alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaStarnberg: Feuerwehr fordert 50 hauptamtliche Retter und eine neue Wache25 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • Freiwillige Feuerwehr Starnberg, gegr. 1862 e.V.
  • Pressespiegel: Zukunftskonzept der Feuerwehr vorgestellt
  • Sitzungsmitschrift
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg847481
    Datum14.03.2019 13:029993 x gelesen
    hallo,

    aha:

    Feuerwehr fordert 50 hauptamtliche Retter und eine neue Wache

    Weil Aufgaben wie der Tunnel hinzukommen und der Nachwuchs fehlt, rechnet Kommandant Markus Grasl mit einem Investitionsbedarf von bis zu 50 Millionen Euro.

    Vor enorme Herausforderungen sieht sich die Starnberger Feuerwehr gestellt: Mit Fertigstellung des B2-Tunnels im Jahr 2026 und der Erweiterung des Gewerbegebiets Schorn wird die Feuerwehr unter den derzeitigen Voraussetzungen kaum mehr in der Lage sein, ihre gesetzlichen Aufgaben zu erfüllen. Im Rahmen einer Sondersitzung präsentierte Kommandant Markus Grasl am Montag im Stadtrat vor rund 70 Zuhörern die aktuelle Situation der Feuerwehr, die von Personalmangel, räumlichen Unzulänglichkeiten am Standort in der Rheinlandstraße und Defiziten im Zusammenwirken mit Ortsteil-Feuerwehren, Rettungsdiensten und der Stadt geprägt ist. Laut Grasl besteht ein Investitionsbedarf in Höhe von 30 bis 50 Millionen Euro, um Starnbergs Feuerwehr umzukrempeln und für die Zukunft fit zu machen. Hinzu kommen mit Inbetriebnahme des B2-Tunnels jährlich etwa 2,5 Millionen Euro an Personalkosten für rund 50 hauptberufliche Einsatzkräfte und eine ständig besetzte Wache. ...


    vollständiger Artikel: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/starnberg-feuerwehr-tunnel-kommandant-grasl-1.4364820

    das ist ein Kräfteansatz:

    Aufgrund der Vorgaben des planfestgestellten Tunnels ohne Trennwand seien bei einem Einsatz fünf Löschzüge mit 60 Einsatzkräften - darunter 48 Atemschutzträger - erforderlich. Die ersten Rettungsfahrzeuge sollen laut Vorgabe binnen acht Minuten den Einsatzort erreichen können.

    Der Tunnel:

    Übersichtsplan B 2 Tunnel

    http://www.verkehr-starnberg.de/index.php

    https://www.merkur.de/lokales/starnberg/starnberg-ort29487/b2-tunnel-in-starnberg-ab-2022-wird-gebohrt-10770259.html

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 847486
    Datum14.03.2019 14:314792 x gelesen
    48 AGTs - sportliches Ziel tagsüber....

    Für die Einwohnerzahl und Struktur (BAB, Bundesstraße, Stadtgebiet, Wald, etc) recht wenig Wasser auf Achse.
    Ein kombiniertes Gerätehaus mit RD und Fuhrparkinvestitionen wären angebracht, ob Starnberg jährlich die Tagesbereitschaft als Vollzeitler zahlen kann, ist fraglich.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJörn8 V.8, Grafrath / Bayern847487
    Datum14.03.2019 17:544131 x gelesen
    Geschrieben von Fabian B.Für die Einwohnerzahl und Struktur (BAB, Bundesstraße, Stadtgebiet, Wald, etc) recht wenig Wasser auf Achse.

    Dann schau mal in die Stadtteilwehren, da steht schon auch noch ein bisschen Wasser rum: https://www.starnberg.de/buergerservice-verwaltung/feuerwehr/

    Geschrieben von Fabian B.ob Starnberg jährlich die Tagesbereitschaft als Vollzeitler zahlen kann, ist fraglich.

    Warum fraglich? Wenns um eine Tagesalarmstaffel geht, sollte das bei einem knapp 70 Mio. starken Verwaltungshaushalt drin sein, will man eine 24h-Wache wird's halt entsprechend teurer, schaffen diverse andere Städte gleicher Größe bundesweit auch. Alleine in Bayern sind mir mindestens zwei Dutzend "ständige Wachen" bekannt, wobei man ihr eingestehen muss, dass diese Kommunen zum Teil deutlich größer sind, das macht Starnberg mit seiner Millionärsdichte aber bestimmt locker wieder wett... ;-)

    Spannend finde ich die Aussage mit den 48 AGTs, wo kommt diese Zahl her?

    Nach ABEK (https://www.stmi.bayern.de/assets/stmi/sus/rettungswesen/id3_26e_03_voe_03_fachthema_abek_in_by_einsatzstichwoerter_anl_2-1-4_20170307.pdf) sind für den "B Strassentunnel" 12 PA-Träger als Mindestanforderung vorgesehen, warum wird hier mit Faktor 4 gerechnet?

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8R., Haibach / Bayern847490
    Datum14.03.2019 18:493876 x gelesen
    Ein Vergleich mit dem geplanten Kräfteansatz für Stuttgart 21 lässt das eine und/oder andere etwas fehldimensioniert wirken.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg847491
    Datum14.03.2019 19:013993 x gelesen
    hallo,

    wird es jetzt stürmisch?

    Unsere Bürgermeisterin ist jetzt auch Feuerwehrfachfrau

    Feuerwehr-Kommandant fühlt sich von der Stadtspitze ignoriert

    Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen ist es am Montagabend im Stadtrat zu einem Schlagabtausch zwischen der Verwaltung und der Feuerwehr gekommen.

    Starnberg Der Auftritt war weniger beeindruckend als in der Sitzung vor einem Monat, als rund 40 Feuerwehrleute in Einsatzkleidung den Starnberger Stadtrat besuchten und für ihre Umbaupläne am Gerätehaus warben (merkur.de berichtete). Diesmal hatte Kommandant Markus Grasl nur seine Stellvertreter Maximilian Maenner und Andreas Kraus mitgebracht. Genügend Zündstoff bargen das Thema und vor allem der Umgang miteinander aber auch so in sich.

    Feuerwehrreferent Franz Heidinger (BLS) hatte einen Dringlichkeitsantrag in Sachen Feuerwehrbedarfsplan eingebracht. Dieser Plan soll alles erfassen, was mit den Aufgaben der Feuerwehr zu tun hat vom Ist-Zustand bis zu den Herausforderungen der Zukunft, zu denen etwa der B2-Tunnel und das Gewerbegebiet Schorn gehören. Mannschaftsstärken, Ausstattung, Fuhrpark, Gefährdungsklassen, Risikoanalysen alles Themen für diesen Plan, den es so in Starnberg bislang nicht gibt. ....


    hm - da scheinen auch andere Probleme vorhanden zu sein:

    ... Kommandant: Werde in meinen Befugnissen beschnitten

    Grasl machte in der Debatte aus seinem Herzen keine Mördergrube. Im Januar wurde der 35-Jährige zum neuen Kommandanten gewählt, seit 1. Februar ist er im Amt und seitdem habe ich den Eindruck, dass meine Befugnisse beschnitten werden. Er dürfe kein städtisches Briefpapier verwenden, habe keine Visitenkarten und keinen Stempel bekommen, berichtete er. In der Rathausverwaltung werde er als Privatperson in Uniform behandelt, zu Begehungen in den Feuerwehrhäusern werde er nicht eingeladen. Die fachliche Zuständigkeit für die vier hauptamtlichen Gerätewarte sei mit seinem Amtsantritt an den Leiter des Amtes für Öffentliche Ordnung, Ludwig Beck, übergegangen.

    Grasl: Ich traue mir momentan nicht zu, die Feuerwehr verwaltungstechnisch zu führen. Und weil Entscheidungen im Namen der Feuerwehr an den Kommandanten vorbei getroffen würden, empfahl er den Stadträten: Ich bitte Sie, jeden Antrag künftig dahingehend zu prüfen, ob rechts unten meine Unterschrift steht. ...

    Quelle: https://www.merkur.de/lokales/starnberg/starnberg-ort29487/starnberg-feuerwehr-kommandant-fuehlt-sich-von-stadt-ignoriert-9812190.html

    Wobei städtisches Briefpapier für einen Kommandanten nicht notwendig ist. Ich kenn es so das die Feuerwehr ein eigenes Briefpapier hat ;-)

    Visitenkarten sollten auch nicht das Problem sein. Und wenn es an einem Stempel scheitert dann hat Starnberg wohl ein grösseres Problem.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJörn8 V.8, Grafrath / Bayern847493
    Datum14.03.2019 20:213609 x gelesen
    Geschrieben von Thomas R.Ein Vergleich mit dem geplanten Kräfteansatz für Stuttgart 21 lässt das eine und/oder andere etwas fehldimensioniert wirken.

    Thomas, in allen Ehren, aber der Vergleich hinkt doch etwas gewaltig: Zwischen einer Tiefbauhalle für einen mehrgleisigen Bahnhof und einem popeligen Strassentunnel mit 2180 Metern Länge besteht da Brandschutz- und risikotechnisch schon ein gewaltiger Unterschied.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP847494
    Datum14.03.2019 21:043420 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. wird es jetzt stürmisch?Muss wohl. Immerhin hat es den Kalender bei dir so durcheinander geweht, dass der April 2018 nach dem März 2019 kommt.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern847495
    Datum14.03.2019 21:413477 x gelesen
    Geschrieben von Jörn V.Spannend finde ich die Aussage mit den 48 AGTs, wo kommt diese Zahl her?

    Ist gut versteckt in der verlinkten Sitzungsmitschrift:

    Das Problem ist nicht der Fuhrpark, sondern das Personal. Es sind 10 Löschfahrzeuge und 60 Feuerwehrleute (davon 48 mit Atemschutz) notwendig, wenn man die Taktik der U-Bahn in München fährt.

    Ich finde den Vergleich sehr "spannend". In einen einzigen münchner U-Bahn-Zug passen 918 Menschen. Das entspricht etwa 18 voll besetzten Reisebussen! Ist in einem kurzen Tunnel selten gleichzeitig anzutreffen...

    Dabei können zu Spitzenzeiten die gleichen Menschenmengen noch einmal im Bahnhof stehen. Darunter überdurchschnittlich viele Rentner, Blinde, Familien mit Kinderwägen, Rollstulfahrer. Wenn hier etwas passiert sind 48 Einsatzkräfte unter PA durchaus angebracht.

    Aufgrund der wesentlich geringeren Personendichte in Straßentunnels sind die geforderten 12 PA-Träger Initial schon angemessen.


    Klar kann man bei einer Stadt dieser Größe über hauptamtliches Personal nachdenken. Ob das aber 50 Mann im 24h-Schichtdienst sein müssen darf diskutiert werden. Wesentlich größere Städte fahren gut mit reinen Tagesbereitschaften. Das entlastet das Ehrenamt eh schon deutlich.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg847496
    Datum14.03.2019 22:243302 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Adrian R.

    Ob das aber 50 Mann im 24h-Schichtdienst sein müssen darf diskutiert werden. Wesentlich größere Städte fahren gut mit reinen Tagesbereitschaften. Das entlastet das Ehrenamt eh schon deutlich.

    Genau, ich kenne einwohnermäßig doppelt so große Städte mit der halben Anzahl Ha-Kräfte wie in Starnberg geplant.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8R., Haibach / Bayern847498
    Datum14.03.2019 22:543319 x gelesen
    Um so erstaunlicher, was die Bahn dann für Stuttgart ansetzt.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern847501
    Datum15.03.2019 07:283061 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Klar kann man bei einer Stadt dieser Größe über hauptamtliches Personal nachdenken. Ob das aber 50 Mann im 24h-Schichtdienst sein müssen darf diskutiert werden. Wesentlich größere Städte fahren gut mit reinen Tagesbereitschaften. Das entlastet das Ehrenamt eh schon deutlich.

    Ob man bei rund 400 Einsätzen darüber schon nachdenken muss?

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorPete8r F8., Murnau / Bayern847503
    Datum15.03.2019 08:242962 x gelesen
    Hallo Alexander,

    das sehe ich genau so. Außerdem hat Starnberg lediglich rund 23.000 EW, da finde ich eine ständig besetzte Wache schon etwas übertrieben und es wundert mich, dass die Forderung von einem ehrenamtlichen Kommandanten kommt. Starnberg ist zwar sicher keine arme Gemeinde, aber eine reine Tagwache mit 6 bis 10 Mann wäre sicher mehr als ausreichend.

    Gruß Peter

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg847504
    Datum15.03.2019 08:322909 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Jörn V.

    will man eine 24h-Wache wird's halt entsprechend teurer, schaffen diverse andere Städte gleicher Größe bundesweit auch.

    Rein informativ ! Wie viele bzw. welche Städte vergleichbarer Größenordnung ~ 25.000 EW verfügen real über eine ständig besetzte 24-Std. Wache -rund um die Uhr- in mindestens Staffelstärke ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg847505
    Datum15.03.2019 08:412904 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Wie viele bzw. welche Städte vergleichbarer Größenordnung ~ 25.000 EW

    Wünsche von 2018 für eine Stadt mit knapp 35.000 EW:

    -> RP " Zweibrücken: Mehr Hauptamtliche für die Feuerwehr "

    [...] Das erste Ziel: die Hauptwache in der Landauer Straße montags bis freitags von 7 bis 17 Uhr mit zwölf Leuten zu besetzen.
    [...] Wie am Mittwoch ausführlich berichtet, würde die Feuerwehr langfristig gerne auf 25 Hauptamtliche aufstocken, um die Wache an 365 Tagen im Jahr von 6 bis 22 Uhr zu besetzen. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern847506
    Datum15.03.2019 09:052969 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wünsche von 2018 für eine Stadt mit knapp 35.000 EW

    Und selbst da muss ich ehrlich sagen finde ich es schon sportlich 25 Hauptamtliche.
    Hab jetzt grad die Einsätze von 2018 der Feuerwehr Zweibrücken durchgezählt.
    Die kommen auch "nur" im Schnitt auf 20-30 Einsätze im Monat.
    Da sollte eine Staffel leicht reichen.
    Für 80-90% der Einsätze reicht eigentlich eine Staffel.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJörn8 V.8, Grafrath / Bayern847514
    Datum15.03.2019 12:542641 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wie viele bzw. welche Städte vergleichbarer Größenordnung ~ 25.000 EW verfügen real über eine ständig besetzte 24-Std. Wache -rund um die Uhr- in mindestens Staffelstärke ?

    Auf die Schnelle aus dem Gedächtnis:

    - FF Luckenwalde (21.000 EW)
    - BF Altenburg (32.000 EW)
    - FF Wermelskirchen (34.000 EW)
    - FF Eisenhüttenstadt (25.000 EW)
    - FF Datteln (35.000 EW)
    - FF Schwelm (29.000 EW)
    ....

    ... und das wird nur ein Bruchteil sein.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg847515
    Datum15.03.2019 12:552474 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Alexander H.

    Und selbst da muss ich ehrlich sagen finde ich es schon sportlich 25 Hauptamtliche.
    Hab jetzt grad die Einsätze von 2018 der Feuerwehr Zweibrücken durchgezählt.
    Die kommen auch "nur" im Schnitt auf 20-30 Einsätze im Monat.
    Da sollte eine Staffel leicht reichen.
    Für 80-90% der Einsätze reicht eigentlich eine Staffel.


    Die Thematik wird die Feuerwehren in den nächsten Jahren verstärkt beschäftigern, aber u.a. schon " Hier " und " Hier " andiskutiert.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJörn8 V.8, Grafrath / Bayern847516
    Datum15.03.2019 13:002526 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Ob das aber 50 Mann im 24h-Schichtdienst sein müssen darf diskutiert werden.

    Wenn man das mal grob mit dem Personalfaktor 4,5 runter rechnet ist man bei einem HLF mit 1/5 plus DLK mit 1/1 und ELW mit 1/1 im 24h-Betrieb, ob das bei 25.000 Einwohner mit 400 Alarmen pro Jahr Sinn macht kann man natürlich in Frage stellen, wenn man Argumente braucht, wirft mal halt einen in Starnberg zum Teil ziemlich unbeliebten Tunnel in den Ring. ;-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg847517
    Datum15.03.2019 13:192462 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jörn V.

    Auf die Schnelle aus dem Gedächtnis: [...]

    Wie weit sind diese ( u.ä. ) Feuerwehren personell in den Rettungsdienst -evtl. auch im Springerverfahren- eingebunden ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg847518
    Datum15.03.2019 13:332730 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jörn V.

    wenn man Argumente braucht, wirft mal halt einen in Starnberg zum Teil ziemlich unbeliebten Tunnel in den Ring. ;-)

    Vielleicht machen die " Folgekosten " von ca. 2,5 Mio EUR pro Jahr für den Tunnel in der Bevölkerung bei der Abstimmung in einen evtl. weiteren Bürgerbegehren das geplante Tunnelbauwerk noch unbeliebter ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg847528
    Datum16.03.2019 12:462393 x gelesen
    Guten Tag

    Wie man die Situation im Dezember 2018 sah:

    -> Merkur.de " B2-Tunnel: Mega-Aufgabe für Feuerwehr Starnberg "

    [...] Was brauchen die Feuerwehren?

    Vor allem eines: Personal. Brauner hat für einen Pkw-Brand im Tunnel einen Personalbedarf von 60 Mann errechnet, davon 48 mit Atemschutzgeräten. Derzeit kommen die Feuerwehren Starnberg und die Ortsteile tagsüber auf schätzungsweise acht, erklärte Kommandant Grasl. Das Personal muss intensiv und speziell für Tunneleinsätze ausgebildet werden, sinnvollerweise auch bei der IFA, die eine einzigartige Übungsanlage hat.
    [...]
    Braucht Starnberg eine Berufsfeuerwehr?

    Nein die gibt es erst ab 100.000 Einwohnern. Angestellte Feuerwehrleute sind aber wahrscheinlich. Brauner sieht keine zwingende Notwendigkeit, die Einsatzkräfte anzustellen in Baden-Württemberg würden Tunnel wie jener in Starnberg durchaus von freiwilligen Wehren abgesichert, die entsprechend ausgerüstet und ausgebildet seien. Grasl pocht auch nicht auf angestellte Feuerwehrleute, doch werde man wegen der Starnberger Verkehrsverhältnisse lange Anfahrtswege zum Gerätehaus und der vielen Pendler nicht darum herumkommen. Das nennt sich dann Ständige Wache.

    Die derzeit angestellten vier Gerätewarte sind übrigens keine angestellten Feuerwehrleute. Er wies den Stadtrat auch auf die Möglichkeit hin, Bedienstete und zur Not Bürger zum Feuerwehrdienst zu verpflichten. Grasls Zukunftskonzept enthält dazu Eckpunkte wie die Stationierung eines Löschfahrzeuges am Betriebshof; das Papier will er dem Stadtrat schon lange vorstellen. Das soll im Januar geschehen. [...]



    Nachdem im Text auch "BaWü-Feuerwehr-Tunnel" thematisiert wurde. Wie halten es die Feuerwehren an anderen längeren Straßentunnels in Deutschland ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853277
    Datum19.11.2019 20:392805 x gelesen
    Feuerwehr Starnberg - Der Kommandant schlägt Alarm

    Weil die Brandretter nicht einmal zur Hälfte besetzt sind, will Chef Markus Grasl 40 Mitarbeiter des städtischen Betriebshofs einsetzen. Er schlägt einen Lösch-Unterricht an den Schulen vor und sucht Wohnungen für die Kameraden.

    Süddeutsche.de

    Zukunftskonzept wird Thema im Feuerwehr-Ausschuss des Stadtrats

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853495
    Datum29.11.2019 21:391575 x gelesen
    Starnberger Feuerwehr-Kommandant Markus Grasl kritisiert Stadtverwaltung 

    Starnberg ? Die Zukunftsfähigkeit der Starnberger Feuerwehr steht und fällt mit dem Feuerwehrbedarfsplan ? so lässt sich das Zwischenergebnis zusammenfassen, das beim ?Projektausschuss für Feuerwehr- und Rettungsdienstangelegenheiten? (PAFR) am 20.November festzustellen war: Einige im Sinne des abwehrenden Brandschutzes dringliche Wünsche der Feuerwehr können womöglich nicht erfüllt werden, andere fanden im Ausschuss nahezu einhellige Unterstützung.

    https://www.kreisbote.de

    ein Schritt weiter ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS853496
    Datum30.11.2019 00:561344 x gelesen
    "Es hat ja früher auch immer ganz gut geklappt "

    Dies ist meine Meinung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853497
    Datum30.11.2019 06:451363 x gelesen
    hallo,

    ich zitiere mal:

    Wie angespannt die personelle Lage schon jetzt ist, zeigte sich beim Tagesordnungspunkt Erfassung der Einsatzberichte: Zur Entlastung der bislang ehrenamtlich arbeitenden Berichterstatter bei Feuerwehr und Stadt von dieser Aufgabe sollte auf 450-Euro-Basis eine entsprechende Stelle installiert werden, doch auch hier gab es Diskussionen der Antrag ging letztlich mit 10:3-Stimmen durch, doch musste sich Kommandant Grasl anhören, das Erfassen von Einsatzberichten habe früher doch auch ganz gut geklappt. Dass die Feuerwehr schon jetzt in vielen Punkten am Rande ihrer Kapazitäten angelangt ist, scheint vielen noch immer nicht bewusst zu sein.

    Starnberg ist eine Kreisstadt mit 23.498 Einwohner.

    Im Jahresschnitt werden rund 400 Einsätze (Tendenz steigend) abgearbeitet.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     

     14.03.2019 13:02 Jürg7en 7M., Weinstadt
     14.03.2019 14:31 Fabi7an 7B., Sprotta
     14.03.2019 17:54 Jörn7 V.7, Grafrath
     14.03.2019 18:49 Thom7as 7R., Haibach
     14.03.2019 20:21 Jörn7 V.7, Grafrath
     14.03.2019 22:54 Thom7as 7R., Haibach
     14.03.2019 21:41 Adri7an 7R., Utting
     14.03.2019 22:24 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.03.2019 07:28 Alex7and7er 7H., Neuburg
     15.03.2019 08:24 Pete7r F7., Murnau
     15.03.2019 13:00 Jörn7 V.7, Grafrath
     15.03.2019 13:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.03.2019 08:32 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.03.2019 08:41 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.03.2019 09:05 Alex7and7er 7H., Neuburg
     15.03.2019 12:55 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.03.2019 12:54 Jörn7 V.7, Grafrath
     15.03.2019 13:19 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     14.03.2019 19:01 Jürg7en 7M., Weinstadt
     14.03.2019 21:04 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     16.03.2019 12:46 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     19.11.2019 20:39 Jürg7en 7M., Weinstadt
     29.11.2019 21:39 Jürg7en 7M., Weinstadt
     30.11.2019 00:56 Volk7er 7C., Garbsen
     30.11.2019 06:45 Jürg7en 7M., Weinstadt
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt