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Thema | Parlamentarische Anfragen (EU): Einbeziehung von Funkamateuren in den Katastrophenschutz | 3 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 845407 | |||
Datum | 07.01.2019 10:34 | 2147 x gelesen | |||
hallo, interessante Fragestellung: Parlamentarische Anfragen auf die Antworten bin ich mal gespannt. Leider ist eins sicher: Frankreich, Österreich und die Niederlande haben uns Deutschen da die Nase vorne :-( Potential hätten wir auch. Das Thema "Notfunk durch Funkamateure" ist in der Satzung des Deutschen Amateurradio Club verankert. Auch im Amateurfunkgesetz ist die Unterstützung von Behörden durch Funkamateure verankert: DARC e.V.: § 2 Zweck des Clubs ist die Förderung des Amateurfunkens Im DARC und dessen Untergliederungen wird dieses Thema durch Notfunkreferate betreut. Gesetz über den Amateurfunk (Amateurfunkgesetz - AFuG 1997) Im Sinne dieses Gesetzes ist ein Beispiel: neben Sprechfunkvebindungen quer durch Deutschland und weltweit können Funkamateure von jedem beliebigen Ort ohne irgendwelche Infrastruktur wie Kabel, Relais, Basisstationen usw. eMails veschicken und empfangen. Datenverbindungen über grössere Strecken je nach Topographie im Bereich von 15, 20 oder mehr km sind da auch alltäglich. Funkamateure betreiben ein eigenes "Internet" - HamNet genannt. Damit können IP-Dienste (Mail, Dateiübertragung, Telefonie, Video usw.) unabhängig vom Internet genutzt werden. Funkamateure betreiben eine flächendeckende Infrastruktur wie z.B. 2m/70cm-Sprechfunkrelais, Einstiegsknoten ins HamNet usw. Die können im Bedarfsfall auch von den BOS über die Funkamateure genutzt werden. Ein KnowHow und viel praktische Erfahrung die von den BOS genutzt werden kann. Man muss nur wollen ... 73 de Jürgen, DL8MA Notfunkreferent DARC Distrikt Württemberg (P) MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Bern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern | 845411 | |||
Datum | 07.01.2019 12:22 | 971 x gelesen | |||
Ohne Strom geht halt auch im Amateurfunk nichts. Haben am Samstag den DM0WW mit Hamnetstrecke übern Laber nach Augsburg umgebaut und dann ein Stromversorgungskabel dummerweise nicht mehr eingesteckt. Nach 14 Stunden hat die USV gemeint, geht nimmer. Also am Sonntag nochmal mit der Hörlnebahn (Sesselbahn ohne Luxus) Aber wenns kein Strom gibt, gibts auch keine Bahn. Ein Aggi möchte ich da nicht hochtragen. vy 73 Bernadette DG7MHT | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 845416 | |||
Datum | 07.01.2019 13:59 | 855 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Bernadette S. Ohne Strom geht halt auch im Amateurfunk nichts. klar - aber es ist einfacher eine Amateurfunkstation am Laufen zu halten als eine BOS-Digitalfunk-Basisstation ;-) siehe z.B. hier: Testreihe mit Bleigel-Akku für autarke Notfunk-Funkstationen damit hab ich einen kleinen HamNet-Knoten sieben Tage versorgt. Ohne nachzuladen. Mit PV-Panel reichts je nach Wetter deutlich länger. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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