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ThemaBayern: Kein Geld mehr nach Naturkatastrophen15 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg850306
Datum02.07.2019 11:404025 x gelesen
Staatsregierung zahlt nicht mehr nach Naturkatastrophen

Vor allem die unkalkulierbaren Kosten sind der Grund, warum Bayern und mehrere andere Bundesländer ihre Hilfsprogramme einstellen.

Süddeutsche.de

Staatsregierung zahlt nicht mehr nach Naturkatastrophen

Wohl problematisch für diejenigen, die keinen Elementarschaden versichern lassen können...

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / 850308
Datum02.07.2019 12:042334 x gelesen
Geschrieben von Matthias B.Wohl problematisch für diejenigen, die keinen Elementarschaden versichern lassen können...

Das ist in der Regel ein Irrglaube.
Normal bekommt jeder eine Elementarversicherung, aber wie so oft in der Versicherungswelt, richtet sich der Beitrag nach dem Risiko.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg850310
Datum02.07.2019 12:402181 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Alexander H.Normal bekommt jeder eine Elementarversicherung, aber wie so oft in der Versicherungswelt, richtet sich der Beitrag nach dem Risiko.
stimmt nicht (mehr)?

es soll Gebiete geben da bekommt man nur noch eine Elementarversicherung die bestimmte Risiken ausschliessen.

Z.B. in einen Hochwassergebiet.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP850311
Datum02.07.2019 12:422145 x gelesen
...und wer sich die daraus resultierenden Beiträge mal anschauen durfte, landet am Ende wieder dabei, dass man es praktisch nicht versichern kann.

Ansonsten bin ich mal gespannt, ob die Bundesländer, die in der letzten Zeit festgestellt haben dass man als Bürger mit zunehmenden Naturgefahren rechnen muss, auch als Bundesland damit rechnen. Und auf die Höhe der doch plötzlich wieder kommenden Hilfsprogramme, wenn die jeweils nächste Landtagswahl in Sichtweite ist.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / 850312
Datum02.07.2019 13:022034 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K....und wer sich die daraus resultierenden Beiträge mal anschauen durfte, landet am Ende wieder dabei, dass man es praktisch nicht versichern kann.

Sorry, aber das ist Unsinn.
Die VZ Rheinland Pfalz hat mal ein Versuch gestartet und verschiedene Häuser in verschiedenen Risikogebieten angefragt.
Egal wie alt und renoviert das Haus war oder wo es stand (Überschwemmungsgebiete), es gab immer Versicherungen die das Haus versichert hätten.
Sicher lehnten einige Versicherungen auch ab, aber dennoch gab es welche die es versichert hätten.

Eine Elementarversicherung kostet in der Regel rund 200-400 im JAHR.
Bei der Erhebung gab es zum Teil Risikoaufschläge auf 170%.
Somit kostet im Extremfall die Elementarversicherung max. 700-800.

Wer ein Haus hat meint er braucht die Versicherung nicht, bitte, aber dann nicht nach dem Staat rufen wenn etwas passiert.
Dafür aber dann ein Auto fahren was vielleicht 1000-2000 Haftpflicht und Vollkasko kostet.
Sorry, kein Mitleid.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz850314
Datum02.07.2019 15:131731 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander H.Eine Elementarversicherung kostet in der Regel rund 200-400 im JAHR.
Bei der Erhebung gab es zum Teil Risikoaufschläge auf 170%.
Somit kostet im Extremfall die Elementarversicherung max. 700-800.

Wer ein Haus hat meint er braucht die Versicherung nicht, bitte, aber dann nicht nach dem Staat rufen wenn etwas passiert.


Hier mal so ein Beispiel:
Nur ein Angebot bekommen von gut 50 angefragten Versicherern, dann 5.000,- Selbstbeteiligung bei 50.000,- Maximalsumme (Zeitwert) für einen Prämie von 1.500,-/Jahr.
https://www.test.de/Elementarschadenversicherung-Kein-Schutz-fuer-Zone-4-4655084-0/

Passt irgendwie nicht so ganz zu dem, was du da schreibst.

Gruß,
Michael

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AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg850322
Datum02.07.2019 16:001592 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Nur ein Angebot bekommen von gut 50 angefragten Versicherern, dann 5.000,- Selbstbeteiligung bei 50.000,- Maximalsumme (Zeitwert) für einen Prämie von 1.500,-/Jahr.Geschrieben von test.deVersicherer kalkulieren hier mit einem Hoch­wasser alle zehn Jahre.Dafür ist es ein guter Preis...

Christian Rosenau

Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / 850323
Datum02.07.2019 16:051616 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Passt irgendwie nicht so ganz zu dem, was du da schreibst.


https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/sites/default/files/2018-01/Marktcheck_Elementarschaden_2015_RLP.pdf

https://www.gdv.de/de/themen/news/die-7-groessten-irrtuemer-ueber-den-versicherungsschutz-gegen-naturgefahren-13806

Hat sich halt was geändert in den 5 Jahren.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz850327
Datum02.07.2019 17:101514 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander H.Hat sich halt was geändert in den 5 Jahren.

Glaub ich kaum. Der 2. genannte ist von den Versicherern, die stellen das wohl eher etwas aus ihrer Sicht dar. Die Verbraucherzentrale RLP schreibt das in ihrem Fazit schon eher aus Kundensicht. Versicherung vielleicht schon, jedoch horrende Beiträge dort, wo die Wahrscheinlichkeit hoch ist, betroffen zu sein. Oder es wird gegen Elementarschäden außer Hochwasser versichert oder nur mit recht hoher Selbstbeteiligung.

Gruß,
Michael

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / 850331
Datum02.07.2019 19:141460 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Oder es wird gegen Elementarschäden außer Hochwasser versichert oder nur mit recht hoher Selbstbeteiligung.

Mag sein, ich hab mich heute auch über Elementarversicherungen erkundigt und mein Versicherungsverterter hat auch gesagt.
Sie lehnen eigentlich nichts ab, auch an Flüssen nicht, es gibt einfach einen Risikozuschlag.
Aber gerade bei Hochwasser, wenn ich schon in einer extremen Hochwassergegend wohne muss man halt sein Haus sichern mit mobilen Hochwasserschutzwänden etc.
Ne Versicherung ist zwar schön und gut, aber besser ist doch man braucht sie erst gar nicht.

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken850337
Datum02.07.2019 20:551368 x gelesen
Klar, erst baut man im Hochwassergebiet, weils da schön und billig ist, dann soll jemand anderes dass Risiko übernehmen. Ist ein Trend der Zeit. Da wird ein Grundstück am Sportplatz gekauft, und plötzlich stört der Sportlärm...

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP850338
Datum02.07.2019 21:551255 x gelesen
Geschrieben von Neumann T.Da wird ein Grundstück am Sportplatz gekauft, und plötzlich stört der Sportlärm...Dummerweise geht es hier aber um Grundstücke in deutlicher Entfernung vom nächsten Sportplatz, wo sich dann plötzlich jemand einen Love-Parade-tauglichen Technosattelzug nimmt, direkt in deinem Vorgarten parkt und dich mit Sportlärm zudröhnt. Ich vermute mal das würde dich auch stören?

Um das altbekannte Hochwasser geht es hier weniger, sondern um die ganzen punktuellen Starkregenereignisse. Einfach mal schauen, wer da schon alles abgesoffen ist, vielerorts gibt es da mittlerweile auch schon veröffentlichte Starkregenrisikokarten, und dann ist das Hochwassergebiet plötzlich an Stellen, wo seit Jahrhunderten kein Bach oder gar Fluss zu sehen ist.
Auch interessant sind die Diskussionen in einigen Bundesländern oder auch Kommunen, ob man solche Risikokarten überhaupt erst Punlik macht, oder lieber im stillen Kämmerlein liegen lässt solange es geht. Eines der Hauptargumente Contra: die Reaktionen der Versicherer...

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken850348
Datum03.07.2019 07:231382 x gelesen
Hi,

Lösung wäre ein Elementarschadenpflichtversicherung, damit sich das Risiko auf mehr Schultern verteilt. Macht ja wegen o.a. Klima/Starkregenrisikos auch Sinn. Ansonsten ist es halt (auch für den Versicherer) ein Rechenspiel. Alle X Jahre ein Hochwasser mit einer voraussichtlichen Schadenssummer Y dazu noch die Verwaltungskosten -> Ergibt Jahresbeitrag. Wenn man keine 'Risikostreuung' hat, dann ist der Versicherungsbeitrag logischerweise so hoch, dass man (wenn sich das Unwetter an die Theorie hält) auch das Geld selbst zurücklegen könnte, dann hätte man noch was davon, wenn keine Schäden auftreten.

Tomy

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AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg850541
Datum09.07.2019 15:24922 x gelesen
Mehrheit der Gebäude in Deutschland nicht richtig gegen Naturgefahren versichert


In Deutschland sind lediglich 43 Prozent der Gebäude gegen Naturgefahren wie Hochwasser und Überschwemmung versichert. Die Unterschiede sind dabei zwischen den einzelnen Bundesländern gravierend. Das zeigt eine aktuelle Grafik, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)...

Geschrieben von Matthias B.Wohl problematisch für diejenigen, die keinen Elementarschaden versichern lassen können...
www.gdv.deAuf Staatshilfen lässt sich nicht hoffen: Die Ministerpräsidenten der Länder verständigten sich vergangenes Jahr darauf, Hilfsgelder nur noch an jene auszuzahlen, die sich erfolglos um eine Versicherung bemüht haben oder denen ein Versicherungsangebot zu wirtschaftlich unzumutbaren Bedingungen angeboten wurde.Liest für mich so: Jeder der kann, soll sich gefälligst selbst versichern und die, bei denen das nicht klappt, da hilft der Staat.

Leider finde ich die Originalquelle nicht.

Christian Rosenau

Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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AutorStef8fen8 S.8, Großauheim / Hessen850552
Datum09.07.2019 21:54670 x gelesen
Geschrieben von Christian R.Liest für mich so: Jeder der kann, soll sich gefälligst selbst versichern und die, bei denen das nicht klappt, da hilft der Staat.

Richtig gelesen.
Nachzulesen hier: Grundgesetz, Artikel 14, Absatz 2.

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 02.07.2019 11:40 Matt7hia7s B7., Göppingen
 02.07.2019 12:04 Alex7and7er 7H., Neuburg
 02.07.2019 12:40 Jürg7en 7M., Weinstadt
 02.07.2019 12:42 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 02.07.2019 13:02 Alex7and7er 7H., Neuburg
 02.07.2019 15:13 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 02.07.2019 16:00 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
 02.07.2019 16:05 Alex7and7er 7H., Neuburg
 02.07.2019 17:10 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 02.07.2019 19:14 Alex7and7er 7H., Neuburg
 02.07.2019 20:55 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 02.07.2019 21:55 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 03.07.2019 07:23 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 09.07.2019 15:24 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
 09.07.2019 21:54 Stef7fen7 S.7, Großauheim
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