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ThemaSpritmangel104 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • FW-Forum: Tankstelle war: These: Die Stromversorgung
  • SZ: Warum ein Großbrand und die Dürre viele teuer zu stehen kommen
  • ZEIT: Auf dem Trockenen
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843896
    Datum06.11.2018 09:1312000 x gelesen
    hallo,

    Wuppertaler Feuerwehr geht leer aus

    Leere Zapfsäulen an Tankstellen

    In Wuppertal musste die Feuerwehr ohne neuen Diesel im Tank zurückkehren. Die Rettungskräfte wollten ihr Fahrzeug eigentlich an ihrer Stamm-Tankstelle befüllen, da die Feuerwehr mit dem Konzern einen Kooperationsvertrag hat. Doch Diesel war nicht verfügbar, wie ein Sprecher berichtete. Nach WDR-Recherchen sind derzeit gleich mehrere Tankstellen im Bergischen Land ohne Sprit.

    Quelle: Tankstellen fehlt der Nachschub

    Wir diskutieren und viele andere diskutieren das Thema Spritversorgung z.B. bei einem länger andauernden flächendeckenden Stromausfall

    Das aber mal Regenmangel zumindest teilweise einen Engpass bei der Spritversorgung verursachen kann hatten vermutlich die Wenigsten auf dem Radar.

    Da helfen auch keine Konzepte mit denen Notbetankungen bei Stromausfall möglich sind.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg843897
    Datum06.11.2018 09:316140 x gelesen
    In anderen Ländern werden große Schwerölkraftwerke per LKW über 1.000km beliefert. Ich denke, wir werden es auch in Deutschland/Europa hinbekommen, dass es alternative Lieferketten geben wird, wenn es kritisch wird.

    Per LKW oder per Zug wird es schon Möglichkeiten geben. Dass diese dann teurer sind, wie bisher, dass ist auch klar.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843898
    Datum06.11.2018 09:475984 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Sascha E.Per LKW oder per Zug wird es schon Möglichkeiten geben. Dass diese dann teurer sind, wie bisher, dass ist auch klar.
    Ich denke da ist eher die Verfügbarkeit von Tank(lastkraft)wagen das Thema

    Soviel Tankwagen stehen nicht auf Halde rum um die fehlende Transportkapazität auf den Flüssen zu ersetzen.

    was ist wenn das mit dem Niedrigwasser noch bis zum Ende des Jahres so weitergeht?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS843899
    Datum06.11.2018 09:505855 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.wenn das mit dem Niedrigwasser noch bis zum Ende des Jahres so weitergeht?
    Danach sieht es derzeit aus. Man muss sich ja nur den Rhein angucken.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg843901
    Datum06.11.2018 10:035767 x gelesen
    KRITIS, sprich der Basisschutz ist halt sehr vielschichtig. :)

    Ich gehe derzeit aufgrund der langfristigen Wetterprognosen nicht davon aus, dass sich in den nächten Wochen großartig etwas ändern wird.

    Wir werden deshalb mit möglicherweise auch noch andere Engpässe erleben:

    - Trinkwasser ... Bei kommunalen und privaten Eigenversorgern wird (ist) das Wasser durch geringe oder fehlende Quellschüttung knapp.
    - Lebensmittel ... Der Transport von Rohstoffen und Fertigwaren wird mit Sicherheit durch den Spritmangel beeinflusst werden.
    - Stromversorgung ... Kraftwerke werden nicht selten über die Flussschiffahrt mit Brennstoffen versorgt.

    Kritisch wirds, wenn in den nächsten Wochen kein Regen kommt und der trockene Spätsommer nahtlos in einen kalten, frostigen Winter übergeht.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de
    www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt
    twitter.com/HSE_volunteer

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP843902
    Datum06.11.2018 10:115833 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.was ist wenn das mit dem Niedrigwasser noch bis zum Ende des Jahres so weitergeht?Dann werden manche Tankstellenbetreiber noch mehr Zeit haben, zuzusehen, wie andere trotz des Niedrigwassers (was ja nun auch nicht erst seit gestern besteht) nahezu problemlos weiterhandeln können, und vielleicht merken, dass Preisschraube und Tränendrüse womöglich doch ein eher kurzlebiges Geschäftsmodell sind.
    Für mich passt jedenfalls der große Aufschrei der Tankstellenindustrie irgendwie zeitlich nicht so ganz zu solchen Kennlinien.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843903
    Datum06.11.2018 10:195515 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Udo B.Kritisch wirds, wenn in den nächsten Wochen kein Regen kommt und der trockene Spätsommer nahtlos in einen kalten, frostigen Winter übergeht.
    ist ein realistisches Szenario

    wird spannend werden :-()

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg843904
    Datum06.11.2018 10:365830 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Da helfen auch keine Konzepte mit denen Notbetankungen bei Stromausfall möglich sind.

    Da müssen die HiOrgs halt einen mehr oder weniger großen Vorrat von Betriebsstoffen in Kanistern, Fässern, mobilen Tankstellen evtl. so oder so ähnlich bereithalten.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz843905
    Datum06.11.2018 11:305763 x gelesen
    Hallo,

    derzeit sind doch nur vereinzelt Tankstellen betroffen. Für eine Feuerwehr sehe ich aktuell überhaupt keine Probleme. Bestenfalls hausgemachte, wenn man es nicht fertigbringt, im Bedarfsfall bei jeder x-beliebigen Tankstelle tanken zu können, auch wenn es nicht die Tankstelle/Konzernmarke mit dem Kooperationsvertrag ist.

    Gruß,
    Michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW843910
    Datum06.11.2018 15:485590 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Da müssen die HiOrgs halt einen mehr oder weniger großen Vorrat von Betriebsstoffen in Kanistern, Fässern, mobilen Tankstellen evtl. so oder so ähnlich bereithalten.


    Hoffentlich kaufen die dazu den richtigen Sprit und lagern den in den richtigen Behältern in richtiger Weise, sonst wird das nur eines: Teuer und sinnlos...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843911
    Datum06.11.2018 15:545594 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.Hoffentlich kaufen die dazu den richtigen Sprit und lagern den in den richtigen Behältern in richtiger Weise, sonst wird das nur eines: Teuer und sinnlos...
    wird schwierig. Bei den Zusätzen was heutzutage im Diesel usw. drin ist.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin843916
    Datum06.11.2018 21:194841 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.- Stromversorgung ... Kraftwerke werden nicht selten über die Flussschiffahrt mit Brennstoffen versorgt.

    Es gibt nur einige wenige (Dunkelflaute)-Stunden im ganzen Jahr, in denen die aufsummierte Produktion aus Gas und Steinkohle ein kleines bißchen oberhalb der vorhandenen Gaskraftwerkskapazität liegt. Am 11. Januar 2018 gab es ein paar solche Stunden, zum Beispiel.

    An allen anderen Tagen kann Steinkohle durch Gas vollständig substituiert werden, wenn das notwendig werden sollte.



    Hans-Joachim

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien843917
    Datum06.11.2018 21:234854 x gelesen
    kann ich alles richtig bestellen - wenn ich es weiß, richtig bestelle und den (gar nicht so schlimmen) Mehrpreis akzeptiere. Ob das auch geschehen würde, ist eine andere Frage, aber eine gute

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW843919
    Datum07.11.2018 00:224682 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.was ist wenn das mit dem Niedrigwasser noch bis zum Ende des Jahres so weitergeht?

    Nix.

    Die Anzapfung der Reserven wurde doch schon eingeleitet. Ist ja nicht so, dass wir auf solche Probleme nicht vorbereitet wären...

    Bis zum Ende des Jahren würden wir sogar klar kommen, wenn überhaupt kein Erdöl bzw. keine Erdölprodukte mehr importiert werden könnten.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW843920
    Datum07.11.2018 00:264558 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.- Stromversorgung ... Kraftwerke werden nicht selten über die Flussschiffahrt mit Brennstoffen versorgt.

    Vor allem größere (Grundlast-) Kraftwerke brauchen auch Flusswasser zur Kühlung. Wenn die Entnahme aufgrund niedriger Pegelstände eingeschränkt wird, reduziert das auch die erzielbare Kraftwerksleistung.

    Die Abkehr von großen Atom- und Kohlekraftwerken macht uns allerdings unempfindlicher für dieses Problem.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW843923
    Datum07.11.2018 08:224454 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Die Abkehr von großen Atom- und Kohlekraftwerken macht uns allerdings unempfindlicher für dieses Problem.

    Oh Schreck, da ist die Energiewende ja plötzlich positiv besetzt....

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843924
    Datum07.11.2018 10:084358 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Henning K.Die Anzapfung der Reserven wurde doch schon eingeleitet. Ist ja nicht so, dass wir auf solche Probleme nicht vorbereitet wären...
    Ich denke wir haben momentan ein Transportproblem.

    Je nachdem wo die Reserven gelagert sind kann es auch mit diesen Verfügbarkeitsprobleme geben.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern843925
    Datum07.11.2018 10:13   5025 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Ich denke wir haben momentan ein Transportproblem.

    Je nachdem wo die Reserven gelagert sind kann es auch mit diesen Verfügbarkeitsprobleme geben.


    Wenn wir ein echtes (kein künstliches) Problem haben oder hätten dann bin ich mir sicher könnte man auch da noch optimieren und z.B. entsprechende Tanklaster im Mehrschichtbetrieb oder am Wochenende fahren lassen. Oder man könnte den Umlauf bei Tankzügen erhöhen, vielleicht müsste man dann halt anders Priorisieren und andere Transporte zurück stellen. Ist unbequem und will keiner aber wäre dann halt so. Ich Rede von einem echten Notstand.

    Trotzdem interessant wie Probleme entstehen können.


    viele Grüße
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843943
    Datum08.11.2018 11:514057 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Christian S.Wenn wir ein echtes (kein künstliches) Problem haben oder hätten dann bin ich mir sicher könnte man auch da noch optimieren und z.B. entsprechende Tanklaster im Mehrschichtbetrieb oder am Wochenende fahren lassen.
    oder eine grosse Feuerwehr bzw. Feuerwehren eines Landkreises organisieren einen eigenen Transport via Tank-LKW. In den Raffinerien dürfte es ja momentan Diesel usw. im Überfluss geben.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8H., Ubstadt-Weiher / Baden-Württemberg843949
    Datum08.11.2018 14:023887 x gelesen
    Das Problem ist doch der Rohöltransport _zu_ den Raffinerien.

    Von dort zur Tanke läufts doch normal eh per Tanklaster.

    dieser Beitrag ist keine offizielle Kommunikation der FF Ubstadt-Weiher

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843952
    Datum08.11.2018 14:163884 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas H.Das Problem ist doch der Rohöltransport _zu_ den Raffinerien.
    nicht unbedingt: p.gifTransalpine Ölleitung

    Die Pipeline führt über insgesamt 465 Kilometer mit einem Durchmesser von 40 Zoll (1,016 Meter) von Triest nach Lenting bei Ingolstadt und in weiterer Folge mit einem Durchmesser von 26 Zoll (66 Zentimeter) über 21 Kilometer nach Neustadt an der Donau und über 266 Kilometer nach Karlsruhe.
    Damit kann sind zumindest einige Raffinerien "direkt" an einen Hafen im Mittelmeer angeschlossen.

    Verlauf der TAL

    (Feuerwehren entlang dieser Pipeline kennen die recht gut. Da finden regelmässig Übungen statt)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8H., Ubstadt-Weiher / Baden-Württemberg843953
    Datum08.11.2018 14:243858 x gelesen
    Rotterdam-Öl käme halt per Schiff. Zwei Pipelines aus Marseille und Triest enden in Karlsruhe, stimmt :-)

    Andererseits gibts Heizölhändler hier aus der Region Karlsruhe die holen inzwischen mitunter ihren Stoff per Tanklaster in Hamburg... sehr unübersichtlich das alles..

    dieser Beitrag ist keine offizielle Kommunikation der FF Ubstadt-Weiher

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW843954
    Datum08.11.2018 14:473883 x gelesen
    Öl Pipelines in Deutshcland

    Grundsätzlich werden die Raffinerien per Pipeline versorgt.

    Angeblich liegt es an den nicht belieferten Lagern zur Verteilung mit den Produkten.
    Wie das auf die Region Köln/Bonn zutreffen soll konnte man mir nicht erklären ist doch in Wesseling eine der größten Raffinerien Deutschlands und dort sind die Tanks voll...
    Dort werden auch Tankwagen befüllt....

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern843972
    Datum09.11.2018 08:073885 x gelesen
    Das Problem in Süddeutschland ist eher, dass die Raffinerie in Irsching bei Ingolstadt abgebrannt ist. In Bayern ist sogar ein Mangel an Bitumen fürn Strassenbau da.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg844139
    Datum15.11.2018 10:554156 x gelesen
    hallo,

    Erklärungen und Hintergründe:

    p.gifWarum ein Großbrand und die Dürre viele teuer zu stehen kommen

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW844140
    Datum15.11.2018 11:443911 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.

    Erklärungen und Hintergründe:


    Eigentlich hätte ich darauf mal eine Frage;
    Valentins Reederei()"Der hat vielleicht noch 600, 700 Tonnen geladen. Eigentlich passen 1300 rein",() die Abnehmer() müssen das Achtfache des üblichen Literpreises zahlen - sonst lohnt sich die Tour für den Reeder nicht.


    Bei Halbierung der Frachtmenge sollte sich der Literpreis verdoppeln, oder sollte ich dringend meine Preise überarbeiten?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorDomi8nic8 S.8, Pfäffikon SZ / Schweiz / Schwyz844146
    Datum15.11.2018 14:233623 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Bei Halbierung der Frachtmenge sollte sich der Literpreis verdoppeln, oder sollte ich dringend meine Preise überarbeiten?

    Die Fixkosten des Schiffes und der Besatzung sind unabhängig von der beförderten Ladungsmenge.

    Dieser Beitrag repräsentiert meine rein private Meinung.
    Weder mein Arbeitgeber, noch meine Feuerwehr, deren tragende Gemeinde noch die Gebäudeversicherung muss dieselbe Meinung teilen.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW844148
    Datum15.11.2018 15:303699 x gelesen
    Ja, und bei 1/2 Menge verdoppelt sich der Preis je Liter...irgendwie

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS844150
    Datum15.11.2018 16:363792 x gelesen
    Ja. Aber nur ein Teil der Transportkosten

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP844265
    Datum21.11.2018 09:593609 x gelesen
    Geschrieben von Christian S....Tanklaster ...am Wochenende fahren lassen...
    Trotzdem interessant wie Probleme entstehen können.

    Oh ja, und wie der Staat in der Lage ist darauf zu reagieren... Denn nur drei Wochen, nachdem die Bundesregierung festgestellt hat, es gibt eine Situation in der man die nationale Ölreserve (tlw.) zur Verfügung stellen muss, hat man jetzt noch festgestellt, dass man die auch irgendwie transportieren muss, weil der Transport irgendwie schon einen gewissen Teil des Problems auszumachen scheint. Blöd, dass das vorher nur diverse Medien und Fachleute aus der Branche so angesprochen hatten.

    Das Bundesverkehrsministerium arbeitet daran dann sofort übers Wochenende "mit Hochdruck", nachdem "das Lagezentrum des Ministeriums das Nachschub-Problem und die Situation an den Tankstellen gemeldet" hat, und stellt dann montags erfolgreich fest, tja, dass das doch eigentlich (auch) Ländersache ist.

    Also werden umgehend die Bundesländer aufgefordert, Tanklaster sonntags fahren zu lassen, und schon gleich am nächsten Tag stellt der NRW-Verkehrsminister fest: "Wir prüfen für Tanklastwagen die Aufhebung des LKW-Fahrverbots schon für das kommende Wochenende, spätestens aber für das übernächste Wochenende."
    Hoffentlich wird diese Prüfung nicht durch die mutmaßlich nebenher laufenden ministerialen Regentänze verzögert.

    Es ist also noch durchaus möglich, dass das Problem bis Weihnachten gelöst sein könnte. Sicherheitshalber sollte man aber vielleicht den ein oder anderen Beteiligten nochmal anrufen, und ihm melden, auf welches Datum Weihnachten in diesem Jahr fällt. Natürlich nach Prüfung der Zuständigkeiten und unter Beibehaltung der Meldewege.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern844266
    Datum21.11.2018 10:023287 x gelesen
    Hallo Sebastian

    Geschrieben von Sebastian K.Wir prüfen für Tanklastwagen die Aufhebung des LKW-Fahrverbots schon für das kommende Wochenende, spätestens aber für das übernächste Wochenende."

    Und über die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer haben die dann hoffentlich schon nachgedacht?! Die Personaldecke ist ja bei jeder Firma so dicke.

    Oh Herr lass Hirn vom Himmel fallen.

    mkg

    Werner

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW844267
    Datum21.11.2018 10:093222 x gelesen
    Ist das Problem denn überhaupt so groß oder ist es nicht lediglich eine Abweichung vom Alltäglichen die da an unserer Komfortzone knabbert?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg844269
    Datum21.11.2018 10:263449 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von werner n.

    Die Personaldecke ist ja bei jeder Firma so dicke.

    Wenns ein nationaler Notstand ist, dann greift man halt mal auf die " Logistik der Streitkräftebasis " zurück, die könnten ja mal paar Fahrten mit ihren Straßentankwagen (Bw) durchführen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg844270
    Datum21.11.2018 10:353355 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Wenns ein nationaler Notstand ist, dann greift man halt mal auf die " Logistik der Streitkräftebasis " zurück, die könnten ja mal paar Fahrten mit ihren Straßentankwagen (Bw) durchführen.

    ich denke da sind wir noch weit entfernt.

    aber die Option "Bundeswehr" könnte für den KatS bzw. Feuerwehren eine sinnvolle Unterstützung im Falle eines Falles werden.

    Je nach Wetterlage könnte sich das Thema doch noch stark zuspitzen:

    - weiterhin kein oder wenig Regen
    - kalter Winter bei dem dann Teile des Rheins und anderer Wasserstrassen zufrieren.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin844272
    Datum21.11.2018 14:523066 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wenns ein nationaler Notstand ist, dann greift man halt mal auf die " Logistik der Streitkräftebasis " zurück, die könnten ja mal paar Fahrten mit ihren Straßentankwagen (Bw) durchführen.

    Und alle 170 gemeinsam transportieren dann so viel wie ... 2 Binnenschiffe?

    Na gut, die sind schneller, vielleicht kann man mit allen zusammen dann 5 bis 10 Binnenschiffe ersetzen.


    ;-)
    Hajo

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg844275
    Datum21.11.2018 15:043043 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Und alle 170 gemeinsam transportieren dann so viel wie ... 2 Binnenschiffe?

    Na gut, die sind schneller, vielleicht kann man mit allen zusammen dann 5 bis 10 Binnenschiffe ersetzen.

    das Thema "Binnenschiffe" kann je Witterung verschärft werden.

    extremes Niedrigwasser - länger andauernender Frost => nix mehr Binnenschiffverkehr :-(

    Da wird es dann richtig eng werden.

    Ich kann mir dann sehr gut vorstellen das gerade die Bundeswehrtankwagen gezielt zur Versorgung von wichtigen (öffentlichen) Diensten eingesetzt werden müssen.

    wie weit man da dann mit den 170 Tanker kommt kann ich jetzt auch nicht sagen. Ich könnte mir aber vorstellen das man damit den Brandschutz "am Leben" halten könnte

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg844276
    Datum21.11.2018 15:113035 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Ich kann mir dann sehr gut vorstellen das gerade die Bundeswehrtankwagen gezielt zur Versorgung von wichtigen (öffentlichen) Diensten eingesetzt werden müssen.

    Wie weit wären die Pipelinepionierkompanien hilfreich. Beschrieben wird ihre Fähigkeit kurz:

    Das Regiment baut und betreibt Feldtanklager und Pipelineanlagen aus Feldpipelinematerial. Es unterstützt im Grundbetrieb die zivile Betreibergesellschaft des CEPS/NEPS durch den Bau und den Betrieb von Ersatzeinrichtungen aus Feldpipelinematerial.
    [...]
    Die 8. Kompanie ist die sogenannte Pipelinepionierkompanie. Sie baut und betreibt Feldtanklager und Pipelinesysteme unter Beachtung der umfangreichen Auflagen des Umweltschutzes. Für den Bau und Betrieb von Feldtanklagern ist die Kompanie mit drei Zügen ausgeplant. Jeweils eine halbe Zugstärke ist in der Lage, ein Feldtanklager zu errichten und zu betreiben. Hierbei bestimmt der jeweilige Nutzer die Leistungsvorgaben. Wesentliche Leistungsvorgaben für ein Feldtanklager sind die Bevorratungshöhe, die Abgabemenge pro Tag und die Kraftstoffsorten. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen844278
    Datum21.11.2018 15:453014 x gelesen
    Moin,

    gibt es eigentlich Zahlen, wieviel Vergaserkraftstoff bzw. Diesel per Schiff transportiert wird?

    Viele Grüße, Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin844279
    Datum21.11.2018 15:563009 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.das Thema "Binnenschiffe" kann je Witterung verschärft werden.

    extremes Niedrigwasser - länger andauernender Frost => nix mehr Binnenschiffverkehr :-(

    Da wird es dann richtig eng werden.



    Das Problem kann man jederzeit lösen, so man will. Selbstverständlich können die Güterbahnen ganz locker das dreifache ihrer derzeitigen Transportmenge stemmen, und die ganzen Streitkräftebasis-Tanker zusammengenommen kann man durch 2 Eisenbahnzüge ersetzen. Der Bau von Kesselwagen ist kein Hexenwerk, mehrere Produzenten in Europa nehmen zusätzliche Aufträge gern entgegen.

    Herrjeh, es gab einen Grund, warum zahlreiche Nebenbahnen in (West-)Deutschland während des Kalten Krieges dank der NATO überlebten! Diese Zahlen sind schon ziemlich oft gewälzt worden, und immer hat es zum gleichen Ergebnis geführt: Für so etwas braucht man die Bahn.

    Es ist bloß einfach so, daß sich kein privatwirtschaftliches Bahnunternehmen eine Waggonreserve hinstellt, die nur im Katastrophenfall benötigt wird. Wie soll man damit Geld verdienen?



    Geschrieben von Jürgen M.Ich kann mir dann sehr gut vorstellen das gerade die Bundeswehrtankwagen gezielt zur Versorgung von wichtigen (öffentlichen) Diensten eingesetzt werden müssen.

    wie weit man da dann mit den 170 Tanker kommt kann ich jetzt auch nicht sagen. Ich könnte mir aber vorstellen das man damit den Brandschutz "am Leben" halten könnte


    Ja, das kann man damit leisten.

    BTW, mal eine andere Frage: Im EU-Katastrophenschutzmechanismus sollen Hilfseinheiten doch autark agieren können für einige Tage? Dann müßte es doch eigentlich ... wenigstens 1 oder 2 RAL3000-Tanklastzüge geben pro Bundesland? Also sagen wir mal ... tatra_780r59_cisterna.jpg
    so etwas in rot für die Einsatzstellenversorgung im Überschwemmungsgebiet, und dann einen 24-Tonnen-Straßen-Anhänger maximaler Kapazität hinten drangehängt?


    Hans-Joachim

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    AutorDani8el 8W., Immenstedt / S-H844280
    Datum21.11.2018 16:002841 x gelesen
    Moin
    Geschrieben von Bernhard D. Wenns ein nationaler Notstand ist, dann greift man halt mal auf die " Logistik der Streitkräftebasis " zurück, die könnten ja mal paar Fahrten mit ihren Straßentankwagen (Bw) durchführen.

    Bitte beachten, dass zur Zeit die Ex Trident Juncture läuft, bzw der Rücktransport nach der Live Ex durchgeführt wird. D stellt dort einen massiven Anteil an Logistikern. Daher könnte es mit verfügbaren STW knapp werden.

    vergl.
    Link 1 - Anreise
    Link 2 - Vor Ort
    Link 3 - Linksammlung Bw

    Gruß
    Daniel

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    AutorDani8el 8W., Immenstedt / S-H844281
    Datum21.11.2018 16:102939 x gelesen
    Moin
    Geschrieben von Bernhard D. Wie weit wären die Pipelinepionierkompanien hilfreich. Beschrieben wird ihre Fähigkeit kurz:
    Auch hier aktuell wieder Interessant durch die Gestellung für Trident Juncture
    Husumer betreiben Feldtanklager in Norwegen (NDR)

    Gruß
    Daniel

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg844282
    Datum21.11.2018 16:202863 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Daniel W.

    Bitte beachten, dass zur Zeit die Ex Trident Juncture läuft, bzw der Rücktransport nach der Live Ex durchgeführt wird. D stellt dort einen massiven Anteil an Logistikern. Daher könnte es mit verfügbaren STW knapp werden.

    Womit wird wieder bei diesem Thema wären:

    -> " Verbleibende Stärke/Möglichkeiten der Bundeswehr "

    Die Zeiten in denen die Feuerwehren bzw. der KatS auf größere Unterstützung durch die Bundeswehr rechnen konnten sind vorbei. Ist ja auch eigentlich nicht ihre Aufgaben, ist auch auf der BBK-Seite gut beschrieben:

    Der Schutz der Zivilbevölkerung im Verteidigungsfall liegt nach Grundgesetze (Art. 73) in der Gesetzgebungskompetenz des Bundes und ist somit Bundessache. Hingegen ist für den Katastrophenschutz im Frieden und die allgemeine Gefahrenabwehr diese Befugnis den Ländern zugeordnet (Art. 70).

    Wobei die jetzige Spritknappheit in einigen Regionen eigentlich kein Kat-Fall (?) sondern eher ein Transportproblem darstellt.


    Greuß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW844283
    Datum21.11.2018 16:392928 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ist das Problem denn überhaupt so groß oder ist es nicht lediglich eine Abweichung vom Alltäglichen die da an unserer Komfortzone knabbert?

    Wir hatten hier bereits einige Tankstellen die vorübergehend geschlossen hatten. Allerdings haben wir auch eine freie Tankstelle die auf Anfrage feststellte: Kein Problem, wenn wir Sprit brauchen holen wir den mit eigenen LKW's

    :-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen844284
    Datum21.11.2018 16:532962 x gelesen
    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Geschrieben von Hans-Joachim Z.BTW, mal eine andere Frage: Im EU-Katastrophenschutzmechanismus sollen Hilfseinheiten doch autark agieren können für einige Tage? Dann müßte es doch eigentlich ... wenigstens 1 oder 2 RAL3000-Tanklastzüge geben pro Bundesland? Also sagen wir mal ...
    so etwas in rot für die Einsatzstellenversorgung im Überschwemmungsgebiet, und dann einen 24-Tonnen-Straßen-Anhänger maximaler Kapazität hinten drangehängt?


    Wozu? Im Kat-Fall gehst du zur nächsten größeren Baufirma und beschlagnahmst ein Tankfahrzeug, welches sonst die Baumaschinen versorgt. Die können so um die 8000 l, was meinst du, wie viele Löschfahrzeuge du damit versorgen kannst.


    Gruß
    Heinrich

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin844285
    Datum21.11.2018 17:142852 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.gibt es eigentlich Zahlen, wieviel Vergaserkraftstoff bzw. Diesel per Schiff transportiert wird?

    Von der Rheinschiffahrt (die auch nach Stuttgart fährt, obwohl die Stuttgarter eventuell nicht der Meinung sind, am Rhein zu wohnen) wurden 2016 28,5 Millionen Tonnen Mineralölprodukte transportiert.
    Das ist natürlich mehr als nur Benzin und Diesel, sondern auch Bitumen etc. pp.




    Hans-Joachim

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP844286
    Datum21.11.2018 17:153032 x gelesen
    Das ist hier in der Gegend auch so. Gewisse Betreiber(ketten...) machen ab und zu mal dicht, und die freien Tanken wundern und freuen sich. Das ist fast genauso ulkig wie die Realsatire des Staates. Anscheinend rechnen manche großen Konzerne nicht erst damit, dass ein gewisser Anteil der Autofahrer sich dauerhaft merkt, dass ein Auto auch mit weniger ultimativen Zusätzen zu bewegen ist.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern844290
    Datum21.11.2018 22:042783 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Heinrich B.Wozu? Im Kat-Fall gehst du zur nächsten größeren Baufirma und beschlagnahmst ein Tankfahrzeug, welches sonst die Baumaschinen versorgt. Die können so um die 8000 l, was meinst du, wie viele Löschfahrzeuge du damit versorgen kannst.

    Im Kat Fall nicht viel!
    Damit versorgst Du eine kleine Einsatzstelle vielleicht einen halben max. einen Tag!
    Einfache Einsatzlage Hochwasser, Stadteil unter Wasser. Habe ich selber 2013 mitgemacht. Glaub mir 8000l sind nichts!

    Aber richtig. Wenn Tankzüge gebraucht würden, dann kommt man an die ran. Sei es die in Oliv.

    In der heutigen Lage haben wir aber keinen akuten Spritmangel. Das ist nur vorgeschoben. Bei uns 5km weiter, gibt es Sprit ganz normal, zu günstigen Preisen (20ct günstiger). Der Treibstoff wird mit dem Zug befördert geht also doch nur nicht auf DB Gleis.

    Gruß
    Dirk

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW844291
    Datum21.11.2018 22:302816 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. Gewisse Betreiber(ketten...) machen ab und zu mal dicht, und die freien Tanken wundern und freuen sich. Das ist fast genauso ulkig wie die Realsatire des Staates. Anscheinend rechnen manche großen Konzerne nicht erst damit, dass ein gewisser Anteil der Autofahrer sich dauerhaft merkt, dass ein Auto auch mit weniger ultimativen Zusätzen zu bewegen ist.

    bei euch machen die Tankstellen gleich ganz zu?

    Hier werden nur die nicht mehr vorhandenen Spritsorten gesperrt.

    Als ich vorletzte Nacht aus Ungeschicklichkeit mit dem letzten Tropfen noch eine Tankstelle erreicht habe, hatte diese keinen sparsamen Diesel mehr. Hätte ich einen Diesel gehabt, hätte ich aber problemlos noch den Mehr-Power-Diesel tanken können.

    Auch war nach Aussagen des Kassierers das Benzin schon knapp. Wäre kein sparsames Super mehr vorhanden gewesen, hätte ich aber immer noch E10 oder Mehr-Power-Super tanken können.

    Wenn ich nicht gerade auf E10 ausgewichen wäre, wäre das also nicht zum Nachteil der Mineralölfirma gewesen, ganz im Gegenteil ;-)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP844293
    Datum22.11.2018 08:062742 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.bei euch machen die Tankstellen gleich ganz zu?
    Hier werden nur die nicht mehr vorhandenen Spritsorten gesperrt.
    Hast Recht, eben nochmal nachgelesen, in dem Fall der mir im Kopf herumschwirrte da war wohl einfach (keine Sorte mehr verfügbar. Aktuell geistern Meldungen von dieser Tanke durch FB, wonach Anfang dieser Woche nur E10 nicht verfügbar war.
    Diese Info hat übrigens sogar noch einen größeren FW-Bezug als die E-Scooter und Busfahrkarten im Parallelthema: Es ist immerhin die Tanke in der direkten Einflugschneise von der A61 zur AKNZ ;-)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP844294
    Datum22.11.2018 08:082738 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Einfache Einsatzlage HochwasserDann können die Schiffe ja wieder vollgepumpt werden, und alles ist in Ordnung ;-)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP844295
    Datum22.11.2018 09:302581 x gelesen
    Nee, zuviel ist auch wieder nicht richtig.. Irgendwas ist ja immer. ;-)

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW844300
    Datum22.11.2018 11:202609 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B.Wozu? Im Kat-Fall gehst du zur nächsten größeren Baufirma und beschlagnahmst ein Tankfahrzeug, welches sonst die Baumaschinen versorgt. Die können so um die 8000 l, was meinst du, wie viele Löschfahrzeuge du damit versorgen kannst.


    Und den Fahrer gleich mit, denn wer sonst kann das mit dem GGVS?

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg844301
    Datum22.11.2018 11:332632 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas E.Und den Fahrer gleich mit, denn wer sonst kann das mit dem GGVS?
    und um die Technik des Tankswagen zu bedienen.

    Ich würde mir es nicht zutrauen so einen beschlagnahmten Sprittanker korrekt zu bedienen. Ich würde das zu arg rumsabern :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern844307
    Datum22.11.2018 14:502455 x gelesen
    Hallo Thomas.

    Wie viele glaubst du haben noch eigene Tankwägen?

    Größere Firmen, die einen größeren Maschinenpark haben sind meist auch in größerem Umkreis unterwegs und schon macht ein Tankwagen am Firmenstandort keinen Sinn mehr.

    Außerdem ist der Preisvorteil, wenn man den Treibstoff in nicht ganz kleinen Mengen selbst einkauft, nicht mehr wirklich groß, so dass sich der Unterhalt eines Tankwagens kaum lohnt.


    mkg

    Werner

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen844311
    Datum22.11.2018 18:562587 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Volker C. Ja. Aber nur ein Teil der Transportkosten

    Und damit wird die Verachtfachung noch viel unplausibler.
    Was macht der Schiffstransport am Verkaufspreis aus? Einen Bruchteil vom Deckungsbeitrag von rund 10 ct pro Liter.
    Wenn der nur halbsoviel transportiert bekommt und zweimal fahren muss, erklärt sich vollkommen pessimistisch gerechnet gerademal eine Erhöhung um 10ct und mit Märchensteuereffekt meinetwegen 12 ct/Liter daraus. Real wohl eher 1 ct/Liter für's Schiff, nun mit Niedrigwasser meinetwegen 2ct bei halbierter Transportmenge um die gleichen Fixkosten zu decken. Rest ist Geldschneiderei aus der Verknappung - sei es durch das Transportgewerbe oder die Mineralölfirmen.

    beste Grüße,
    Thorben

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW844313
    Datum22.11.2018 19:592537 x gelesen
    Geschrieben von Thorben G. Rest ist Geldschneiderei aus der Verknappung - sei es durch das Transportgewerbe oder die Mineralölfirmen.

    Und das Beste;
    Wenn es jetzt keiner merkt funktioniert das auch beim nächsten Hochwasser

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW844322
    Datum23.11.2018 09:192404 x gelesen
    Geschrieben von werner n.Wie viele glaubst du haben noch eigene Tankwägen?

    Keine Ahnung, der Vorschlag kam nicht von mir. Ich kenne nur kleinere Baufirmen die einen 1000l Tank auf einer Pritsche spazieren fahren und so ihre Bagger tanken.

    Sowas könnte ich mir z. B. ich für eine Feuerwehr vorstellen, der Tank ist dann beim Bauhof zwischen gelagert und die Feuerwehr holt ihn bei Bedarf.
    Da hat man dann auch keine Probleme mit GGVS.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern844347
    Datum23.11.2018 19:382302 x gelesen
    Hallo,
    das THW kann mit der Fachgruppe LogM die Einsatzstellenversorgung mit Treibstoff übernehmen.
    Dabei werden je nach Ausstattung mindestens 1000l Diesel transportiert.
    Hat sich bei größeren Schadenslagen bewehrt. Vor allem weil das Tankfahrzeug die Einsatzfahrzeuge direkt anfährt.

    Zukünftig soll jeder Ortsverband mit einer Tankanlage ausgestattet werden.
    Hintergrund ist die Neuausrichtung der den Ausfall von Infrastruktur berücksichtigt.

    Ob es Sinn macht....Die Tankanlage will übers Jahr ja auch gepflegt und geprüft werden.
    Wer sprithungrige Geräte betreibt (Stromerzeuger, Pumpen, Radlader etc.) kommt mit einer kleinen Tankanlage nicht weit.
    (Mein Dienstwagen zeigt ab ca. 300l Tank voll an und nach einer Schicht will er gefüllt werden)
    Aber ich denke es sollen primär die ersten Einsatzstunden überbrückt werden.

    Gruß
    Dirk

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW844348
    Datum23.11.2018 20:582329 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Mein Dienstwagen zeigt ab ca. 300l Tank voll an und nach einer Schicht will er gefüllt werden

    Ich glaub die FW hat eher Fahrzeuge/Geräte die mit deutlich weniger durch den Tag kommen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern844350
    Datum23.11.2018 22:222329 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Thomas M.Ich glaub die FW hat eher Fahrzeuge/Geräte die mit deutlich weniger durch den Tag kommen.

    Mag für das Tagesgeschäft zutreffen.
    In den entsprechenden Lagen (Hochwasser, Flächenbrand, Stromausfall) sind auch Rote Fahrzeuge und Technik sehr durstig. Denk an Großpumpen und Sondergerät. Ich hab beim letzten Grosseinsatz Fahrzeuge der FF betankt. Da ist kein Unterschied im Verbrauch!
    Und ... die Maße, die Zeit macht es. In der Kat-Lage reden wir nicht von 12 Stunden Einsatzdauer und 15 Minuten Anfahrt.
    Da reicht dann in der Regel auch ein Tankfahrzeug nicht mehr aus.

    Aber richtig, der Spritverbrauch eines "normales" Fahrzeugs ist noch überschaubar.
    Dafür muss ich mir auch keine großen Gedanken über eine 1000l Tankanlage oder die Beschlagnahme eines Tankzugs machen.
    Vorher würde ich überlegen welcher Landwit noch einen Tank in der Garage stehen hat.


    Gruß
    Dirk

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg844352
    Datum24.11.2018 12:372399 x gelesen
    Guten Tag

    Beruhigende Nachrichten für NRW ( und anderswo ?):

    -> AN " Sonntagsfahrverbot aufgehoben: Steht das Ende der Sprit-Knappheit bevor? "

    Die Aussetzung des Sonntagsfahrverbots für Tanklastwagen in Nordrhein-Westfalen kann nach Einschätzung von Transporteuren und Tankstellenbetreibern die Lage an den Zapfsäulen etwas verbessern.
    Ein guter Disponent kann aus der Lastwagenflotte etwas mehr herausholen, sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Freier Tankstellen, Stephan Zieger, am Freitag. Das wird die Situation aber nicht völlig entspannen. Der Ausfall von Ladekapazität auf den Tankschiffen durch das Niedrigwasser des Rheins sei nicht komplett zu kompensieren.


    und für RLP:

    -> SWR " Keine Ausnahme für Tank-Lkw an Sonntagen "

    Anders als Nordrhein-Westfalen plant Rheinland-Pfalz nicht, Tank-Lkw generell vom Sonntagsfahrverbot für Lastwagen auszunehmen. Zur Begründung hieß es aus dem Verkehrsministerium, im Gegensatz zu anderen deutschen Regionen gebe es keinen Versorgungsengpass mit Benzin und Heizöl.

    Was machen andere BL ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen844353
    Datum24.11.2018 14:022316 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Beruhigende Nachrichten für NRW ( und anderswo ?):

    -> AN " Sonntagsfahrverbot aufgehoben: Steht das Ende der Sprit-Knappheit bevor? "

    Die Aussetzung des Sonntagsfahrverbots für Tanklastwagen in Nordrhein-Westfalen kann nach Einschätzung von Transporteuren und Tankstellenbetreibern die Lage an den Zapfsäulen etwas verbessern.
    Ein guter Disponent kann aus der Lastwagenflotte etwas mehr herausholen, sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Freier Tankstellen, Stephan Zieger, am Freitag. Das wird die Situation aber nicht völlig entspannen. Der Ausfall von Ladekapazität auf den Tankschiffen durch das Niedrigwasser des Rheins sei nicht komplett zu kompensieren.


    Ja und? Die Fahrer fahren sich schon jetzt nen Wolf und haben ihre Stunden voll, wie sollen die da auch noch auf einem Sonntag fahren? Ich glaube, manche Meldungen sollen nur das unwissende Volk beruhigen.

    Heinrich

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW844355
    Datum24.11.2018 18:092269 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B.Die Fahrer fahren sich schon jetzt nen Wolf
    Tatsache?
    Ich habe mal im Bekanntenkreis nachgefragt, bis jetzt konnte keiner sehen das eine Tankstelle spät Nachts beliefert wurde.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 B.8, Ratingen / NRW844359
    Datum24.11.2018 19:222226 x gelesen
    Tatsache!

    Unsere Betriebstankstellen wurden am Donnerstag um 4:30 Uhr beliefert. Lt. Ladeschein wurde der Tankzug um 3:30 Uhr beladen.

    Gruß

    Michael

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg844360
    Datum24.11.2018 19:242237 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich habe mal im Bekanntenkreis nachgefragt, bis jetzt konnte keiner sehen das eine Tankstelle spät Nachts beliefert wurde.
    Bei den Tankstellen hier in der Gegend öfter, sehe ich nachts so um 3, 4 Uhr immer wieder.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW844363
    Datum25.11.2018 10:581956 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Aber richtig, der Spritverbrauch eines "normales" Fahrzeugs ist noch überschaubar.
    Dafür muss ich mir auch keine großen Gedanken über eine 1000l Tankanlage oder die Beschlagnahme eines Tankzugs machen.
    Vorher würde ich überlegen welcher Landwit noch einen Tank in der Garage stehen hat.


    Wenn ich mir eine mobile Tankstelle zulege, dann muss ich mir auch überlegen was mache ich mit der im normalen Geschäft. Die 1000l Diesel ergeben sich aus der GGVS 1000 Punktregel, wenn ich die nicht beachten muss dann kann ich auch größere Tanks kaufen.
    Im Katastrophenfall den Tank des Landwirts einzuplanen ist doch eher kontraproduktiv, weil dann lege ich den auch ganz schnell lahm. Hier bei uns haben die Landwirte Tanks und Stromaggregate um ihre Bewässerungspumpen zu betreiben. Bei Stromausfall kann dann auch die Melkmaschine usw. weiter laufen, also würde ich dem nicht den Sprit klauen.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz844366
    Datum25.11.2018 11:262159 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Tatsache?
    Ich habe mal im Bekanntenkreis nachgefragt, bis jetzt konnte keiner sehen das eine Tankstelle spät Nachts beliefert wurde.


    Gemeint ist wohl eher, dass die Begrenzung weniger an der Anzahl zur Verfügung stehender Tanklastzüge bzw. deren Einsatz am Sonntag festzumachen ist sondern dass eher die Fahrer fehlen, die diese fahren sollen. Die meisten werden im Rahmen der zulässigen Lenk- und Ruhezeiten schon an der Grenze des machbaren unterwegs sein und Fahrer mit entsprechender Qualifikation werden nicht gerade auf Bäumen wachsen oder däumchendrehend zu Hause rumsitzen. Von Urlaubssperren mal abgesehen wird man da nicht viel an Kapazität rausholen können.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern844371
    Datum25.11.2018 12:222072 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.
    Zukünftig soll jeder Ortsverband mit einer Tankanlage ausgestattet werden.
    Richtig, in der neuen FGr. N (Notversorgung und Notinstandsetzung). Die Tankgröße wird dann aber nicht über 450 l rausgehen...

    Geschrieben von Dirk S.das THW kann mit der Fachgruppe LogM die Einsatzstellenversorgung mit Treibstoff übernehmen.
    Dabei werden je nach Ausstattung mindestens 1000l Diesel transportiert.

    Das kann ich so nicht bestätigen. Unser Nachbar-OV hat eine Log-Mat, die mobile Tankstelle fasst dort auch nur 450 l. Mehr als 1.000 l Diesel würde außerdem als kennzeichnungspflichtiger Gefahrguttransport durchgeführt werden müssen, das wird's beim THW nicht geben... nicht mal bei den FGr. TW mit ihren Labors und den ganzen Chemikalien für die Trinkwasseraufbereitung.

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    AutorMatt8hia8s J8., Krumbach / 844373
    Datum25.11.2018 15:241976 x gelesen
    Geschrieben von Markus R.Das kann ich so nicht bestätigen. Unser Nachbar-OV hat eine Log-Mat, die mobile Tankstelle fasst dort auch nur 450 l

    Stimmt, auch die mobilen Tankstellen in der LogM fassen "nur" 450l, allerdings sind in der STAN 2 Stück vorgesehen.
    Bei dem von Dirk zitierten Einsatz bin ich einen der "Tanker" gefahren und wir hatten i.d.R. noch ein paar Kanister Diesel+ "ein paar mehr" Kanister Benzin dabei.
    Die Schätzung mit 1000l Diesel pro "Tanker" (es waren 2 unterwegs, wobei der Unimog nur eine Tankanlage geladen hatte) stimmt also bei diesem Einsatz schon.

    Geschrieben von Markus R.Mehr als 1.000 l Diesel würde außerdem als kennzeichnungspflichtiger Gefahrguttransport durchgeführt werden müssen, das wird's beim THW nicht geben

    Sowohl in der LogM als auch der LogV sind sowohl die Fahrzeuge für ADR-Transporte über 1000 Punkte ausgerüstet als auch Kraftfahrer dahingehend qualifiziert.

    Wenn sich einer der Punkte möglicherweise geändert hat, möge man mir verzeihen. Ich war in letzter Zeit beim THW nicht sehr aktiv, Änderungen können da an mir vorbei gegangen sein.

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern844375
    Datum25.11.2018 17:012073 x gelesen
    Geschrieben von Matthias J.
    Stimmt, auch die mobilen Tankstellen in der LogM fassen "nur" 450l, allerdings sind in der STAN 2 Stück vorgesehen.
    Ok, danke, dass die zwei haben wusste ich nicht.

    Geschrieben von Matthias J.
    Sowohl in der LogM als auch der LogV sind sowohl die Fahrzeuge für ADR-Transporte über 1000 Punkte ausgerüstet als auch Kraftfahrer dahingehend qualifiziert.
    Danke für die Klarstellung. Ich kenne das nur von der FGr. TW, und da haben wir trotz Labor und Chemikalien weder die ADR-Ausrüstung für die Fahrzeuge noch die Ausbildung für die Kraftfahrer :-)

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    AutorMari8o D8., Nettetal / NRW844377
    Datum25.11.2018 21:341953 x gelesen
    Geschrieben von Thorben G.Rest ist Geldschneiderei aus der Verknappung
    ...und ich dachte bisher immer, die Preisbildung aus Angebot und Nachfrage sei das Fundament unserer Marktwirtschaft und somit Grundlage unseres Wohlstandes.

    Grüße vom Niederrhein

    Mario

    Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

    99% aller Zitate im Internet sind frei erfunden (A. Lincoln)

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    AutorTimo8 S.8, Alzey / RLP844384
    Datum26.11.2018 10:161926 x gelesen
    Geschrieben von ---Markus R.--- Das kann ich so nicht bestätigen. Unser Nachbar-OV hat eine Log-Mat, die mobile Tankstelle fasst dort auch nur 450 l

    Hier hat man vermutlich die 450l von den "Freistellungen in Zusammenhang mit der Art der Beförderungsdurchführung" nach ADR 1.1.3.1 c) hergeleitet oder?

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern844399
    Datum26.11.2018 22:361742 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Timo S.Hier hat man vermutlich die 450l von den "Freistellungen in Zusammenhang mit der Art der Beförderungsdurchführung" nach ADR 1.1.3.1 c) hergeleitet oder?

    Vermutung ist falsch!
    Es gibt mehrere Gründe die dagegen sprechen.
    Mit der Auslieferung von einer Tankanlage ist die Fachgruppe handlungsfähig. Es gibt andere Fachgruppen im THW, die haben teilweise auch nur 50% der Soll-Aausstattung. Also nichts ungewöhnlich.
    (Deshalb glaubt ein THW´ler nur an das, was er körperlich auf dem Hof stehen hat. )

    An der Einsatzstelle wäre es durchaus möglich mehrere Tankanlage zusammenzuziehen. Oder die Ausstattung vor Ort auf mehrere geeignete Fahrzeuge zu verteilen. Geeignet nicht primär im Sinne von ADR Ausrüstung. Die Ausstattung des einzelnen OV spielt eine untergeordnete Rolle. THW denkt Bundesweit, ähnlich wie BW nur nicht ganz so extrem..

    Die Fahrzeuge sind durch Zuladung von Otto Kraftstoff auch mit einer kleinen Tankanlage über der 1000 Punkte Grenze.
    Matthias mag mich korrigieren, aber ich meine der Kipper war auch mit leeren Kanistern und Teilbeladung schon drüber. Außerhalb von KAT-Gebiet ein Problem, wenn kein geeigneter Fahrer zur Verfügung stehen würde!
    Wie Matthias geschrieben hat, die Fachgruppe ist für die Durchführung derartiger Transporte qualifiziert.

    Gruß
    Dirk

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    AutorMatt8hia8s J8., Krumbach / 844404
    Datum27.11.2018 00:081765 x gelesen
    Warum die Tankanlagen nur 450l fassen, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich meine mich dunkel daran zu erinnern dass es irgendwas mit der Art bzw. Umfang der regelmäßigen Prüfung zu tun hatte.

    Geschrieben von Dirk S.Die Fahrzeuge sind durch Zuladung von Otto Kraftstoff auch mit einer kleinen Tankanlage über der 1000 Punkte Grenze.
    Die Tankanlagen sind nur für Diesel zugelassen, was für die Anwendung beim THW auch völlig in Ordnung ist. Unsere üblichen "Kunden" im Einsatz sind ja eigentlich NEA, große Pumpen oder Radlader.

    Geschrieben von Dirk S.Matthias mag mich korrigieren, aber ich meine der Kipper war auch mit leeren Kanistern und Teilbeladung schon drüber

    Ja, deutlich sogar. Zusätzlich zu den 900l Diesel in den Tankanlagen haben wir zumindest anfangs (da war noch eine Benzinbetriebe Schmutzwasserpumpe einer Feuerwehr in Betrieb) noch ca. 300l Benzin in Kanistern transportiert. Später waren dann nur noch ein paar wenige Stromerzeuger (5/8kVA) zu versorgen, wodurch auch nur noch wenig Benzin verbraucht wurde.
    Nur mal vorbeugend: Der ganze Transport war trotz K-Fall als ADR-Transport mit Kennzeichnung, Ausrüstung und entsprechend ausgebildetem Personal unterwegs.

    Geschrieben von Dirk S.An der Einsatzstelle wäre es durchaus möglich mehrere Tankanlage zusammenzuziehen. Oder die Ausstattung vor Ort auf mehrere geeignete Fahrzeuge zu verteilen
    Wurde auch gemacht, der Unimog (als zweiter "Tanker"für besondere Fälle) kam aus einem anderen OV, die Tankanlage von einer anderen LogM.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW844408
    Datum27.11.2018 09:071750 x gelesen
    Geschrieben von Matthias J.Warum die Tankanlagen nur 450l fassen, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich meine mich dunkel daran zu erinnern dass es irgendwas mit der Art bzw. Umfang der regelmäßigen Prüfung zu tun hatte.

    das sind die klassischen Baustellentanks basierend auf der "Handwerkerregel" als Ausnahme zur ADR...

    Die sog. "Handwerkerregelung" besagt - bzw. bringt Probleme im Vergleich zu der alten GGVSE-Ausnahme in NRW:
    - max. 1000 Punkte zulässig, max. Tankgröße 450 L, (das bedeutet z.B. 900 L Diesel in 2 Behälter a 450 L und EIN Kanister 20 L mit Benzin), der 2. Kanister Benzin wäre dann schon drüber..
    - Die Handwerkerregelung gilt nur zur Regionalversorung auf den Tagesbedarf einer Baustelle im Tagesumkreis (genannt wird in verschiedenen Quellen mehrfach max. 50 km) um den Betrieb. (Also nicht z.B. von Düsseldorf aus im RP Münster oder gar in Magdeburg....)
    - Die Versorgung von leistungsfähigen Booten (FLB, schnelle RTB) im Bereich von Einsatzstellen bei mehrtägigen Einsätzen beim offensichtlichen "Sterben" der Bunkerboote und abnehmenden Tankstellen in Hafenanlagen muss auch autark durch die Betreiber/Feuerwehren möglich sein muss! (Da reden wir schnell von mehreren 1000 L!)
    - Die Versorgung von anderen Einheiten der Gefahrenabwehr bzw. Firmen mit Großgeräten ggf. auch in Einsatzstellen möglich sein muß, die mit normalen Straßentankwagen nicht (mehr) angefahren werden können. (So z.B. in Teilbereichen bei der Sturmlage ELA in Düsseldorf, z.T. wurde die BW und andere von uns vor Ort mit dem AB Kraftstoff betankt.)

    Ich bleibe dabei, will man einen funktionsfähigen KatS, muss man auch den Betriebsstofftransport ermöglichen - und das THW und Bw mögen da Möglichkeiten haben, die reichen m.E. derzeit aber bei weitem nicht aus und sind auch nicht (mehr) überall und schnell genug verfügbar (Bw-Vorlaufzeit zum Wochenende schon mal mehrere Tage bzw. für lokale Lagen auch faktisch unmöglich...).

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorTimo8 S.8, Alzey / RLP844409
    Datum27.11.2018 09:561646 x gelesen
    Geschrieben von ---Ulrich C.--- das sind die klassischen Baustellentanks basierend auf der "Handwerkerregel" als Ausnahme zur ADR...

    das ist ja die von mir vermutete Freistellung nach 1.1.3.1 im ADR, wobei hier der Tank (Verpackung) sogar größer sein dürfte da sich die Freistellung auf die "tatsächlich eingefüllte Menge unabhängig vom Fassungsraum der Verpackung" bezieht.



    Geschrieben von ---Ulrich C.--- Die Handwerkerregelung gilt nur zur Regionalversorung auf den Tagesbedarf einer Baustelle im Tagesumkreis (genannt wird in verschiedenen Quellen mehrfach max. 50 km) um den Betrieb.

    Wo findet man diese Beschränkung auf max. 50 km?

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg844412
    Datum27.11.2018 10:531594 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.... Tagesbedarf einer Baustelle im Tagesumkreis (genannt wird in verschiedenen Quellen mehrfach max. 50 km) um den Betrieb.
    Im Gefahrgutrecht gibt es diese Kilometerbegrenzung nicht.

    Die 50 km-Regelung (um den Betrieb) galt bis 2015 in Bezug auf die Tachografenpflicht, sind heute 100 km.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW844414
    Datum27.11.2018 11:181553 x gelesen
    Ich dachte es geht für Diesel bis 1000 l. Wobei die Tanks dann doppelwandig und Anzeige ausgeführt sein müssen. Zusätzlich sollten die Tanks auch eine baurechtliche Zulassung haben, damit man sie gefüllt lagern kann.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW844420
    Datum27.11.2018 12:581575 x gelesen
    Geschrieben von Timo S.Geschrieben von ---Ulrich C.---
    Die Handwerkerregelung gilt nur zur Regionalversorung auf den Tagesbedarf einer Baustelle im Tagesumkreis (genannt wird in verschiedenen Quellen mehrfach max. 50 km) um den Betrieb.


    Wo findet man diese Beschränkung auf max. 50 km?


    die hab ich in mehreren Argumentationslinien für die Schaffung der damaligen Ausnahme für die Handwerker gefunden... (ist ja auch logisch, welcher Handwerker braucht denn als Handwerker mehr...?)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW844424
    Datum27.11.2018 13:031545 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Ich dachte es geht für Diesel bis 1000 l.

    nicht für die Regelung..
    https://www.zuwa.de/fileadmin/user_upload/Downloads/DE/Prospekte/checkliste-handwerkerregelung.pdf

    hier noch ein paar mehr Details (wofür die eigentlich gedacht war - und daraus erschließt sich, dass die Handwerkerregelung für die Gefahrenabwehr völlig ungeeignet als Ausnahme ist!)
    https://www.rietberg-behaelter.de/fileadmin/user_upload/downloads/behaeltertechnik/pdf/02_MobileTankanlagen_GesBestimmungen.pdf
    "Nicht unter die Handwerkerregelung fallen Beförderungen zur
    Verteilung, also z. B. Versorgung mehrerer Maschinen auf verschiedenen
    Baustellen (Versorgungsfahrten) sowie Fahrten zur
    nächsten Tankstelle (Zwischenversorgungen)..."

    Das ganze Thema ist aber beliebig kompliziert...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorTimo8 S.8, Alzey / RLP844427
    Datum27.11.2018 13:401525 x gelesen
    Geschrieben von ---Ulrich C.--- die hab ich in mehreren Argumentationslinien für die Schaffung der damaligen Ausnahme für die Handwerker gefunden... (ist ja auch logisch, welcher Handwerker braucht denn als Handwerker mehr...?)

    Den "Handwerker" gibt es hier ja nur umgangssprachlich, in den Regelwerken heißt es dazu "Beförderungen die von Unternehmen....", ob da 50km logisch sind vermag ich nicht zu beurteilen.

    Ich kann diese Beschränkung weder im ADR noch in der GGVSEB/RSEB irgendwo finden.

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern844430
    Datum27.11.2018 14:361522 x gelesen
    hallo Uli

    Bei Beförderung mit einem beliebigen Behälter gelten die 450 ltr max. Gebindegröße, bei der Beförderung von zugelassenen "Feldtankstellen" darf der Inhalt bis zu 999 ltr betragen.
    Kraftstoffmengen in den Tanks zusätzlicher beförderter Baumaschinen werden nicht angerechnet.

    mkg

    Werner

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    AutorCars8ten8 P.8, Offenbach/Main / Hessen844431
    Datum27.11.2018 14:501468 x gelesen
    schau mal hier Handwerkskammer Reutlingen

    https://www.hwk-reutlingen.de/fileadmin/hwk/betriebsberatung_dokumente/gefahrstoffe_20121128/gefahrstoffe_schneider_transport.pdf

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg844432
    Datum27.11.2018 15:061449 x gelesen
    Vorsicht!
    Beide Dateien beziehen sich auf das nicht mehr gültige ADR 2015!

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW844433
    Datum27.11.2018 15:241344 x gelesen
    Geschrieben von Timo S.Den "Handwerker" gibt es hier ja nur umgangssprachlich, in den Regelwerken heißt es dazu "Beförderungen die von Unternehmen....",

    ich hab die Zusatzbedingungen schon verlinkt.. (das ist faktisch nur für den Betrieb von Geräten aus einem Fahrzeug, klassisch der Rasenmäher etc., nicht aber die Baustellen- oder Einsatzstellenversorgung mehrerer Fahrzeuge!)

    Geschrieben von Timo S.ob da 50km logisch sind vermag ich nicht zu beurteilen.

    Ich kann diese Beschränkung weder im ADR noch in der GGVSEB/RSEB irgendwo finden.


    ich vermute nach längerer Recherche, das kam aus der verkürzten Darstellung der Lenk- und Ruhezeiten, ich finde die alten Quellen nicht mehr, aber wenn man hier die ersten Zeilen liest, wird klar, wo das herrührt...
    https://kh-son.de/news/articles/263-ab-2-marz-2015-wird-die-handwerkerregelung-auf-100-km-erweitert

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg844436
    Datum27.11.2018 15:271465 x gelesen
    Geschrieben von werner n.bei der Beförderung von zugelassenen "Feldtankstellen" darf der Inhalt bis zu 999 ltr betragen.
    Nein. Da es keine mobilen "zugelassenen Feldtankstellen" oder "mobile Tankstellen" gibt - das sind schlicht und ergreifend IBC - liegt der maximale Fassungsraum bei 3000 Litern (ADR 1.2.1, Begriffsbestimmungen).


    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW844437
    Datum27.11.2018 15:291451 x gelesen
    Geschrieben von werner n.ei Beförderung mit einem beliebigen Behälter gelten die 450 ltr max. Gebindegröße, bei der Beförderung von zugelassenen "Feldtankstellen" darf der Inhalt bis zu 999 ltr

    das ist dann m.E. nicht mehr die "Handwerkerregelung", weil in allen meinen Quellen die max. Menge 450 l beträgt..
    Wo steht der Inhalt 999 L?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW844438
    Datum27.11.2018 15:291357 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Nein. Da es keine mobilen "zugelassenen Feldtankstellen" oder "mobile Tankstellen" gibt - das sind schlicht und ergreifend IBC - liegt der maximale Fassungsraum bei 3000 Litern (ADR 1.2.1, Begriffsbestimmungen).

    das ist alles lang keine "Handwerkerregel" mehr!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg844439
    Datum27.11.2018 15:411427 x gelesen
    Relativ.
    Solange nach ADR 1.1.3.1.c) die transportierte Menge die 450 Liter pro Einzelverpackung nicht überschreitet und die Mengenbegrenzung nach ADR 1.1.3.6 eingehalten wird ... :)

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorTimo8 S.8, Alzey / RLP844441
    Datum27.11.2018 15:491289 x gelesen
    Geschrieben von ---Ulrich C.--- das ist faktisch nur für den Betrieb von Geräten aus einem Fahrzeug, klassisch der Rasenmäher etc., nicht aber die Baustellen- oder Einsatzstellenversorgung mehrerer Fahrzeuge...

    Doch, den in 1.1.3.1 c.) ADR steht da u.a. ....Lieferungen für oder Rücklieferungen von Baustellen im Hoch und Tiefbau....

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg844442
    Datum27.11.2018 15:541370 x gelesen
    Die 450 Liter ist die nach ADR 1.1.3.1 c) höchstzulässige Menge, der Fassungsraum des Behälters (z.B. IBC) darf natürlich größer sein.
    Bei Nutzung von ADR 1.1.3.6 dürfen maximal 1000 Liter Diesel transportiert werden - bei 1001 Liter funktioniert das nicht mehr.
    Nicht nur Kraftstoffmengen in (fest angebauten) Tanks bleiben unberücksichtigt, auch Reservekanister, Versandstücke nach ADR 3.4 (Begrenzte Mengen) und der Privatbedarf des Kraftfahrers (abschließende Aufzählung siehe ADR 1.1.3.6.5).

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW844443
    Datum27.11.2018 16:071378 x gelesen
    Geschrieben von Timo S.Doch, den in 1.1.3.1 c.) ADR steht da u.a. ....Lieferungen für oder Rücklieferungen von Baustellen im Hoch und Tiefbau....



    ja, hab ich gelesen, es steht aber an anderen Stellen auch "Beförderungen zum Zwecke der internen oder externen
    Verteilung/Versorgung eines Unternehmens fallen nicht unter die Freistellungsregelung des
    Unterabschnitts 1.1.3.1 Buchstabe c ADR."

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg844444
    Datum27.11.2018 16:071354 x gelesen
    Vereinfacht ausgedrückt:

    Du darfst im Rahmen von ADR 1.1.3.1 c) bei Einsatzbeginn einen oder zwei IBC mit 450 Liter Diesel (Mengengrenze nach ADR 1.1.3.6 beachten!) zur Versorgung (direkter Verbrauch) des eigenen und auch von Fremdfahrzeugen mit an die (eine!) Einsatzstelle nehmen.
    Nicht verbrauchter Diesel darf bei Einsatzende auch wieder zurück an den Standort transportiert werden.

    Nicht freigestellt hingegen ist die Versorgung mehrerer Einsatzstellen (das wäre eine "interne Versorgung").
    Ebenso zählt die nachträgliche Anlieferung (Einsatz läuft bereits) des Sprits als interne Versorgung -> ADR 1.1.3.6

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorTimo8 S.8, Alzey / RLP844447
    Datum27.11.2018 16:341415 x gelesen
    In der Durchführungsrichtlinie Gefahrgut (RSEB) steht dazu: ...Beförderungen zum Zwecke der internen oder externen Verteilung /Versorgung eines Unternehmens fallen nicht unter die Freistellungsregelung des Unterabschnitts 1.1.3.1. c). Dies betrifft u.a. Beförderungen von einer Produktionsanlage zu einer anderen innerhalb des Unternehmens, jedoch außerhalb des Betriebsgeländes.......

    Da würde ich die Versorgung von Bau-/Einsatzstellen nicht dazu zählen....

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg844450
    Datum27.11.2018 17:071478 x gelesen
    Nimm dir einfach mal die derzeit noch aktuelle RSEB 2017 (April/Mai 2019 dürfte die nächste Version kommen ... )

    Da steht unter 1-1.2 folgendes:
    Eine vollständige Freistellung vom ADR/RID/ADN ist in den Fällen vorgesehen, in denen

    (c) bestimmte Beförderungen von Unternehmen in Zusammenhang mit ihrer Haupttätigkeit nach Unterabschnitt 1.1.3.1 Buchstabe c durchgeführt werden. Dies kann z. B. die Mitnahme von Brennstoff in einem transportablen Brennstoffbehälter betreffen, den ein Unternehmen für den Betrieb seiner Maschinen an der Baustelle benötigt. Beförderungen zum Zwecke der internen oder externen Verteilung/Versorgung eines Unternehmens fallen nicht unter die Freistellungsregelung des Unterabschnitts 1.1.3.1 Buchstabe c. Dies betrifft u. a. Beförderungen von einer Produktionsanlage zu einer anderen innerhalb eines Unternehmens, jedoch außerhalb des Betriebsgeländes.

    Und 1-5.1 lautet:
    Freigestellt sind Beförderungen zum direkten Verbrauch ... sofern die jeweilige Beförderung z.B. zu oder von einem Kunden bzw. Einsatzort erfolgt.

    Die Sache habe ich auch mit der GG-Fachabteilung im BMVI diskutiert ... keine Chance auf eine andere Freistellung oder eine Ausnahmeregelung.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken844473
    Datum28.11.2018 10:061401 x gelesen
    Hi,
    die Aussage hier ist annähernd die gleiche wie bei der Fahrtschreiberpflicht (da gibt's den Begriff 'Nachbereich', der halt früher im Normalfall mit 50km und heute mit 100km um den 'Firmensitz' definiert wurde). Der Hauptzweck der Fahrt darf nicht der Transport von Material sein. Es ist erlaubt, dass zu transportieren, was ich für die Arbeit (den Einsatz) brauche, aber es muss einen Einsatz geben.
    Daher würde ich sagen, dass jeder 'reine' Kraftstofftransport, egal ob 200 Liter in Kanistern im MZF oder 999l in zwei IBC auf dem Logistiker nicht unter die Ausnahme fallen. Erlaubt wären dagegen 999l in Kanistern auf dem LF (wenn man mit langdauernden Einsätzen argumentiert, die diese Menge erforderlich machen könnten). Der Staat ist sehr erpicht drauf, dass die Ausnahmen, sei es von der Fahrtschreiberpflicht oder ADR, keine 'Wettbewerbsvorteile' gegenüber einem professionellen Anbieter dieser Logistikleistung bringen könnten.

    Tomy

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg844480
    Datum28.11.2018 13:091439 x gelesen
    Die Kraftstofflogistik im laufenden Einsatz geht nicht mehr unter 1.1.3.1 (c) = "Freistellung von Beförderungen von Unternehmen in Verbindung mit ihrer Haupttätigkeit", da fährst du dann entweder nach 1.1.3.6 unter den dort genannten Bedingungen oder lässt vom Fachbetrieb liefern, was dann mengentechnisch in der Regel unproblematisch ist.

    Knackpunkt wird dann eher sein, den Diesel und das Benzin in die Fahrzeuge oder die Kanister zur Verteilung zu bekommen.

    Auf jeden Fall eine interessante logistische Aufgabe ... :)

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW844483
    Datum28.11.2018 15:521239 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Die Kraftstofflogistik im laufenden Einsatz geht nicht mehr unter 1.1.3.1 (c) = "Freistellung von Beförderungen von Unternehmen in Verbindung mit ihrer Haupttätigkeit", da fährst du dann entweder nach 1.1.3.6 unter den dort genannten Bedingungen oder lässt vom Fachbetrieb liefern, was dann mengentechnisch in der Regel unproblematisch ist.

    Knackpunkt wird dann eher sein, den Diesel und das Benzin in die Fahrzeuge oder die Kanister zur Verteilung zu bekommen.

    Auf jeden Fall eine interessante logistische Aufgabe ... :)


    Es ist unglaublich, mit welchen breiten Varianz an angeblich geltenden (Teil-)Regelungen man dann regulär im Einsatz oder gar erst in der Katastrophe bestehen soll - und dass ganze Bundesländer im Irrglauben leben, mit der Handwerkerregelung könnte man wirksam KatS betreiben...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg844485
    Datum28.11.2018 16:481184 x gelesen
    Tja,
    das Gefahrgutrecht ist halt auf die Belange von Industrie und Handwerk zugeschnitten,
    dummerweise jedoch nicht auf die öffentliche Gefahrenabwehr.

    Es liegt also letztlich in der Hand der Stäbe, im Rahmen der vorbereitenden Maßnahmen / KRITIS sich darüber Gedanken zu machen ...

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg844487
    Datum28.11.2018 16:541258 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.das Gefahrgutrecht ist halt auf die Belange von Industrie und Handwerk zugeschnitten,
    dummerweise jedoch nicht auf die öffentliche Gefahrenabwehr.

    Es liegt also letztlich in der Hand der Stäbe, im Rahmen der vorbereitenden Maßnahmen / KRITIS sich darüber Gedanken zu machen ...

    ich denke da ist aber auch der Gesetzgeber am Zug. Warum werden diese Vorschriften für den KatS usw. nicht entsprechend angepasst?

    Das "Risiko" ist überschaubar.

    Diesel wird dann von denen auch nicht offen in der Wechselladermulde transportiert werden ;-)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg844510
    Datum29.11.2018 10:391245 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.ich denke da ist aber auch der Gesetzgeber am Zug. Warum werden diese Vorschriften für den KatS usw. nicht entsprechend angepasst?

    Mangelnder Qualifizierungswillen, Beschaffungsunwillen und mangelnder Umsetzungswillen bestehender Regelungen sind schlechte Argumente für die Schaffung von Ausnahmeregelungen.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW844514
    Datum29.11.2018 12:401183 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.ich denke da ist aber auch der Gesetzgeber am Zug. Warum werden diese Vorschriften für den KatS usw. nicht entsprechend angepasst?

    Einfach weil: Aus dem Auge, aus dem Sinn.

    Das hat Manna auch bei militärischen Transporten gemerkt. Wo die BW oder NATO 1990 Stunden gebraucht hätte, sind es heute Wochen. Und im Zweifel wird die Feuerewehr im Kar-Fall eine Hands-on Lösung finden.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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