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ThemaKarten selber erstellen40 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
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  • FW-Forum: Suche Waldbrandeinsatzkarte (WBEK)
  •  
    AutorNils8 K.8, Hannover / 871810
    Datum22.08.2021 20:39   4995 x gelesen
    Hallo Forumsgemeinde,
    ich eröffne mal einen neuen Faden über ein Thema, dass im Griechenland-Vegetationsbrand bereits angeschnitten wurde.

    Zum Hintergrund dessen, was ich hier vorstellen will: Ich war 12 Jahre im Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr, teilweise in ländlichen Gebieten. Dort hatte ich immer wieder Kontakt mit Karten. Mir sind ein paar Dinge aufgefallen, die mich massiv gestört haben:
    1.) Es gibt immer nur diese riesigen Dinger (Format A1 oder A0). Das ist unhandlich und man macht sich damit kaputt.
    2.) Die Karten sind in den seltensten Fällen laminiert (jedeR, der mal versucht hat, bei strömenden Regen in der Mannschaftskabine ein Karte auseinander- und wieder zusammenzufalten, ohne dass sie danach unbenutzbar ist, weiß wovon ich rede).

    Ich habe immer darüber nachgedacht, ein System zu haben, was Karten im richtigen Maßstab (1:25.000 und 1:50.000) mit UTMref (aka MGRS - Military Grid Reference System) in einem annehmbaren Format erzeugen kann.

    Als ich dann vor zwei Jahren beim THW gelandet bin und dort in einer Einheit, die sich unter Anderem mit Geoinformationssystemen beschäftigt, gab es die Initialzündung. Hier findet Ihr Beispielkarten, die ich mit dem System für aktuelle Einsätze in der Eifel erzeugt habe:
    https://www.dropbox.com/s/6a2qfrn49ol4lsj/20210808-Sturzflut-Ahrweiler-1v5-A3-25000.pdf?dl=0
    https://www.dropbox.com/s/2hpjbwjmydfqgws/20210808-Sturzflut-Ahrweiler-5v5-A3-25000-ohne_THW-Logo.pdf?dl=0
    https://www.dropbox.com/s/7muikucsu7u7kka/20210808-Sturzflut-RLP-A1-50000-ohne_THW-Logo.pdf?dl=0

    Das Vorgehen dafür ist denkbar simpel und kostet Nix:
    Ich benutze QGis mit OpenTopoMap. Um die Karten erstellen zu können, habe ich die folgenden drei Tutorials durchgearbeitet und mir in QGis ein Projekt angelegt, dass ich jetzt immer nutzen kann. Für die Erstellung der Karten habe ich in Summe 7 Minuten benötigt (ja, ich habe aus sportlichem Ehrgeiz die Zeit gestoppt - es waren 6 karten wie die gezeigte und einmal A1 als Übersicht der Eifel in 1:50.000). Die A3-Karten lassen sich in jedem ELW mit entsprechendem Drucker ausdrucken und könnten dann laminiert werden. Damit sind die oben beschriebenen Probleme erschlagen.

    QGis lernen:
    https://www.youtube.com/watch?v=kCnNWyl9qSE
    MGRS:
    https://www.youtube.com/watch?v=qlOx_E-odg8
    Karte mit Kartenausschnitt machen:
    https://www.qgistutorials.com/de/docs/3/making_a_map.html

    Das Problem ist, dass ich die Grid-Zone-Designators (100km-Quadrate) in der Hauptansicht nicht angezeigt kriege, wenn keine Quadratränder im Kartenausschnitt liegen. Deshalb die kleine Übersicht.

    Ich freue mich über anregende und fruchtbare Diskussion. Ich hoffe, dass Ihr mit dem oben Beschriebenen vielleicht das eine oder andere Problem lösen könnt.

    Grüße aus Hannover,
    Nils

    Es gibt nur zwei Dinge, die mehr werden wenn man sie teilt: Liebe und Wissen.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW871811
    Datum22.08.2021 21:362681 x gelesen
    Toll wenn das einer kann, Respekt!

    Geschrieben von Nils K.jedeR, der mal versucht hat, bei strömenden Regen in der Mannschaftskabine ein Karte auseinander- und wieder zusammenzufalten, ohne dass sie danach unbenutzbar ist, weiß wovon ich rede
    Lange zurück gekramt, also zu Zeiten wo ich noch in einem orangefarbenem Spürfahrzeug gesessen habe.
    Wir haben die Karten einfach gerollt, so wie es die alten Ägypter schon gemacht haben ;)

    Geschrieben von Nils K.mit UTM
    Ich habe sogar noch einen Planzeiger, allerdings bin ich schon alt und wer heute im Einsatz vorne rechts mit seinem Smartphon oder gar GPS Sitzt kann (zumindest bei uns) damit rein garnix mehr anfangen.
    Die Diskussion zum Thema UTM hatten wir hier schon öfter, ich bin noch immer der Meinung das wir das nutzen sollten was jeder Bürger auf seinem Smartphon hat, denn letztendlich fahren wir in 99,99% zum Eichenweg 23 und suchen nicht die Eiche bei 32U 421191.153 - 5699035.512

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP871812
    Datum22.08.2021 21:492548 x gelesen
    Aber wenn wir mal nicht zum Eichenweg 23 fahren sondern es "da oben im Wald, wenn du beim Eckfeld rechts rein fährst und dann nach der dicken Buche links" brennt dann wäre es mal gar nicht schlecht wenn man doch mit Karten umgehen kann, von UTM und Planzeiger ganz zu schweigen.
    Ich habe das im Funklehrgang immer ausgebildet, der "AHA"-Effekt war dann doch immer recht groß. Da wir ja keine Wehrpflicht mehr haben gehen die Fähigkeiten immer mehr verloren.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen871813
    Datum22.08.2021 22:382404 x gelesen
    Hey Nils,

    cooles Projekt. Ich bin leider nicht sooo in dem Thema QGis. ABER ich weiß, an welche Leute ich mich bei solchen Fragen wenden müsste :D Gut in der OSM-Welt unterwegs zu sein :)
    Ich würde sowas vielleicht auch in Richtung Einsatzleiterwiki und OSM-Wiki dokumentieren. Das sind Sachen, worauf man vielleicht bei Gelegenheit gut zurückgreifen kann :)
    Ich hätte sogar auf ein viel einfacheres Tool zurück gegriffen, leider weniger direkt im Maßstab (bzw. hätte man da wahrscheinlich bisschen Rechnen müssen) - und zwar die Seite: https://print.get-map.org/ hier kann man eigentlich relativ easy ohne Kenntnisse in einer GIS-Software direkt Kartendrucke erstellen. Auch wahlweise mit Straßenverzeichnissen, UTM-Overlay, Hydranten-Overlay oder was man so gerne hätte....

    An die anderen Vorredner, dass UTM eher aus der Mode kommt, weil es keiner mehr bedienen kann - Ich stimme halbwegs zu. Gute Kartenwerke, von Waldbrandkarten bis sonst wohin, nutzen in Deutschland oftmals UTM. Sowas sollte in der allgemeinen Ausbildung immernoch bedacht werden. Ab und zu Karte in die Hand nehmen kann da schon helfen.

    Aber ich bin mir nicht so ganz sicher, ob UTM wirklich noch das Mittel zum Zweck ist. GPS-Koordinaten sind da ggf viel flexibler. Gerade mit dem Verweis auf die Handys, aber auch die Standortabfrage der Digitalfunkgeräte läuft darüber.
    Hast du da ggf Erfahrungswerte seitens deines Einsatzes?

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    AutorOliv8er 8M., München / Bayern871814
    Datum22.08.2021 23:182319 x gelesen
    Die gezeigten Fähigkeiten hat der Geogrid Viewer mit den bekannten digitalen topografischen Karten der Landesvermessungsverwaltungen (je nach Bundesland auch größer als 1:50000) sehr gut, komfortabel bedienbar und mit vielen weiteren nützlichen Funktionen geboten. Nur bekanntlich wurde dieses Angebot schon vor einigen Jahren eingestellt, sodass leider solche sehr guten eigenen Entwicklungen erforderlich sind.

    Meines Erachtens sollte die Frage aber eher lauten, welche kommerziellen oder behördlichen Alternativen zum früheren Angebot erhältlich sind. Beim Bund (beim Bundesamt für Kartographie und Geodäsie) und bei den Ländern sind ja weiterhin die digitalen topographischen Karten vorhanden (auch mit Unterscheidung verschiedener Ebenen, was für manche Anwendungen wünschenswert wäre). Während die Karten anderen Bundesbehörden kostenlos zur Verfügung gestellt werden, ist die Nutzung durch die BOS der Länder, Kreise und Gemeinden angesichts des hohen Preises wahrscheinlich nicht vorstellbar.

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW871815
    Datum23.08.2021 08:392128 x gelesen
    Wir fahren seit 2006 Geländwagen Rennen, Trophys, Rallys und nehmen auch mit LKW Abschleppaufgaben in der Sahara wahr.

    Navigatorisch am anspruchvollsten ist die Superkarpata Trophy in Rumänien, weil da jedes Team 7 Tage lang komplett seinen eigenen Weg suchen muss, gewinnen tut der, der das am besten kann und oder die besten Karten hat. Erlaubt ist alles was nach Karte aussieht - analog - digital, Hilfe vom Förster oder Jäger etc.

    Es hat sich immer herausgestellt, dass man speziell in den Wäldern in den Karpaten, mehrere verschiedene Kartenblätter aus verschiedenen Quellen braucht um was Vernünftiges planen zu können.

    Das ist die gleiche Aufgabe wie z.B. im Ahrtal die Digitalfunkumsetzer zu finden und wieder mit Strom zu versorgen oder in Griechenland den Einsatz zu planen.

    Ein guter Mix sind 3-4 Karten"arten" - natürlich alles offline auf dem jeweiligen Rechner:

    - amtliche Topografische Karte 1:25.000 (Vorteil: hohe Qualitat der Wegkategorieerkennung, Nachteil: keine markierten Wanderwege drin) "ich habe mir das Bein gebrichen, liege auf dem Weg mit der roten Route ca. 5km hinter Burg XY ... geht damit nicht gut, weil die rote Raute nicht drin ist)

    - eine Wanderkarte mit Wanderwegmarkierungen (Vorteil: Wanderwege und Wegpunkte von Interesse sind eingezeichnet Nachteil: die eingezeichneten Wandwerweg sind nicht nicht "durchsichtig", ich kann also nicht sehen, wie "groß" oder gut befahrbar der Weg darunter ist ...

    - Open Topo Maps: Muss natürlich auch mit hat aber oft im Detail zumindest bei uns im Odenwald heftige Detailfehler bei den Waldwegen drin. Damit einen Waldbrandeinsatz zu planen ist lebensgefährlich

    - Offline Sat Bilder vom Gebiet. Auch hier wären 2 verschiedene Anbieter gut, da oft verschiedene Winkel

    - die Holzabfuhr hat ja das Navlog System. Da gibt es auch 2 Kategorien von Waldwegen die für LKW der Holzabfuhr befahrbar sind. 1x immer befahrbar, 1x nur befahrbar wenn es trocken ist. Diese Markierungen kann man als Layer über die z.B. Topo Karte legen und kann sehr schnell einen Pendel planen wenn die nächste BF meint mit einem WLF und AB Wasser mit 8x2x2 zu kommen.

    - es gibt in D noch die sehr genauen Karten der Forstämter die alle 10 Jahre über die Forsteinrichtung aktualisiert werden, mit Baumarten drin, Alter der Bäume, Maschinenwegen, Hochspannungsleitungen etc. Da müsste aber mindestens auf Landesebene oder höher mal etwas passieren, da man die nur bekommt wenn alle Waldbesitzer zustimmen, da auf den Karten ja auch die Waldbestände zu sehen sind und das ein Betriebsgeheimnis ist ... . Evtl. könnte man das für die Hi Orgs auch etwas ungenauer machen.

    Wenn man das jetzt alles in eine Moving Map Software packt wird man sehen, dass das ziemlich schnell kompliziert wird und sich ein paar Kameraden immer damit beschäftigen müssen um damit gut umgehen zu können.

    Wir haben eine einfache Software als Offroad Navi mit 3 verschiedenen Karten auf einem I Pad mit stabiler Hülle und haben die Rettungspunkte und andere für uns wichtige Orientierungspunkte (auch in Absprache mit den Waldbesitzern ausgewählt) als Waypoints drin und wichtige Anfahrtswege zu z.B. unserer Burgruine (da sidn wir ca. 3-5 mal im Jahr zur Personenrettung) immer eingeblendet, damit auch ein unerfahrener Fahrzeugführer auf dem VRW nur die App aufmachen muss und schon einiges damit anfangen kann.

    Es hat sich auch gezeigt, dass bei der Feuerwehr Papierkarten unersetzlich sind und wir haben jetzt in jedem der ca. 16 Autos und MZB eine selbst zusammengebaute Wanderkarte (aus 7 einzelnen Wanderkarten) drin, das gleiche Kartenblatt haben wir auch auf dem I Pad, das macht es viel einfacher etwas zu beschreiben, am Funbk etc. wenn alle auf die gleiche Karte schauen.

    Tracking etc. ist auch ein Thema, man müsste ja gerade jetzt mit Digitalfunk es eigentlich einfach machen können, dass ich zumindest im ELW auf der Topokarte sehe wo die anderen Fahrzeuge stehen. Ich bin der Meinung dass da ein System (also Karten und Tracking etc) vom Bund kommen muss, dass alle Einheiten gleich benützen. Vielleicht kann man da auch ewtas von der Bundeswehr abkupfern.

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    AutorJost8 L.8, Ennigerloh / NRW871824
    Datum23.08.2021 10:571940 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz R.- Open Topo Maps: Muss natürlich auch mit hat aber oft im Detail zumindest bei uns im Odenwald heftige Detailfehler bei den Waldwegen drin. Damit einen Waldbrandeinsatz zu planen ist lebensgefährlich

    Da die Datenbasis die OpenStreetMap (OSM) ist, kann jeder die Kartedaten verbessern, Vespucci ist z. B. eine exzellente Android-App. Damit kann man z. B. parallel zur Geländekunde gleich die Karten nachbessern.

    Den Anspruch einer amtlichen Karte können OSM-Daten natürlich nicht erfüllen, dafür lassen sich Änderungen sehr kurzfristig einpflegen.

    Gruß
    Jost Lemke

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen871827
    Datum23.08.2021 11:091912 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz R.Open Topo Maps: Muss natürlich auch mit hat aber oft im Detail zumindest bei uns im Odenwald heftige Detailfehler bei den Waldwegen drin. Damit einen Waldbrandeinsatz zu planen ist lebensgefährlich


    Finde ich interessant, zeigt aber wieder, wie sehr OSM von einzelnen Eintragungen abhängig ist. Ich habe bisher die Erfahrung gemacht (Harz und Heideland/LSA, NDS), dass die Feldwege in OSM deutlich genauer gemappt sind, als sie ansatzweise in öffentlichen Kartenwerken vorhanden waren. Gerade mit den Zusatzinfos der Wegbeschaffenheit in einer 5-Kategorie Einteilung ist man da den öffentlichen Vermessungsämtern deutlich voraus.....

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern871829
    Datum23.08.2021 11:362079 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Thomas M.Die Diskussion zum Thema UTM hatten wir hier schon öfter, ich bin noch immer der Meinung das wir das nutzen sollten was jeder Bürger auf seinem Smartphon hat, denn letztendlich fahren wir in 99,99% zum Eichenweg 23 und suchen nicht die Eiche bei 32U 421191.153 - 5699035.512
    In 99,99% bewegt sich die Feuerwehr in der Stadt, im Dorf oder in einer Umgebung die sie kennt und bekommt die entsprechenden Einsatzaufträge. In bestimmten Regionen Einsatzlagen auch über GPS-Koordinaten, keine Frage.

    Geschrieben von Robin B.Aber ich bin mir nicht so ganz sicher, ob UTM wirklich noch das Mittel zum Zweck ist. GPS-Koordinaten sind da ggf viel flexibler. Gerade mit dem Verweis auf die Handys, aber auch die Standortabfrage der Digitalfunkgeräte läuft darüber.
    Hast du da ggf Erfahrungswerte seitens deines Einsatzes?


    Wie gesagt, im täglichen Betrieb brauchen wir UTM auch nicht.
    Spätestens, wenn der Zum Eichenweg 23 oder der halbe Stadtteil, nicht mehr existiert oder erkennbar ist, dann braucht man eine Referenz die jeder, auch jemand von Außerhalb, versteht. Im Katastrophenfall sind das nun mal UTM Koordinaten. Das mag nicht jedem gefallen.
    Wir haben entsprechende App auf dem Handy verwendet um den Standort mit UTM festzustellen und Einsatzstellen zu kennzeichnen. Wenn einer GPS Daten hätte haben wollen, dann hätte er auch diese bekommen. Ich denke so flexibel ist jeder. Auch nicht jeder Hubschrauberpilot will mit UTM arbeiten.

    Nettes Projekt, wenn Tablets mit entsprechender Software in alle ELW Einzug halten, dann wird das hoch interessant, vor allem wenn man die Einschränkungen (zerstörte Brücken, Straßen etc. ) sofort einzeichnen kann.
    Die Karten hätte wir im Juli brauchen können. Navigation über Stadtplan mit Edding war der Goldstandard. Aber analoge Technik geht halt immer.

    Gruß
    Dirk

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    AutorNils8 K.8, Hannover / 871835
    Datum23.08.2021 13:291981 x gelesen
    Geschrieben von Robin B.Aber ich bin mir nicht so ganz sicher, ob UTM wirklich noch das Mittel zum Zweck ist. GPS-Koordinaten sind da ggf viel flexibler. Gerade mit dem Verweis auf die Handys, aber auch die Standortabfrage der Digitalfunkgeräte läuft darüber.
    Hast du da ggf Erfahrungswerte seitens deines Einsatzes?


    Ich muss ein bisschen ausholen:
    Die Koordinaten bezeichnen ja einen Punkt (oder im Fall von UTM eine Fläche) auf der Erdoberfläche. Welche "Sprache" man dafür benutzt, ist eigentlich erstmal egal. Die unterschiedlichen Koordinatensysteme lassen sich ineinander umrechnen, zum Beispiel hier:

    https://www.koordinaten-umrechner.de/decimal/52.362838,9.738736?karte=OpenStreetMap&zoom=16

    Ein GPS-Gerät (oder Handy mit GPS-Funktion) berechnet immer die Koordinaten aus irgendwelchen Funksignalen, die es von Satelliten empfängt. Wie die im Gerät dargestellt werden, kannst Du einstellen. Je nach Gerät bzw. Programm sind unterschiedliche Formate möglich. Die Geräte und Apps von Garmin können zum Beispiel auch MGRS anzeigen, so eigentlich jedes andere Gerät/Programm kann die reguläre UTM-Darstellung. So weit ich weiß ist die Darstellung in gpx-Dateien, die zum Austausch von Geodaten genutzt wird (zum Beispiel wenn Du mit dem Handy deinen Standort verschickst und dafür NICHT google benutzt) auch UTM.

    Wichtig zu wissen ist, dass UTMRef/MGRS auf UTM aufbaut: https://de.wikipedia.org/wiki/UTM-Referenzsystem . Im Gegensatz zu UTM ist UTMRef/MGRS einfacher zu kommunizieren - wenn man daran gewöhnt ist.

    Tatsächlich habe ich aus dem aktuellen Einsatzgeschehen keine Erfahrung mit Kartenarbeit bzw. Koordinatenübermittlung. Dort wo ich unterwegs war, waren noch genug Straßen und ortskundige Einheiten vorhanden. Ich habe aber mehrere Einsätze in meiner Zeit bei der Feuerwehr erlebt, wo genau die oben beschriebenen Probleme (durchs Tor fahren, zweiter geschotterter Weg rechts, an der Lichtung mit der Eiche dann links...) durch Kommunikation von Koordinaten gelöst wurden. Ist schon blöd, wenn man vorm Waldbrand steht und eine Horde TLF durch den Wald irrlichtert und einen nicht findet.

    Geschrieben von Dirk S.
    Nettes Projekt, wenn Tablets mit entsprechender Software in alle ELW Einzug halten, dann wird das hoch interessant, vor allem wenn man die Einschränkungen (zerstörte Brücken, Straßen etc. ) sofort einzeichnen kann.
    Die Karten hätte wir im Juli brauchen können. Navigation über Stadtplan mit Edding war der Goldstandard. Aber analoge Technik geht halt immer.


    Ich möchte an dieser Stelle auch davor warnen, sich zu sehr auf technischen Schnickschnack zu verlassen. Das soll keine Werbung für meine Sache sein, aber Handys, GPS-Geräte, Computer, Einsatzleitsoftware und Ähnliches haben folgende Nachteile:
    1.) Sie brauchen Strom, ggf. Batterien
    2.) sie müssen regelmäßig updaten. Meistens kommt das Update immer dann, wenn man sie gerade dringend braucht.
    3.) es gibt Schnittstellen zu anderen Geräten, die funktionieren müssen
    4.) Es gibt Schnittstellen zu anderen (Organisations-)Einheiten. Stichworte hier: Schichtwechsel, Übergabe von Daten/Einsatzbefehlen und -meldungen, Lagedarstellungen, ...
    5.) Man benötigt "Empfang", der einem auch wegbrechen kann (vgl. hierzu die Diskussionen um Digitalfunk in RLP, aber auch regelmäßige Meldungen, dass in Großschadenslagen das Handynetz weg war)

    Aus diesen Gründen würde ich immer bevorzugen, die Karten ausgedruckt dabei zu haben und das Einsatzgeschehen analog zu führen. Für mein "Stammeinsatzgebiet" habe ich die Karten in meiner Einsatzmappe. Bisher hat aber die Alarmierungszeit für überörtliche Einsätze (ich bin ja nun THWler) immer ausgereicht, mich noch mal kurz hinzusetzen und die Karten zu erzeugen - wir haben ja auch in der Regel etwas längere Anfahrtzeiten und befinden uns noch nicht in dem Gebiet, wo schon Alles zusammengebrochen ist. Geplant ist übrigens, dass der Drucker im MTW (beim THW der ELW) ans WLAN in der Unterkunft angebunden ist und ich von zu Hause aus die Karten in Druck geben kann. Das bedeutet, dass ich bereits bei der Anfrage für Verfügbarkeit (die bei überörtlichen Lagen einem Alarm meist vorausgeht) noch in Ruhe Karten drucken kann, die dann bereit liegen, wenn es los geht.

    Geschrieben von Dirk S.
    Wie gesagt, im täglichen Betrieb brauchen wir UTM auch nicht.

    Ich habe diesen Post bewusst in die Rubrik "Katastrophenschutz" gestellt. Im alltäglichen Leben ist das eher am Rande interessant - wobei der Wunsch nach diesem System, wie ich es jetzt habe, genau dort entstanden ist. Aber da reicht es halt, sich einmal eine Karte zu machen, die man dann immer wieder nutzt.

    Geschrieben von Oliver M.
    Meines Erachtens sollte die Frage aber eher lauten, welche kommerziellen oder behördlichen Alternativen zum früheren Angebot erhältlich sind. Beim Bund (beim Bundesamt für Kartographie und Geodäsie) und bei den Ländern sind ja weiterhin die digitalen topographischen Karten vorhanden (auch mit Unterscheidung verschiedener Ebenen, was für manche Anwendungen wünschenswert wäre). Während die Karten anderen Bundesbehörden kostenlos zur Verfügung gestellt werden, ist die Nutzung durch die BOS der Länder, Kreise und Gemeinden angesichts des hohen Preises wahrscheinlich nicht vorstellbar.

    Hast Du da mal die Preise angefragt? Nach meinem Wissensstand ist das nicht sooo teuer. Aber halt auch nicht günstig genug, um mal eben mit dem Edding drauf herumzumalen oder es in Massen ans Fußvolk auszugeben. Außerdem ist es A1!


    Beste Grüße aus Hannover,
    Nils

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    AutorStef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern871836
    Datum23.08.2021 13:581855 x gelesen
    Moin Nils,

    interessanter Ansatz und gute Ideen.
    Das Problem zu 1.) mit den großen Formaten hat mich auch gestört. Da so großformatig in der Regel die Hydrantenpläne der eigenen Gemeinde und der Nachbargemeinden waren, habe ich auf Basis von OpenFireMap wenigstens die Hydranten und offenen Wasserentnahmestellen eingepflegt. Digital ging es dann besser, durch eine Detaildarstellung, die dann ausgedruckt mitgeführt werden, konnten dann auch ortsfremde Wehren schneller mit eingebunden werden.
    Bei zu vielen Infromationen wird es auch schnell mal unübersichtlich, weshalb die Nutzung von an- und abschaltbaren Layern bestimmt nicht schlecht wäre, um die Anzeige darauf zu reduzieren, was man tatsächlich benötigt. Brauche ich alles, muss ich ausreichend skalieren, um die Informationen noch lesen zuu können.

    Insbesondere zum Problem der Grid-Zones wäre es in Deinem Fall sicherlich interessant, mal im Institut für Kartografie der Uni Hannover nachzufragen. Vielleicht findet sich ein ambitionierter Mitarbeiter, der dort unter die Arme greifen kann.

    Viele Grüße von der Ostsee von einem Ex-Geodäten der TU Hannover.

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    AutorChri8sti8an 8B., Düsedau / Sachsen-Anhalt 871839
    Datum23.08.2021 14:301861 x gelesen
    Schön, dass noch andere das Kartenproblem auf dem Schirm haben.

    Wir (@fire) haben bei dem Ereignis im Ahrtal sehr schnell von der Google-Karte, welche wir eigentlich als Standard verwenden, auf umap (OSM) umgestellt. Der Vorteil war hier die Möglichkeit des Setzens beliebig vieler Punkte, des Teilens einer "Ansichtsversion" und einer "Bearbeitungsversion" sowie die intuitive Bedienung.

    Nach einer kurzen Eingewöhnung kamen alle Helfer in der rückwärtigen Führungsunterstützung schnell damit klar und nachdem einmal die zu verwendenden Symbole und Farben geklärt waren, war die Karte auch sehr schnell übersichtlich.

    Diese Kartendaten konnten zu jeder Zeit beliebig exportiert werden (und wurden sie auch, um sie an andere Einheiten weiterzugeben).
    Zugleich konnten GPS-Tracks unserer Einheiten importiert werden, um darüber erkundete/befahrbare Wege einzupflegen.

    Nachts wurde aus dieser Karte jeweils eine georeferenzierte PDF erstellt, welche dann am nächsten Morgen für die Einsatzkräfte zur Verfügung stand und über entsprechende Apps, wie z. B. Avenza, genutzt werden konnte.

    Im weiteren Einsatzverlauf wurden dann diese Kartendaten über die ArcGIS Web-Application des NPGEO der vfdb geteilt.

    Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen871840
    Datum23.08.2021 14:431811 x gelesen
    Geschrieben von Nils K. So weit ich weiß ist die Darstellung in gpx-Dateien, die zum Austausch von Geodaten genutzt wird (zum Beispiel wenn Du mit dem Handy deinen Standort verschickst und dafür NICHT google benutzt) auch UTM.

    Nope, GPX ist ein Standard das GPS-Koordinaten in Dezimalsystem verwendet, also 52,43xsx lat; 7,83xxx long ; GPX heißt nämlich "GPS Exchange Format"

    Geschrieben von Nils K.Die unterschiedlichen Koordinatensysteme lassen sich ineinander umrechnen, zum Beispiel hier:
    Ja, klar KANN man es umrechnen; bei GPS und UTM sogar noch einfach, da beide auf WGS84 basieren. Das geht theoretisch auch per Hand. Ob das im Schadensgebiet dann auch sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Nicht in jedem Schadensgebiet habe ich guten Internetempfang.... Mit einer Offlinekarte/Kartensystem arbeite ich mit GPS deutlich flexibler.
    Ich weiß auch, dass z.B. OSMand UTM-Koordinaten verarbeiten kann, das ist aber mitnichten ein Standard, da hier die Amis z.B. UTM garnicht verwenden - und die stellen halt auch Maßstäbe bei Softwareentwicklung....

    Geschrieben von Nils K.UTM ist UTMRef/MGRS einfacher zu kommunizieren
    Ne, UTM ist so überhaupt nicht für Ortsangaben zu gebrauchen. UTM ist die reine Gitter (also das Kürzel am Anfang einer UTMRef-Kennung. z.B. 32U oder 33U. Alles danach ist das UTMRef. )

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW871843
    Datum23.08.2021 15:491739 x gelesen
    Im Einsatzalltag abseits der Straße fragt man sich ja auch warum die Leitstelle mit anderen Kooardinatenformaten arbeitet als der Rettungs-Hubschrauber. Können die ganzen Orgs in Europa nicht mit dem gleichen Koordinatenformaten (Sprache) arbeiten? Man kann umrechnen, man kann auch Software auf seinem Rechner haben die alles frisst und automatisch umrechnet aber warum können nicht alle die selbe Sprache "sprechen"?

    Man müsste mal einen unangekündigten Test machen und den selben Punkt als Hilfesuchender in verschiedenen Formaten an die Leitstelle schicken, ich bin mal gespannt ob die richtig auf ihr Hausformat umrechnen können, welches dann auch im Alarmmail steht.

    Mega super ist ja auch wenn bei Unfall im Wald von der Leitstelle irgendeine Kooardinate aus der Ortsmitte genommen wird, nur damit was drinsteht.

    Tracking des Tels des Anrufers um seinen Standort in Koordinaten zu haben ist wieder ein anderes Thema, was von Leitstelle zu Leitselle ganz anders funktioniert oder auch überhaupt nicht ...

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW871844
    Datum23.08.2021 15:511710 x gelesen
    Wir haben 7000ha Wald auf der Gemarkung von Wiesen etc. reden wir mal nicht.
    Ich habe nicht vor die ganze OSM oder Open Topo Karte davon zu verbessern :-)

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW871846
    Datum23.08.2021 15:581770 x gelesen
    Für z.B. @fire wäre wie schon mal geschrieben das hier ideal:
    https://quovadis-gps.com/

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW871847
    Datum23.08.2021 16:041768 x gelesen
    Geschrieben von Stefan R.habe ich auf Basis von OpenFireMap wenigstens die Hydranten und offenen Wasserentnahmestellen eingepflegt.

    Dieser Link ist auf meinem Handy, natürlich auch im ELW, da nutzt er nur wenig wenn man mit dem LF 2 Straßen weiter steht,
    https://gis.menden.de/gisportal/apps/webappviewer/index.html?id=8070fcc1122d44d79d98b8a0795af1b5
    extrem praktisch, seit dem sucht, gerade bei Nacht, kaum noch einer nach den Schildern.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg871848
    Datum23.08.2021 16:281723 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Lorenz R.Wir haben 7000ha Wald auf der Gemarkung von Wiesen etc. reden wir mal nicht.
    Ich habe nicht vor die ganze OSM oder Open Topo Karte davon zu verbessern :-)

    wäre doch ein interessantes Projekt für die Jugendfeuerwehr.

    (das mein ich jetzt ernst!)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW871854
    Datum23.08.2021 17:101679 x gelesen
    Ja ich verstehe schon. :-)

    Ich bin aber der Meinung dass das eigentlich vom Land oder Bund flächendeckend kommen muss.
    So wie bei den Funkgeräten, da bekommen wir doch auch vorgeschrieben welche Technik etc.

    Für die Navis muss es ein On und Offline Programm für alle auf Toughbooks geben mit einheitlichen Karten darauf und das Bundesweit, nicht wieder Ende an der Landesgrenze.

    Ich habe nur noch 17 aktive Jahre - das wird eng ... :-(

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen871858
    Datum23.08.2021 17:401688 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz R.die Leitstelle mit anderen Kooardinatenformaten arbeitet als der Rettungs-Hubschrauber
    Ich kenne es so, dass in der Luftfahr einheitlich mit GPS gearbeitet wird, oder?

    Geschrieben von Lorenz R.Man müsste mal einen unangekündigten Test machen und den selben Punkt als Hilfesuchender in verschiedenen Formaten an die Leitstelle schicken, ich bin mal gespannt ob die richtig auf ihr Hausformat umrechnen können, welches dann auch im Alarmmail steht.

    Wäre sicherlich eine sehr spannende Aktion....

    Geschrieben von Lorenz R.Tracking des Tels des Anrufers um seinen Standort in Koordinaten zu haben ist wieder ein anderes Thema, was von Leitstelle zu Leitselle ganz anders funktioniert oder auch überhaupt nicht ...
    Das hat sich ja bald zum Glück überholt.... Eigentlich sollten jetzt nach und nach die Leitstellen mit "Advanced Mobile Location umgehen können....

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW871860
    Datum23.08.2021 18:111664 x gelesen
    Ja, mit GPS.

    Aber Du kannst einen Punkt in verschiedenen Arten / Einheiten / Koordinatenformaten beschreiben. Gebräuchlich in Europa sind etwa 5 verschiedene Formate.

    Das ist so wie wenn Du auf dem Hydrantenschild den Hydrant in 3m Entfernung suchst aber der Schildersteller in britischen Fuß rechnet und es aber nicht angegeben hat ...

    Bei uns arbeitet die Leitstelle in einem Format und der Rettungshubschrauber beim letzten Reitunfall im Wald im Anderen.

    Der Hubschrauber war die erste Einheit die den Unfall überhaupt nach 2 Stunden lokalisieren konnte (Landung dort war unmöglich) und hat die Koordinaten an die Leitstelle weitergegeben. Nach der stillen Post kam ein Punkt für uns raus der 200km nördlich von uns war.
    Die Telefonortung zum Reiter war etwa 2km daneben auf der komplett anderen Seite vom Tal mit Bach und Landstraße dazwischen.

    Es gibt noch viel zu tun.

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    AutorNils8 K.8, Hannover / 871864
    Datum23.08.2021 19:481691 x gelesen
    Geschrieben von Robin B.bei GPS und UTM

    Hm. Also ich verstehe nicht, was Du mit GPS-Koordinaten meinst. Meinst Du vielleicht "geographische Koordinaten" (https://de.wikipedia.org/wiki/Geographische_Koordinaten)?
    GPS ist doch ein Satellitensystem zur Positionsbestimmung: https://de.wikipedia.org/wiki/Global_Positioning_System

    Tatsache ist, dass mal sehr schlaue Leute das UTMRef/MGRS für die NATO entwickelt haben, als es die ganzen schönen neuen (und im Ernstfall dann doch nicht funktionierenden) Handheld-Elektrospielzeuge noch nicht gab und man die Koordinaten noch per Funk übertragen musste um sie dann mittels Planzeiger auf der Karte abzulesen. Ein extrem robustes (robust im Sinne von wenig anfällig gegen Störungen) und vom Weg der Datenübertragung unabhängiges Verfahren.

    Wie dem auch sei, es bringt Nix darüber hier zu streiten, ob Sowas sinnvoll ist oder nicht - ich halte es für zielführend, weil es erprobt und bewährt ist. Außerdem ist es Teil jeder Grundausbildung (FW und THW zumindest auf jeden Fall).

    Und ja, es fällt vielen schwer damit zu arbeiten weil die Übung fehlt. Ein Grund dafür ist meiner Meinung nach fehlende Übungsmöglichkeit, weil es nicht genug Kartenmaterial gibt. Wie sich das beheben lässt (und wenn es nur zu Übungszwecken ist), habe ich im Startbeitrag beschrieben...

    Beste Grüße,
    Nils

    Es gibt nur zwei Dinge, die mehr werden wenn man sie teilt: Liebe und Wissen.

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    AutorJost8 L.8, Ennigerloh / NRW871865
    Datum23.08.2021 20:171732 x gelesen
    Geschrieben von Nils K.Das Problem ist, dass ich die Grid-Zone-Designators (100km-Quadrate) in der Hauptansicht nicht angezeigt kriege, wenn keine Quadratränder im Kartenausschnitt liegen. Deshalb die kleine Übersicht.


    Das lässt sich bestimmt lösen. Lege doch ein (Minimal-)Beispiel des QGIS-Projekts in ein github-Repositorium ab, dann kann man darauf aufbauen.

    In dem Zusammenhang sehe ich gerade, dass vor fünf Jahren hier im Forum (Link) eine ähnlicher Fragestellung aufkam. Damals habe ich ein kleines Beispiel mit QGIS gebaut: https://github.com/jotzt/qgis-utm



    Gruß
    Jost Lemke

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg871866
    Datum23.08.2021 20:511734 x gelesen
    Hallo Forum, Hallo Michael,
    Geschrieben von Michael L.wenn du beim Eckfeld rechts rein fährst und dann nach der dicken Buche links" brennt dann wäre es mal gar nicht schlecht wenn man doch mit Karten umgehen kann, von UTM und Planzeiger ganz zu schweigen. Was ich bei der Ausbildung auch wichtig finde ist der Vergleich Kartenbild --> Natur. (Nicht meine Idee, ich bin nach einem Artikel im Brandschutz (Axel Häger glaube ich) darauf gekommen. Es gibt auch ein Rotes Heft zu dem Thema.
    Klar geht nicht bei den Lehrgängen, aber bei der Standort- Ausbildung.
    Nur ein paar Punkte:
    - Eine alte Skisprung- Schanze ist nicht als Denkmal in der Karte eingezeichnet
    - Wie sieht ein Trigonometrischer- Punkt in Natura aus.
    - Wie sehen Wegkreuzungen im Wald aus.
    - Einmal Erkundete ich eine solche Übung mit dem Fahrrad. Ich fuhr 3x an dem gesuchten Waldweg vorbei. Erst als ich den Bereich zu Fuß, Schritt für Schritt abgegangen bin, habe ich den gesuchten aber ausgefahrenen und verwachsenen Weg gefunden.

    Diese Übungsinhalte lassen sich im Sommer gut mit einem Grillplatz am Ende verbinden. :-)

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW871879
    Datum24.08.2021 10:121554 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.wäre doch ein interessantes Projekt für die Jugendfeuerwehr.

    (das mein ich jetzt ernst!)


    Aus eigener Erfahrung, ganz so einfach ist es nicht. Ich habe bei uns im Dorf auch schon mehrere Fehler ausgebügelt, aber manche sind nicht so einfach zu verbessern, weil man im Zweifelsfall nur über die Grundstücksnummern wirklich auf Namen kommt.

    Ich habe für uns letztes Jahr Karten selbst gemacht, indem ich die offiziellen Karten aus dem Geosys des Landes genommen habe, die Hydranten hineinkopiert und dann die nicht mehr nutzbaren Waldwege markiert habe.
    Das ist als DIN A4 auf Folie ausgedruckt in jedem Fahrzeug.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871881
    Datum24.08.2021 10:241669 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael B.

    Einmal Erkundete ich eine solche Übung mit dem Fahrrad. Ich fuhr 3x an dem gesuchten Waldweg vorbei. Erst als ich den Bereich zu Fuß, Schritt für Schritt abgegangen bin, habe ich den gesuchten aber ausgefahrenen und verwachsenen Weg gefunden.

    Diese Übungsinhalte lassen sich im Sommer gut mit einem Grillplatz am Ende verbinden. :-)


    Dienstliche Radtouren mit einigen FW-Leuten haben wir auch schon gemacht, immer sinnvoll sich über den Zustand der Waldwege zu informieren. Dabei auch mal Punkte/Örtlichkeiten/Wasserentnahmestellen anfahren, die von ihrer Benennung nur örtlich bekannt sind und die oftmals nur Spaziergänger, Rentnern sowie Jugendfeuerwehrleuten von ihren Übungen dort bekannt sind.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW871897
    Datum24.08.2021 17:451548 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Ich fuhr 3x an dem gesuchten Waldweg vorbe

    gerade aktuell sind manche Wege nicht mal mehr mit Phantasie als solche zu erkennen;
    https://www.dropbox.com/sh/r41c6hvnarxlaed/AAAZdjWsJa4oIzmxOdUUmBGTa?dl=0

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY871901
    Datum24.08.2021 20:141457 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Im Katastrophenfall sind das nun mal UTM Koordinaten. Das mag nicht jedem gefallen.

    Offiziell mag das so sein. Aber dann benötige ich auch das entsprechende Kartenmaterial. Im Regelfall sollte das dann auch auf allen Fahrzeugen vorgehalten werden. Auf dem ELW allein bringt das nix und es gibt auch einige Feuerwehren ohne ELW. Somit bleibt mir als EL nur die Möglichkeit das zu verwenden was das von mir benötigte Fahrzeug zur Verfügung hat. Schließlich möcht ich als EL was von ihm und nicht andersrum. Da die meisten wohl Google Maps verwenden bleibt mir nichts anderes übrig die Koordinaten so über Funk durchzugeben dass der andere versteht was ich meine. Das kann jeder mal selbst in einer Funkübung ausprobieren. Das geht sauber in die Hose. Oder ich verwende ein anderes System das kostenlos angeboten und einfacher über Funk zu übertragen ist. Wie z.b. die dreiwortadresse. Die ist einfach zu übertragen und bei Üermittlungsfehler wird das Ziel viele viel km weiter weg angezeigt. Das sollte dann jedem selbst einleuchten.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW871902
    Datum24.08.2021 20:271403 x gelesen
    Bingo

    Geschrieben von Sascha H.Wie z.b. die dreiwortadresse. Die ist einfach zu übertragen und bei Üermittlungsfehler wird das Ziel viele viel km weiter weg angezeigt. Das sollte dann jedem selbst einleuchten.

    Hatte ich auch gedacht, die Resonanz war ....überschaubar
    http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?n=847162

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg871904
    Datum24.08.2021 21:031450 x gelesen
    Hallo Thomas,
    Geschrieben von Thomas M.gerade aktuell sind manche Wege nicht mal mehr mit Phantasie als solche zu erkennen;
    https://www.dropbox.com/sh/r41c6hvnarxlaed/AAAZdjWsJa4oIzmxOdUUmBGTa?dl=0
    Sind das Wanderwege oder ein Waldweg? Das ist schon ein Unterschied.
    Nach meinen Informationen wird bei einem Waldweg der Untergrund befestigt, damit man ihn im Bedarfsfall mit Fahrzeugen befahren kann.
    Bei einem Wanderweg ist dies nicht erforderlich.

    Wir haben bei der damaligen Übung darauf verzichtet diesen Waldweg zu befahren. Es war aber min. mir eine Lehre wie ein, in der Karte vorhandener, Waldweg aussehen kann.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW871910
    Datum24.08.2021 22:581422 x gelesen
    Das war ein sehr gut ausgebauter Wanderweg der problemlos befahren werden konnte.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin871944
    Datum26.08.2021 02:131396 x gelesen
    Geschrieben von Robin B.Ich kenne es so, dass in der Luftfahr einheitlich mit GPS gearbeitet wird, oder?

    Die Luftfahrt pflegte mit Radionavigation zu arbeiten, und tut das noch immer, wenn es wirklich genau sein muß. Also zum Beispiel, wenn Du ohne Sicht die Mittellinie einer Landebahn ansteuern und auch nicht 3m oberhalb der Bahn landen möchtest.

    Außerdem verwendet die Luftfahrt Trägheitsnavigation. Vom billigen MEMS-Chip in der Sportmaschine bis zum Laserkreisel für 100000 Ocken im Verikehrsflugzeug.


    Der Sensor entscheidet aber nicht darüber, welches Koordinatensystem von Dir verwendet wird. Ginge ja auch nicht. So mancher GNSS-Empfänger kann nicht nur GPS, sondern auch Glonass empfangen, und Glonass verwendet ein anderes Koordinatensystem ... ;-)



    Hans-Joachim

    Meine Prognose für Deutschland: 20000 Coronatote + 100000 Föderalismustote + 500.000 Long-Covid-Patienten.

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern871956
    Datum26.08.2021 12:191282 x gelesen
    Hallo,
    es geht doch eher konkret darum, was die Besatzung eines Hubschraubers (Polizei, Luftrettung, BW) als Ortsangabe (Koordinatenformat) aufgrund des vorhandenen Kartenmaterial oder Navigationgeräte erwartet.
    Bei einer großen Übung hat damals ein Polizeihubschreuber UTM nicht verwenden wollen/können.

    Gruß
    Dirk

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW871957
    Datum26.08.2021 12:511339 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.kann nicht nur GPS, sondern auch Glonass empfangen, und Glonass verwendet ein anderes Koordinatensystem ... ;-)

    Ähhh, nö.
    GPS und Glonass schicke nur ein Zeitsignal was unser Empfänger dann in Koordinaten umwandelt.
    Viele können auch beide empfangen, dazu gehört zB mein Wandernavi an dem ich auch "100" unterschiedliche Koordinatensysteme einstellen kann. Der Übung wegen nutze ich primär UTM, treffe ich mich jedoch mit Freunden das gängige GMS was jeder auf seinem Handy hat...womit ich wieder ganz oben angekommen bin.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJost8 L.8, Ennigerloh / NRW872001
    Datum28.08.2021 22:421334 x gelesen
    Geschrieben von Nils K.Das Problem ist, dass ich die Grid-Zone-Designators (100km-Quadrate) in der Hauptansicht nicht angezeigt kriege, wenn keine Quadratränder im Kartenausschnitt liegen. Deshalb die kleine Übersicht.


    In diesem QGIS-Geopackage sind Beispiele, bei denen auch die Grid-Zone-Designators korrekt erzeugt werden.
    https://plugins.qgis.org/geopackages/7/

    Gruß
    Jost Lemke

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    AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW872128
    Datum06.09.2021 12:461128 x gelesen
    Geschrieben von Sascha H.Offiziell mag das so sein. Aber dann benötige ich auch das entsprechende Kartenmaterial.

    Ich habe als externe Einheit noch nie die Kartenausgabe im Schadensgebiet gefunden......

    DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
    www.dlrg-dormagen.de

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg872129
    Datum06.09.2021 13:111086 x gelesen
    Echt nicht? Kein Meldekopf, keine TEL, kein ELW?

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW872136
    Datum06.09.2021 18:101041 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.
    Text: Echt nicht? Kein Meldekopf, keine TEL, kein ELW?


    Doch, aber da steht "Rudi" der uns lotst oder halt das Navi vom Handy.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg872148
    Datum07.09.2021 10:42962 x gelesen
    Ah, "der Rudi" ...

    "Da fährste dann da am Berghof links, der wo mein Schwager ist, dann am Talhof links, dann im Wald rechts bis zum Dunkelhof, das ist der Hof vom Schwager meines Cousins, .... blablablablabla ....."
    "Ähm, Wald? Mit dem Betreuungs-LKW?"
    "Dann fahr halt einfach über die Bundesstraße und die Landstraße, dauert halt länger."


    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW872169
    Datum07.09.2021 16:53986 x gelesen
    Geschrieben von Udo B."Ähm, Wald? Mit dem Betreuungs-LKW?"
    Nö, es geht um den Einsatzort den man an der EL mitgeteilt bekam und den es nun zu erreichen gilt, gerne auch mal von der "anderen Seite" weil die eigentliche Zufahrt zugestellt ist und Dank Pendelverkehr auch bleiben wird....oder gar weggespült wurde, das wissen wir ja jetzt auch..

    https://www.dropbox.com/s/8vj0u0aulzfz866/2018-07-27%2002.10.50.jpg?dl=0

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    frei n.Bmark

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     22.08.2021 20:39 Nils7 K.7, Hannover
     22.08.2021 21:36 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     22.08.2021 21:49 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     23.08.2021 20:51 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     24.08.2021 10:24 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.08.2021 17:45 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     24.08.2021 21:03 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     24.08.2021 22:58 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     23.08.2021 11:36 Dirk7 S.7, Lindau
     23.08.2021 13:29 Nils7 K.7, Hannover
     23.08.2021 14:43 Robi7n B7., Braunschweig
     23.08.2021 15:49 Lore7nz 7R., Eberbach
     23.08.2021 17:40 Robi7n B7., Braunschweig
     23.08.2021 18:11 Lore7nz 7R., Eberbach
     26.08.2021 02:13 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     26.08.2021 12:19 Dirk7 S.7, Lindau
     26.08.2021 12:51 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     23.08.2021 19:48 Nils7 K.7, Hannover
     24.08.2021 20:14 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
     24.08.2021 20:27 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     06.09.2021 12:46 Cars7ten7 G.7, Dormagen
     06.09.2021 13:11 Udo 7B., Schiltach
     06.09.2021 18:10 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     07.09.2021 10:42 Udo 7B., Schiltach
     07.09.2021 16:53 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     22.08.2021 22:38 Robi7n B7., Braunschweig
     22.08.2021 23:18 Oliv7er 7M., München
     23.08.2021 08:39 Lore7nz 7R., Eberbach
     23.08.2021 10:57 Jost7 L.7, Ennigerloh
     23.08.2021 15:51 Lore7nz 7R., Eberbach
     23.08.2021 16:28 Jürg7en 7M., Weinstadt
     23.08.2021 17:10 Lore7nz 7R., Eberbach
     24.08.2021 10:12 Thom7as 7E., Nettetal
     23.08.2021 11:09 Robi7n B7., Braunschweig
     23.08.2021 13:58 Stef7an 7R., Papendorf
     23.08.2021 16:04 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     23.08.2021 14:30 Chri7sti7an 7B., Düsedau
     23.08.2021 15:58 Lore7nz 7R., Eberbach
     23.08.2021 20:17 Jost7 L.7, Ennigerloh
     28.08.2021 22:42 Jost7 L.7, Ennigerloh
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