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ThemaUS-Notruf: Mit Höhenangabe schneller zum Anrufer3 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853382
Datum25.11.2019 12:432274 x gelesen
US-Notruf: Mit Höhenangabe schneller zum Anrufer

US-Netzbetreiber sollen bei einem Notruf in Zukunft auch Höhenkoordinaten übermitteln. Vielleicht hilft das den Einsatzkräften.

heise online

hallo,

Um Hilfebedürftige schneller zu finden, werden bei Notrufen von Mobiltelefonen dessen Standortdaten mitgesendet. Weil das in der Regel aber nur horizontale Koordinaten sind, müssen Einsatzkräfte in mehrgeschoßigen Gebäuden manchmal lange suchen. Die US-Regulierungsbehörde FCC (Federal Communications Commission) schreibt nun vor, dass auch die vertikale Koordinate des Standorts mitgesendet wird.

interessante Ansatz. Im Land der Hochhäuser ist das ein logischer Schritt.

Die Frage ist wie genau eine solche Höhenangabe dann ist. Um ne Drehleiter dann darauf basierend in den richtigen Stock hochzufahren dürfte das nicht reichen.

Aber dennoch eine gute Erweiterung.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 853389
Datum25.11.2019 19:451327 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.

Die Frage ist wie genau eine solche Höhenangabe dann ist. Um ne Drehleiter dann darauf basierend in den richtigen Stock hochzufahren dürfte das nicht reichen.


Laut der Homepage von Garmin sind bei der Höhenmessung Abweichungen von +/- 120m nicht ungewöhnlich.
https://support.garmin.com/de-DE/?faq=QPc5x3ZFUv1QyoxITW2vZ6

Im Wiki von Openstreetmap wird von einer Höhengenauigkeit im Idealfall vom +/-2m, in ungünstigen Fällen von +/-15m gesprochen.

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Genauigkeit_von_GPS-Daten

Dann stellt sich noch die Frage, ob das Gerät die Höhe über Grund angibt, oder ist der Referenzelipsoid gemeint, oder oder oder.

Ich perönlich halte das nicht für sonderlich hilfreich.

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin853736
Datum05.12.2019 07:31696 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Die Frage ist wie genau eine solche Höhenangabe dann ist.


Das ist derzeit nicht die Frage: Sie ist zu ungenau, denn die derzeitigen Consumer-Geräte sind notorisch ungenau bei der Höhenangabe. Die Vorschrift ist aber dennoch sinnvoll, weil Du mit den Daten in 2020 nicht viel anfangen kannst, in 2030 aber sehr wohl.

Ein zertifizierbarer GPS-Empfänger, der gut genug ist für Kollisionsvermeidungssysteme in der Luftfahrt, kostete vor wenigen Jahren mehrere tausend Euro, und wog ein gutes halbes Kilo. Heute gibt es so etwas für 500 Euro, und der leichteste wiegt 40g einschließlich Antenne. 2030 wird ein Empfänger dieser Qualität nicht mehr einzeln hergestellt werden, sondern Teil eines Navigations-Microcontrollers sein, der in Deinem Telefon eingebaut 5g wiegt und 2 Euro kostet.




Hans-Joachim

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 25.11.2019 12:43 Jürg7en 7M., Weinstadt
 25.11.2019 19:45 Manf7red7 B.7, Tittmoning
 05.12.2019 07:31 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
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