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Thema | FW-Fahrzeug-Rehab; war: Löschflugzeuge | 22 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 842750 | |||
Datum | 13.09.2018 10:16 | 5250 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas M. Von der FW ist mir das nur bei wenigen Fahrzeugen bekannt, Scheint aber doch immer öfters vorzukommen, dass ältere FW-Fahrzeuge durch eine sogenannte " Rehab " umgebaut und modernisiert werden. Beispielsweise bei einer Nachbarfeuerwehr von uns, da wurde eine Serie von sechs 2005 in Dienst gestellten LF-8-6 kürzlich durch die ehemalige Fa-Maise umgebaut und modernisiert. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 842751 | |||
Datum | 13.09.2018 10:35 | 2744 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Beispielsweise bei einer Nachbarfeuerwehr von uns, da wurde eine Serie von sechs 2005 in Dienst gestellten LF-8-6 kürzlich durch die ehemalige Fa-Maise umgebaut und modernisiert. Naja, Digitalfunkeinbau, Warnbeklebung anbringen und der Umbau von ein paar Halterungen hat aber mit "Rehab" nichts zu tun. Das andere gezeigte Beispiel, wo man einen U1300L TLF8/18 mit komplett neuem Aufbau versieht oder dieses Fahrzeug umfassend erneuert dagegen schon. Sieht man vor allem bei solchen Fahrzeugen wie dem U1300L, denn was neues in der Kategorie gibt es schlicht nicht mehr und bei Neupreisen halbwegs vergleichbarer Fahrzeuge lohnt sich auch eine Instandsetzung mit hohen 5stelligen Kosten. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 842752 | |||
Datum | 13.09.2018 10:55 | 2827 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.sogenannte " Rehab " das ist der falsche Begriff, wenn schon Englisch, dann Refurbishment.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 842754 | |||
Datum | 13.09.2018 11:14 | 2784 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. das ist der falsche Begriff, wenn schon Englisch, dann Refurbishment.... Der Begriff Rehab war halt leichter zu schreiben, wird aber neuerdings in den gängigen Feuerwehrfahzeug-Jahrbüchern verwendet ;-))) Das Refurbishment wird m.E. besonders bei Drehleitern aber auch zunehmend bei Löschfahrzeugen angewandt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 842762 | |||
Datum | 13.09.2018 16:51 | 2545 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. Digitalfunkeinbau, Warnbeklebung anbringen und der Umbau von ein paar Halterungen hat aber mit "Rehab" nichts zu tun. Bei genauer Betrachtung wirklich kein allzugutes Beispiel. Interssanter beispielsweise das Refurbishment eines TLF-16-25 ( Baujahr 1987 Ziegler ), das durch die Fa. Lentner komplett umgebaut und mit der neuesten Lentner CAN Steuerung ausgestattet wurde. Das andere gezeigte Beispiel, wo man einen U1300L TLF8/18 mit komplett neuem Aufbau versieht oder dieses Fahrzeug umfassend erneuert dagegen schon. Und dieses Unimog-TLF 16/24 Tr hat man leider zu einem Campingfahrzeug umgebaut. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 842765 | |||
Datum | 13.09.2018 18:00 | 2337 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Interssanter beispielsweise das Refurbishment eines TLF-16-25 ( Baujahr 1987 Ziegler ), das durch die Fa. Lentner komplett umgebaut und mit der neuesten Lentner CAN Steuerung ausgestattet wurde. Da würden mich mal die Kosten interessieren. Vor allem gibt es in der Kategorie problemlos gleichwertigen Ersatz, technisch macht also eine solch aufwändige Instandsetzung nicht unbedingt Sinn. Geschrieben von Bernhard D. Und dieses Unimog-TLF 16/24 Tr hat man leider zu einem Campingfahrzeug umgebaut. Leider passiert das recht häufig, dass die Fahrzeuge einer Nachnutzung außerhalb der Feuerwehr zugeführt werden, ohne dass man für solche TLF gleichwertigen Ersatz beschafft. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 842766 | |||
Datum | 13.09.2018 18:35 | 2301 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Da würden mich mal die Kosten interessieren. 58.220,75 Euro. Ratsinfo Böhl-Iggelheim, Suche mit "Vorlage 2016/0183" "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Gern8ot 8Z., Gratkorn / Steiermark | 842776 | |||
Datum | 14.09.2018 08:09 | 2258 x gelesen | |||
In Österreich bewerben Firmen und teilweise Landesfeuerwehrverbände das Thema Laufzeitverlängerung bzw. Refurbishment. Vor allem bei hochgeländegängigen Fahrgestellen macht das aus meiner Sicht sinn, denn robuste Unimog, Puch Pinzgauer, Puch G (ohne Elektronik) bringt kaum was um. Beispiele: Unimog FF Schwaz/Tirol Unimog FF Wolfsgraben/Niederösterreich Unimog FF Tröpolach/Kärnten Unimog FF Großau/Niederösterreich Unimog FF Ehrwald/Tirol Puch G FF Mautern/Steiermark Pinzgauer FF Güssing/Burgenland www.atemschutzunfaelle.eu --> LIVE 20. Mai 2017 | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 842782 | |||
Datum | 14.09.2018 10:34 | 1985 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Gernot Z. Vor allem bei hochgeländegängigen Fahrgestellen macht das aus meiner Sicht sinn, denn robuste Unimog, Puch Pinzgauer, Puch G (ohne Elektronik) bringt kaum was um. Das ist durchaus sinnvoll; leider kenne ich etliche Beispiele in denen noch gut erhaltene Unimog-TLFs an den Meistbietenden verkauft wurden um sie beispielsweise als Camping- oder Expeditionsfahrzeug zu Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 842784 | |||
Datum | 14.09.2018 10:56 | 1962 x gelesen | |||
hallo, es da mach da Sinn wo: - hochpreisige Fahrgestelle verwendet werden (was typischerweise bei Unimog .. zutrifft) - Fahrgestelle die dank ihrer Konstruktion langlebig sind - die Ersatzteilversorgung tendenziell für längere Zeit sichergestellt ist Bei anderen Fahrzeugen ist oft das Fahrgestell der limitierende Faktor. Grossserienfahrzeuge sind heute so kostenoptimiert das die Bauteile weniger Reserven haben. Da kommt der altersbedingte Verschleiss früher. Da ist dann Refurbishment unwirtschaftlich. Probleme machen da eher die Fahrgestelle - die Aufbauten haben oft eine längere Lebensdauer. Es gibt auch Lösungen wo ein Aufbau auf ein neues bzw. deutlich jüngeres Fahrgestellt umgesetzt wurde. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 842785 | |||
Datum | 14.09.2018 11:22 | 1959 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M. es da mach da Sinn wo: als Ergänzung: - wo es keine gleichwertigen Fahrgestelle mehr gibt (Beispiel U1300L als kompaktes TLF: Spätestens seit Einstellung der Euro5-Fahrzeuge gibt es da kein vergleichbares, kompaktes Fahrgestell mehr. Nur noch mit 3,85m statt 3,25 Radstand, deutlich höher, deutlich schwerer) Geschrieben von Jürgen M. Grossserienfahrzeuge sind heute so kostenoptimiert das die Bauteile weniger Reserven haben. Da kommt der altersbedingte Verschleiss früher. Bei LKW, die außerhalb der Feuerwehr für hunderttausende km gut sind, trifft das meist weniger zu, lediglich dort, wo die wirklich viel beansprucht werden, z.B. Erstangreifer größerer Wehren. Selbst bei Feuerwehren mit deutlich über 100 Einsätzen/Jahr kenne ich kaum Fahrzeuge, die aufgrund hoher km-Leistung und Verschleiß früher ausgesondert werden mussten. Geschrieben von Jürgen M. Probleme machen da eher die Fahrgestelle - die Aufbauten haben oft eine längere Lebensdauer. Da hab ich bei Feuerwehrfahrzeugen einen anderen Eindruck bekommen. Auch wenn ich die Qualität von aktuellen Aufbauten so heranziehe. Gerne rosten nach 20+x Jahren die Aufbauten munter, während die Fahrgestelle noch in gutem Zustand sind. So auch bei uns in der VG bei einem über 30jährigen LF, Fahrgestell keinerlei Rost, jedoch Aufbau-Hilfsrahmen durchgerostet. Ein gut 25jähriges TLF hat massive Rostschäden am Aufbau, am Fahrgestell jedoch nichts. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8R., Haibach / Bayern | 842789 | |||
Datum | 14.09.2018 12:28 | 2031 x gelesen | |||
Ich finde in dem Zusammenhang, das mir letztlich aus Berlin zu Ohren gekommene Procedere grundsätzlich gar nicht so dumm: Dort werden neuere, frischere Fahrzeuge der FF-Wachen durch die BF-Wachen abgezogen um einsatzfähig zu bleiben (ok, in dem Fall komplett falsche Herangehensweise). Wenn man das ganze geplant und mit Ansage macht, ist das zwar für die FFler nicht so prickelnd, nie auf neuem, bzw. immer auf altem, fast abgenutztem Gerät zu sitzen, macht aber wirtschaftlich durchaus Sinn, die Fahrzeuge in ihrem ersten Leben dem Erstangreiferstress einer BF-Wache auszusetzen, um es dann vllt. bereits nach 5 Jahren an die FF-Wachen durchzureichen. Im Prinzip analog zum inzwischen ja fast überwiegenden Lebensweg von PKWs: Sie beginnen für drei oder vier Jahre als geleastes Firmenfahrzeug ihr Dasein und gehen dann als Rückläufer in den Privatmarkt. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 842801 | |||
Datum | 14.09.2018 16:37 | 1827 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Gerne rosten nach 20+x Jahren die Aufbauten munter, Zum anderen entsprechen die Einbauten längst nicht mehr dem Stand der Technik, Sei es Rollschläuche vs Tragekörbe, Schnellangriffsverteiler und Schlauchpaket, Notfallrucksack vs der alten Holzkiste oder Platz für die Atemschutznotfalltasche und den Rauchverschluß. Klar kann man das irgendwie auf ein altes LF packen, Käse bleibt es trotzdem. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 842806 | |||
Datum | 14.09.2018 18:39 | 1798 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas M. Zum anderen entsprechen die Einbauten längst nicht mehr dem Stand der Technik, Sei es Rollschläuche vs Tragekörbe, Schnellangriffsverteiler und Schlauchpaket, Notfallrucksack vs der alten Holzkiste oder Platz für die Atemschutznotfalltasche und den Rauchverschluß. Nach der Theorie musst du auch teilweise erst 10 Jahre alte Fahrzeuge schon wegwerfen. Und die genannten Dinge lassen sich auch auf alten Fahrzeugen leicht unterbringen. Wegen ein paar Umbauten an Halterungen muss man nicht das komplette Fahrzeug wegwerfen, zumal Einbausysteme mit Schienenprofilen schon seit gut 20 Jahren Standard sind. Geschrieben von Thomas M. Klar kann man das irgendwie auf ein altes LF packen, Käse bleibt es trotzdem. Es bleibt dann Käse, wenn sich wesentliche andere Dinge an dem Fahrzeug nicht mehr auf Höhe der Zeit sind. Aus einem alten LF8 ein HLF10 bauen zu wollen, ist sinnlos. Ein TLF8/18 in geländegängiger Form (z.B. wie hier gezeigt auf Unimog-Fahrgestell) kann man auch heute noch sinnvoll modern ausrüsten. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 842809 | |||
Datum | 14.09.2018 21:15 | 1712 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.musst du auch teilweise erst 10 Jahre alte Fahrzeuge schon wegwerfen. Ich kann damit leben das man nicht immer das modernste hat Wegen ein paar Umbauten Darum geht es mir, also um die "paar Umbauten" Da unsere (T/H)LF uns mit ca. 30Jahren verlassen mussten die meisten wohl schon ziemlich viele kleine Veränderungen (verm.in Eigenarbeit) über sich ergehen lassen. In meinen Augen hat man nach ~30J. auch oft einen Punkt erreicht in dem jedes weitere Bohrloch einfach nur noch Murks ist. Das ist genau wie beim Haus, man kann ein paar mal renovieren, irgendwann jedoch muß man den gr. Hammer anpacken und von Grund auf Sanieren um eine tragfähige Basis für die Zukunft zu erhalten. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 842826 | |||
Datum | 15.09.2018 18:10 | 1802 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas R.Wenn man das ganze geplant und mit Ansage macht, ist das zwar für die FFler nicht so prickelnd, nie auf neuem, bzw. immer auf altem, fast abgenutztem Gerät zu sitzen, macht aber wirtschaftlich durchaus Sinn, die Fahrzeuge in ihrem ersten Leben dem Erstangreiferstress einer BF-Wache auszusetzen, um es dann vllt. bereits nach 5 Jahren an die FF-Wachen durchzureichen. Bei Freiwilligen Feuerwehren ist die knappe Ressource nicht das Geld - die Leistung wird bereits viel billiger erbracht, als Berufsfeuerwehren dies können. Die knappe Ressource bei Freiwilligen Feuerwehren ist Ausbildung - die Ausbildungszeit fällt deutlich kürzer aus als bei Berufsfeuerwehren. Ich bin mir deshalb nicht sicher, ob wirklich die Effizienz des Gesamtsystems gesteigert wird, wenn ... sagen wir mal: Von den drei Fahrzeugen am Standort alle anderthalb oder zwei Jahre eines ersetzt wird, und die ohnehin schon knappe Ausbildungszeit durch Fahrzeugeinweisungen. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Thom8as 8R., Haibach / Bayern | 842827 | |||
Datum | 15.09.2018 19:01 | 1778 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die knappe Ressource bei Freiwilligen Feuerwehren ist Ausbildung - die Ausbildungszeit fällt deutlich kürzer aus als bei Berufsfeuerwehren. Ich bin mir deshalb nicht sicher, ob wirklich die Effizienz des Gesamtsystems gesteigert wird, wenn ... sagen wir mal: Von den drei Fahrzeugen am Standort alle anderthalb oder zwei Jahre eines ersetzt wird, und die ohnehin schon knappe Ausbildungszeit durch Fahrzeugeinweisungen. Ich glaube, da hast du mich falsch verstanden. Zum einen gibt es in Städten mit hauptamtlichen Wachen bzw. Berufsfeuerwehr, ja mehr FF-Wachen als BF Wachen. Es bekäme also nicht alle drei Jahre die selbe FF ein neues Auto, sondern immer eine andere. Ich hatte darüber hinaus eher an 4 oder 5 Jahre als Erstangreifer in der BF-Wache gedacht. und dann vllt. noch 10 Jahre Restnutzung in einer FF-Wache. Hätte den Vorteil, dass ein 15 Jähriges Fahrzeug zwar insgesamt mehr Einsätze gefahren hat, aber eben mit einer ausgeglicheneren Abnutzung. Dorf-FF-Fahrzeuge sind ja mitunter nicht deswegen so alt, weil kein Geld für ein neues da wäre, sondern das nur sporadisch genutzte Fzg. noch so gut dasteht, das die Kosten-Nutzen Relation für ein neues Fzg. noch nicht wirklich positiv ausfällt (20000km, 1000 Einsätze), sowas reißt ein BF Erstangreifer wahrscheinlich in weniger als einem Jahr ab. Und wenn man bei der BF-Wache tatsächlich auf eine 3-jahres Nutzung heruntergeht, wäre es durchaus denkbar, dass das Nachfolgefahrzeug sich nur unwesentlich verändert hat, so dass der Schulungsaufwand für die BFler fast gegen 0 geht, aber auch für die FF, wenn sie im 3-jahres Turnus neue Fahrzeuge bekäme (so wars von mir aber nicht gedacht). Worauf ich hinaus will: BF Fahrzeuge mit 4stelligen Einsatzzahlen und 5 stelligen km Laufleistungen im Jahr, machen keine 15 oder mehr Jahre mit. FF-Fahrzeuge sind nach 15 Jahren evtl. noch nicht abgenutzt. Wenn man da einen Turnus findet, die Fzg. in einem ersten Intervall intensiver zu nutzen, um sie anschliessend in den 'geruhsameren' Dienst einer FF zu übergeben, käme man unterm Strich mit weniger Fahrzeugen fürs ganze System hin. Und wenn wie jetzt in Berlin den FF-Wachen die Autos durch die BF abgezogen werden, ergibt sich das Schulungsproblem für die FF-Wehren doch auch. Wahrscheinlich noch ärger, da es ja überraschend kam, und nicht wie bei einem geplanten Wechsel, wo z.B. Übungen schon mal in die Zeit vor dem Wechsel gelegt werden können. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 843164 | |||
Datum | 30.09.2018 23:18 | 1667 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.ei genauer Betrachtung wirklich kein allzugutes Beispiel. Interssanter beispielsweise das Refurbishment eines TLF-16-25 ( Baujahr 1987 Ziegler ), das durch die Fa. Lentner komplett umgebaut und mit der neuesten Lentner CAN Steuerung ausgestattet wurde. Das ist eher ein Paradebeispiel wie man Geld versenken kann, ich habe den KArren mehrfach angesehen. Wieso baut man in ein funktionierendes Fahrzeug eine neue Störquelle (CAN) ein anstatt die gute alte Steuerung instand zu setzen? Und wenn man sich dann anschaut was da wie erneuert wurde dann fragt man sich ernsthaft ob sich das lohnt, dennn der Karren ist trotzdem 30 Jahre alt und wird wohl keine 20 mehr halten. Refurbishment ist gut, aber es sollte sinnvoll sein. Ganz nebenbei muß man sich das auf der Zunge zergehen lassen ein Fahrzeug über 1 JAhr in die Werkstatt zu stellen, das machen sonst nur die Berliner. Viele Grüße Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 843165 | |||
Datum | 30.09.2018 23:22 | 1660 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Ratsinfo Böhl-Iggelheim, Suche mit "Vorlage 2016/0183" Die Frage ist was am Ende wirklich abgerechnet wurde. Bei den vielen Zusatzarbeiten und der langen Werkstattstandzeit. Viele Grüße Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 849934 | |||
Datum | 14.06.2019 16:57 | 1415 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. das ist der falsche Begriff, wenn schon Englisch, dann Refurbishment.... Interessant auch der im " Jahresbericht 2018 " der Berliner Feuerwehr ( S. 64 - 66 ) gebrauchte Begriff: GRUNDHAFTE INSTANDSETZUNG VON LHF 16 / 12 Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 849939 | |||
Datum | 14.06.2019 20:37 | 1342 x gelesen | |||
Auch bei manchen Militärfahrzeugen heißt es schon seit Mitte der 90iger "Rehab". | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 859958 | |||
Datum | 07.07.2020 11:14 | 1183 x gelesen | |||
Guten Tag Aktuell auf FW-Magazin.de zum Thema zu lesen: -> Keine Angst vor Second hand und Refurbished Gebrauchte Feuerwehrfahrzeuge stellen eine gute Alternative zu einem Neukauf dar vor allem, wenn das Budget äußerst knapp ist oder unerwartet ein Einsatzfahrzeug ausfällt. [...] Was mit auch zu diesem Thema passt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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