alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

Sortierung umschalten zurück

ThemaEnergiebranche und Sicherheitsbehörden streiten um Digitalfunk-Frequenz13 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
Infos:
  • Offener Brief an die Energiewirtschaft und ihre Unterstützer bei der 450-MHz-Frequenzvergabe
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg852136
    Datum18.09.2019 11:335059 x gelesen
    Energiebranche und Sicherheitsbehörden streiten um Digitalfunk-Frequenz

    Die Energiewirtschaft und die Sicherheitsbehörden wollen beide auf 450 Megahertz senden Nun wird nach einer Lösung gesucht.

    hallo,

    Frequenzen sind ein knappes Gut. Sie sind nicht vermehrbar. Und immer mehr Interessenten möchten darauf Funkanwendungen betreiben.

    ... Um eine der sicherheitspolitischen Fragen der Zukunft ist ein Streit ausgebrochen. Demnächst wird die 450-Megahertz-Frequenz neu vergeben. Neben der Energiewirtschaft wollen auch die Sicherheitsbehörden, darunter die Bundeswehr, diese Frequenz nutzen. Sie wollen so ein eigenes Basis-Breitbandnetz aufbauen, um unabhängig von kommerziellen Anbietern zu werden.

    Die Lage ist so verfahren, dass der Präsident der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS), Andreas Gegenfurtner, nun einen offenen Brief geschrieben hat. Bei einer Sitzung der Bundesnetzagentur soll nun eine Lösung gesucht werden. Über die Vergabe werden am Ende die Landesinnenminister entscheiden. ...

    p.gifOffener Brief an die Energiewirtschaft und ihre Unterstützer bei der 450-MHz-Frequenzvergabe

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW852138
    Datum18.09.2019 13:292660 x gelesen
    Wie ich hier schon mal in einem anderen Thread vorgeschlagen habe, lasst alle das bestehende Netz mitnutzen, nehmt ein Teil der Gelder die die BW und die Energiewirtschaft investieren müssten um Kapazität und Netzhärtung voran zutreiben und schon ist das eine win-win Situation.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen852147
    Datum18.09.2019 21:362295 x gelesen
    Das wird dann ein Kapazitätsproblem was die Anzahl der Teilnehmer, Rufgruppen, etc. angeht.

    http://www.thw-neuss.de

    "Das kannste schon so machen, aber dann isses halt Kacke." ;-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJuer8gen8 W.8, Frechen / NRW852149
    Datum18.09.2019 22:262244 x gelesen
    Da musz ich doch nochmal frotzeln: Es gibt doch soviele Funkgeraete die sich denselben Kanal teilen und mit subaudio-Toenen dafuer sorgen dasz sich nur diejenigen hoeren die im selben "Funkkreis" denselben Subaudio-Ton eingestellt haben - Da haben diese Funkgeraete nach Herstellerangaben ploetzlich hunderte von Kanaelen - hi hi
    Aber was wollen die BOS mit neuen Funkgeraeten ? - Die bekommen doch jetzt Handys die genau das koennen was ihre FuG's ansich bereits koennen sollten. Gehen also genau den gegenteiligen Weg den die BW angedacht hat. - Aber der Ansatz ist natuerlich richtig: Ueberall wo Sicherheit an erster Stelle steht musz der entsprechende "Verein" vollkommen selbststaendig in der Lage sein das eigene Kommunikationsequipment "im Griff" zu haben. Mir kommt so in den Sinn: Wenn sich dann - bspw. - alle Polizisten drauf eingeschossen haben dasz sie uebers schoene neue Handy all die Dinge tun koennen die sie fuer ihre Arbeit benoetigten streiken die Mitarbeiter beim Provider...gerade dann wenn die Datenbank gecrashed ist.

    Bitte alles nur zu 99% ernst nehmen !

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW852161
    Datum19.09.2019 11:072117 x gelesen
    Nicht wenn man Basistationen und Backbone entsprechend aufrüstet und mehr Kanäle Basisstationen baut

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen852180
    Datum19.09.2019 21:301955 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas E.Nicht wenn man Basistationen und Backbone entsprechend aufrüstet und mehr Kanäle Basisstationen baut

    ... nur braucht man dazu auch mehr Frequenzen innerhalb der Schaltbandbreite der TETRA-Geräte. Und die muss man erstmal haben ...

    Gruß
    Gerhard

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW852182
    Datum19.09.2019 22:431960 x gelesen
    Hier geht es ja nicht um das jetztige BOS-Digitalfunknetz mit seinen Endgeräten sondern um ein noch aufzubauendes Breitbandnetz.

    Das wird wohl auf jeden Fall auch andere Endgeräte brauchen...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg856442
    Datum17.02.2020 18:511614 x gelesen
    Versorger-Allianz 450: Warum Blaulichtorganisationen nicht mehr Frequenzen brauchen - Golem.de

    Kein Plan und kein Geld bei den Blaulichtorganisationen für ein Funknetz bei 450 MHz - das kritisiert das Stadtwerkekonsortium Versorgerallianz 450. Das Tetra-Digitalfunknetz von

    hallo,

    da läuft Lobbyarbeit ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg856650
    Datum24.02.2020 20:461561 x gelesen
    450-MHz-Streit: Wirtschaftsministerium sieht Smart-Meter-Einsatz gefährdet

    Das Wirtschaftsressort rechnet mit "mehrjährigen Verzögerungen" und "erheblichen Mehrkosten", wenn das 450-MHz-Band an die Blaulichtbehörden geht.

    heise online

    hallo,

    das Hauen & Stechen geht weiter.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg857060
    Datum11.03.2020 16:031311 x gelesen
    Frequenzen: Umkämpftes 450-MHz-Spektrum erreicht nur 1 bis 5 MBit/s - Golem.de

    Im Streit zwischen Energiewirtschaft und Blaulichtorganisationen geht es nur um sehr niedrige Datenraten. Doch die reichen den Versorgern offenbar.

    hallo,

    auch 1 MBit/s wäre für die BOS ein Fortschritt ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg858072
    Datum18.04.2020 07:361703 x gelesen
    Blaulicht oder Smart Meter: Zoff ums 450-MHz-Band verschärft sich

    Die Zuteilungen für 450 MHz laufen aus. Neben der Energiewirtschaft erheben Sicherheitsbehörden Ansprüche, lassen Spektrum im 700-MHz-Band aber ungenutzt.

    heise online

    es geht weiter :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg858873
    Datum18.05.2020 12:181130 x gelesen
    hallo,

    hier geht es jetzt nicht um Frequenzbereiche die die BOS betreffen. Das ist klassischer Betriebsfunk. Man sieht hier schön wie um das knappe Gut "Frequenzen" gerungen wird und Lobbyarbeit betrieben wird:

    PMeV fordert von Bundesnetzagentur langfristige Nutzung des Frequenzbereichs 410 430 MHz für schmalbandigen Bündelfunk

    Sprachkommunikation in TETRA-Netzen weiterhin vordringlich

    Der PMeV Netzwerk Sichere Kommunikation fordert die Bundesnetzagentur (BNetzA) auf, die Funkfrequenzen im Bereich 410 430 MHz langfristig für schmalbandige einsatz- und geschäftskritische Bündelfunkanwendungen zu erhalten. Derzeit ist die Zuteilung dieses Frequenzspektrums bis zum 31. Dezember 2025 befristet. Im Hinblick auf die Planungs- und Investitionssicherheit hält der PMeV es für geboten, Anwendern schmalbandiger Techno-logien frühzeitig verlässliche Perspektiven für die Nutzung der Frequenzen im Bereich 410 430 MHz über das Jahr 2025 hinaus aufzuzeigen: Die sicherheits- und einsatzkritische Sprachkommunikation in diesem Frequenzbereich ist für die Betreiber Kritischer Infra-strukturen und die Industrie nach wie vor unverzichtbar. Neben der Erneuerung und Erweiterung von bestehenden Netzen gibt es aktuell sehr viel Nachfragen an Neugeschäft für TETRA-Kommunikationssysteme. Es droht ein Investitionsstau, wenn die Anwender nicht über 2025 hinaus planen können, erklärt der PMeV-Vorsitzende Bernhard Klinger.

    Betreiber Kritischer Infrastrukturen und Industrie benötigen Planungssicherheit

    Zu den Anwendern schmalbandiger Bündelfunkdienste im Bereich 410 430 MHz zählen überwiegend die Betreiber Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) und die Industrie. Verzögerungen von dringend erforderlichen Investitionen bei diesen Anwendern führen letztlich zu Defiziten bei der Versorgung und der Sicherheit der Bevölkerung, warnt Bernhard Klinger. Der PMeV-Vorsitzende erinnert daran, dass für die Nutzer des Professionellen Mobilfunks ungeachtet des wachsenden Bedarfs an breitbandigen Diensten die sichere und hochverfügbare Sprachkommunikation in schmalbandigen Kommunikationsnetzen vordringlich bleibt. Das gilt nach meiner Einschätzung für mindestens die nächsten zehn Jahre, ergänzt er.

    Fixes Enddatum für Frequenzzuteilungen abschaffen

    Obwohl Frequenzen ansonsten grundsätzlich für die Dauer von zehn Jahren zugeteilt werden, haben die Verwaltungsvorschriften für Frequenzzuteilungen im schmalbandigen Bündelfunk (VVBÜFu) ein fixes Enddatum zum 31. Dezember 2025 festgelegt. Der PMeV hält eine Änderung dieser Regel für dringend geboten: Um die regulatorischen Rahmenbedingungen verlässlicher zu gestalten und somit Investitionsstaus zu verhindern, sollte auf ein fixes Enddatum in dieser Verordnung verzichtet werden. Dann könnten wieder alle Investitionen jederzeit unter gleichen zeitlichen Bedingungen vorgenommen werden, so Klinger.

    Über den PMeV NETZWERK SICHERE KOMMUNIKATION

    Der PMeV ist ein Netzwerk von Experten für einsatz- und sicherheitskritische Kommunikationslösungen

    im mobilen professionellen Einsatz. Seine Mitglieder sind Hersteller, System- und Applikationshäuser, Netzbetreiber, Anwender, Berater sowie darüber hinaus weitere Fachleute und Experten. Ziel des PMeV ist es, den PMR-Markt in Deutschland weiter zu entwickeln. Er stellt die Bedeutung von PMR-Lösungen für Wirtschaft und Volkswirtschaft dar und beeinflusst die politisch-regulatorischen Rahmenbedingungen für den Einsatz Professioneller Mobilfunklösungen. Als führender Kompetenzträger in Sachen PMR in Deutschland bietet er zu diesem Zweck ein Forum für einen neutralen, herstellerunabhängigen und partnerschaftlichen Dialog mit den Marktpartnern, der Politik sowie den Behörden und Institutionen. Der PMeV bietet Herstellern, Anwendern und Bedarfsträgern zudem eine neutrale Dialogplattform zur Bewertung von Technologien und zur Erörterung von Chancen und Risiken technischer Lösungen und Konzepte. Der PMeV fördert Standards und wirkt an deren Weiterentwicklung im Sinne der Anforderungen des deutschen Marktes aktiv mit.

    www.pmev.de


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    banner

     18.09.2019 11:33 Jürg7en 7M., Weinstadt
     18.09.2019 13:29 Thom7as 7E., Nettetal
     18.09.2019 21:36 Mart7in 7D., Kaarst
     19.09.2019 11:07 Thom7as 7E., Nettetal
     19.09.2019 21:30 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     19.09.2019 22:43 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     18.09.2019 22:26 Juer7gen7 W.7, Frechen
     17.02.2020 18:51 Jürg7en 7M., Weinstadt
     24.02.2020 20:46 Jürg7en 7M., Weinstadt
     11.03.2020 16:03 Jürg7en 7M., Weinstadt
     18.04.2020 07:36 Jürg7en 7M., Weinstadt
     18.05.2020 12:18 Jürg7en 7M., Weinstadt
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt