion, so sehe ich das, lediglich den Bewerber bzw. gewählten Wehrleiter hinsichtlich Eignung zu überprüfen und damit zu bestätigen.
    Wichtige Gründe beziehen sich eher auf die sonstige Eignung.
    Wenn ein Wehrleiter mit einem solchen Ergebnis im Amt betätigt wird, könne wohl keine fachlichen und menschlichen Gründe oder am Führungsstil vorgebracht werden.

    Ich wünsche dem Bürgermeister viel Spaß vor dem Verwaltungsgericht. Das könnte in einer schallenden Ohrfeige enden.

    Der Wehrleiter hat in erster Linie die Interessen der Feuerwehr zu vertreten, wenn er dabei der Verwaltung zu nahe tritt, dann ist das halt so. Damit muss das Bürgermeisterlein zu recht kommen.
    Ansonsten sollte er Nachhilfe in Sachen Diplomatie nehmen. Er hat jetzt schon eine Chance verpasst. Die Aktion endet nicht mehr ohne einem Gesichtsverlust. Egal auf welcher Seite!

    Gruß
    Dirk

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS839747
    Datum27.05.2018 19:488444 x gelesen
    Man sollte auch anmerken das der Wehrleiter im "Privatleben" Sachbearbeiter bei der VG ist.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP839749
    Datum27.05.2018 19:568469 x gelesen
    Interessanter Fakt. Denn wenn der BGM ihn nicht für fähig hält (s)eine WEhr zu führen dann müsste er ihn ja auch eigentlich auch als Sachbearbeiter entlassen. Mal etwas überspitzt gesagt.
    An der Situation sieht man aber auch wieder wie schnell man bei solchen "Doppeldienstverhältnissen" in Schwierigkeiten geraten kann. Das auch im Hinblick auf die Hauptamtlichen Wehrleiter.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz839751
    Datum27.05.2018 21:508364 x gelesen
    Hallo

    Geschrieben von Michael L.Interessanter Fakt. Denn wenn der BGM ihn nicht für fähig hält (s)eine WEhr zu führen dann müsste er ihn ja auch eigentlich auch als Sachbearbeiter entlassen. Mal etwas überspitzt gesagt.
    An der Situation sieht man aber auch wieder wie schnell man bei solchen "Doppeldienstverhältnissen" in Schwierigkeiten geraten kann


    Dazu muss man wissen, dass Bitburg eine verbandsfreie Stadt ist, also eine eigene Stadtverwaltung hat.

    Die Orte um Bitburg herum sind in der VG Bitburger Land organisiert.

    Dh, der Bgm der Stadt ist zwar der Chef des Wehrleiters M.B., aber nicht des VG-Mitarbeiters M. B...

    Ist in RLP bisschen kompliziert ...

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient
    Finanzen --> Stadt/Gde ----- Personal --> Bürgerschaft

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP839752
    Datum27.05.2018 22:238291 x gelesen
    Das mir das als Mitarbeiter einer verbandsfreien bzw. "Großen Kreisangehörigen Stadt" passiert... ;-)
    Ich bin davon ausgegangen das Bitburg auch zur VG gehört.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg839756
    Datum28.05.2018 09:088114 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jörg E. J.WAS ist das bitteschön für ein Bürgermeister, welcher PERSÖNLICHE GRÜNDE vor das Interesse der Gemeinde stellt und hier auch noch die Sicherheit seines Ortes auf's Spiel setzt???

    Ich denke persönliche Gründen könnten da schon berechtigt sein.

    Wenn z.B. ein gewählter Wehrführer gesundheitlich nicht in der Lage ist das Amt ausüben dann ist der Bürgermeister verpflichtet aus persönlichen Gründen ihn nicht im Amt zu bestätigen.

    Persönliche Gründe können auf beiden Seiten oder nur auf einer Seite vorliegen. Und da gibt es welche bei denen eine solche Entscheidung nachvollziehbar ist.

    Da sollte der Bürgermeister von Bitburg nun deutlicher werden. Wenn er das auch darf. Ich kann mir pers. Gründe vorstellen die er Bürgermeister nicht öffentlich nennen darf.

    Bin jetzt gespannt ob es da mehr Infos gibt.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz839757
    Datum28.05.2018 09:098143 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Dirk S.Die Wahlen sind für den Bürgermeister kein Wunschkonzert. Ansonsten könnte man sich die Wahl sparen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das dem Bürgermeister ein Vetorecht zugestanden wird.
    Vielmehr besteht die Funktion, so sehe ich das, lediglich den Bewerber bzw. gewählten Wehrleiter hinsichtlich Eignung zu überprüfen und damit zu bestätigen.
    Wichtige Gründe beziehen sich eher auf die sonstige Eignung.
    Wenn ein Wehrleiter mit einem solchen Ergebnis im Amt betätigt wird, könne wohl keine fachlichen und menschlichen Gründe oder am Führungsstil vorgebracht werden.


    Welche Gründe es da geben kann, ist beispielhaft im Kommentar zum LBKG RLP aufgeführt. Auch wenn der WL einstimmig von den Wahlberechtigten gewählt wird, kann es Gründe geben, die einer Ernennung entgegenstehen. Diese Entscheidung obliegt dem Bürgermeister. Nur tappen ja bisher wohl alle noch im dunkeln, welche Gründe das sein sollen. Spätestens bei Ablehnung muss er die aber schon vorbringen, zumindest gegenüber dem Abgelehnten selbst.

    Gruß,
    Michael

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP840362
    Datum18.06.2018 16:188321 x gelesen
    Was man in so einer verfahrenen Situation besser nicht machen sollte, Folge X:
    Stellungnahme einer ortsansässigen Firma:
    ...
    Durch die aktuelle Lage sind wir soweit, dass wir die Freistellung der Mitarbeiter, während Ihrer Arbeitszeit nicht mehr dulden, bis eine positive Entscheidung in Sachen Wehrleiter gefallen ist.
    ...

    Einer der unterzeichnenden Geschäftsführer scheint selber aktive Einsatzkraft zu sein. Miteinander reden geht irgendwie anders.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg840390
    Datum19.06.2018 16:237681 x gelesen
    hallo,

    ich zitiere jetzt mal die Stellungnahme:

    Stellungnahme zur aktuellen Situation in Bitburg.

    Die Firma Kurth Elektro GmbH & Co. KG aus Bitburg beobachten seit geraumer Zeit die aktuelle Situation zwischen der Feuerwehr Bitburg und den Offiziellen Vertretern der Stadt.

    Wir als mittelständiges Unternehmen haben die Feuerwehr immer Unterstützt, sei es finanziell oder durch Schulungsmaßnahmen im Bereich des Umganges mit Brandmeldeanlagen.
    Gleichzeitig wurden unsere Mitarbeiter für die Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr stets freigestellt.

    Natürlich bekommen wir von der Stadt auch eine kleine Aufwandsentschädigung für die Ausfallzeiten, dennoch sind die Arbeiten die für den Tag angestanden haben nicht erledigt worden. Was wiederum einen erheblichen Aufwand in der Personaldisposition bedeutet. In der Zeit eines extremen Fachkräftemangels und extremer Auftragssituation kann dies zu erheblichen Problemen führen. Dennoch waren wir immer bereit diese Freistellung unserer Mitarbeiter zu gewähren.

    Wir sind dafür eingestanden ein Gut funktionierendes Ehrenamt zu Unterstützen.

    Seitens der Feuerwehr gab es für uns natürlich auch immer die Möglichkeit, Fragen grade durch unsere Tätigkeit als Errichter von Brandmeldeanlagen, schnell und Zielführend zu klären.
    Hier möchten wir auch gerade Herrn Burbach danken, der immer bereit war Auskünfte zu geben und unklare Situationen für diverse Objekte zu besprechen.

    Nun sehen wir das gestrige Wahlergebnis und können die Entscheidung einer Nichternennung von Herrn Burbach nicht nachvollziehen.

    Wir als Unternehmer können nach aktueller Lage diese Handlungen nicht mehr tragen.

    Wir haben uns in den letzten Tagen viele Gedanken über diese Situation gemacht. Wie wird hier mit unserm Ehrenamt umgegangen?

    Durch die aktuelle Lage sind wir soweit, dass wir die Freistellung der Mitarbeiter, während Ihrer Arbeitszeit nicht mehr dulden, bis eine positive Entscheidung in Sachen Wehrleiter gefallen ist.

    MIT FREUNDLICHEN GRÜßEN
    DIE GESCHÄFTSLEITUNG DER KURTH ELEKTRO GMBH & CO. KG

    Thomas C.
    Michael D.


    Bei allem Verständnis das man bei der Feuerwehr über die Entscheidung(en) des Bürgermeisters nicht gerade erfreut ist könnte so was ein schönes Eigentor werden.

    Die kündigen ja Gesetzesverstösse öffentlich an.

    Wenn der Bürgermeister bei den nächsten Einsätzen mal genauer hinschaut hätte er ev. juristisch was gegen diese Firma in der Hand.

    Aber auch moralisch. Das wiegt meiner Ansicht nach schwerer

    Ich hätte das an der Stelle der Geschäftsleitung so nicht gemacht.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 840394
    Datum19.06.2018 18:227448 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Jürgen M.Die kündigen ja Gesetzesverstösse öffentlich an.

    Nun ja, kann man so sehen.

    Ich sehe es mal so, die Firma sagt das sie niemanden mehr zu Einsätzen freistellt. Sollte das was kommen, dann sag die Firma:

    "Da haben wir uns evtl. falsch ausgedrückt. Wir haben gemeint, das wir niemanden mehr freistellen ohne den entstandenen Lohnausfall sowie ohne weiteren Verdienstausfall zu fordern."

    Denn es gibt genug Firmen die für ihre FA den Lohn einfach weiterzahlen ohne ihn von der Gemeinde zurückzufordern.
    Es gibt Firmen, die einen FA nach einem mindesten 2 Stunden Einsatz für den Rest des Arbeitstages bezahlt freistellen ohne Lohnausfall zu fordern, usw....

    Wenn also ein Betrieb oder eine Firma das will, dann wird der Mitarbeiter ein recht teurer Feuerwehrmann für die Gemeinde. ;-)

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorPete8r L8., St. Wendel / Saarland840396
    Datum19.06.2018 20:517511 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Bei allem Verständnis das man bei der Feuerwehr über die Entscheidung(en) des Bürgermeisters nicht gerade erfreut ist könnte so was ein schönes Eigentor werden.

    Die kündigen ja Gesetzesverstösse öffentlich an.

    Wenn der Bürgermeister bei den nächsten Einsätzen mal genauer hinschaut hätte er ev. juristisch was gegen diese Firma in der Hand.


    Wenn man die darauf folgenden Kommentare durchließt, in denen zum Teil ähnliche Bedenken geäußert werden, findet man eine (meiner Meinung nach) nicht unintelligente Reaktion der Firma.
    In der Vergangenheit hatte man wohl darauf geachtet, die Mitarbeiter, die in der Feuerwehr sind (wenn möglich) in Bitburg und Umgebung einzuplanen. Wenn nun diese Mitarbeiter auch auf weiter entfernten "Baustellen" eingesetzt werde, kann in meinen Augen der Firma kein Vorwurf gemacht werden. Es gibt keine Vorgabe und Verpflichtung sein Personal "feuerwehrfreundlich" zu disponieren.

    Alles was ich schreibe ist ausschließlich meinen private Meinung und stellt nicht zwingend die Meinung meiner Feuerwehr oder meiner Dienststelle dar.

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    AutorJens8 R.8, Weißenfels / Sachsen-Anhalt840401
    Datum20.06.2018 08:377071 x gelesen
    Hallo Zusammen,


    ab wie viel Fahrminuten macht es eigentlich Sinn den Mitarbeiter frei zu stellen.
    So als Beispiel schmeiße ich jetzt mal 20min Fahrzeit zum Feuerwehrdepot in den Raum. Lohnt es sich dann überhaupt noch sich am Einsatz zu beteiligen? JA , Großbrand hier lohnt es sich immer aber die meisten Einsätze sind ja in recht kurzer Zeit abgearbeitet bzw die personalintensive Zeit ist meist zum Einsatzbeginn.

    MFG

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt840402
    Datum20.06.2018 08:476989 x gelesen
    Ich gehe davon aus, das bei dieser Entfernung niemand ernsthaft darüber nachdenkt, bei einem "normalen" Einsatz die Arbeitsstelle zu verlassen. Damit ergibt sich auch nicht die Notwendigkeit einer Freistellung.
    Nur bei personalintensiven Stichworten, mit zu erwartender längerer Einsatzzeit macht das Sinn, denke ich.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg840403
    Datum20.06.2018 09:007540 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jens R.ab wie viel Fahrminuten macht es eigentlich Sinn den Mitarbeiter frei zu stellen.
    streng rechtlich:

    Die Feuerwehr- bzw. Brandschutzgesetze differenzieren da nicht.

    z.B. im Feuerwehrgesetz BaWü:

    § 14 Dienstpflichten

    (1) Die ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Gemeindefeuerwehr sind verpflichtet,

    ...

    2. bei Alarm sich unverzüglich zum Dienst einzufinden,


    Ich denke diese rechtliche Regelung geht noch auf die Zeiten zurück wo nur mit Sirene ( oder Kirchenglocken?) alarmiert wurde. Auch beim Einsatz von Weckerlinien war die Entfernung zum Gerätehaus noch kein Thema. Da hat das Alarmierungsmittel automatisch die sinnvollen maximale Entfernung für die Fahrt bzw. Gang zum Feuerwehrhaus festgelegt.

    In Zeiten von analoger bzw. digitaler Alarmierung sieht das schon anders aus.

    Die Reichweite der Alarmierung wird durch die Funkreichweite des jeweils genutzten Netzes bestimmt. Das ist überlicherweise das Kreisgebiet und teilweise die angrenzenden Gebiete darüber hinaus.

    Da stellt sich schon die Frage ab wann es keinen Sinn mehr macht loszufahren.


    Leider bieten unsere aktuellen Alarmierungsysteme keine geographische Abgrenzungen.

    bei der POCSAG-Alarmierung könnte man einzelne DAUs gezielt ansprechen und so ähnlich wie bei der Schleifenbildung durch RICs geographische Gruppen bilden:

    Eine RIC - bei Kleineinsätzen werden nur wenige DAUs im Bereich der Gemeinde ausgelöst. Bei einem grösseren Einsatz alle DAUs im Landkreis.

    Wenn ich im Ort bin erhalte ich alle Alarme auf diesem RIC. Wenn ich weiter weg bin nur noch die bei grösseren Einsätzen.

    Damit hätte man eine relativ gute geographische Abdeckung und Abgrenzung.

    Denkbar wären auch Pager mit GPS-Empfänger die erkennen in welcher Zone man sich gerade aufhält und dann einen Alarm durchlassen oder sperren.

    Aktuell bleibt halt nur der gesunde Menschenverstand mit dem man dann Einzelfallentscheidungen trifft wann man losfährt und wann nicht.

    Die Frage ist da nur ob alle Einsatzkräfte genug GMV haben und dann nicht anfangen z.B. bei BMAs zu sagen "es lohnt sich nicht" obwohl die dann nur ein paar hundert Meter vom Feuerwehrhaus entfernt sind.

    Das gibt dann "lustige" Situationen wenn man bei der Rückfahrt vom BMA-Alarm den örtlichen Metzger, auch Feuerwehrmitglied, beim Ausliefern von Waren "erwischt". Da fragt sich dann mancher im Feuerwehrauto warum er so "dumm" war von der Arbeit wegzulaufen wenn andere Feuerwehrangehörige es für wichtiger finden Waren auszuliefern ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg840416
    Datum20.06.2018 12:186749 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jens R.

    ab wie viel Fahrminuten macht es eigentlich Sinn den Mitarbeiter frei zu stellen.
    So als Beispiel schmeiße ich jetzt mal 20min Fahrzeit zum Feuerwehrdepot in den Raum.


    Es ist hier -und anderswo bestimmt auch- so, dass nicht wenige FF-Angehörige beispielsweise bei Großbränden o.ä. Lagen nach Abwägung auch Fahrzeiten von 20 - 30 min Fahrzeit von ihrem arbeitsort zum Feuerwehrhaus in Kauf nehnen und auch als Nachrücker, Ablösung oder für rückwärtige Aufgaben durchaus noch sinnvoll einhesetz werden können.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS840423
    Datum20.06.2018 12:566755 x gelesen
    Genauso kann die Firma das machen (mir von früheren Baustellen bekannt). Der schickt dann einfach die Monteure nach Luxemburg oder Baustellen an die Mosel und weg sind sie. Kann man ihm noch nicht mal einen Vorwurf machen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz840608
    Datum26.06.2018 14:077102 x gelesen
    Das nächste Kapitel:

    Antwort des Bürgermeisters

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS840616
    Datum26.06.2018 22:406549 x gelesen
    Meine Meinung: Viele Worte. Aber nix gesagt.
    Das wird die Wogen wohl nicht glätten. Also nächste Station wohl Verwaltungsgericht .

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg840618
    Datum26.06.2018 22:516541 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Oliver S.Das nächste Kapitel:

    Antwort des Bürgermeisters

    Ich wäre da ja schon neugierig, was am Ende dabei rauskommt. Hat der Wehrleiter wirklich ernsthafte "Fehler" gemacht/ Fehlverhalten gezeigt, oder war er nur nicht bereit Entscheidungen oder Wünsche des Bürgermeisters unwidersprochen auszuführen. Solche Bürgermeister soll es ja auch geben, die Gehorsam fordern, ohne sich hinterfragen zu lassen.
    Auf jeden fall wird er (der Bürgermeister) mit solchen Aussagen/ Andeutungen die Fronten weiter verhärten. Da wäre es besser zu schweigen.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP840621
    Datum27.06.2018 07:56   6763 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S. Die Wahlen sind für den Bürgermeister kein Wunschkonzert. Ansonsten könnte man sich die Wahl sparen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das dem Bürgermeister ein Vetorecht zugestanden wird.
    Vielmehr besteht die Funktion, so sehe ich das, lediglich den Bewerber bzw. gewählten Wehrleiter hinsichtlich Eignung zu überprüfen und damit zu bestätigen.
    Das ist in RLP nicht so, siehe Gesetzesbegründung bei der Einführung des Wahlverfahrens im LBKG 2004 (Lt. Drs. 3502-14):
    Ehrenamtliche Führungskräfte in der Freiwilligen Feuerwehr müssen vom Vertrauen der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen getragen werden. Nur so kann der Zusammenhalt und die Einsatzbereitschaft dieser auf enges, vertrauensvolles und kameradschaftliches Zusammenwirken angewiesenen Gemeindeeinrichtung gewährleistet werden. Deshalb war bisher vorgesehen, dass bestimmte Führungskräfte auf Vorschlag der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen bestellt werden. Wenn es mehr als einen Vorschlag gab, wurde in der Praxis meist auch ohne entsprechende Rechtsgrundlage im Brand und Katastrophenschutzgesetz ein Wahlverfahren durchgeführt. Der Entwurf trägt der bisherigen Praxis Rechnung und regelt ausdrücklich, dass bestimmte ehrenamtliche Funktionsträger der Feuerwehr künftig von den Feuerwehrangehörigen gewählt werden.
    ...
    Die Feuerwehr ist eine gemeindliche Einrichtung und untersteht als solche dem Bürgermeister (vgl. § 14 Abs. 1 Satz 1 LBKG). Der Bürgermeister ist Dienstvorgesetzter und Vorgesetzter aller Gemeindebediensteten, auch der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen. Mit der ihm obliegenden Personal- und Organisationseinheit, die sich auch auf die Feuerwehr erstreckt, wäre es nicht vereinbar, wenn er in diesem sicherheitsempfindlichen Bereich der Gefahrenabwehr herausgehobene Führungskräfte der Feuerwehr ohne eigene Entscheidungsbefugnis bestellten müsste. Schon nach der bisherigen Rechtslage hatten die ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen ein Vorschlagsrecht; die letzte Entscheidung lag jedoch beim politisch verantwortlichen Bürgermeister, der einen Vorschlag zwar ablehnen konnte, eine nicht vorgeschlagene Führungskraft der Freiwilligen Feuerwehr aber nicht bestellen durfte.
    An diesem Grundsatz des Letztentscheidungsrechts des Bürgermeisters soll sich durch die Modifizierung des Vorschlagsverfahrens, das jetzt der bisherigen Praxis entsprechend ausdrücklich als Wahlverfahren ausgestaltet worden ist, nichts ändern. Deshalb sieht der Entwurf vor, dass die ordnungsgemäß gewählten angehenden ehrenamtlichen Führungskräfte der Bestätigung durch den Bürgermeister bedürfen. Inhalt der Bestätigung ist die Feststellung, dass der Gewählte zum gegenwärtigen Zeitpunkt alle Eignungsvoraussetzungen erfüllt. Dieser rechtsgestaltende Verwaltungsakt ist Voraussetzung für die anschließende Bestellung zur Führungskraft. Bestätigung und Bestellung können gleichzeitig erfolgen.
    Mit diesem zweistufigen Verfahren Wahl und anschließende Bestätigung der Wahl und Bestellung des Funktionsträgers durch den Bürgermeister wird der Besonderheit der Feuerwehr Rechnung getragen, die kein Verein ist, aber auf ein besonderes Vertrauensverhältnis zwischen Feuerwehrangehörigen und Führungskräften angewiesen ist. Gleichzeitig wird auf diese Weise gewährleistet, dass nur Personen mit der erforderlichen Qualifikation in Führungsfunktionen berufen werden. Der Bürgermeister muss die Bestätigung eines Gewählten versagen, wenn dieser fachlich, gesundheitlich oder aus sonstigen wichtigen Gründen ungeeignet ist.
    ...
    Weitere wichtige Gründe, die die Ausübung einer herausgehobenen Führungsfunktion in der Freiwilligen Feuerwehr ausschließen, können sein:
    berufsbedingte ständige Abwesenheit, sodass aus diesem Grund eine sachgerechte Ausübung der Führungsfunktion in der Feuerwehr nicht möglich ist,
    erhebliche berufliche Inanspruchnahme, sodass keine Zeit mehr für die umfangreichen Aufgaben einer Feuerwehrführungskraft bleibt,
    fehlende Verfügbarkeit im Einsatz, beispielsweise wegen hauptamtlicher Wahrnehmung einer Führungsfunktion im Einsatzdienst der Polizei, einer Berufsfeuerwehr oder einer Werkfeuerwehr.

    Also: Die Führungskräftewahl in RLP ist nach der Intention des Gesetzgebers keine Entscheidung, die der Bürgermeister dann abzunicken hat, sondern stellt einen Vorschlag für dessen Entscheidung dar.
    Wenn die Sache nun vors VG geht, tippe ich daher auf den Bürgermeister als "Sieger" (rechtlich gesehen, praktisch gibt das dort am Ende nur Verlierer).

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW840624
    Datum27.06.2018 08:356189 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Also: Die Führungskräftewahl in RLP ist nach der Intention des Gesetzgebers keine Entscheidung, die der Bürgermeister dann abzunicken hat, sondern stellt einen Vorschlag für dessen Entscheidung dar.
    Wenn die Sache nun vors VG geht, tippe ich daher auf den Bürgermeister als "Sieger" (rechtlich gesehen, praktisch gibt das dort am Ende nur Verlierer).


    Unter wichtige Gründe, warum ein Vorschlag abzulehnen ist stehen nur objektiv nachprüfbare Dinge. Von fehlendem Vertrauensverhältnis steht da nichts. Die Sache bleibt spannend.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP840626
    Datum27.06.2018 09:146356 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Von fehlendem Vertrauensverhältnis steht da nichts"Wichtige Gründe" kennt das LBKG nicht nur bei der (Nicht)Ernennung von Führungskräften nach § 14, sondern auch bei der Entpflichtung von Feuerwehrangehörigen nach § 12. Dazu gibt es im Land schon einiges an Rechtssprechung, auch des OVG, das z.B. gesagt hat, ein objektiv erkennbar gestörtes Vertrauensverhältnis reiche für eine Entpflichtung "aus wichtigem Grund" aus, völlig egal auf welcher Seite die Ursachen dazu liegen (12 B 10229/96.OVG). Ausschlaggebend für einen wichtigen Grund ist demnach alleine die Zielsetzung des § 1 LBKG. Ein bisschen Spannung könnte darin liegen, dass die bisherigen Entscheidungen das Verhältnis Feuerwehrangehöriger zur Feuerwehr betreffen, und jetzt das Verhältnis Dienstvorgesetzter zu einer vom Meinungsbild wohl relativ geschlossenen Feuerwehr. Insgesamt würde ich aber bei meinem Tipp bleiben.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz841276
    Datum23.07.2018 21:166118 x gelesen
    Ein weiterer Bericht zum Thema.

    Der stille Abschied des Wehrleiters

    Nicht sehr viel neue Information, es geht vor allem um die Rolle der Stellvertreter.

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz841681
    Datum02.08.2018 12:376646 x gelesen
    Der aktuelle Stand:
    So geht es jetzt weiter

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    AutorThom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz841914
    Datum08.08.2018 21:476126 x gelesen
    Hallo,
    folgendes erreichte mich eben in einem Chat Programm. -ohne Worte - traurig wenn es soweit kommt

    Geschrieben von ---?--- 25.04.2018: Der Tag an dem plötzlich alles anders war.

    Nach einer schlaflosen Nacht und vielen offenen Fragen im Kopf startete ich in den Tag.
    Gestern Abend waren alle Wehrführer vom Bürgermeister zu einem Gespräch ins Rathaus geladen. Wie so oft gab es keine Agenda und wir wussten nicht, wer noch alles eingeladen ist. Da es aber aktuell einige offenen Fragen zum Thema Auslagenersatz gab, dachten alle eingeladenen das wir endlich die Antworten auf unsere Fragen bekommen. Aus diesem Grund entschieden die Wehrführer auch ihre Stellvertreter zu diesem Termin mitzubringen.
    Herr Kandels erschien zusammen mit dem zweiten Beigeordneten Herrn Heuzeroth und teilte allen Anwesenden mit, das er den Entschluss gefasst hat Herrn Manfred Burbach nicht mehr in seinem Amt als Wehrleiter zu bestätigen. Er begründete das Ganze damit, dass es genügend Gründe gebe, er uns diese nicht mitteilen müsste und es für Ihn keine andere Möglichkeit gäbe, als diese Bestätigung zu versagen. Durch diese Information würde er uns ja die Möglichkeit geben, einen geeigneten Kandidaten zu suchen und diesen dann zur Wahl aufstellen zu lassen.
    Es war still, sehr still und alle Anwesenden mussten wohl erst einmal überlegen, ob sie das gerade richtig verstanden haben.
    Einige von uns versuchten anschließend noch mit Herrn Kandels das Gespräch zu suchen, Gründe für seine Entscheidung zu erfahren, aber auf sämtliche Versuche wurde seitens des Bürgermeisters nicht eingegangen, ihm schien es wichtiger zu sein sich um sein Handy zu kümmern, als den Dialog mit uns einzugehen.
    Kurzum beendete er auch die Sitzung und verließ den Saal, wir setzten uns anschließend noch kurz zum Gedankenaustausch zusammen. Hier erfuhren wir dann auch das Manfred Burbach ca. eine Stunde vorher schon das Vorhaben des Bürgermeisters in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt wurde.
    Die kommenden Tage waren für mich ein Kampf, viele Gedanken schossen mir durch den Kopf, wie kann das sein? Man versuchte überall Informationen zu sammeln, Gespräche mit der Politik zu führen, gerne hätte ich meinem Unmut öffentlich Gehör verschafft, doch als Ehrenbeamter ist man dem Bürgermeister zur Treue verpflichtet, woran er uns natürlich erinnert hat.

    Es ist schon schmerzhaft und macht einen traurig, wenn man seit 21 Jahren (davon 14 in der Wehrführung), seine Freizeit größten Teils der Feuerwehr widmet, um etwas aufzubauen, wovon spätere Generation profitieren werden und dies dann plötzlich ohne erklärliche Gründe zerstört wird. Viele denken vielleicht, es ist ja nur eine Person die ausgetauscht wird, das ist doch nicht schlimm. Dem ist nicht so, im Ehrenamt funktioniert vieles nur durch bedingungsloses Vertrauen. Die gesamte Führungsstruktur baut sich darauf auf, wenn nun hier ein Zahnrad entfernt wird, steht der ganze Ablauf still und nichts bewegt sich mehr.
    Aber es blieb mir ja erst mal nichts anderes übrig als abzuwarten, denn es war ja noch nichts passiert, bis hierhin gab es ja nur eine Androhung und noch keine Tat.

    Für den Abend des 25.05.2018 waren alle Mitglieder der Feuerwehr Bitburg zur Wahl des Wehrleiters und seines Stellvertreters eingeladen, die Wahl fand in der Feuerwache Bitburg statt. Da die Räumlichkeiten nicht genug Platz boten um alle Feuerwehr Mitglieder unter zu bekommen, dachte sich die Verwaltung unter Leitung des Bürgermeisters dann, machen wir es halt in der Fahrzeughalle. Fahrzeuge raus, die Tore noch kurz abhängen, es könnte ja jemand von außen zuschauen der nichts mitbekommen darf.

    Und schon wurden die anwesenden Mitglieder der Feuerwehr für ca. 2 Stunden ohne Getränke und Sitzgelegenheiten bei 28°C Außentemperatur in eine Halle gesperrt. Für Herrn Kandels mit Gefolge waren natürlich Stühle und Tische bereitgestellt.

    Ich denke das Ergebnis der Wahl sollte ja jeder mitbekommen haben. Falls nicht, 98% der abgegebenen Stimmen waren für Manfred Burbach als Wehrleiter. Und es war schon sehr beeindruckend das es anschließend gefühlte 10 Minuten Applaus für Manfred gab.
    Nur was sollte das alles bringen, wenn ein Einzelner dieses wohl einzigartige Ergebnis nicht anerkennt und sein persönliches Befinden über das wohl der Bürger der Stadt Bitburg stellt.
    Aus Protest und der Idee eines Einzeln wurde an diesem Abend der Slogan #BitburgBrennt ins Leben gerufen. Hieraus entwickelte sich sehr schnell eine Gruppe, die sich das Ziel setzte das Feuerwehrwesen in Bitburg zu unterstützen, ohne abhängig von der Verwaltung und dem Bürgermeister zu sein.
    Also gründete man am 15.06.2018 den Verein #BitburgBrennt e.V., der mittlerweile sogar den Status Gemeinnützigkeit trägt. In den folgenden Wochen wurde viel Zeit investiert, die Einwohner der Stadt Bitburg zu informieren und darauf aufmerksam zu machen das hier etwas passiert, was nicht nur der Feuerwehr schadet, sondern in erster Linie den Bürgern.

    Der 31.07.2018 und somit der letzte Tag als Wehrleiter von Manfred Burbach rückt immer näher und schon fast stündlich checke ich die lokalen Nachrichten. Vielleicht merkt der Bürgermeister ja noch das er einen Fehler gemacht hat und ändert seine Meinung nochmal. Leider bleibt diese positive Nachricht aus, stattdessen liest man jetzt fast täglich irgendwelche Halbwahrheiten bzw. erfundene Informationen, die in der Presse veröffentlicht werden. Ich frage mich wo diese Informationen herkommen und wer es nötig hat diese Lügen zu verbreiten.

    Muss hier jemand über irgendetwas hinwegtäuschen???

    Es ist so weit, der 31.07.2018 ist gekommen. Es weiß niemand was heute passiert, da es im Vorfeld keine Informationen gab und offiziell ist der Herr Bürgermeister ja noch im Urlaub. Dann doch gegen ca. 12 Uhr kommt per Email die Einladung an Herrn Burbach er soll doch um 16 Uhr im Rathaus erscheinen, um seine Entpflichtungsurkunde abzuholen.

    Dann ist es jetzt wohl amtlich, der Bürgermeister der Stadt Bitburg stellt sein persönliches Befinden über das Wohl der Bürger der Stadt Bitburg.

    Ich bin enttäuscht, wie hier seitens der Stadt Bitburg mit einem Menschen umgegangen wird und entschließe mich noch an diesem Abend mein Amt als stellvertretender Wehrführer der Löschgruppe Masholder niederzulegen. Es gibt für mich kein Vertrauensverhältnis mehr zu diesem Bürgermeister und daher kann ich dieses Amt nicht länger begleiten.

    Was bleibt ist eine große Enttäuschung darüber das es in einer demokratisch geführten Gesellschaft soweit kommen kann, dass ehrenamtliche Arbeit so mit Füßen getreten wird.

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)841918
    Datum08.08.2018 23:215826 x gelesen
    Hallo Thomas,

    wenigstens war ja das Fragezeichen aus Zeile 3 nicht schwer zu klären. Je nach Aktualität der Bitburger Homepage hat jetzt auch jeder, derhalbwegs eine Suchmaschine betätigen kann, einen möglichen Namen zum ursprünglichen Autor des Textes.

    Aber - was will uns Dein Beitrag denn wirklich sagen? Ich weiß es auch nach mehrmaligem Lesen nicht wirklich.
    Vor allem, der Hauptteil des Textes ist ja nicht mal Dein Beitrag. Es ist ein Text, der viel persönliches Empfinden enthält, und den jemand (siehe ?) vielleicht an einen Einzelnen oder einen ausgewählten Kreis persönlich gerichtet hat. Weiß der Ursprungstextverfasser, dass sein sehr persönlicher Text hier veröffentlicht wird?

    Mag ja sein, dass Du zufällig auserkoren wurdest, das Sprachrohr für jemanden zu spielen, der sich nicht im Forum anmelden möchte, aber trotzdem sein Empfinden der Welt kundtun möchte. Oder dass jemand anderes meint, diese persönlichen Worte dürften der ganzen Welt - ob aus Bitburg oder auch nicht - nicht vorenthalten werden, und der/diejenige hat Dich dann als Marktschreier auserkoren. Ich frage mich wirklich: Brauchts des?

    Da der Beitrag nichts wesentlich neues und faktisches an Information zur gesamten Diskussion beiträgt ist es für mich eher traurig, dass man diese persönliche Sichtweise jetzt noch unbedingt veröffentlichen muss, anstatt - auch wenns noch so schwer ist und lange dauert - zu warten, bis die Angelegenheit abschließend gerichtlich geklärt ist.

    Grüßla,
    FP


    PS: Nachdem der stv. WF ja nun zurückgetreten ist, hat er dann nicht selbst auch ein Zahnrädchen aus der Führungsstruktur entfernt, sodass nun der gesamte Abauf stillstehen wird? Oder wird wohl auch er, so wie der Wehrleiter, voraussichtlich (mit einem gewissen Aufwand) ersetzbar sein?

    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
    Feuerwehr Hilpoltstein
    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg841921
    Datum08.08.2018 23:235844 x gelesen
    hallo,

    Und schon wurden die anwesenden Mitglieder der Feuerwehr für ca. 2 Stunden ohne Getränke und Sitzgelegenheiten bei 28°C Außentemperatur in eine Halle gesperrt. Für Herrn Kandels mit Gefolge waren natürlich Stühle und Tische bereitgestellt.
    hä? War das wirklich so wie das gepostet wurde?

    Unabhängig von den Infos bzw. Nicht-Infos zu der Sache spricht alleine das Bände :-(

    Fehlender Respekt vor den Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr?

    98% der abgegebenen Stimmen waren für Manfred Burbach als Wehrleiter
    klar - wenn ich bei einer Versammlung so lange stehen muss dann tendiere ich im Zweifel zu der entgegengesetzten Position die der Versammlungsleiter vertritt.


    noch was:

    Für den Abend des 25.05.2018 waren alle Mitglieder der Feuerwehr Bitburg zur Wahl des Wehrleiters und seines Stellvertreters eingeladen, die Wahl fand in der Feuerwache Bitburg statt. Da die Räumlichkeiten nicht genug Platz boten um alle Feuerwehr Mitglieder unter zu bekommen, dachte sich die Verwaltung unter Leitung des Bürgermeisters dann, machen wir es halt in der Fahrzeughalle. Fahrzeuge raus, die Tore noch kurz abhängen, es könnte ja jemand von außen zuschauen der nichts mitbekommen darf.

    Ich bin Mitglied einer grösseren Feuerwehr. Wenn wir Hauptversammlung der Feuerwehr ( damit meine ich nicht die Abteilungsversammlungen ) dann reicht kein Unterrichtsraum unserer Gerätehäuser. Auf die Idee das wir stattdessen eine der Fahrzeughallen nutzen sind wir aber nie gekommen.

    Unsere Stadt hat Mehrzweckhallen, Versanstaltungshallen oder z.B. einen grossen Stiftskeller (schöne Location ;-).

    Seit der Gründung unserer Gesamtfeuerwehr nutzen wir regelmässige einer dieser geeigneten Hallen bzw. den Stiftskeller. Und immer hat es für alle Teilnehmer und Gäste für geeignete Sitzgelegenheiten gereicht.

    Ich denke Bitburg hat auch ähnliche Möglichkeiten Versammlungen der gesamten (!) Feuerwehr Bitburg in dafür geeignete Räume abzuhalten. Wenn man will ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz841928
    Datum09.08.2018 07:495761 x gelesen
    Guten Morgen Franz-Peter,


    zum ersten) Glückwunsch, dass du das Fragezeichen lösen konntest. Konnte und wollte ich nicht :-)

    Ich wollte lediglich diesen Text als weiteren Punkt des Trauerspiels in Bitburg hier Posten. Interessiert ja doch vielleicht jemanden.
    Frei nach dem Motto wer will darf lesen muss aber nicht.
    Ich finde es auf jeden Fall traurig, dass es überhaupt soweit kommt.

    Geschrieben von ---FP--- Mag ja sein, dass Du zufällig auserkoren wurdest, das Sprachrohr für jemanden zu spielen, der sich nicht im Forum anmelden möchte, aber trotzdem sein Empfinden der Welt kundtun möchte. Oder dass jemand anderes meint, diese persönlichen Worte dürften der ganzen Welt - ob aus Bitburg oder auch nicht - nicht vorenthalten werden, und der/diejenige hat Dich dann als Marktschreier auserkoren. Ich frage mich wirklich: Brauchts des?

    Also in Anbetracht dessen, das mich dieser Text erreicht hat kann ich sicher davon ausgehen, dass ihn schon hunderte wenn nicht sogar tausende andere auch schon gelesen haben. Ich denke der Verfasser ist sich sehr wohl im klaren, dass seine Worte weite Verbreitung finden. So ist das in sozialen Medien (Fluch und Segen)


    Ich wurde zu nix auserkoren, da ich nichts mit der Feuerwehr Bitburg und Umland zu tun habe.

    Geschrieben von ---FP--- Da der Beitrag nichts wesentlich neues und faktisches an Information zur gesamten Diskussion beiträgt ist es für mich eher traurig, dass man diese persönliche Sichtweise jetzt noch unbedingt veröffentlichen muss, anstatt - auch wenn noch so schwer ist und lange dauert - zu warten, bis die Angelegenheit abschließend gerichtlich geklärt ist.
    Was willst du damit mitteilen? Es ist ein Steinchen im Getriebe und passt sehr wohl in diesen Beitrag wie ich finde. Wenn es dich nicht interessieren würde hättest du es ja nicht mehrmals gelesen. Aber ist ja auch egal. Ist halt deine Meinung und das ist auch gut so.

    Geschrieben von ---FP--- PS: Nachdem der stv. WF ja nun zurückgetreten ist, hat er dann nicht selbst auch ein Zahnrädchen aus der Führungsstruktur entfernt, sodass nun der gesamte Abauf stillstehen wird? Oder wird wohl auch er, so wie der Wehrleiter, voraussichtlich (mit einem gewissen Aufwand) ersetzbar sein?

    Kann man so sehen muss man aber nicht.

    Beste Grüße
    Thomas

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz841933
    Datum09.08.2018 11:125298 x gelesen
    Noch eine Pressemeldung:

    Feuerwehrstreit in Bitburg: Wirds jetzt brenzlig?

    Da ich sowohl die beiden Protagonisten als auch weitere der genannten Personen seit langem kenne, wie immer ohne weiteren Kommentar zur Sache.

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 841936
    Datum09.08.2018 12:185309 x gelesen
    Das Ding dreht der Bürgermeister zu seinen Gunsten.
    Die ausgebliebene Ernennung kriegt er mit einem Vertrauensbruch ganz gut rechtlich erklärt.
    Wer eine 98% Wahl nicht akzeptiert und damit die Grundfeste im Ehrenamt missachtet, kann nur durch Konsequenz belehrt werden.
    Ein Großteil der Mannschaft MUSS zur nächsten Ratssitzung erscheinen und nicht "nur" Helme niederlegen.

    Da aber eine engagierte Kraft nicht mehr wagen wird, muss man die kommende Pille schlucken.

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg841941
    Datum09.08.2018 13:455378 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von F-P L.Da der Beitrag nichts wesentlich neues und faktisches an Information zur gesamten Diskussion beiträgt ist es für mich eher traurig, dass man diese persönliche Sichtweise jetzt noch unbedingt veröffentlichen muss, anstatt - auch wenns noch so schwer ist und lange dauert - zu warten, bis die Angelegenheit abschließend gerichtlich geklärt ist.
    Mir hat der Beitrag neues gebracht und ich interessiere mich für den Vorgang, obwohl ich nichts direkt damit zu tun habe.

    Gruß Thorsten
    P.S. ich drücke Bitburg die Daumen dass sie künftig einen vernünftigen Wehrführer und einen vernünftigen Bürgermeister haben....

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz842056
    Datum13.08.2018 12:365187 x gelesen
    Hier noch ein Interview eines lokalen Wochenblattes mit dem Bürgermeister, darin ein paar neue Details:

    Interview des Bürgermeisters

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS842057
    Datum13.08.2018 12:394972 x gelesen
    Geschrieben von Fabian B.Ein Großteil der Mannschaft MUSS zur nächsten Ratssitzung erscheinen und nicht "nur" Helme niederlegen.
    Das ist Grundfalsch und entspricht nicht dem Selbstverständnis von uns Feuerwehrleuten!
    Feuerwehrleute sind für Bürger da. Nicht für Räte und Bürgermeister!

    Wenn die die Verwaltung (SB) drankriegen wollen, dann mit Dienst nach Vorschrift(= Einsätze und Pflichtübungen)

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS842061
    Datum13.08.2018 12:595367 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Ich bin Mitglied einer grösseren Feuerwehr. Wenn wir Hauptversammlung der Feuerwehr ( damit meine ich nicht die Abteilungsversammlungen ) dann reicht kein Unterrichtsraum unserer Gerätehäuser. Auf die Idee das wir stattdessen eine der Fahrzeughallen nutzen sind wir aber nie gekommen.
    Doch. Von Trier kenne ich das, dass die Wahl des Stadtfeuerwehrobmanns im Hause der Berufsfeuerwehr stattfand und dafür die BF-Leute eine Halle leergeräumt und geputzt haben um dann dort Bierbänke aufzustellen und Verstärkeranlage. War eine Versammlung von 15-30 Minuten. Hatte auch keiner ein Problem mit.
    Das wie in Bitburg geht natürlich nicht. Wobei ich mich frage was da 2 Stunden gedauert hat.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg842062
    Datum13.08.2018 13:155121 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker C.Doch. Von Trier kenne ich das, dass die Wahl des Stadtfeuerwehrobmanns im Hause der Berufsfeuerwehr stattfand und dafür die BF-Leute eine Halle leergeräumt und geputzt haben um dann dort Bierbänke aufzustellen und Verstärkeranlage.
    da hätte ich auch kein Problem. Ich kann auch auf Bierbänke länger sitzen ;-)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 842063
    Datum13.08.2018 13:214901 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Volker C.Wenn die die Verwaltung (SB) drankriegen wollen, dann mit Dienst nach Vorschrift(= Einsätze und Pflichtübungen)

    Genau so und nicht anders.

    Dann finden sich für die nächste Brandwache bei einer Veranstaltung eben nicht genügend Freiwillige die sich den ganzen Abend für eine Cola und ein belegtes Brötchen den Spass antun.
    Da wäre ich mal gespannt wie man das Problem dann lösen will. ;-)

    Oder für das nächste Volksfest ist eben keiner da der die Absperrung übernimmt.

    Legale Möglichkeiten die richtig "Aua" machen hat man sehr viele. Man muss nicht gleich mit der groben Kelle kommen.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS842066
    Datum13.08.2018 14:104693 x gelesen
    Ich denke nur an die Ersatzleistungen: Jeden Monat von jedem Wehrmann eine Aufstellung der dienstlich gefahrenen Kilometer mit Privat-PKW oder auch peinlich darauf achten das ja die Gesetzliche Ruhezeit nach Nachteinsätzen eingehalten wird. Nach spätestens 2 Monaten schwenkt das Fachamt die Weiße Fahne. Mit der hauptamtlichen Sachbearbeitung soll ka auch einiges dort im Argen liegen was wohl auch ewiges Strritthema zu sein scheint.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS842067
    Datum13.08.2018 14:154938 x gelesen
    Das muss man als Feuerwehrmann können.

    Im Ernst: Ich bin bei Dir weil es ja darum geht was man den Aktiven vermittelt. Wie die Aussage hinter dem Handeln ist bzw.wie das Handeln verstanden wird.
    In unserem Fall hatte keiner ein Problem weil es nur kurze Zeit war mit geringem Aufwand an einem neutralen Ort.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS842068
    Datum13.08.2018 14:215190 x gelesen
    Im Amtsblatt 32/2018 hat der Bürgermeister mitgeteilt das der Wehrleiter zwischenzeitlich auf das Mandat verzichtet hat. Wenn dem so wäre ist ja alles wieder gut.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz842070
    Datum13.08.2018 14:425249 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Im Amtsblatt 32/2018 hat der Bürgermeister mitgeteilt das der Wehrleiter zwischenzeitlich auf das Mandat verzichtet hat.
    Wo liest du das, Volker?

    Im genannten Amtsblatt schreibt der Bürgermeister in einer Stellungnahme:
    Geschrieben von Amtsblatt Bitburg 32/2018 Bis zu einer gerichtlichen Klärung wird die Stelle des Wehrleiters der Freiwilligen Feuerwehr Bitburg vakant sein. Für die Wahl eines stellvertretenden Wehrleiters werden wir zeitnah einen Termin festlegen.

    Hier das Amtsblatt als pdf:

    Amtsblatt 32/2018

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS842073
    Datum13.08.2018 16:295053 x gelesen
    Dieser wurde bei der Wahl am 25. Mai wiedergewählt, hat diese Wahl auch
    angenommen, lehnte aber zwischenzeitlich die Ernennung durch den Bürgermeister ab.
    Seite 3. Erster Absatz. Reihe 3+4(Fettgedruckter Teil)

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz842074
    Datum13.08.2018 16:434897 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Dieser wurde bei der Wahl am 25. Mai wiedergewählt, hat diese Wahl auch
    angenommen, lehnte aber zwischenzeitlich die Ernennung durch den Bürgermeister ab.

    Da geht es aber um einen der beiden Stellvertreter.

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    AutorThom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz842075
    Datum13.08.2018 16:485190 x gelesen
    Geschrieben von ---Volker Clemens--- Im Amtsblatt 32/2018 hat der Bürgermeister mitgeteilt das der Wehrleiter zwischenzeitlich auf das Mandat verzichtet hat. Wenn dem so wäre ist ja alles wieder gut.

    Der klügere gibt nach.... Ich denke da ist noch lange nichts gut!

    Nur meine bescheidene Meinung

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg842080
    Datum13.08.2018 22:094836 x gelesen
    Hallo Forum,

    es ist zwar platt, muss aber in diesem Zusammenhang sein!

    Geschrieben von Thomas A.Der klügere gibt nach.... Deshalb regiert die Dummheit die Welt!


    Geschrieben von Thomas A.Ich denke da ist noch lange nichts gut!Ich fürchte ja.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorThom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz842081
    Datum13.08.2018 22:454635 x gelesen
    Muss ich leider so zustimmen

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz842082
    Datum13.08.2018 23:154861 x gelesen
    Unabhängig von der durchaus interessanten Frage, ob es für irgendjemanden klug wäre nachzugeben:
    Es hat noch niemand nachgegeben, die beiden Kontrahenden werden aller Vorraussicht nach vor Gericht ihren Konflikt ausfechten. Die Information, dass der Wehrleiter auf seine Ernennung inzwischen verzichtet hat, ist falsch, da sie sich auf den zeitgleich wiedergewählten Stellvertreter bezieht. So der aktuelle Nachrichtenstand.

    Nachzulesen auf Seite 3

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    AutorThom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz842085
    Datum14.08.2018 08:044787 x gelesen
    Hmm. Danke für die Info

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS842090
    Datum14.08.2018 08:264647 x gelesen
    Mea Culpa. Falsch gelesen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz842469
    Datum31.08.2018 07:374407 x gelesen
    Es tut sich was:
    Löschplan für den Brandherd Feuerwehr

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP842471
    Datum31.08.2018 08:374202 x gelesen
    Wenn man bisher einen Ausschuss forderte, und einen Beirat bekommt, sind das aber letztlich auch zwei paar Schuhe, was die Mitgliedschaftsrechte, das Einflussvermögen auf den Stadtrat usw. betrifft. Ein Beirat ist lediglich in der Zusammensetzung flexibler.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg843807
    Datum31.10.2018 10:414983 x gelesen
    Guten Tag


    -> SWR " Bürgermeister gegen Ex-Wehrleiter - Bitburger Feuerwehrstreit landet vor Gericht "

    Der ehemalige Chef der Bitburger Feuerwehr klagt am Mittwoch vor dem Trierer Verwaltungsgericht, weil er vom Bürgermeister nach seiner erneuten Wahl nicht zum Wehrleiter ernannt worden war. Der Klage geht ein monatelanger Streit voraus. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSven8 G.8, Binsfeld / RLP843809
    Datum31.10.2018 13:374557 x gelesen
    Mahlzeit,

    die Verhandlung fand statt, das Urteil lässt noch auf sich warten.

    https://www.volksfreund.de/region/bitburg/nach-zoff-um-bitburger-feuerwehr-vorwuerfe-aber-noch-kein-urteil_aid-34205671

    Gruß
    Sven

    meine Signatur hat heute Berufsschule

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843810
    Datum31.10.2018 15:344361 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben in der Zeitung: Außerdem soll Burbach ohne Absprache den Alarmplan der Stadt geändert und ein Feuerwehrfahrzeug außer Dienst gestellt haben.
    ???

    Ich kenne das so das die Erstellung von Alarm- und Aussrückeordungen (AAO) Sache der Feuerwehr und damit des Wehrleiters ist. Wenn es sachliche Gründe gibt das was zu ändern dann ist das die Aufgabe der Feuerwehr.

    Ich denke viele Bürgermeister würden sich "bedanken" wenn die auch noch die AAOs der Feuerwehr pflegen müssten. Dafür hat man ja ein Wehrleiter dessen Aufgabe das u.A. ist.

    Wenn ein Fahrzeug nicht mehr einsatzbereit ist dann wird das ausser Dienst gestellt. Je nach Art des Problems muss das umgehend erfolgen.

    Wenn ich als Maschinist feststelle das ein gravierender Mangel der die Fahrsicherheit beeinträchtigt vorliegt dann bleibt die Karre stehen. Die erste Entscheidungsebene ist das der Fahrer. Das dann der Gerätewart und der Wehrfüher weiter entscheiden was zu tun ist ist auch klar.

    Die Information an den Bürgermeister kann, sollte, muss dann natürlich zeitnah erfolgen. Das war aber anscheinend nicht das Problem.

    kopfschüttel ...

    Auch wenn die Informationsquelle "Zeitung" nicht 100% sicher ist und ein Bericht aus einer Gerichtsverhandlung nicht alle Aspekte wiedergibt habe ich den Eindruck das hier händeringend Gründe gesucht werden.

    Wenn der (ehemalige) Wehrführer wirklich "Dreck am Stecken" hätte wäre das aber schon in diesem Zeitungsartikel gestanden. Aber die hier nun bekanntgewordene Gründe sind schon recht dünn.

    Das Thema Pressearbeit kann heikel werden. Aber auch hier müsste schon was wirklich gravierendes geschehen sein um die Entscheidung des Bürgermeisters zu rechtfertigen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz843812
    Datum31.10.2018 16:594310 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Auch wenn die Informationsquelle "Zeitung" nicht 100% sicher ist und ein Bericht aus einer Gerichtsverhandlung nicht alle Aspekte wiedergibt habe ich den Eindruck das hier händeringend Gründe gesucht werden.

    Wenn der (ehemalige) Wehrführer wirklich "Dreck am Stecken" hätte wäre das aber schon in diesem Zeitungsartikel gestanden. Aber die hier nun bekanntgewordene Gründe sind schon recht dünn.


    Etwas mehr Information enthält ein weiterer Artikel der gleichen Zeitung:

    https://www.volksfreund.de/region/bitburg/feuerwehrprozess-ohne-urteil-wer-saet-wird-ernten_aid-34205671

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP843813
    Datum31.10.2018 18:114153 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M....Sache der Feuerwehr und damit des Wehrleiters... Rein rechtlich macht man es sich mit der Sicht zu einfach. Aufgabenträger für die Aufstellung einer den örtlichen Verhältnissen entsprechenden Feuerwehr (inkl. entsprechendem Gerät) und Aufstellung und Fortschreibung der Alarm- und Einsatzpläne ist zunächst einfach mal die Gemeinde (§ 3 Abs. 1 Nr. 1 und 3 LBKG RLP). Und Vertreter der Gemeinde ist zunächst einfach nur der Bürgermeister (42 GemO RLP). Die Aufgaben eines Wehrleiters in RLP sind einfach nur die Verantwortung für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr und Beratung des Bürgermeisters in allen Fragen des Brandschutzes und der Allgemeinen Hilfe (§ 14 Abs. 4 LBKG), was man aber auch so lesen könnte: Verantwortung für die Einsatzbereitschaft durch entsprechende Beratung des Bürgermeisters. Denn auch wenn da eine Verantwortung per Gesetz dem Wehrleiter zugewiesen wird, die erstmal übergeordnete Position des Bürgermeisters kriegt man damit nicht vom Hals. Deshalb hat er ja eben auch die Möglichkeit, Führungskräfte (u.a. Wehrleiter) von ihren Funktionen zu entbinden oder eben die Ernennung zu verweigern.
    Alles andere rund um Verantwortlichkeiten, was ist wessen Sache und wessen Verantwortung, ist dann Sache der Kommune, ist im Innenverhältnis zu regeln. Wenn ein Bürgermeister mit der Erstellung von AAOs seine Schwiegermutter beschäftigen will, damit die keine Zeit für anderen Unsinn hat, dann kann der Wehrleiter in seiner Beratungsfunktion davon abraten, in verschiedenen Stufen bis hin zur Remonstration, aber entscheiden kann am Ende doch nur einer (mit entsprechenden Überprüfungsinstrumenten).
    Dieses Rechtskonstrukt ist m.E. so doof eigentlich auch nicht, wenn ich daran denke das z.B. die Tätigkeit eines Wehrleiters eine Zusammenarbeit mit anderen Bereichen voraussetzt (z.B. Auswirkungen Bauplanung auf Feuerwehrplanung), wo ein gemeinsamer Dienstvorgesetzter der handelnden Abteilungen sinnvoll ist, oder einfach mal die Wehrleiteraufwandsentschädigung mit einer Bürgermeisterbesoldung vergleiche. Ein Wehrleiter würde sich auch bedanken, wenn das alles am Ende seine Sache wäre.
    Und wegen dieser Rechtsvorgaben und Zusammenhänge bleibe ich dabei:
    Geschrieben von Jürgen M.Aber auch hier müsste schon was wirklich gravierendes geschehen sein um die Entscheidung des Bürgermeisters zu rechtfertigen.So gravierend muss es gar nicht sein, es muss nur ausreichen um ein Vertrauensverhältnis in dieser Konstellation so zu schwächen, dass der oben den darunter eben auswechselt. Die Andeutungen des Gerichts zu Loyalität, Schweigepflicht etc. gehen ja auch stark in diese Richtung.
    Von diesem ganzen Rechtskram mal abgesehen, bleibt: Menschlich gibt es jetzt schon zwei Verlierer, und der Sache an sich wird der Umgang beider Seiten nicht gerecht.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü843815
    Datum31.10.2018 19:354131 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.Ich kenne das so das die Erstellung von Alarm- und Aussrückeordungen (AAO) Sache der Feuerwehr und damit des Wehrleiters ist. Wenn es sachliche Gründe gibt das was zu ändern dann ist das die Aufgabe der Feuerwehr
    Zumindest bei uns, in B-W, ist es so (§9). Da liegt die Verantwortung beim Kommandanten

    Manfred

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg843816
    Datum31.10.2018 22:064246 x gelesen
    Hallo Forum, Hallo Manfred,

    Geschrieben von Manfred K.Geschrieben von Jürgen M."Ich kenne das so das die Erstellung von Alarm- und Aussrückeordungen (AAO) Sache der Feuerwehr und damit des Wehrleiters ist. Wenn es sachliche Gründe gibt das was zu ändern dann ist das die Aufgabe der Feuerwehr"
    Zumindest bei uns, in B-W, ist es so (§9). Da liegt die Verantwortung beim Kommandanten
    Kann man sicher so sehen, solange nur Kräfte aus dem eigenen Ort betroffen sind.

    Sobald aber Kräfte aus anderen Orten benötigt werden, kollidiert das Ganze mit dem §26:

    Geschrieben von §26 FWG BaWÜ Überlandhilfe der Feuerwehren
    (1) Die Gemeindefeuerwehren haben sich gegenseitig auf Anforderung Hilfe zu leisten, sofern die Sicherheit in der eigenen Gemeinde dadurch nicht wesentlich gefährdet wird. Der Bürgermeister der Hilfe bedürftigen Gemeinde oder bei Gefahr im Verzug der Technische Einsatzleiter fordert diese bei der um Hilfe zu ersuchenden Gemeinde an. Die Anforderung können auch der zuständige feuerwehrtechnische Beamte (§ 23) und bei Gefahr im Verzug die Leitstelle veranlassen.
    So wie ich das lese, ist bei einem geplanten Einsatz von benachbarten FW in der AAO, der Bürgermeister ins Boot zu holen. Den beim erstellen einer AAO ist sicher keine Gefahr im Verzug.
    Der Richtige weg wird wohl der sein der Kdt. arbeitet eine AAO aus und läst sich diese vüm Bürgermeister absegnen. Oder der Bürgermeister legitimiert den Kdt. In seinem Namen zu handeln.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorChri8sti8an 8T., Lörrach / BDW844114
    Datum14.11.2018 15:104245 x gelesen
    Hallo,

    Urteil ist nun raus:

    Klage abgelehnt

    Gruss
    Christian

    -------------------------------------------------


    ... meine Meinung...

    Man sollte keinen Senf von sich geben, wenn man dazu nicht die passenden Würstchen liefern kann.
    (Deutsches Sprichwort)


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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW844115
    Datum14.11.2018 15:203797 x gelesen
    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Gegen die Entscheidung können die Beteiligten innerhalb eines Monats die Zulassung der Berufung bei dem Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz beantragen.

    Darf ich wetten, ich werde aber wohl niemanden finden, der dagegen hält ;-)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP844116
    Datum14.11.2018 15:353665 x gelesen
    Aber auch für den Fall wiederhole ich meinen bereits einmal erfolgreichen Tipp vom 27.06.. ;-)

    Das sind ja alles keine Fragen, mit denen sich diese Gerichte zum ersten Mal befassen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW844119
    Datum14.11.2018 16:113874 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. Aber auch für den Fall wiederhole ich meinen bereits einmal erfolgreichen Tipp vom 27.06.. ;-)

    Das sind ja alles keine Fragen, mit denen sich diese Gerichte zum ersten Mal befassen.


    Dieser Streit hat nicht vor Gericht begonnen und wird dort nicht Enden. Es ist schlichtweg durch die Struktur vorgegeben, das solch ein persönlicher Streit nicht durch ein Gericht gelöst werden kann. Im normalen Arbeitsverhältnis ist es wenigstens möglich, die Kontrahenten zu trennen. Wie sollte das in der Politik gehen? Verbannung...

    Ich fühle mich nicht dazu in der Lage, von außen zu erkennen, wer ursprünglich recht hat(te) und wer nicht. Ich wäre aber ziemlich angep...t wenn mein enger Mitarbeiter dauernd über die Stränge schlägt und anfängt gegen mich zu arbeiten. Umgekehrt natürlich genau so.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP844132
    Datum15.11.2018 08:243429 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Im normalen Arbeitsverhältnis ist es wenigstens möglich, die Kontrahenten zu trennen. Wie sollte das in der Politik gehen? Verbannung...Die Wehrleiterfunktion ist keine politische, sondern unterm Strich auch "nur" ein Dienstposten im Ehrenbeamtenverhältnis. Die in einem normalen Arbeitsverhältnis grundsätzlich denkbaren Trennungen wären auch hier möglich gewesen (WL schmeißt hin, oder BGM wirft ihn raus). Das wäre einer der wenigen Aspekte, an die ich in dieser Angelegenheit noch ein Fragezeichen gesetzt hätte: Wenn der wichtige Grund für das Versagen der Bestätigung der Wahl nach § 14 Abs. 3 LBKG bejaht wird, mit Erfahrungen aus einem längeren Zeitraum der vergangenen Zusammenarbeit begründet, hätte dann nicht die Funktionsentbindung nach § 14 Abs. 5 LBKG vorher schon thematisiert werden müssen? Ich vermute mal, dem ist der Bgm. hier aus dem Weg gegangen, indem er vor der Wahl schon angekündigt hatte, die Bestätigung bei diesem Kandidaten zu versagen und dann die Suche nach einem Gegenkandidaten anregte. Hätte er das nicht getan, wäre ich mir bei meinem Tipp zumindest etwas weniger sicher gewesen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW844136
    Datum15.11.2018 10:103381 x gelesen
    Oder er wollte dem WL die Möglichkeit bieten, den Posten sauber zu räumen, ohne "Blutvergießen". Insbesondere weil er ja weiterhin MA im Bauhof bleibt.

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz844297
    Datum22.11.2018 10:123541 x gelesen
    Geschrieben von Christian T.Urteil ist nun raus:

    Klage abgelehnt


    Es geht in die nächste Runde:

    https://www.volksfreund.de/region/bitburg/feuerwehrstreit-stimmung-bei-minus-zehn_aid-34632491

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg844298
    Datum22.11.2018 10:283254 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben in der Zeitung Nachdem das Verwaltungsgericht Trier die Nicht-Ernennung des Bitburger Wehrleiters für rechtens erklärt hat, will dieser Berufung einlegen. Die Mannschaft plant derweil eine Demo, 13 Feuerwehrleute wollen entpflichtet werden.
    wäre das jetzt nicht der Punkt wo beide (!) Seiten sich zusammenraufen und den Status Quo akzeptieren?

    das gilt auch für die anderen Führungskräfte bzw. die Mannschaft.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS844302
    Datum22.11.2018 11:383330 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.äre das jetzt nicht der Punkt wo beide (!) Seiten sich zusammenraufen und den Status Quo akzeptieren?
    Ja. Danach sieht es aber nicht aus. Der BGM ist ja generell nicht unumstritten.
    Diese Veröffentlichung (Quelle www.Bitburg.de/Meldungen) liest sich für mich nicht grade deeskalierend:


    Auf ein Wort
    19.11.2018

    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
    das Verwaltungsgericht Trier hat die Klage des ehemaligen Wehrleiters Manfred Burbach abgewiesen. Damit gab das Gericht mir als Bürgermeister der Stadt Bitburg Recht, dass ich die Bestätigung der Wahl Burbachs zum Wehrleiter aus wichtigen Gründen abgelehnt habe.

    Als Bürgermeister sehe ich mich durch die Entscheidung des Gerichts bestätigt und erleichtert zugleich. Gleichzeitig möchte ich betonen, dass dieses Urteil kein Grund zur Freude ist. Ich erwarte vielmehr, dass dieses Urteil auch in den Reihen der Feuerwehrkameradinnen und Kameraden akzeptiert wird. Es muss das Ziel sein, zu einem vernünftigen Miteinander zurückzukehren und zeitnah eine neue Wehrleitung zu wählen, mit der eine vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich ist. Wann dies der Fall sein wird, hängt jedoch in erster Linie davon ab, ob Berufung gegen das Urteil beantragt bzw. zugelassen wird.

    Einige Mitglieder der Feuerwehr Bitburg haben in den vergangenen Wochen ihre Beurlaubungsanträge bereits zurückgezogen. Daher richte ich als Bürgermeister den Appell an alle Feuerwehrkräfte, ihren Dienst künftig wieder vollumfänglich auszuüben, um die Sicherheit der Bevölkerung auch weiterhin zu gewährleisten. Der Feuerwehrbeirat der Stadt Bitburg, der seit Ende August 2018 eingerichtet wurde, ist ein sehr wichtiges Gremium, das sich auf Augenhöhe mit allen Themen, die die Feuerwehr betreffen, beschäftigt. Ziel ist es, durch Transparenz und offene Diskussion Vertrauen in das Handeln zwischen Bürgermeister, Verwaltung und Politik zu schaffen. Darüber hinaus sollen Regelungen getroffen werden, die einerseits die Arbeitsabläufe innerhalb der Verwaltung optimieren und andererseits die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehr durch gezielte Maßnahmen, wie der Neuregelung von Aufwandsentschädigungen, wertzuschätzen.

    Ihr Joachim Kandels
    Bürgermeister der Stadt Bitburg

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorThom8as 8R., Haibach / Bayern844304
    Datum22.11.2018 12:10   3310 x gelesen
    Da hat dem Hauptamt mal wieder keiner begreiflich machen können, wie Ehrenamt funktioniert und Ehrenamtler ticken.
    Denen ist nicht mit Amtsrecht beizukommen. Wenn da der Lack ab ist und die Selbstmotivation, die letztlich der alleinige Antrieb ist, solch ein Amt wahrzunehmen, nicht mehr funktioniert, hat man die Truppe zu großen Teilen demontiert.

    Wenn das noch ein bisschen so weiter geht, wird sich Bitburg vor dem Problem stehen sehen, sich eine hauptamtliche Wache leisten zu dürfen. Wenn die Kosten dafür dann für die Bürger erkennbar auf sie umgelegt werden, dann wird es da richtig spaßig.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW844306
    Datum22.11.2018 14:482942 x gelesen
    Geschrieben von Thomas R. Da hat dem Hauptamt mal wieder keiner begreiflich machen können, wie Ehrenamt funktioniert und Ehrenamtler ticken.
    Es wäre jetzt für den Bürgermeister an der Zeit Nüsschen zu verteilen. Ein neues Fahrzeug, etwas schöner als gemusst, freier Bad eintritt oder oder oder. Nichts was teuer ist, sondern etwas das der FW teuer ist.
    Vielleicht auch ein persönlicher Besuch auf allen Wachen zum Dienstabend. Mit einem offenen Ohr und einem Kasten Bier. Kostet eine Heiden zeit, macht sich aber durchaus bezahlt.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP844308
    Datum22.11.2018 15:31   3504 x gelesen
    Wieweit darf das Ehrenamt denn gehen, mit aus der Selbstmotivation entstehenden Forderungen?
    Wenn mein Wunschkandidat nicht Wehrleiter wird, hau ich hin? Was abgesehen von der Bestätigung durch den Bürgermeister ja auch schon bei Wahlen zwischen mehreren Kandidaten irgendwie blöde enden kann.
    Wenn meine Aufwandsentschädigung nicht um den Faktor X erhöht wird, ist meine Selbstmotivation dahin?
    Wenn ich nicht alle 2 Jahre neue Heldenstiefel bekomme, ist der Lack ab?
    Und wenn das 5 Jahre alte TSF nicht bis Ostern vom HLF20, Wunschaufbau auf Wunschfahrgestell abgelöst wird, wird mein Ehrenamt mit Füßen getreten?

    Dass in Ehrenamt das Wort "amt" drin vorkommt, hat schon seine Gründe, und alles was das blöde Amtsrecht (was immer das auch sein soll) rundrum entwickelt hat kommt auch nicht von ungefähr. Ein hauptamtlicher Bürgermeister dürfte durchaus wissen, wie "Ehrenamt funktioniert und Ehrenamtler ticken", denn es wird kaum einen Job geben, der noch enger mit echtem Ehrenamt zusammenarbeiten muss. Aber genau deshalb muss er auch darauf achten, dass sich das alles in vernünftigen Grenzen bewegt.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP844309
    Datum22.11.2018 15:463040 x gelesen
    Die Stadt hat um die 180 aktive Einsatzkräfte, 13 wollen entpflichtet werden, und bei der Demo rechnet man "zwischen 10 und 100 Teilnehmern". Ein eindeutiges Meinungsbild gegen den Bürgermeister sieht doch irgendwie anders aus. Und wie die Politik das ganze dann noch beeinflusst und darstellen will, ein halbes Jahr vor den Kommunalwahlen in RLP, ist womöglich noch ein anderer Faktor, der da mit reinspielt.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorStep8han8 S.8, Gießen / Hessen844310
    Datum22.11.2018 18:013068 x gelesen
    Moin,

    hier mal das Urteil des Verwaltungsgerichtes Trier dazu.

    Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW844314
    Datum22.11.2018 20:123015 x gelesen
    Geschrieben von Stephan S.Moin,

    hier mal das Urteil des Verwaltungsgerichtes Trier dazu.


    Das sollte man sich mal geben ;-)

    Geschrieben von ---Urteil--
    Gemessen daran stellen die durch die E-Mail des Mitarbeiters der Beklagten belegten und nicht bestrittenen pauschalen und unsachlichen Äußerungen (Die bekommen nichts hin, die machen nichts, das habe ich denen schon tausendmal gesagt, die machen die Feuerwehr kaputt) in dem Gespräch im März 2018 gegenüber dem Mitarbeiter der Beklagten und dem Ortsvorsteher und auch bei
    früheren Gelegenheiten schwerwiegende Pflichtverletzungen dar. Er hat mit diesen Äußerungen den Bürgermeister gegenüber einem seiner Mitarbeiter und einem ehrenamtlichen Kommunalpolitiker in diffamierender und unsachlicher Form kritisiert und ihm die Kompetenz
    zur Erfüllung seiner Aufgaben bei der Leitung der Feuerwehr pauschal abgesprochen und ihn damit herabgesetz

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP844321
    Datum23.11.2018 09:072756 x gelesen
    Mir gefällt v.a. die Stelle, an der aus dem Abrollbehälter nur ein Satz später ein Abfallbehälter wird.
    Und auch außerhalb des besonderen Dienstverhältnisses Dienstherr-Ehrenbeamter ist es vermutlich einfach grundsätzlich eine bemerkenswerte Idee, als Mitarbeiter seinem Vorgesetzten Aufträge mit dem Hinweis "zu erledigen: sofort" zu erteilen.
    Unterm Strich ist die Entscheidung für mich auch nach dem Volltext absolut nachvollziehbar. Die Wertungen des VG in diesem Fall passen 1:1 zu div. anderen Entscheidungen rund um Zugehörigkeit und Funktionsausübung in der FW, und rund um das (Ehren)beamtenverhältnis. Mein Wetteinsatz zum Ergebnis einer evtl. OVG-Verhandlung steht.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS844325
    Datum23.11.2018 09:582344 x gelesen
    Ich will behaupten an den Stadt-Fahrzeugen und der Bekleidung hat es eher nicht gelegen. Da war Bitburg immer vorne bzw. vergleichsweise gut dabei.
    Der alte BGM.(jetzt Landrat) war wohl hochangesehen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS844326
    Datum23.11.2018 10:052302 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Die Stadt hat um die 180 aktive Einsatzkräfte, Im Haushaltsplan stehen 220.
    (In der presse war immer von 180 die Rede, die Wehr darf die zahlen nicht nennen.

    Geschrieben von Sebastian K.bei der Demo rechnet man "zwischen 10 und 100 Teilnehmern
    Das war wohl die erhoffte Zahl. Es waren wohl etwas über 200.

    Geschrieben von Sebastian K. 13 wollen entpflichtet werden,
    Das sind dann schon 43 mit den bereits 30 ausgetretenen. Ebenso sollen wohl auch noch 30 Beurlaubungsanträge zur Bearbeitung vorliegen.
    Und hier nicht nur Indianer, sondern wohl viele Häuptlinge(GF, ZF,VF, GW und MA)bzw. Mitglieder der Kernmannschaft.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS844327
    Datum23.11.2018 10:102441 x gelesen
    Ich persönlich halte das Verhältnis für schwierig: Da ist der Städt. Mitarbeiter der als Gerätewart vom Bauhof zu Feuerwehr abgestellt ist(Sein Beruf) und da ist dann der ehrenamtliche Wehrleiter der eine komplexe Wehr zu verantworten hat. eine ziemlich vertrackte Konstelation.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP844328
    Datum23.11.2018 10:242289 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Es waren wohl etwas über 200. Wieviele davon aktive?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz844329
    Datum23.11.2018 10:362213 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Geschrieben von Sebastian K."bei der Demo rechnet man "zwischen 10 und 100 Teilnehmern"
    Das war wohl die erhoffte Zahl. Es waren wohl etwas über 200.


    Bericht von der Demo:
    https://www.wochenspiegellive.de/eifel/kreis-bitburg-pruem/bitburg/artikel/feuerwehr-demonstriert-gegen-buergermeister-55270/

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP844330
    Datum23.11.2018 10:422631 x gelesen
    Das sehe ich eigentlich nicht, denn er könnte sich als Wehrleiter einfach so verhalten, wie er es als städtischer Mitarbeiter tut. Er ist nämlich eben nicht für die komplexe Wehr endgültig verantwortlich, er ist praktisch lediglich deren "Abteilungsleiter". Da ist er sicher mit mehr Kompetenzen versehen wie ein normaler Mitarbeiter, aber oben drüber steht immer noch einer, wie in seinem normalen Beschäftigungsverhältnis eben auch.
    Das Verhältnis ist so, hätte ich bisher vermutet, eigentlich noch einfacher als bspw. bei jemandem, der im Berufsleben als Selbständiger eine größere Firma hat, dort alleine der oberste Verantwortliche und Entscheider ist und dann "nebenbei" als Wehrleiter plötzlich in einer niedrigeren Ebene arbeiten soll.

    Das hängt natürlich dann auch vom Bürgermeister ab, wie stark der seine übergeordnete Funktion kennt und ausfüllt. Es gibt sicher auch Wehrleiter, die diesbezüglich relativ Narrenfreiheit genießen, z.B. die Alarmplanung ohne Absprache durchführen dürfen oder klassische Aufgaben des Dienstvorgesetzten gleich mit übernehmen, ohne dass es den Bürgermeister stört.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW844333
    Datum23.11.2018 11:33   2652 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Es gibt sicher auch Wehrleiter, die diesbezüglich relativ Narrenfreiheit genießen, z.B. die Alarmplanung ohne Absprache durchführen dürfen oder klassische Aufgaben des Dienstvorgesetzten gleich mit übernehmen, ohne dass es den Bürgermeister stört.
    Ja gibt es und das sind dem Bürgermeister wichtige Mitarbeiter - wenn der Bürgermeister den Eindruck hat, das der Mitarbeiter zum Wohle der Stadt und des Bürgermeisters arbeitet.
    Hier sehe ich aber einen chronisch überforderten Mitarbeiter, der ein guter Feuerwehrmann ist, aber ein schlechter Spieler in der Verwaltung und ein noch schlechterer in der Politik. Der Mitarbeiter hat durch seine Einlassungen versucht in der Politik mit zu spielen, und wird auf diese Art und weise scheitern. Es ist sehr Schade, das er so viele mit reißt.

    Ich stütze mich darauf, mit was für Formulierungen er gegenüber Verwaltung und Politik um sich haut. Da spielt es auch keine Rolle mehr ob er recht hat. Das Gericht sah das ja genau so.

    PS: Ich vermisse jeglichen Brief an die Kommunalaufsicht...

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS844341
    Datum23.11.2018 13:192161 x gelesen
    Mal so:
    https://blaulicht-trier.de/ueber-200-menschen-zeigen-lautstark-ihren-unmut-ueber-den-buergermeister-bitburg/

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS844342
    Datum23.11.2018 13:232645 x gelesen
    So wie es sich nach außen darstellt, ist der Wehrleiter wohl den Weg des Miteinander gegangen,
    hat diesen aber, nachdem nichts mehr passiert ist diesen Verlassen wohl weil er sich nicht anders zu helfen wusste.

    Ich hab in Trier die Erfahrung gemacht (nicht Feuerwehrbezogen) das sich so eine Verwaltung auch verselbständigen kann und dann auf Vorgaben vom Rat/BGM pfeift bzw. diese einfach nur laufen lassen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz844428
    Datum27.11.2018 13:522165 x gelesen
    Die weitere Entwicklung:

    https://www.volksfreund.de/region/bitburg/feuerwehrstreit-betrifft-auch-stadtrat-linie-ueberschritten-faden-gerissen_aid-34675987

    https://www.volksfreund.de/region/bitburg/bitburger-feuerwehr-veraenderungen-auf-der-fuehrungsebene_aid-34732573

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern844539
    Datum30.11.2018 11:171947 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.https://www.volksfreund.de/region/bitburg/bitburger-feuerwehr-veraenderungen-auf-der-fuehrungsebene_aid-34732573

    Wenn sich die hauptamtliche Stelle schaffen wird sich halt kaum einer bewerben nach dem Theater .......


    Viele Grüße
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS844548
    Datum30.11.2018 12:282005 x gelesen
    ...due Bewerberlage halte ich für sehr sehr dünn.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 846830
    Datum20.02.2019 16:452277 x gelesen
    Langsaaaam, aber gaaaanz langsam bewegt sich ggf. etwas.

    https://www.volksfreund.de/region/bitburg/der-buergermeister-rueckt-etwas-zur-seite_aid-36739729

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP846837
    Datum20.02.2019 19:242073 x gelesen
    Wenn es da wirklich nur um den Vorsitz in einem Ausschuss geht, bewegt sich überhaupt nichts.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz846976
    Datum25.02.2019 15:592040 x gelesen
    Mehr Infos dazu:

    https://www.volksfreund.de/region/bitburg/nach-feuerwehrstreit-neues-amt-zur-entspannung-der-lage_aid-36981943

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    AutorMarc8o I8., Mülheim-Kärlich / Rheinland-Pfalz848167
    Datum12.04.2019 14:241838 x gelesen
    Zwischenzeitlich hat auch das OVG Rheinlan-Pfalz in der Sache seine Entscheidung verkündet:

    Hier zur PM des Gerichts

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz850077
    Datum21.06.2019 14:511336 x gelesen
    Das nächste Kapitel:

    Bitburg hat wieder einen Wehrleiter

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     10.05.2018 00:04 ., Morbach
     10.05.2018 17:17 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.05.2018 12:26 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.05.2018 12:32 Volk7er 7C., Garbsen
     25.05.2018 12:33 Jürg7en 7M., Weinstadt
     25.05.2018 13:07 Stef7an 7R., Papendorf
     25.05.2018 13:46 Volk7er 7C., Garbsen
     25.05.2018 12:52 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.05.2018 13:35 Jürg7en 7M., Weinstadt
     25.05.2018 13:53 Volk7er 7C., Garbsen
     25.05.2018 13:44 Volk7er 7C., Garbsen
     25.05.2018 16:10 Dani7el 7G., Überherrn
     25.05.2018 18:11 Volk7er 7C., Garbsen
     25.05.2018 19:56 Dani7el 7G., Überherrn
     25.05.2018 20:08 Oliv7er 7S., Neidenbach
     25.05.2018 13:42 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.05.2018 12:19 Thor7ste7n B7., Bammental
     25.05.2018 23:48 Volk7er 7C., Garbsen
     26.05.2018 08:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.05.2018 11:54 Ralf7 R.7, Kirchen
     26.05.2018 10:05 Jürg7en 7M., Weinstadt
     26.05.2018 12:26 Thor7ste7n B7., Bammental
     27.05.2018 08:22 Jürg7en 7M., Weinstadt
     27.05.2018 12:17 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     27.05.2018 15:01 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     27.05.2018 19:45 Dirk7 S.7, Lindau
     27.05.2018 19:48 Volk7er 7C., Garbsen
     27.05.2018 19:56 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     27.05.2018 21:50 Thom7as 7K., Hermeskeil
     27.05.2018 22:23 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     28.05.2018 09:09 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     27.06.2018 07:56 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     27.06.2018 08:35 Thom7as 7E., Nettetal
     27.06.2018 09:14 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     28.05.2018 09:08 Jürg7en 7M., Weinstadt
     18.06.2018 16:18 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     19.06.2018 16:23 Jürg7en 7M., Weinstadt
     19.06.2018 18:22 Jako7b T7., Bischheim
     19.06.2018 20:51 Pete7r L7., St. Wendel
     20.06.2018 08:37 Jens7 R.7, Weißenfels
     20.06.2018 08:47 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     20.06.2018 09:00 Jürg7en 7M., Weinstadt
     20.06.2018 12:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     20.06.2018 12:56 Volk7er 7C., Garbsen
     26.06.2018 14:07 Oliv7er 7S., Neidenbach
     26.06.2018 22:40 Volk7er 7C., Garbsen
     26.06.2018 22:51 Thor7ste7n B7., Bammental
     23.07.2018 21:16 Oliv7er 7S., Neidenbach
     02.08.2018 12:37 Oliv7er 7S., Neidenbach
     09.08.2018 11:12 Oliv7er 7S., Neidenbach
     09.08.2018 12:18 Fabi7an 7B., Sprotta
     13.08.2018 12:39 Volk7er 7C., Garbsen
     13.08.2018 13:21 Jako7b T7., Bischheim
     13.08.2018 14:10 Volk7er 7C., Garbsen
     13.08.2018 12:36 Oliv7er 7S., Neidenbach
     31.08.2018 07:37 Oliv7er 7S., Neidenbach
     31.08.2018 08:37 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     08.08.2018 21:47 ., Morbach
     08.08.2018 23:21 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     09.08.2018 07:49 ., Morbach
     09.08.2018 13:45 Thor7ste7n B7., Bammental
     08.08.2018 23:23 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.08.2018 12:59 Volk7er 7C., Garbsen
     13.08.2018 13:15 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.08.2018 14:15 Volk7er 7C., Garbsen
     13.08.2018 14:21 Volk7er 7C., Garbsen
     13.08.2018 14:42 Oliv7er 7S., Neidenbach
     13.08.2018 16:29 Volk7er 7C., Garbsen
     13.08.2018 16:43 Oliv7er 7S., Neidenbach
     14.08.2018 08:26 Volk7er 7C., Garbsen
     13.08.2018 16:48 ., Morbach
     13.08.2018 22:09 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     13.08.2018 22:45 ., Morbach
     13.08.2018 23:15 Oliv7er 7S., Neidenbach
     14.08.2018 08:04 ., Morbach
     31.10.2018 10:41 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.10.2018 13:37 Sven7 G.7, Binsfeld
     31.10.2018 15:34 Jürg7en 7M., Weinstadt
     31.10.2018 16:59 Oliv7er 7S., Neidenbach
     31.10.2018 18:11 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     31.10.2018 19:35 Manf7red7 K.7, Löwenstein
     31.10.2018 22:06 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     14.11.2018 15:10 Chri7sti7an 7T., Lörrach
     14.11.2018 15:20 Hara7ld 7S., Köln
     14.11.2018 15:35 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     14.11.2018 16:11 Hara7ld 7S., Köln
     15.11.2018 08:24 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     15.11.2018 10:10 Hara7ld 7S., Köln
     22.11.2018 10:12 Oliv7er 7S., Neidenbach
     22.11.2018 10:28 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.11.2018 11:38 Volk7er 7C., Garbsen
     22.11.2018 12:10 Thom7as 7R., Haibach
     22.11.2018 14:48 Hara7ld 7S., Köln
     22.11.2018 15:46 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     23.11.2018 10:05 Volk7er 7C., Garbsen
     23.11.2018 10:24 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     23.11.2018 10:36 Oliv7er 7S., Neidenbach
     23.11.2018 13:19 Volk7er 7C., Garbsen
     23.11.2018 09:58 Volk7er 7C., Garbsen
     22.11.2018 15:31 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     27.11.2018 13:52 Oliv7er 7S., Neidenbach
     30.11.2018 11:17 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     30.11.2018 12:28 Volk7er 7C., Garbsen
     22.11.2018 18:01 Step7han7 S.7, Gießen
     22.11.2018 20:12 Hara7ld 7S., Köln
     23.11.2018 09:07 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     23.11.2018 10:10 Volk7er 7C., Garbsen
     23.11.2018 10:42 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     23.11.2018 11:33 Hara7ld 7S., Köln
     23.11.2018 13:23 Volk7er 7C., Garbsen
     20.02.2019 16:45 Fabi7an 7B., Sprotta
     20.02.2019 19:24 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     25.02.2019 15:59 Oliv7er 7S., Neidenbach
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