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ThemaKreis-CDU will Wahlpflichtfach Feuerwehr an Schulen einführen36 Beträge
RubrikSonstiges
Infos:
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  • FW-Forum: Schulisches Wahlpflichtfach 'Feuerwehrtechnische Grundausbildung'
  • FW-Forum: Wahlpflichtfach
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  • FW-Forum: Personalnot bei der Feuerwehr
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg849416
    Datum29.05.2019 12:024284 x gelesen
    Kreis-CDU will Wahlpflichtfach "Feuerwehr" an Schulen einführen

    Die CDU-Fraktion im Kreistag setzt sich dafür ein, dass künftig an den Schulen im Landkreis ein Wahlpflichtfach ?Feuerwehr? angeboten werden kann. Ein entsprechender Antrag wird am Montag beraten. Darin wird der Kreisausschuss...

    Osthessen|News

    hallo,

    hier die p.gifPressemitteilung der CDU Hersfeld-Rotenburg

    interessanter Ansatz

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg849419
    Datum29.05.2019 12:502397 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    interessanter Ansatz


    Wie und durch wen will man das personell bewerkstelligen ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorStef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern849422
    Datum29.05.2019 13:082323 x gelesen
    Ob das flächendeckend eingerichtet und dann mit den nötigen personellen und technischen Möglichkeiten ausgestattet werden kann, darf bezweifelt werden. An einer weiterführenden Schule in einer Stadt, die vielleicht auch noch einen Lehrer aufweisen kann, der bei der FF ist (und notwendige Qualifikationen hat), mag es ja noch gehen. Aber Standort auf Dörfern?
    Ich weiß auch nicht, was die Kreisausbilder bei uns sagen würden, wenn sie neben der Betätigung in der eigenen Feuerwehr und der Ausbildung junger Kameraden auch noch Schüler unterrichten sollten, in der Hoffnung, dass davon einer hängen bleibt.
    Und warum nur Feuerwehr? Sollte es nicht möglich sein, auch THW, DRK, DLRG usw. mit einzubinden? Oder hat man Angst, dass einem die wirklich Willigen abhanden kommen?

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern849425
    Datum29.05.2019 13:582153 x gelesen
    Es ist ein Ansatz, etwas gegen Personalnot zu tun. Das sollten wir grundsätzlich positiv sehen und nicht gleich nur Bedenken aussprechen.

    Wer soll das personell bewerkstelligen? Verzeihung, wozu gibt es einen Jugendwart, einen Kdt. etc. die grundsätzlich erst einmal Ansprechpartner sind?

    Wenn die Kommune sagt: hier ihr als Feuerwehr (=kommunale Einrichtung) braucht Nachwuchs, also hier schicken wir Euch potentiellen Nachwuchs - dann muss sich die örtliche Feuerwehr darum kümmen.

    Die Frage, warum nur Feuerwehr und nicht auch DRK, THW ist grundsätzlich berechtigt. Doch THW ist Bundesanstalt; Feuerwehr ist gemeindlch....

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorThom8as 8W., Hannover / Niedersachsen849427
    Datum29.05.2019 15:221977 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Es ist ein Ansatz, etwas gegen Personalnot zu tun.

    Das die Feuerwehr Personalnot hat liegt ja oft an der FF selber. Sich jetzt zwangsweise Schüler von der Schule zu angeln halte ich doch für sehr gewagt. Auch wenn zwangsweise nicht das richtige Wort ist. Aber ein gewisser Druck wird ja trotzdem aufgebaut.


    Geschrieben von Volker L.Wer soll das personell bewerkstelligen? Verzeihung, wozu gibt es einen Jugendwart, einen Kdt. etc. die grundsätzlich erst einmal Ansprechpartner sind?

    Auch der Jugendwart der JF hat noch einen anderen Job in der FF. Ihn immer weitere Aufgaben zu geben verursacht nur noch mehr Stress und außerdem hat er ja auch noch einen Zivilberuf und somit vormittags nicht unbedingt immer Zeit für die Schule.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern849428
    Datum29.05.2019 15:361860 x gelesen
    ..i"rgendeinen Tod müssen wir sterben"...

    Naja, die Aussicht 10 Jahre FF statt Bundeswehr hat ja früher auch Leute motiviert zur FF zu gehen. Von Druck glaube ich ware nicht ganz richtig zu sprechen...

    Irgendwie müssen wir die fehlenden Kräfte kompensieren...

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorStef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern849429
    Datum29.05.2019 15:481777 x gelesen
    Vielleicht können wir froh sein, in der Dorffeuerwehr einen Jugendwart zu haben, der sich regelmäßig mit knapp 20 Kindern und Jugendlichen "herumschlägt". Auch die Nachbarwehren haben mehr oder weniger große Jugendgruppen, im Amt (mit 7 angehörigen Gemeinden) haben wir derzeit m.W. 6 Jugendfeuerwehren, 2 Feuerwehren haben sich für die Jugendfeuerwehr zusammengeschlossen. Insgesamt sind es gemäß der letzten bekannten Zahlen etwa 80 Kinder. Dazu werden zwei Kindergärten vom Jugendwart unserer Gemeinde mit Brandschutzerziehung versorgt. Die fällt unterschiedlich aus, mal nur 2 Übungstage (Üben des Notrufs, Verhalten im Brandfall, ...) manchmal an 7 Freitagen mit abschließender Besichtigung des Gerätehauses und Löschübungen. Der dort investierte Zeitaufwand ist auch für den abitionierten Feuerwehrler neben dem aktiven Einsatzdienst, den dazugehörenden Lehrgängen und Ausbildungen am Standort ausreichend hoch. Da sollte man dem Jugendwart das nicht auch noch aufbürden.

    Wenn ich bei Schülern den Sinn für Tätigkeiten in der und für die Gemeinschaft stärken will, dann sollte ich nicht an der Gemeindegrenze aufhören. Wenn sich der Schüler aufgrund seiner ganz persönlichen Eigenschaften besser eignet, um mit blauen oder weißen Autos durch die Gegend zu fahren, dann sollte ich ihn nicht in Übungen mit roten Autos zwingen. Das war mein Gedanke. Dazu kommt, dass nicht jedes Feuerwehrmitglied gleich gut geeignet ist, 60 bis 70 Stunden Unterricht (bei zwei Stunden die Woche) zu halten. Die Inhalte kann man vielleicht noch zusammenbekommen, u.U. auch auf Landesebene, aber 60 Stunden Unterricht dann auch gestalten, das ist etwas für Geübte. Ich halte seit 5 Jahren Vorlesung an einer Universität, ein sehr viel einfacheres Punblikum als Schüler, da keine dauerhafte Bespaßung für Aufmerksamkeit stattfinden muss, trotzdem sind meine Folien, die Inhalte und meine Vorträge immer noch nicht rund und einem steten Wandel unterzogen. Und das, obwohl ich bei Vorlesungen zu meiner tägichen Arbeit viel besser drin stecke.

    Natürlich ist die Gemeinde Träger der Feuerwehr und oft auch Träger der Schule. Was für ein Glück. Aber leider ist Kultus Sache des Landes und dann wird es schwieriger, Feuerwehr in den Unterricht zu bekommen, es sei denn, man kann die jeweilige Schule von entsprechenden AGs überzeugen (Freiwilligkeit!?) oder man findet Schulen in freier Trägerschaft, die dann einen "Pflichtkurs" einrichtet und den irgendwie unter dem Deckmäntelchen der Gemeinschaftskunde einbaut. Dann haben wir es aber immer noch nicht flächendeckend.

    Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Einen Einblick in das, was wir aus diesem Forum im Ehrenamt machen, täte vielen außerhalb gut. Gerade auch Lehrern, die teilweise - wie sich in Gesprächen herausstellte - nicht einmal die Institution der Freiwilligen Feuerwehren richtig verstanden hatten und dachten, Feiwillige "hängen den Tag im Gerätehaus ab" oder setzten ein paar Lübecker Hütchen bis die richtige Feuerwehr kommt. Uns fehlt ja das Interesse weiter Bevölkerungsschichten an der Betätigung im Ehrenamt und das Gespür der Menschen für die Zwangslagen von anderen. Hier werden regelmäßig unmögliche Aktionen von Gaffern diskutiert und verurteilt. Auch von mir. Unterricht würde u.U. dazu beitragen, erkennen zu lassen, dass sich das Filmen oder Fotografieren an Unfallstellen nicht gehört und Retten oder Helfen an erster Stelle steht. Zwei Fliegen mit einer Klappe und wünschenswert. Aber bei der Personalnot an Schulen, die oft nicht einmal den regulären Schulunterricht gewährleisten können, sehe ich die Umsetzbarkeit einfach nicht. Tut mir leid.

    Auch bei Feuerwehrs dürfte es Personalnot geben. Denn welcher Ehrenamtler kann tagsüber zwei Stunden von der Arbeit weg um einmal wöchentlich Unterricht zu halten? Ich gönne mir 5 Einheiten Brandschutzerziehung zur Unterstützung des Jugendwarts und verlasse mein Büro für zwei Stunden (oder Einsätze). Dafür bin ich auch selbständig. Aber jede Woche? Unmöglich!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP849430
    Datum29.05.2019 15:491837 x gelesen
    Vielleicht googlen manche hier einfach mal "Wahlpflichtfach Feuerwehr", und schauen wie oft es solche Modelle bundesweit mittlerweile schon gibt. Wenn man dann hier so zwangshaft irgendwelche Contra-Argumente suchen will, dann seid doch wenigstens etwas kreativer dabei.
    So tut das Thema hier ja schon beim Lesen weh.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg849431
    Datum29.05.2019 17:071760 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    interessanter Ansatz


    Schon, aber nicht neu, so was gibt es -wie schon angemerkt- seit Jahren überall in der Republik, beispielsweise in Osterburken/BaWü. Und vielerorts klapps auch -meist auf Grund engagierter Lehrer und FW-Angehörigen- ganz gut.
    Und warum sollen nicht andere HiOrgs, das THW etc. die Möglichkeit bekommen hier mitzuarbeiten; die Fixierung nur auf die Feuerwehr ist mir zur eng gegriffen, zumal auch diese vielfach unter Nachwuchsmangel leiden und man dort auch soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit oder Verantwortungsbewusstsein erlernen kann.
    Im Moment kann ich noch mit dem Begriff " Wahlpflichtfach " nicht viele anfangen, entweder " Wahl " oder "Pflicht ", d.h. ich kann mir was heraussuchen oder muß was machen ?!
    Problematisch kann auch die Personalgestellung werden, wer solls machen, Angehörige der Einsatzabteilung, Senioren in der Feuerwehr, Lehrer ?
    Und wenns Pflicht wird, wer bezahlt die Leute, Aufwandsentschädigung, 450 EUR-Job, ... ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorStef8an 8G., Dieburg / Hessen849432
    Datum29.05.2019 17:201623 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Im Moment kann ich noch mit dem Begriff " Wahlpflichtfach " nicht viele anfangen,

    Naja - eigentlich recht einfach: Der Schüler hat die Pflicht, ein Angebot zu wählen... Die Angebote sind sehr unterschiedlich und stellen in jedem Fall ein Zusatzangebot dar (das kann eine dritte oder vierte Fremdsprache sein, "darstellendes Spiel" oder auch naturwissenschaftlicher Unterricht, der über die allgemeinen "Pflichtthemen" hinausgeht).

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    AutorStef8an 8G., Dieburg / Hessen849433
    Datum29.05.2019 17:221704 x gelesen
    https://innen.hessen.de/sites/default/files/media/hmdis/mehr_feuerwehr_in_schulen_finalscreen.pdf

    Ist aber offensichtlich nicht wirklich neu...
    Hessen hat sogar einen Leitfaden zu dem Thema und Google spukt jede Menge Beispiele aus.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg849434
    Datum29.05.2019 17:241629 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Stefan G.

    Naja - eigentlich recht einfach: Der Schüler hat die Pflicht, ein Angebot zu wählen...


    Naja, im Vorschlag der CDU Bad-Hersfeld-Rotenburg ist hierzu nur vom " Wahlpflichtfach Feuerwehr " zu lesen, da hab ich nicht viel Auswahl ? ;-)))


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorStef8an 8G., Dieburg / Hessen849435
    Datum29.05.2019 17:271604 x gelesen
    :-D

    Sorry, da musste ich jetzt mal kräftig lachen... Natürlich ist "Feuerwehr" nicht das Einzige Wahlpflichtfach. Die Schüler dürfen/müssen aus einem mehr oder weniger umfangreichen Katalog ein Wahlpflichtfach aussuchen. "Feuerwehr" ist dann eines der Angebote... ;-)

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    AutorStef8an 8G., Dieburg / Hessen849436
    Datum29.05.2019 17:321618 x gelesen
    Geschrieben von Stefan G."Feuerwehr" ist dann eines der Angebote...

    Und als Ergänzung:
    Einmal gewählt, müssen die Schüler den Unterricht auch besuchen (das ist nicht freiwillig) und werden auch benotet. Die Note ist versetzungsrelevant.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg849437
    Datum29.05.2019 18:071635 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Im Moment kann ich noch mit dem Begriff " Wahlpflichtfach " nicht viele anfangen, entweder " Wahl " oder "Pflicht ", d.h. ich kann mir was heraussuchen oder muß was machen ?!

    Wahlpflichtfächer sind in Schulen Angebote aus denen man auswählen kann.

    Man muss ein davon eines odere mehrere belegen und dann auch Arbeiten schreiben bzw. Prüfungen ablegen.

    Wahlpflichtfächern kann der Schüler dann nach seinen Neigungen und Interessen auswählen. Beim Studium bestimmt man darüber seinen Schwerpunkt.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 K.8, Aschaffenburg / Bayern849438
    Datum29.05.2019 18:471619 x gelesen
    Neu ist es wirklich nicht. Sowas als Werbeaktion zu sehen ist glaube ich leicht fehlinterpretiert. Das Rad muss auch nicht neu erfunden werden. In anderen Ländern gibt es hierzu wirklich sinnvolle Umsetzungen. In Ungarn z.B gibt es auch das Thema Feuerwehr - im Rahmen des Lehrplans. Und es geht mitnichten um Anwerben oder ähnliches. Ziel ist es, dass die Schüler die Grundzüge einer einfachen Brandbekämpfung in Theorie und Praxis lernen. Im Klartext: Jeder kann einen Feuerlöscher einsetzen, eine Kübelspritze in Betrieb nehmen und einen vernünftigen Notruf absetzen. Und zwar nicht nach FWDV's o.ä. - einfache Situatrionen in die Jeder täglich kommen kann. Nach Abschluß dieser Ausbildung gibt es kleinen Empfang im Rathaus mit einer kleinen Runde von Vertrtern von Feuerwehr, Bürermesiter oder Stadtrat, KatS o.ä. mit einer Urkunde und einer kleinen Anerkennung. Einfach, unkompliziert, effektiv und mit sehr großem Nutzen für die Bürger

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP849439
    Datum29.05.2019 20:221656 x gelesen
    Oder man ruft mal bei der Feuerwehr Nastätten oder der IGS Nastätten an und fragt wie das denn da so läuft: https://rheinlahn.de/schul-ag-in-nastaetten-laeuft-gut-2846

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorKlau8s P8., Heinsberg / NRW849441
    Datum29.05.2019 21:411526 x gelesen
    hallo und einen schönen guten Abend ....

    Geschrieben von Jürgen M.
    interessanter Ansatz

    ... mein Reden seit Jahr und Tag ....
    der Ansatz ist erst einmal S U P E R ...

    aber leider nicht konsequent zu Ende gedacht...

    Es gibt ja auch noch andere HiOrgs die man hier ins Boot holen sollte, dann kann man "Zivilschutz" als Schulfach implementieren.

    Ich freue mich auch über jede Jugendliche / jeden Jugendlichen, der seinen Weg zu DRK, THW, DLRG oder Sonstiges gefunden hat.
    Der Weg über die Schule dazu ist Top.

    mkg

    Klaus

    jedes Ding hat 3 Seiten ... Eine, Die Du siehst ... Eine, die Ich sehe...
    sowie Eine, die wir Beide nicht sehen ....

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    AutorThom8as 8W., Hannover / Niedersachsen849443
    Datum30.05.2019 06:46   1841 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.zumal auch diese vielfach unter Nachwuchsmangel leiden

    Sorry, aber ich kann das Wort Nachwuchsmangel nicht mehr hören. Wenn eine BF oder WF zu wenige Leute hat, dann muss sie eben welche einstellen. So einfach ist das. Nur das will sie ja nicht weil es Geld kostet.
    Wenn eine FF zu wenige Mitglieder hat, dann muss sie eben neue aufnehmen und auch dafür sorgen das, die Mitglieder nicht wieder austreten. Sehr hohe Ansprüche und Filz in der FF machen dieses aber oft sehr schwer.
    Sicherlich gibt es auch Ausnahmen, aber bei den meisten Feuerwehren ist der Nachwuchsmangel gewollt oder selbst herbeigeführt, weil es sehr viel leichter ist rum zu stöhnen und sich an veraltenden Vorgaben festzuhalten.
    Einfach mal umdenken. Das kann doch nicht so schwer sein.

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken849450
    Datum30.05.2019 13:181448 x gelesen
    Hi,

    Ich finde die Idee eigentlich sehr gut. Es muss ja nicht in der Form Wahlpflichtfach sein, es gibt ja auch die Option 'Projektwoche'. Und Nachwuchsgewinnung wäre meiner Ansicht nach ein Nebeneffekt.
    Der Haupteffekt wäre, dass sich wieder ein Gefahrenbewusstsein entwickelt und etwas gegen das Gefühl der Unsicherheit / Hilflosigkeit in Notfällen getan werden würde.
    Da können / sollen müssten auch die anderen HiOrgs mit ins Boot. Ich könnte mir eine 'Blaulichtwoche' vorstellen, die als Block durchgeführt wird.
    1 Tag gemeinsam Erste Hilfe Teil 1
    2 Tag gemeinsam 'Hilfe, es Brennt', Notruf, Verhalten im Brandfall, Feuerlöscher. evtl. 'Wassergaudi mit der Kübelspritze'
    3/4 Tag Wahlmöglichkeit: Ein Tag auf der Feuerwache / Mit der Bergwacht Wandern, Vermeiden/Verhalten Bergnot / Mit den Wassewichteln/DLRG baden + Wassergefahren / Mit dem THW auf dem Trümmerfeld (Gefahren in unwegsamen Gelände ) / Ein Tag auf der Rettungswache (Fahrzeuge, Leitstelle/Notruf)
    5 Tag Erste Hilfe 2 mit Abschlussübung (Gerne mit Komponenten aus verschiedensten Bereichen), evtl. Verbunden mit Probefeueralarm.

    Klar ist das ein Aufwand, aber wenn man es als Block macht, dann kann man da ein Ausbilderteam zusammenstellen, die das landkreisweit machen.
    Ich meine, eine solide EH Ausbildung und die Basics zum Thema Feuer sind durchaus Inhalte die das Bildungssystem vermitteln sollte.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg849454
    Datum30.05.2019 18:021559 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas W.

    Wir kommen vom Ursprungsthread ab und teilweise schon " Hier " andiskutiert, aber..... !

    Sorry, aber ich kann das Wort Nachwuchsmangel nicht mehr hören.

    Bei nicht wenigen Feuerwehren und HiOrgs schon ein mehr oder weniger großes Problem.

    Wenn eine BF oder WF zu wenige Leute hat, dann muss sie eben welche einstellen. So einfach ist das.

    Ganz so einfach ist das nicht geeignetes -ausgebildetes aus noch zur Ausbildung herstehendes- Personal zu finden.

    Nur das will sie ja nicht weil es Geld kostet.

    Oft ist sogar das Geld da aber man findet kein passendes Personal, lies nur mal die Stellenanzeigen in der Fachpresse.

    Wenn eine FF zu wenige Mitglieder hat, dann muss sie eben neue aufnehmen

    Was ebenfalls ich nicht so einfach gestaltet, siehe auch diverse Imagekampagnen der letzten Jahrzehnte.

    und auch dafür sorgen das, die Mitglieder nicht wieder austreten.

    Klar, unser Personal ist unser höchstes Gut das man hegen und pflegen muß !

    Sehr hohe Ansprüche und Filz in der FF machen dieses aber oft sehr schwer.

    Das ist mir zu pauschal gegriffen, zumindes was den sogenannten Filz angeht ?!

    aber bei den meisten Feuerwehren ist der Nachwuchsmangel gewollt oder selbst herbeigeführt,

    s.o.

    sich an veraltenden Vorgaben festzuhalten. Einfach mal umdenken. Das kann doch nicht so schwer sein.

    Umdenken und liebgewonnene Gewohnheiten etc. aufzugeben ist in vielen Feuerwehren schwerer als man denkt; es gibt aber auch etliche positive Beispiele.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg849455
    Datum30.05.2019 23:03   1475 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Thomas W.Sehr hohe Ansprüche und Filz in der FF machen dieses aber oft sehr schwer.
    Welche "Sehr hohen Ansprüche" sind denn genau gemeint? Dass man regelmässig zum Dienst kommen muss? dass man in seinen Aufgaben "fit" sein muss? das ist doch bei jedem anderen Verein für "Aktive" genauso!
    Und welcher "Filz"? Sicherlich gibt es Feuerwehren, mit Filz und Vetternwirtschaft, aber ich gehe mal davon aus, nicht die Mehrheit?

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg849457
    Datum31.05.2019 08:371359 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Neumann T.

    Ich meine, eine solide EH Ausbildung und die Basics zum Thema Feuer sind durchaus Inhalte die das Bildungssystem vermitteln sollte.


    Erinnert mich an die ehemals vor Jahrzehnten in den Schule durchgeführte Lutzschutz/Selbstschutzausbildung durch den Bundesverband für den Selbstschutz, auch " Hier " schon mal diskutiert.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8W., Hannover / Niedersachsen849555
    Datum03.06.2019 00:181375 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Welche "Sehr hohen Ansprüche" sind denn genau gemeint?

    Ich meinte auch nicht regelmäßig zum Dienst oder Einsatz erscheinen, sondern mehr um erst einmal einzutreten in die FF.
    Wenn ich Sätze höre wie zum Beispiel: Wir wollen keine Leute von außerhalb haben. Oder Wir nehmen keine Klugscheißer von der BF oder WF. Oder Bei uns müssen alle die Grundausbildung durchlaufen. Auch die die von der BF sind oder kommen. Ja und das hört man sich denn schon beim Vorstellen an. Dann ist doch klar, dass ein Berufsfeuerwehrmann sich verar. vorkommt und der von außerhalb sofort merkt, dass er nicht erwünscht ist.

    Geschrieben von Thorsten H.Und welcher "Filz

    Filz. Nur ein Beispiel.
    Die FF wird zu einem Verkehrsunfall gerufen. An der Einsatzstelle versorgt dann ein Feuerwehrmann mit Erste Hilfe Lehrgang (8 Doppelstunden Ausbildungszeit) den verunfallten Fahrer. Meine Tochter (damals 22 Jahre und von Beruf RettASS) musste die Straße absperren und nicht mehr. Als ich dann den Wehrführer ein paar Tage später angesprochen habe und fragte, warum die Mannschaft so eingeteilt wurde, bekam ich die Antwort, das meine Tochter ihre Grundausbildung bei der FF doch erst von 3 Monaten abgeschlossen hatte und der andere Kamerad (persönlicher Freund vom Wehrführer) ja schon 8 Jahre in der Einsatzabteilung sei. Außerdem sind die Entscheidungen des Wehrführers weder anzuzweifeln noch zu kommentieren. Das ist Filz pur.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg849558
    Datum03.06.2019 08:331272 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Thomas W.

    Ich kann jetzt zu den einzelnen Problemfeldern , die es anscheinend doch geben soll und über die anderort berichtet wird, nur aus der Sicht unserer FF anworten.

    Wir wollen keine Leute von außerhalb haben.

    Schon seit Jahrzehnten nehmen wir FW-Angehörige aus anderen Bundesländern auf, sichten, vergleichen und bewerten deren anderswo durchlaufene Fw-Ausbildung und setzen sie dementsprechend ( z.B. auch als ZF ) ein. Aktueller Fall, ein FW-Mann aus Bayern meldet sich bei uns und legte bei einer Vorstellung seine FW-Lehrgangsunterlagen vor, füllte den Aufnahmeantrag aus, wurde gem. § 12. Abs. 2 FwG zur Probe aufgenommen, bekam einen DME und nimmt seit dieser Zeit am Übungs- und Einsatzdienst teil.
    Bei einem aus der Schweiz zugezogenen FW-Angehörigen wurde dessen in der Schweiz absolvierte FW-Ausbildungsunterlagen- und Nachweise der LFS gem. "VwV-FW-Ausbildung" Ziff. 4.2 zur Prüfung vorgelegt, diese Bescheinigte ihm einen Ausbildungsstand unseres TF entsprechend, nur die AGT- und SprFu-Ausbildung mußte er hier nachholen. Muß kein Problem sein ?!

    Oder Wir nehmen keine Klugscheißer von der BF oder WF. Oder Bei uns müssen alle die Grundausbildung durchlaufen.

    BF-ler und HA-WF-ler haben wird auch schon seit Jahren in der FF, und die Anerkennung deren Ausbildung wird in BaWü durch die Anlage 2 VWV-FW-Ausbildung klar geregelt.


    Filz. Nur ein Beispiel. [...]

    Ist natürlich ein schlechtes Beispiel, aber ob sowas flächendenkend in den FFs gibt ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorRola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg849566
    Datum03.06.2019 11:231237 x gelesen
    Das kann doch nicht funktionieren. Wer soll das denn machen. Das hatten wir schon mal....

    Seltsam

    Jahr ein und Jahr aus jammert Feuerwehr Deutschland über das Thema Personalfindung.
    Forderungen an die Politik werden schnell gestellt.
    Jetzt kommt die Politik mit einem Ansatz, der vielleicht noch nicht ganz ausgegoren ist, aber zumindest mal die Bildungsträger mit in die Pflicht nimmt und was passiert? Feuerwehr Deutschland ist wieder am jammern und am Probleme aufzeigen. Anstatt man das Thema aufnimmt und auch mit anderen HighOrgs weiter entwickelt.

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    AutorPete8r F8., Murnau / Bayern849572
    Datum03.06.2019 15:41   1282 x gelesen
    Sicher ist der Beitrag von Thomas W. etwas ketzerisch geschrieben, aber im Grunde nicht so falsch.

    Jeder der mit dem Thema Feuerwehr befasst ist, Verantwortung trägt und ernsthaft nach Lösungen sucht, sollte sich mal folgende Fragen stellen:

    1. Tun die Gemeinden genug für den abwehrenden (und vorbeugenden) Brandschutz und sind diesen die Zusammenhänge wirklich klar?
    2. Sollten nicht die Landkreise viel mehr in die Verantwortung genommen werden, im Rahmen ihrer Verpflichtung die Kommunen und ihre Feuerwehren zu unterstützen?
    3. Sind sich die Kommunen und Landkreise darüber bewusst, dass die Freiwilligen Feuerwehren nicht nur das Tagesgeschäft im Sinne der Tagesalarmsicherheit bewältigen müssen, sondern auch einen wesentlichen Teil des Katastrophenschutzes darstellen?
    4. Sind unsere einsatztaktischen Konzepte noch zeitgemäß?
    5. Stellen sich unsere Feuerwehren wirklich interessant und zeitgemäß in der Öffentlichkeit dar, damit sich Mitglieder aller Bevölkerungsschichten angesprochen fühlen können?
    6. (...)

    Zusammenfassend könnte man auch fragen: Ist unser Feuerwehrwesen insgesamt noch zeitgemäß oder müssen wir nicht endlich an ganz vielen Stellschrauben drehen, damit wir das grundsätzlich gewaltige Potenzial des Ehrenamts erhalten können?

    Gruß Peter

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen849574
    Datum03.06.2019 16:201101 x gelesen
    Geschrieben von Thomas W.Sorry, aber ich kann das Wort Nachwuchsmangel nicht mehr hören.
    das will keiner gern hören...
    Geschrieben von Thomas W.Wenn eine BF oder WF zu wenige Leute hat, dann muss sie eben welche einstellen.
    Ja, machen die auch. Aber hier geht es um FF..
    Geschrieben von Thomas W.Wenn eine FF zu wenige Mitglieder hat, dann muss sie eben neue aufnehmen und auch dafür sorgen das, die Mitglieder nicht wieder austreten.
    Das hört sich so an, als wenn eine FF keine Mitglieder aufnehmen würde.. Und ja, es gibt Fälle, wo neue Mitglieder auch wieder austreten. Meistens aus Gründen, die eben nicht in der Hand der FF liegen. Z.B. weil sie es zeitlich nicht schaffen, neben Beruf u Familie sich noch in der FF zu engagieren. Oder sich das einfacher vorgestellt haben, als es dann real war.
    Geschrieben von Thomas W.Einfach mal umdenken. Das kann doch nicht so schwer sein.
    Das ist eine sehr gute Idee!
    Außer mir wären sicher noch mehr Leute für Vorschläge offen, wie man neue Mitglieder für die FF begeistert!

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt849576
    Datum03.06.2019 16:361115 x gelesen
    Bei den von Dir genannten Beispielen hast Du Recht. Allerdings das auf die Allgemeinheit auszuweiten ist falsch.
    Aus meiner Sicht sind das Ausnahmen und nicht die Regel.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorThom8as 8W., Hannover / Niedersachsen849582
    Datum03.06.2019 18:531111 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Ich kann jetzt zu den einzelnen Problemfeldern , die es anscheinend doch geben soll und über die anderort berichtet wird, nur aus der Sicht unserer FF anworten.

    "Wir wollen keine Leute von außerhalb haben."

    Schon seit Jahrzehnten nehmen wir FW-Angehörige aus anderen Bundesländern auf, sichten, vergleichen und bewerten deren anderswo durchlaufene Fw-Ausbildung und setzen sie dementsprechend ( z.B. auch als ZF ) ein. Aktueller Fall, ein FW-Mann aus Bayern meldet sich bei uns und legte bei einer Vorstellung seine FW-Lehrgangsunterlagen vor, füllte den Aufnahmeantrag aus, wurde gem. § 12. Abs. 2 FwG zur Probe aufgenommen, bekam einen DME und nimmt seit dieser Zeit am Übungs- und Einsatzdienst teil.
    Bei einem aus der Schweiz zugezogenen FW-Angehörigen wurde dessen in der Schweiz absolvierte FW-Ausbildungsunterlagen- und Nachweise der LFS gem. "VwV-FW-Ausbildung" Ziff. 4.2 zur Prüfung vorgelegt, diese Bescheinigte ihm einen Ausbildungsstand unseres TF entsprechend, nur die AGT- und SprFu-Ausbildung mußte er hier nachholen. Muß kein Problem sein ?!

    Es gibt aber auch Wehrleitungen die sich nicht an diese Gesetze halten. Soll man sich denn dann einklagen oder es doch lieber lassen?

    "Oder Wir nehmen keine Klugscheißer von der BF oder WF. Oder Bei uns müssen alle die Grundausbildung durchlaufen."

    BF-ler und HA-WF-ler haben wird auch schon seit Jahren in der FF, und die Anerkennung deren Ausbildung wird in BaWü durch die Anlage 2 VWV-FW-Ausbildung klar geregelt.

    Mag sein dass es in BaWü anders gehandhabt wird oder bei Ihnen in der FF. Ich kann nur aus dem Norden berichten und von FFs wo ich Bekannte oder Familienmitglieder habe.

    "Filz. Nur ein Beispiel. [...]"

    Ist natürlich ein schlechtes Beispiel, aber ob sowas flächendenkend in den FFs gibt ?


    Was ist denn an diesem Beispiel schlecht? Ich finde es spiegelt genau den Filz wieder.

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    AutorThom8as 8W., Hannover / Niedersachsen849583
    Datum03.06.2019 18:581157 x gelesen
    Geschrieben von Andreas K.Bei den von Dir genannten Beispielen hast Du Recht. Allerdings das auf die Allgemeinheit auszuweiten ist falsch.
    Aus meiner Sicht sind das Ausnahmen und nicht die Regel.


    Meine Erfahrungen zeigen mir dass es sehr verbreitet ist und sicher keine Einzelfälle sind.
    Und ich mir sicher, dass es sowas auch bei Ihnen in der Region gibt.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg849603
    Datum05.06.2019 07:46984 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas W.

    Es gibt aber auch Wehrleitungen die sich nicht an diese Gesetze halten. Soll man sich denn dann einklagen oder es doch lieber lassen?

    Das ist natürlich schlecht und eigentlich sollte man der Gerechtigkeit wegen die Gerichte bemühen; aber Angehöriger einer FF, in die ich mich eingeklagte hätte, möchte ich aber auch nicht unbedingt sein. Das setzt schon viel Standvermögen voraus.

    Mag sein dass es in BaWü anders gehandhabt wird [...] Ich kann nur aus dem Norden berichten und von FFs wo ich Bekannte oder Familienmitglieder habe.

    An ein Nord-Süd-Gefälle und flächendeckenden Filz in den FFs will ich trotzdem nicht glauben.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMark8us 8B., Gummersbach / NRW849703
    Datum09.06.2019 12:52887 x gelesen
    Geschrieben von Thomas W.Wir wollen keine Leute von außerhalb haben. Oder Wir nehmen keine Klugscheißer von der BF oder WF. Oder Bei uns müssen alle die Grundausbildung durchlaufen. Auch die die von der BF sind oder kommen.

    Hierzu kann ich für unsere Feuerwehr genau das Gegenteil behaupten! Wir nehmen sehr gerne BFler auf, gerade wegen deren guter Ausbildung und Einsatzerfahrung, die wir sehr gerne für unsere Ausbildung nutzen. Ich habe übrigens 7 BFler im Löschzug und wir profitieren immens davon, denn jeder von uns weiß, das sind keine Klugscheißer, sondern die kennen ihr Handwerk (alle mehrere Jahre als BM/OBM oder als Zugführer bei der BF unterwegs).

    Auch andere Feuerwehren in unserem Kreis verfahren ebenso. Probleme wie Du sie beschreibst habe ich bisher noch nicht gehört (muss aber nichts bedeuten). Aber Diverse Beiträge hier im Forum zum Thema Anerkennung von Lehrgängen zeugen doch von einer anderen Verfahrensweise.

    Grüße aus dem schönen Bergischen Land

    Markus

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg851528
    Datum19.08.2019 07:471330 x gelesen
    Guten Tag

    Ein ähnlicher Vorschlag aus RPL:

    -> SWR " Landesfeuerwehrverband fordert Feuerwehr-Unterricht an Schulen "

    Die Feuerwehr in Rheinland-Pfalz hat Sorgen, in Zukunft im Notfall die nötigen Retter zusammenzubekommen. Der Landesverband fordert daher landesweit "Feuerwehr" als Schulfach.

    Der Landesfeuerwehrverband fordert erstens eine verpflichtende Brandschutzerziehung an allen Kindergärten und Schulen im Land. Zweitens verlangt der Verband Schulfeuerwehr-AGs in weiterführenden Schulen. Die dritte Forderung: Eine technische Grundausbildung zur aktiven Wehr als Wahlpflichtfach in Gymnasien und an Berufsbildenden Schulen.
    [...]
    Ministerium sieht keinen Bedarf für Feuerwehr-Fach
    [...]
    "Den Bedarf für ein eigenes Schulfach 'Feuerwehr' in allen Schularten sehen wir nicht", heißt es zudem aus dem Bildungsministerium. Dem stehe auch entgegen, dass man in der Folge auch die Interessen anderer wichtiger gesellschaftlicher Bereiche in Form eines eigenen Faches diskutieren müsste.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852737
    Datum25.10.2019 08:32952 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Bernhard D.

    Erinnert mich an die ehemals vor Jahrzehnten in den Schule durchgeführte Lutzschutz/Selbstschutzausbildung durch den Bundesverband für den Selbstschutz,

    Neuerdings werden zur Ausbildung der Bevölkerung in Erster Hilfe mit Selbstschutzinhalten wieder Zuwendungen gewährt:

    -> BBK " Gewährung von Zuwendungen zur Ausbildung der Bevölkerung in Erster Hilfe mit Selbstschutzinhalten "

    Die Resilienz und die praktische Fähigkeit der Bevölkerung zur Selbst- und Fremdhilfe in außergewöhnlichen Notlagen zu steigern, insbesondere im Zivilschutzfall bis zum Eintreffen professioneller Hilfskräfte und diese darüber hinaus vor Ort unterstützen zu können, gehört zu den grundlegenden Aufgaben des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
    [...]
    Grundlage der Ausbildungsmaßnahmen ist ein neues Rahmenkonzept, dessen Managementfassung Grundlage der entsprechenden Förderrichtlinie wurde. Das Konzept ist so gegliedert, dass durch seinen modularen und zielgruppenorientierten Aufbau Handlungskompetenzen in repräsentativen und relevanten Bevölkerungsgruppen größtmöglich im gesamten Bundesgebiet erworben werden können. Prioritär sollen die Zielgruppen Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und (junge) Familien erreicht werden.
    [...]


    Dazu gibt es ein 95 seitiges ( Stand: 18.10.2019 ) " Rahmenkonzept Ausbildung in Erster Hilfe mit Selbstschutzinhalten "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg856551
    Datum22.02.2020 09:09797 x gelesen
    Feuerwehr als Schulfach

    Immer mehr Bundesländer setzen Feuerwehr-Unterricht auf die Stundenpläne von Schülern. Ein Konzept, das Erfolg verspricht?

    KOMMUNAL.DE

    Guten Tag

    Dazu die CDU-Fraktion im Kreistag Vorpommern-Greifswald:


    -> Kommunal: " Wegen Mitgliederschwund - Feuerwehr als Schulfach "

    [...] Das Ziel der Fraktion der CDU im Kreistag Vorpommern-Greifswald ist, dass "Feuerwehr" ein Wahlpflichtfach wird. Dafür will sie einen Antrag einbringen. Demnach sollen die Schüler eine zweijährige Truppmannausbildung nach der Feuerwehrdienstvorschrift 2 absolvieren. [...]


    und:

    -> Nordkurier: Kreis-CDU will Feuerwehr als Wahlpflichtfach in allen Schulen

    [...] Die Fraktion der CDU im Kreistag von Vorpommern-Greifswald will einen Antrag einbringen, mit dem bereits im kommenden Schuljahr an allen Schulen des Landkreises Feuerwehr als Wahlpflichtfach eingeführt werden soll. Ziel der feuerwehrtechnischen Ausbildung soll es sein, dass die Schüler während des zweijährigen Unterrichtes die Truppmannausbildung nach der Feuerwehrdienstvorschrift 2 durchlaufen, heißt es in der Beschlussvorlage. Sie soll in dieser Woche zunächst in den Ausschüssen für Wirtschaft und Tourismus sowie Bildung, Kultur und Sport diskutiert werden soll. [...]


    Keine grundsätzlich neue Idee, aber mal sehn was im Endeffekt herauskommt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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     29.05.2019 12:02 Jürg7en 7M., Weinstadt
     29.05.2019 12:50 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.05.2019 13:08 Stef7an 7R., Papendorf
     29.05.2019 13:58 Volk7er 7L., Erlangen
     29.05.2019 15:22 ., Hannover
     29.05.2019 15:36 Volk7er 7L., Erlangen
     29.05.2019 15:49 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     29.05.2019 20:22 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     29.05.2019 15:48 Stef7an 7R., Papendorf
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     29.05.2019 17:27 Stef7an 7G., Dieburg
     29.05.2019 17:32 Stef7an 7G., Dieburg
     29.05.2019 18:07 Jürg7en 7M., Weinstadt
     30.05.2019 06:46 ., Hannover
     30.05.2019 18:02 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     30.05.2019 23:03 Thor7ste7n B7., Bammental
     03.06.2019 00:18 ., Hannover
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     03.06.2019 18:58 ., Hannover
     09.06.2019 12:52 Mark7us 7B., Gummersbach
     03.06.2019 15:41 Pete7r F7., Murnau
     03.06.2019 16:20 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     29.05.2019 17:22 Stef7an 7G., Dieburg
     29.05.2019 18:47 Mich7ael7 K.7, Aschaffenburg
     29.05.2019 21:41 Klau7s P7., Heinsberg
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     25.10.2019 08:32 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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