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ThemaSteinheim an der Murr: Auch der Kommandant tritt zurück5 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg844349
Datum23.11.2018 21:094640 x gelesen
hallo,

Steinheim an der Murr

Auch der Kommandant tritt zurück

Es hat sich abgezeichnet, jetzt ist es raus: Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Steinheim, Joachim Hielscher, wird sein Amt an den Nagel hängen. Vergangene Woche habe er seinen Rücktritt eingereicht, bestätigte er am Mittwoch auf Nachfrage unserer Zeitung. Als Erklärung nennt Hielscher persönliche Gründe und will diese auch nicht weiter ausführen. Da bitte ich um Verständnis, betont er. ...

http://www.marbacher-zeitung.de/inhalt.steinheim-auch-der-kommandant-tritt-zurueck.adad6e34-bff2-4edf-bf1a-55cf7b371854.html

Da scheint auch der Wurm drin zu sein :-(

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW844351
Datum24.11.2018 11:272423 x gelesen
Ich kann immer wieder nur den Kopf schütteln, wie wenig Bedeutung in manchen Gemeinden der FF und dem Ehrenamt beigemessen wird. Da heißt es, es sei wichtig, dass "es" besser laufe... Dabei sei ein Nachfolger noch nicht in Sicht... Laissez-faire seitens der Verwaltung in einem Bereich, in welchem es um die öffentliche Sicherheit geht! Daraus resultierte wohl auch das Vergessen, die FF über den geplanten Umbau zu informieren...
Ich kann verstehen, dass nicht alle (Ober-) Bürgermeister für ihre FF brennen. Aber ein wenig Führungsstärke sollte in dieser Position doch zu erwarten sein... Zumindest kann der Bürgermeister diese Aufgabe an einen Dezernenten delegieren, der mehr Ahnung von dem Metier hat!

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AutorMich8ael8 M.8, Ludwigshafen / Rheinland-Pfalz844358
Datum24.11.2018 19:04   2144 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jörg E. J.Ich kann immer wieder nur den Kopf schütteln, wie wenig Bedeutung in manchen Gemeinden der FF und dem Ehrenamt beigemessen wird. Da heißt es, es sei wichtig, dass "es" besser laufe... Dabei sei ein Nachfolger noch nicht in Sicht... Laissez-faire seitens der Verwaltung in einem Bereich, in welchem es um die öffentliche Sicherheit geht!

Zu der vorstehenden Anmerkung möchte ich nur festhalten.

Man muss immer zwei Seiten betrachten. Ja das Ehrenamt ist wichtig und Kommunikation auch, aber es muss nicht immer an der Verwaltung liegen, es kann auch mal am Ehrenamt liegen.
Ich weiß nicht wie es in dem Fall ist, aber ich stelle fest, dass in dem Forum immer sehr schnell das Ehrenamt in den Himmel gelobt wird. Es stimmt die Ehrenamtlichen machen vieles ohne Geld und in Freizeit. Es ist daher gut und wichtig, wenn die politisch Verantwortlichen das honorieren. Aber es muss und darf nicht sein, dass deswegen den Ehrenamtlichen alles zugestanden wird. Auch für das Verhalten der Ehrenamtlichen ist irgendwann einmal eine Grenze und irgendwann muss auch die Verwaltung jegliche Unterstützung in Frage stellen.
Zudem zeigt meine Lebenserfahrung und Beobachtung auch, dass Disharmonien auch durch das zu hohen Anspruchsdenken auf der Seite der Ehrenamtlichen gegenüber der Verwaltung oder auch gegenüber anderen Ehrenamtlichen entstehen können.

Ich kenne den Einzelfall von Steinheim nicht und weiß nicht was genau die Gründe sind. Aber zumindest auf Basis der verlinkten Informationen, tue ich mir schwer das Bashing auf Verwaltung und Politik objektiv nachvollziehen zu können. Evtl. ist es berechtigt, aber evtl. auch nicht.

Michael

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW844362
Datum25.11.2018 10:511478 x gelesen
Geschrieben von Michael M.Ich kenne den Einzelfall von Steinheim nicht und weiß nicht was genau die Gründe sind. Aber zumindest auf Basis der verlinkten Informationen, tue ich mir schwer das Bashing auf Verwaltung und Politik objektiv nachvollziehen zu können. Evtl. ist es berechtigt, aber evtl. auch nicht.


Wenn es schon Gespräche gab und bereits der Vertreter zurückgetreten ist, dann gibt es schon gravierende Probleme. Und wenn es bei einem Anbau an ein Gerätehaus keine Informationen gibt, dann liegt da vieles im Argen. Wenn ich an unseren Anbau denke, wenn da nicht von Anfang an alles kommuniziert worden wäre, wäre der Anbau nicht halb so funktional geworden wie er jetzt ist.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW844367
Datum25.11.2018 11:291485 x gelesen
Hallo Michael,
ich wollte meinen Beitrag nicht als Bashing verstehen, denn ich weiß, was eherenamtliche Clans, sog. "Feuerwehr-Familien" für einen Druck auf die Verwaltung auszuüben imstande sind. Aber Öl ins Feuer gießen, indem ich den Anbau eines Gerätehauses an der FF vorbei plane, kann auch nicht die Lösung sein!
Ich befürchte nur, dass der Rücktritt der Führungsebene der Wehr keine Lösung ist, denn jetzt werden die Kämpfe zwischen den erwähnten vier Abteilungen erst richtig losgehen, mit dem Ziel, den größten Einfluss auf die Neubesetzung und die künftige Arbeit der Wehrführung zu haben!

In einem derartigen Fall muss sich die Verwaltung zurecht fragen lassen, was sie dort tut! "Wir müssen reden" zeigt immer an, dass Chancen bereits vertan wurden und hier nur noch verzweifelt Schadensbegrenzung versucht wird. Es gibt noch keine Nachfolger für Wehrleiter und Stellvertreter! Sollen hier wieder externe Bewerber in den verkrusteten Strukturen aufgerieben werden, nur damit keiner der Clans "gewinnt"? Das ist in vielen hier im Forum diskutierten Fällen meistens schief gegangen und nach spätestens zwei Monaten stand das Amt wieder zur Verfügung...

Sollten keine von allen Abteilungen akzeptierte Führungskräfte in den eigenen Reihen gefunden werden, muss sich die Verwltung diesmal anstrengen, die externen Bewerber zu unterstützen und deren Einführung in das Amt aktiv begleiten - auch, um endlich zu zeigen, dass sie hinter der FF steht!

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 23.11.2018 21:09 Jürg7en 7M., Weinstadt
 24.11.2018 11:27 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
 24.11.2018 19:04 Mich7ael7 M.7, Ludwigshafen
 25.11.2018 10:51 Thom7as 7E., Nettetal
 25.11.2018 11:29 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
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