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ThemaEnde der Sirenenalarmierung?46 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg872900
Datum12.10.2021 10:297965 x gelesen
hallo,

interessante Forderung:

Mit dem Ziel der Akzeptanzsteigerung von SirenenWarnsignalen in der Bevölkerung regen wir an, zukünftig
einheitlich auf Alarmierungen der Feuerwehren mittels Sirenen außer bei Ausfall anderer Alarmierungsmittel
zu verzichten.


Quelle: p.gifKatastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen Vorschläge für eine Weiterentwicklung von Verband der Feuerwehren in NRW

Eigentlich eine logische Forderung.

Wenn die Sirene geht denken die Meisten einfach an die Feuerwehr und nicht an die Warnung die sie selbst betrifft. Die Unterscheidung der Sirenensignale sind doch inzwischen fast überall aus dem Bewusstsein verschwunden :-(

siehe z.B. hier:


MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg872908
Datum12.10.2021 12:273807 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Jürgen M.

Eigentlich eine logische Forderung.

Man meinte auch schon hier: " Sirenen sind nicht zeitgemäß, es gibt doch Pieper! ".

In ländlichen Gegenden soll ja noch vielfach per Feuerwehrsirene alarmiert werden; ob das kurz/langfristig umzustellen geht bzw. auch gewollt ist ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern872919
Datum12.10.2021 15:453531 x gelesen
Die Sirene kann aber u.U. auch noch bei Funkausfall funktionieren.....

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken872923
Datum12.10.2021 17:083419 x gelesen
.. und der Zuckerbergausfall kürzlich hat auch den Glauben an die 'Unverwundbarkeit' von Web/Mobil basierten Lösungen geschwächt.

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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfröschen / Rheinland- Pfalz872931
Datum12.10.2021 18:52   3606 x gelesen
Anbei ein paar Argumente pro Sirene in der Feuerwehralarmierung (ländlicher Bereich):

- Trotz der zum Teil in der heutigen Zeit mit Piepsern komplett ausgestatteten Wehren werden die Sirenen zur Alarmierung und Nachalarmierung genutzt, weil oft tagsüber nicht genügend Einsatzkräfte zur Verfügung stehen.

- Die laute Alarmierung der Feuerwehrangehörigen im ländlichen Raum wird auch in der Bevölkerung
positiv wahrgenommen und fördert somit die Akzeptanz der Bevölkerung für die geleistete Arbeit.

- Die Erfahrung zeigt, dass vorhandene Funkmeldeempfänger nicht immer ständig am Mann getragen werden.
(bei Wehren mit sehr wenig Einsätzen)

- Alarmierung der Feuerwehr bei Ausfall des Alarmierungssystems (Piepser nicht alarmierbar) mittels Druckknopfmelder.

- Möglichkeit der Alarmierung der Feuerwehr durch Bürger bei Ausfall des Fest- und Handynetzes mittels Druckknopfmelder.

- Werden Feuerwehren nur noch still alarmiert, sinkt die Wahrnehmung der Feuerwehr als Institution des dörflichen Miteinanders

- Nimmt die Bevölkerung eine Feuerwehralarmierung mittels Sirene wahr, weiß sie, dass sich Einsatzkräfte auf dem Weg zum
Feuerwehrgerätehaus befinden und nimmt entsprechend Rücksicht.

- Auch Nachbarschaftshilfe der Bürger untereinander setzt unkompliziert ein. (ländlicher Bereich)


Ich denke die Sirene hat noch nicht ausgedient!


Gruß

Florian

Sirenenfreunde Südwestpfalz

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP872932
Datum12.10.2021 19:163278 x gelesen
Im Kreis AW werden Sirenen noch häufig genutzt in den ländlicheren Bereichen, und auch im Stadtgebiet laufen sie je nach Stichwort mit. Am Wochenende nach der Flut hatten wir eine FW-Alarmierung bei uns, und einzelne Sirenen aus unseren Orten sind im Ahrtal auf den Straßen auch noch hörbar. Das sorgte dort tatsächlich auch für Irritationen. Daher wurde überlegt, kurzfristig auf stille Alarmierung zu wechseln, und zeitnah entsprechend noch FMEs nachzukaufen. Das hat, sagen wir mal, teilweise funktioniert, Stichwort Marktlage schnell verfügbarer passender/programmierbarer FME. Es ist aber dann bisher doch nicht umgestellt worden, u.a. da inzwischen auch im Ahrtal selber wieder Sirenen zur Feuerwehralarmierung genutzt werden, durch Alarmierungsgemeinschaften und die Einsatzhäufung bei den Aufräumarbeiten teils auch öfter wie vorher.
Den ersten monatlichen Probealarm sowie einen außerplanmäßigen in der VG Altenahr hat man noch mittels Pressemeldungen und Katwarn-Auslösung angekündigt, damit es nicht wieder zu Irritationen in der Bevölkerung kommt. Trotzdem hat es in den sozialen Netzwerken dann einzelne Nachfragen gegeben, a la "was ist denn jetzt wieder los". Andererseits, mit genau dieser Denkweise der Bevölkerung, den Feueralarm misszuverstehen, wäre am 14. auch wieder ein Warnmittel mehr da gewesen, denn dieser Heulton war an der gesamten Ahr mind. 1x, teils auch mehrfach, zu hören. Wie man es macht, es ist für manche falsch. Das zeigt auch, die Bevölkerung kann aktuell Sirenentöne einfach nicht.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorStef8an 8D., Neunburg vorm Wald / Bayern872936
Datum12.10.2021 21:39   3448 x gelesen
Ist bei mir zwar gut 20 Jahre her, dass die 110 und die 112 bedient habe, aber ich kann mich noch gut an einen großen Scheunenbrand erinnern, mit vorausgegangener Explosion. Wir hatten damals einen Notrufabfrageplatz für beide Nummern, mit je 8 Leitungen (nur fürs Festnetz), für vier Ortschaften. Handys gingen nicht zu uns, sondern zur Einsatzzentrale, die hat zwei Landkreise bedient und hatte damals 2 Abfrageplätze. Den ersten Notruf an die Feuerwehr weitergemeldet und dann gefühlt 100x: "Zum Brand bei der Ausfahrt... ist die Feuerwehr bereits unterwegs, oder gehts um was anderes?" und dann sofort den nächsten Notruf, du weißt ja nicht, ob nicht doch noch was anderes dabei ist. Und an der Anzeige hat man dauernd gesehen, dass in allen 8 Leitungen wer hängt. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie froh ich war, als bei dem X-ten Notruf endlich eine Sirene im Hintergrund zu hören war. Daraufhin hat das Notrufaufkommen Festnetz schlagartig abgenommen. Für die Einsatzzentrale, bei der die Handynotrufe aufgelaufen sind wirds noch ein wenig weiter gegangen sein, weil an der Einsatzstelle die BAB vorbei ging. Wobei es damals noch nicht so viele Handys gab.

lg

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz872944
Datum13.10.2021 07:35   3335 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Neumann T... und der Zuckerbergausfall kürzlich hat auch den Glauben an die 'Unverwundbarkeit' von Web/Mobil basierten Lösungen geschwächt.

Der Zuckerbergausfall zeigt vor allem, was passiert, wenn man auf Lösungen setzt, die eigentlich dem widersprechen, was das Internet eigentlich bietet: Einen dezentralen Aufbau, bei dem auch noch was funktioniert, wenn Teile davon mal nicht verfügbar sind. Das passt halt nicht zu Systemen, bei denen alles praktisch über eine zentrale Stelle läuft. Fällt die aus, ist das System tot. Genau das ist da passiert. Redundanzen sind halt bei kommerziellen Systemen im Rahmen einer Risikoabschätzung (Kosten/Nutzen) nicht immer vorgesehen. Anderswo sind sie überlebenswichtig.

Leider besteht ja inzwischen für viele "das Internet" nur noch aus Facebook und WhatsApp. Hat auch weitere Nachteile, insbesondere die extrem auf die angeblichen persönlichen Interessen vorgefilterten Infos aus Facebook.

Gruß,
Michael

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt872948
Datum13.10.2021 08:123101 x gelesen
Geschrieben von Florian M.- Trotz der zum Teil in der heutigen Zeit mit Piepsern komplett ausgestatteten Wehren werden die Sirenen zur Alarmierung und Nachalarmierung genutzt, weil oft tagsüber nicht genügend Einsatzkräfte zur Verfügung stehen.

Die, die tagsüber nicht zur Verfügung stehen, werden meist auch die Sirene nicht hören weil zu weit weg bzw. können trotzdem nicht los.

Geschrieben von Florian M.
- Nimmt die Bevölkerung eine Feuerwehralarmierung mittels Sirene wahr, weiß sie, dass sich Einsatzkräfte auf dem Weg zum
Feuerwehrgerätehaus befinden und nimmt entsprechend Rücksicht.

Diese Gedanken bei "normalen" Bürgern beim hören der Sirene sind ein Wunschtraum. Wenn es einen Menschen von 10.000 gibt, der beim Hören der Sirene denkt, "Jetzt kommen hier Einsatzkräfte um die Ecke, ich nehme Rücksicht." und der nicht zu BOS gehört, ist das viel.

Geschrieben von Florian M.
- Die laute Alarmierung der Feuerwehrangehörigen im ländlichen Raum wird auch in der Bevölkerung
positiv wahrgenommen und fördert somit die Akzeptanz der Bevölkerung für die geleistete Arbeit.
.
.
.
- Werden Feuerwehren nur noch still alarmiert, sinkt die Wahrnehmung der Feuerwehr als Institution des dörflichen Miteinanders

Wo ist der Unterschied zwischen den beiden Punkten? Das ist, aus meiner Sicht ein Punkt und nicht zwei.


Bei dem Rest hast Du Recht.

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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AutorJens8 R.8, Lützen / Sachsen-Anhalt872959
Datum13.10.2021 11:383090 x gelesen
Hallo Sebastian,

in meinen Augen ist dies aber ein Problem welches man sich selbst geschaffen hat.
Bei uns wird jeden Mittwoch um 15:00Uhr die Sirene als Probealarm ausgelöst. Dies ist in der Bevölkerung fest verankert.
Unsere Bevölkerung ist auch darauf eingestellt das bei Feueralarm gleich die Manschaft durchs Dorf fährt.
Und ja, wir haben auch ab und an das Problem das einige Mitbürger Nachts nach der Alarmierung nicht mehr schlafen können.

Im städtischen Bereich ist dies sicher etwas anderes aber selbst hier hat sich die Sirenenalarmieren ab gewissen Einsatzstichworten als erfolgreich erwiesen.
Ich möchte nicht auf unsere Sirenen verzichten.

MKG

Dies ist meine persönliche Meinung.

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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfröschen / Rheinland- Pfalz872963
Datum13.10.2021 18:432770 x gelesen
Kommunikation ist alles!

Nur Sirenen hinstellen reicht nicht.

Man muss das Thema wieder in die Köpfe bekommen.


Gruß
Florian

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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfröschen / Rheinland- Pfalz872964
Datum13.10.2021 18:452843 x gelesen
Interessanter Ansatz aus Sicht eines Disponenten.
Klingt aber plausibel.

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AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg872966
Datum13.10.2021 20:082786 x gelesen
Ich denke, die Sirene ist als Alarmierungsmittel nicht mehr zeitgemäß. Bei meiner ersten Wehr hängt eine Tröte in der Vitrine. Die war in der Zeit vor den Sirenen "Stand der Technik". Wer ein Feuer bemerkte, schnappte sich das Ding und trötete damit durchs Dorf. Als dann die Zivilschutzsirenen kamen, bot es sich an, diese auch für den Feueralarm zu nutzen. Das war damals gut, FME gab es nicht. Dass die Bevölkerung das mitbekam, war ein teilweise unerwünschter Nebeneffekt.

Wenn ich die Bevölkerung heutzutage informieren will, brauche ich ein zeitgemäßes Info-System. Zum Beispiel MoWaS: wer will, hängt sich mit NINA da dran, wer nicht will eben nicht. Ein Alarmsystem sollte dafür nicht missbraucht werden. Wer das für wichtig hält: schlag doch vor, dass Cell Broadcast dafür benutzt wird. Die Argumente dürften gleich sein.

Zur Alarmierung ist es heute zeitgemäß digitale Meldeempfänger zu nutzen. Punkt. Eine alarmierte Einsatzkraft muss wissen, was sie wo erwartet. Das verringert das Unfallrisiko und man kann Unfallstellen zwischen [wo ich gerade bin] und Feuerwehrhaus umfahren. Oder auch - schon selbst erlebt - zwei Häuser nebenan war was und in telefonischer Rücksprache mit dem Kommandanten schon mal grob erkundet.

Christian Rosenau

Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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AutorJürg8en 8K., Steinheim / BW872968
Datum13.10.2021 21:232724 x gelesen
Hallo Zusammen,

ich kann der Meinung von Christian so nicht zustimmen!
Zur Alarmierung der Einsatzkräfte ist der DME das zeitgemäße Mittel, welche durch Hilfsmittel wie Smartphoneapps unterstützt, bzw. erweitert werden können.
Aber bei einem Info-System für die Bevölkerung nur auf MoWaS, Nina, Cell Bodcast und ähnliche zu setzten ist zu kurz gedacht! Was machen die Mitbürger, die kein Smartphone oder Handy nutzen (da gibt es einige) oder welche (so auch ich) die nachts das Smartphone lautlos stellen bzw ausschalten. Diese bekommen eine Warnung auf eine Gefahrenlage überhaupt nicht mit!

Wenn aber mitten in der Nacht die Sirenen anfangen zu heulen, wacht i.R. auch ein "Toter" auf und schaut mal zum Fenster raus, oder schaut auf sein Handy und bekommt so zumindest mal mit, dass was im Busche ist.

Das könnte funktionieren, wenn wie früher die Sierenen (soweit wieder vorhanden) regelmässig getestet werden und die Bevölkerung dazu auch aufgeklärt wird.


Gruß Jürgen

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW872969
Datum13.10.2021 22:022670 x gelesen
Geschrieben von Christian R.Ich denke, die Sirene ist als Alarmierungsmittel nicht mehr zeitgemäß.

Und wie willst du all jene erreichen die es wagen sich von ihrem "Alarmierungsmittel" zu entfernen?
Ich gehe zB ab und anmal rüber in die Werkstatt und mein Melder bleibt dann einfach in der Ladeschale liegen, da wo er halt immer liegt wenn ich Zuhause bin und meine Frau käme nicht mal auf die Idee zum Unkrautzupfen im Garten ihr Handy in die Tasche zu stecken weil ja evtl. jemand eine Warnung für alle ausgeben könnte.
Das Nachts alle im Haus ihr Handy im Ruhemodus haben ist eh klar, wir müssen ja Tags arbeiten und da braucht es Nachts um 1Uhr keine Email zum neuesten Super-Schnäppchen und das lustige Whatsapp Video was Sascha um 5Uhr teilt weil er ja eh Frühschicht hat kann man auch später ansehen.

Ne sorry, auch ich bin hier im allgemeinen Konsens;
Die Sirene ist zur grundsätzlichen Warnung der Bürger das Mittel der Wahl, Nina, CB & Co liefern dann weitere Informationen zur Lage und Verhaltensregeln.
Für uns FW ist sie ein gutes Mittel wenn wirklich jede Einsatzkraft gebraucht wird, also beim Vollalarm.

Geschrieben von Christian R.Eine alarmierte Einsatzkraft muss wissen, was sie wo erwartet.
Da bin ich bei dir.
Keine Ahnung mit welcher ...Arroganz manche Häuptlinge für ihre Indianer bewusst "nur Pieper" kaufen damit diese nicht wissen was auf sie zukommt.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg872970
Datum13.10.2021 22:052623 x gelesen
KonfuziusWenn die Worte nicht stimmen, dann ist das Gesagte nicht das Gemeinte. Wenn das, was gesagt wird, nicht stimmt, dann stimmen die Werke nicht. Gedeihen die Werke nicht, so verderben Sitten und Künste. Darum achte man darauf, dass die Worte stimmen. Das ist das Wichtigste von allem.Ich habe mich etwas unklar ausgedrückt:
Ich meine ganz konkret die Argumentation, dass man die Feuerwehr mit der Sirene alarmieren muss, damit die Bevölkerung im Ort informiert ist. Ich meine nicht die Bevölkerungswarnung, da halte ich die Sirene für unverzichtbar.

Ich wollte sagen: Wer glaubt, dass man die Bevölkerung über jeden Feuerwehreinsatz informieren muss, der sollte sich überlegen, ob man das nicht auch per MoWaS und Cell Broadcast machen kann. Das war aber durchaus nicht ernst gemeint :-)

Christian Rosenau

Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg872971
Datum13.10.2021 22:092642 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Und wie willst du all jene erreichen die es wagen sich von ihrem "Alarmierungsmittel" zu entfernen?
Ich gehe zB ab und anmal rüber in die Werkstatt und mein Melder bleibt dann einfach in der Ladeschale liegen, da wo er halt immer liegt wenn ich Zuhause bin und meine Frau käme nicht mal auf die Idee zum Unkrautzupfen im Garten ihr Handy in die Tasche zu stecken weil ja evtl. jemand eine Warnung für alle ausgeben könnte.
Vielleicht habe ich diese Meinung, weil keine der Wehren, bei der ich bisher war noch mit Sirene alarmiert hat. Wenn man einen Alarm verpasst, dann ist das halt so. Ich habe meinen Piepser halt immer dabei. War schon immer so.

Christian Rosenau

Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg872973
Datum13.10.2021 22:202697 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Thomas M.

Keine Ahnung mit welcher ...Arroganz manche Häuptlinge für ihre Indianer bewusst "nur Pieper" kaufen damit diese nicht wissen was auf sie zukommt.

Vielleicht um damit zu verhindern, dass sich die FW-Angehörige an Hand der Alarmmeldung die "Einsätze aussuchen" ( solls geben ?! )?
Hier im Kreis werden einige Feuerwehren "verschlüsselt", die Masse -darunter auch unsere FF- mit "Volltext" alarmiert.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW872975
Datum13.10.2021 23:172663 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D. um damit zu verhindern...
Ist bekannt und das empfinde ich als pure Arroganz.

Was ist eine arrogante Person?
Eine arrogante Person verhält sich anderen gegenüber überheblich, besserwisserisch, herablassend, abwertend und möchte so andere verunsichern.


überheblich = würde sich natürlich nie einen Einsatz aussuchen...es sei natürlichen denn....
besserwisserisch = beruhigend sich ein paar Minuten länger mit einem Thema beschäftigen zu können
herablassend und abwertend = Indianern haben nur zu tun was man ihnen sagt, für alles andere sind sie unqualifiziert.
verunsichern = Schön wenn andere sich erst dann eine Antwort überlegen können wenn man ihnen eine Aufgabe stellt über die man selber schon ein paar Minuten länger nachdenken konnte. Noch besser; Wenn man selber weiß das der Melder nur wg einem "Baum auf Straße" lief und nicht zum Feuer MIN Grundschule rief, da kann man den anrasenden OFM mal gepflegt zusammenfalten weil man selber ja auch gesittet angerückt ist.
Ja, teilw. so erlebt, manches auch so erzählt.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen872979
Datum14.10.2021 08:592603 x gelesen
Geschrieben von Christian R.Zur Alarmierung ist es heute zeitgemäß digitale Meldeempfänger zu nutzen. Punkt. Eine alarmierte Einsatzkraft muss wissen, was sie wo erwartet.

Wobei in unserem Beritt sehr viele Feuerwehren für die "Mannschaft" die Alarmierung ohne Text und Stichwort auf dem DME anzeigt. Diese ist dann nur für Führungskräfte verfügbar.
So will man in diesen Wehren "verhindern" das nur zu bestimmten Einsätzen gefahren wird. Für mich nicht aktzeptabel.

VG Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen872980
Datum14.10.2021 09:042549 x gelesen
Dem kann ich nur zustimmen.
Zumindest bei uns auf´m Dorf ist es oftmals so, das ebend auch die Nachbarschaft guckt ob du zum Einsatz losdüst wenn die Sirene geht.
Selber schon erlebt: ich mähe Rasen und bekomme den Pieper nicht mit. Mein Nachbar macht mich wild gestikulierend auf die Sirene aufmerksam..

VG Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen872981
Datum14.10.2021 09:062510 x gelesen
Geschrieben von Florian M.- Nimmt die Bevölkerung eine Feuerwehralarmierung mittels Sirene wahr, weiß sie, dass sich Einsatzkräfte auf dem Weg zum
Feuerwehrgerätehaus befinden und nimmt entsprechend Rücksicht.


Bei uns eher so, das sich dann die Bevölkerung samt ihrer kleinen Kinder an der Zufahrt zum Feuerwehrhaus versammelt um die anrückenden Kameraden und die abfahrenden Feuerwehrfahrzeuge zu "bestaunen" und zu filmen dabei kam es auch schon zu Gefahrensituationen.

VG Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW872982
Datum14.10.2021 09:172565 x gelesen
Geschrieben von Jürgen K.Wenn aber mitten in der Nacht die Sirenen anfangen zu heulen, wacht i.R. auch ein "Toter" auf und schaut mal zum Fenster raus

Nicht wenn bei der Baugenehmigung jemand meinte, die Bundesstraße wäre zu nah und es müssten deshalb ab dem ersten Stock besondere Schallschutzverglasungen eingebaut werden. Ich kann die Sirene aus dem Schlafzimmerfenster sehen, aber wenn das Fenster zu ist, kann ich nur schwach wahrnehmen. Zum Wecken reicht das niemals aus!

Und die nächste Häuserreihe hat uns noch dazwischen, das wird auch nicht besser sein.

Es ist übrigens eine recht moderne elektronische Sirenenanlage mit Durchsagemöglichkeit.

Der Staat kann auch nicht alles regeln. Er muss Warnungen zur Verfügung stellen. Wenn ich dann durch ausschalten meines Empfängers entscheide, dass ich nicht gewarnt werden möchte, dann ist das meine Entscheidung. Nur hinterher muss ich dann auch mit den Konsequenzen leben. Das mag heute aber kein Politiker so sagen

DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
www.dlrg-dormagen.de

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AutorEike8 M.8, Damsdorf / Schleswig-Holstein872984
Datum14.10.2021 11:442472 x gelesen
Geschrieben von Christian R.Ich habe meinen Piepser halt immer dabei. War schon immer so.

Und du wirst vermutlich auch schon immer recht regelmäßig alarmiert, oder?
Bei den Feuerwehren die heute noch ( zusätzlich ) mit Sirene alarmieren, ist es meiner Einschätzung nach so, das viele den DME an mehr als 355 Tagen im Jahr am Gürtel tragen müssen ohne das sich etwas tut, damit sie ihn dann wenns wirklich losgeht, auch dabei haben.

Geschrieben von Christian R.Wenn man einen Alarm verpasst, dann ist das halt so.

Das muss sich der Träger der Feuerwehr dann aber auch leisten können, sprich: Eine ausreichende Zahl überzähliger Einsatzkräfte haben.
Und grade die o.g. Feuerwehren mit <10 Einsätzen im Jahr sind dann oft die, welche am Tage nur schwer ne qualifizierte Staffel zusammen bekommen, obwohl sie > 10% der Bevölkerung im wehrfähigen Alter in der Einsatzabteilung haben.
Da sind auch die weniger Feuerwehraffinen dabei von dennen viele garnicht so heiß auf Einsätze sind, sondern die in der Feuerwehr sind weil sonst keiner kommt wenn's brennt.

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AutorLars8 B.8, Zwinge / Thüringen873006
Datum15.10.2021 08:002374 x gelesen
Hallo,

dann hast du bisher immer in einer Wehr/Region gelebt,bei der entsprechend gut ausgebaute Infrastuktur vorhanden ist/war.

Was nützt dir z.B.der beste Meldempfänger,wenn du u.U. im Funkloch wohnst und die Antenne der Sirenenansteuerung gerade so das Signal erreicht und damit dann alarmieren kann.Und warum soll in dem Falle eine Gemeinde z.B. 20 Melder kaufen, wenn nur gewährleistet werden kann,das evtl.nur 5-6 Kameraden auch Empfang haben.Die Meldung dann ggf. tagsüber auf der Arbeitsstelle zu empfangen,die 20-30 km weit weg vom Wohnort liegt nutzt auch nichts...da sind bis Eintreffen am GH alle Messen gesungen.

Wir sind glücklicherweise jetzt im Bereich des Leitstellenfunkes auf digital umgerüstet und die Erreichbarkeit hat sich wesentlich verändert,zum positiven.

Über 4 m - Band mussten wir an bestimmten Punkten mit unserem Fhz halten um überhaupt Kontakt zur Leitstelle zu bekommen,eine Ausfahrt melden zu können etc.

Von daher hat in bestimmten Regionen natürlich die Alarmierung über Sirene volle Berechtigung.

Zusätzlich lässt sich ja über Divera etc. auch entsprechende Meldungen auf Handy senden um das Einsatzstichwort im Vorfeld zu wissen.

MkG

Lars

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz873014
Datum15.10.2021 10:422315 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lars B.Was nützt dir z.B.der beste Meldempfänger,wenn du u.U. im Funkloch wohnst und die Antenne der Sirenenansteuerung gerade so das Signal erreicht und damit dann alarmieren kann.Und warum soll in dem Falle eine Gemeinde z.B. 20 Melder kaufen, wenn nur gewährleistet werden kann,das evtl.nur 5-6 Kameraden auch Empfang haben.

Dann muss die Gemeinde (oder der Landkreis, der ist zumindest bei uns für die Alarmierung erstmal zuständig) das Alarmierungsnetz entsprechend ausbauen. Bei analoger Alarmierung ging das mit Alarmumsetzern, da bekommt man zwar keine Durchsage mit, die Alarmierung kommt aber an, Durchsage hab ich ja bei Sirene auch nicht. Bei digitaler Alarmierung (POCSAG) über zusätzliche DAUs. In beiden Fällen dürfte die Einrichtung billiger sein als der Aufbau einer Sirene, nur um mal einen Vergleich zu haben. Falls über Tetra alarmiert werden soll, sollte sich das entsprechend zuständige Bundesland dazu entschieden haben, sein Tetra-Netz entsprechend ausgebaut zu haben.

Geschrieben von Lars B.Wir sind glücklicherweise jetzt im Bereich des Leitstellenfunkes auf digital umgerüstet und die Erreichbarkeit hat sich wesentlich verändert,zum positiven.

Hat aber, sofern nicht mit Tetra alarmiert werden soll, erstmal überhaupt nichts mit dem Ausbau des Alarmierungsnetzes zu tun.

Geschrieben von Lars B.Über 4 m - Band mussten wir an bestimmten Punkten mit unserem Fhz halten um überhaupt Kontakt zur Leitstelle zu bekommen,eine Ausfahrt melden zu können etc.

Trotzdem konnte man bei analoger Alarmierung eine Abdeckung gewährleisten, siehe oben, Alarmumsetzer. Kosten: Ein stationäres 4m-Funkgerät mit Stromversorgung und Antenne sowie ein Alarmumsetzer als Zusatzgerät. Kosten dürften so im Bereich von 10 FME liegen.

Geschrieben von Lars B.Von daher hat in bestimmten Regionen natürlich die Alarmierung über Sirene volle Berechtigung.

Das mag sie haben. Aber nicht aus den von dir genannten Gründen.

Gruß,
Michael

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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfröschen / Rheinland- Pfalz873028
Datum15.10.2021 18:232368 x gelesen
Wie gesagt es kommt immer auf die Einsatzzahl der Wehren im Jahr an!

Mann muss unterscheiden ob eine Wehr nur wenige Einsätze hat.
Oder ob eine Wehr viele Einsätze hat.
Es soll auch freiwilligen Wehren geben, die mehr Einsätze im Jahr als ein BF haben.

Gruß
Florian

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg875543
Datum12.03.2022 12:212303 x gelesen
Guten Tag

-> FF Königswinter " Konsequenz aus Flutkatastrophe: Feuerwehr in Königswinter verzichtet künftig auf Sirenenalarm "

9. März 2022
Die Sirenen im Stadtgebiet Königswinter werden ab sofort nicht mehr für die Mitalarmierung der Freiwilligen Feuerwehr genutzt. Damit folgt die Feuerwehr einem Vorschlag des nach der Flutkatastrophe von der Landesregierung NRW installierten Kompetenzteams Katastrophenschutz. Die Sirenen sollen danach zukünftig das Alleinstellungsmerkmal für die Warnung der Bevölkerung vor Gefahren und Katastrophen sein. Vor einer angedachten landesweiten Einführung ist dies in Königswinter nun bereits umgesetzt worden. Die über 300 ehrenamtlichen engagierten Frauen und Männer der Einsatzabteilung verfügen zwischenzeitlich alle über einen digitalen Funkmeldeempfänger, der im Display anzeigt, welche Art von Einsatz alarmiert und wo die Einsatzstelle ist.
[...]


Machen das weitere jetzt Gemeinden ebenfalls ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg875546
Datum12.03.2022 14:182139 x gelesen
Ich finde es immer wieder erstaunlich dass die Sierenenalamierung noch so weit verbreitet ist!
Das gibt es hier im LK gar nicht mehr als primäre Alarmierung.
Wenn bei einem Feuerwehreinsatz eine Sirene ausgelöst wird dann ist es etwas sehr besonderes.
Und das ist eigentlich seit den 90ern der Fall.

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP875551
Datum12.03.2022 15:442211 x gelesen
Man scheut(e) halt die Kosten um FMEs flächendeckend zu verteilen. Auf der anderen Seit hast du halt Wehren die im Schnitt 0,5 - 1mal pro Jahr alarmiert werden. Da stellt sich halt die Kosten-Nutzen Frage.
Ich bin gespannt ob und wie sich das bei uns hier mit der Umstellung auf POCSAG-Alarmierung ändert.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorEike8 M.8, Damsdorf / Schleswig-Holstein875560
Datum13.03.2022 16:021967 x gelesen
Geschrieben von Michael L.Man scheut(e) halt die Kosten um FMEs flächendeckend zu verteilen.

Ich habs hier auch schon öfter geschrieben:

Es ist nicht ausschließlich das Geld für DMEs ( hier bei uns gibt es POCSAC und trotzdem in allen kleineren Gemeinden Sirenenalarm für alle Einsatzarten).

Wenn der DME ( außer zum Probealarm ) nur 1 - 4 mal im Jahr klingelt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das er sich dann am Gürtel der Vorgesehenen EmpfängerIn befindet?
Meiner Erfahrung nach sehr klein, weil das Ding 361 Tage im Jahr unnötiger Balast ist den ich auch noch Regelmäßig aufladen und dann wieder einstecken muss.
An Mann und Frau getragenen Alarmempfänger funktionieren meiner Einschätzung nach nur, wenn sie
a) Regelmäßig alarmieren ( ich sag mal als Richtwert er sollte nicht 5x zurück in die Ladestation kommen ohne zwischendurch mal alarmiert zu haben)
b) einen Zweitwert bieten der dafür sorgt, das das Gerät immer geladen und dabei ist. ( Deshalb fahren so viele Feuerwehren erfolgreich mit der Kombination aus Sirene für die "rechtssichere" Alarmierung und SMS/App für die "Information" die direkt in die Hosentasche der EmpfängerIn geht).

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen875564
Datum13.03.2022 21:301841 x gelesen
Geschrieben von Eike M.Ich habs hier auch schon öfter geschrieben:

Es ist nicht ausschließlich das Geld für DMEs ( hier bei uns gibt es POCSAC und trotzdem in allen kleineren Gemeinden Sirenenalarm für alle Einsatzarten).

Wenn der DME ( außer zum Probealarm ) nur 1 - 4 mal im Jahr klingelt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das er sich dann am Gürtel der Vorgesehenen EmpfängerIn befindet?
Meiner Erfahrung nach sehr klein, weil das Ding 361 Tage im Jahr unnötiger Balast ist den ich auch noch Regelmäßig aufladen und dann wieder einstecken muss.
An Mann und Frau getragenen Alarmempfänger funktionieren meiner Einschätzung nach nur, wenn sie
a) Regelmäßig alarmieren ( ich sag mal als Richtwert er sollte nicht 5x zurück in die Ladestation kommen ohne zwischendurch mal alarmiert zu haben)
b) einen Zweitwert bieten der dafür sorgt, das das Gerät immer geladen und dabei ist. ( Deshalb fahren so viele Feuerwehren erfolgreich mit der Kombination aus Sirene für die "rechtssichere" Alarmierung und SMS/App für die "Information" die direkt in die Hosentasche der EmpfängerIn geht).


Aber was nützt mir die Sirene, die ich im Nachbarort oder wenn der Wind falsch steht, nicht höre? Wir haben hier seit den 80ern nur noch FME´s, trotzdem klappt das auch bei den Wehren, die unter 10 Einsätze im Jahr haben.

Heinrich

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW875568
Datum14.03.2022 09:281690 x gelesen
Geschrieben von Eike M. wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das er sich dann am Gürtel der Vorgesehenen EmpfängerIn befindet?
Das ist eher weniger das Problem.
Ich denke man sollte auch nicht platt entscheiden wo und wann die FW über Sirene alarmiert werden soll.
Bei uns mit 50TEW zB läuft die Sirene nur zum Vollalarm mit, also wenn die Alarmierung der Wache, der SEG, der 1(2). Meldegruppe und vom Tagalarm nicht ausreichen.
Auf dem Dorf oder in kleineren Städten macht das natürlich keinen Sinn, schlicht weil es da eher selten die Möglichkeit gibt die Zahl der Einsatzmittel abzustufen.
Da ich der Meinung bin das es sinnlos ist für einen "Baum auf Straße" die Bevölkerung via Sirene über unseren Einsatz zu informieren gehört für mich der Meldeempfänger auch eindeutig als primäres Alamierungsmittel auf´s Dorf.
Sollte aber ein Sturm o.ä zahlreiche Schäden im Dorf verursacht haben sollte auch hier die Sirene mitlaufen um so den Bürger darüber zu informieren das vor seiner Tür besondere Vorsicht angebracht ist und es vielleicht gerade nicht so schlau ist die Kinder vor die Tür zu schicken.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg877093
Datum16.06.2022 15:451887 x gelesen
hallo,

die machen Nägel mit Köpfen:

p.gif Wachtberger Sirenen heulen nur noch zur Bevölkerungswarnung

... Leider ist dieses wichtige Sirenensignal in der Bevölkerung immer mehr in Vergessen geraten, da die Sirene zu oft läuft und mehr mit der Feuerwehr in Verbindung gebracht wird. Dass die Sirenen aber ein wichtiges Element in der Bevölkerungswarnung sind, ist spätestens seit der Flutkatastrophe 2021 unbestritten. ...
Wachtberg ist eine Gemeinde mit 20.331 Einwohnern im Rhein-Sieg-Kreis im Land Nordrhein-Westfalen. Da wird es auch Zeit endlich die stille Alarmierung einzuführen ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS877094
Datum16.06.2022 16:241689 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Da wird es auch Zeit endlich die stille Alarmierung einzuführen ...
Na, die werden das bestimmt, wie viele Gemeinden, Parallel betrieben haben.

Dies ist meine Meinung.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP877096
Datum16.06.2022 21:20   1619 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Wachtberg ist eine Gemeinde mit 20.331 Einwohnern...Hättest du den Wikipedia-Artikel weitergelesen, wäre aufgefallen, dass das keine Stadt/Ortschaft mit 20.331 Einwohnern ist, sondern die verteilen sich auf 16 teils doch recht überschaubare Dörfchen. Die Feuerwehr hat allerdings davon nur in 7 Orten Einheiten, u.a. aber auch im 303 einwohnerstarken Arzdorf.
Trotzdem ist das tatsächlich ein Musterbeispiel. Die Frage ist nur noch, für was?
Denn die Sirenen dort heulen schon seit Jahren mit "Feueralarm" nur noch in Fällen wie z.B. gefährdeten Menschenleben oder Großschadensereignissen, die Feuerwehr ist grundsätzlich vollständig mit DME ausgestattet, im Brandschutzbedarfsplan 2016 steht das z.B. schon drin. Evtl. ist auch tagsüber generell laut in manchen Orten, das weiß ich nicht. Was ich weiß: Die für die Bevölkerung relevanten Sirenentöne laufen dort seit Jahren auch schon 1x im Quartal bei den Probealarmen im Regierungsbezirk Köln, mit entsprechender medialer Begleitung. OK, sofern der NRW-Probealarm nicht wegen Corona oder Ukraine oder sonstwas unter den Tisch fällt.
Man wird im Rhein-Sieg-Kreis derzeit noch andere Kommunen mit gleichen Presseberichten finden, die Rahmenbedingungen sind weitestgehend die gleichen. Wenn man zukünftig dort noch die paarmal "Feueralarm" weglässt, wird die Bevölkerung trotzdem "ihre" Töne und ihre Bedeutung nicht besser hören und kapieren wie bisher, darauf verwette ich alles. Denn die Unterscheidung verschiedener Töne sollte der Bürger eh leisten, egal ob da noch Feueralarm dabei ist oder nicht. Ob dieses große "Sirenenabschalten" der Feuerwehren also viel oder überhaupt was bringt, oder am Ende nicht doch nur reiner Aktionismus ist, vielleicht auch getrieben von Verzweiflung ob der unwissenden Bevölkerungsteile, man weiß es nicht. Ich tendiere stark zu letzterem.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW877100
Datum17.06.2022 08:491418 x gelesen
Gibt es andere Fördergelder wenn man als nicht Zuständiger im KatSchutz Sirenen ausschließlich für den Kat. betreibe?

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP877101
Datum17.06.2022 08:591513 x gelesen
Wieso, willste eine betreiben? ;-) Die Warnung der Bevölkerung hat man in NRW und RLP als Aufgabe der Kommunen und Kreise ins Gesetz geschrieben, die Zuständigkeit ist also gegeben. Besondere Fördermittel, wenn die Feueralarme wegfallen, gibt es nicht. Und die Energiekosteneinsparung durch weniger Feueralarme wird auch keinen Kämmerer reich machen ;-)

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern877107
Datum17.06.2022 22:24   1196 x gelesen
Geschrieben von Florian M.- Trotz der zum Teil in der heutigen Zeit mit Piepsern komplett ausgestatteten Wehren werden die Sirenen zur Alarmierung und Nachalarmierung genutzt, weil oft tagsüber nicht genügend Einsatzkräfte zur Verfügung stehen.

Was soll denn das für ein Argument sein? Das nutzt doch nix?


Geschrieben von Florian M.- Die Erfahrung zeigt, dass vorhandene Funkmeldeempfänger nicht immer ständig am Mann getragen werden.
(bei Wehren mit sehr wenig Einsätzen)


Durch Sirenenalarm wird diese NAchlässigkeit nur noch gefördert.


Geschrieben von Florian M.- Nimmt die Bevölkerung eine Feuerwehralarmierung mittels Sirene wahr, weiß sie, dass sich Einsatzkräfte auf dem Weg zum
Feuerwehrgerätehaus befinden und nimmt entsprechend Rücksicht.


Oder du hast mehr Schaulustige die schauen was am Gerätehaus los ist.


Es gibt schon Argumente für die Sirene, aber nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.



Viele Grüße
Christian

Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW877108
Datum18.06.2022 00:191153 x gelesen
Geschrieben von Christian S.
Es gibt schon Argumente für die Sirene, aber nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.


Das was da hinkt funktioniert bei uns ganz gut.
Weiterer Punkt; Rein subjektiv nehmen mehr Verkehrsteilnehmer schneller Rücksicht auf unsere Einsatzfahrt.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz877158
Datum21.06.2022 09:431400 x gelesen
Hier gelesen:
Geschrieben von Augsburger Allgemeine Der Landkreis riet wegen des Stromausfalls: "Informieren Sie auch vorsorglich ihre Nachbarn und leisten Sie bei Bedarf Hilfe. Die Feuerwehr kann bei Bedarf über die Sirenen-Auslösung - am Gerätehaus/ Rathaus - alarmiert werden. ... Reduzieren Sie Ihren Stromverbrauch über Akkus und Batterien auf das Nötigste.
Sind dort die Sirenen flächendeckend mit Akkus gepuffert? Oder schreibt hier die Zeitung (wortgleich in mehreren anderen Medien gefunden) gefährlichen Unsinn?

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW877163
Datum21.06.2022 13:321352 x gelesen
Da steht doch lediglich " Sirenen-Auslösung - am Gerätehaus/ Rathaus", also nix von Flächendeckend....es sei denn das ist alles was die haben.

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frei n.Bmark

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW883821
Datum23.06.2023 22:311188 x gelesen
Dürfen wie jetzt doch weiter über Sirene Alarmiert werden oder wie muß ich das Datum verstehen?

https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_text?anw_nr=1&bes_id=42546&aufgehoben=N&keyword=Warnerlass




Geschrieben von Runderlass des Ministeriums des Innern
- 32-52.08.09 - Stand vom 15.6.2023
3.1.2.4
Alarmierung der Feuerwehr

1 Minute Dauerton, zweimal unterbrochen


"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorLars8 R.8, Sonsbeck / Nordrhein-Westfalen883822
Datum23.06.2023 22:481061 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas M.Dürfen wie jetzt doch weiter über Sirene Alarmiert werden oder wie muß ich das Datum verstehen?
Der Warnerlass regelt in diesem Punkt das Sirenensignal zu Alarmierung der Feuerwehr. Das bleibt ja weiter so, wie es war.

Das Schreiben (Erlass?) des Innenministeriums mit dem Betreff "Sirenensignale zur solitären Warnung der Bevölkerung; Hinweis zur Durchführung eines landeseinheitlichen Warnverfahrens" von Anfang des Jahres legt m. E. davon unabhängig fest, dass die Sirenen nach dem 31.12.2023 nicht mehr zur Alarmierung der Feuerwehr und zum örtlichen Probealarm abseits der Warntage benutzt werden sollten.

Das Datum auf der Webseite gibt m. E. nur den Stand eben jener an.

Grüße Lars

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW883828
Datum24.06.2023 15:45909 x gelesen
Zum einen ist tatsächlich der Warnerlass (der das Signal definier) schlichtweg älter als der Text, der die laute Feuerwehralarmierung nicht mehr wünscht (mehr ist es doch nicht, oder?).

Zum anderen ist aber auch diese noch als "finale Redundanz" vorgesehen, so dass es durchaus sinnvoll ist, auch die Definition des Signals aufrecht zu erhalten.

Von daher würde ich fast sagen: Wenn eine Gemeinde dem Wunsch des Mysteriums nicht folgen mag, dass muss sie das auch nicht. Insofern als Antwort auf die Frag im OP: Ja. Ihr müsst halt damit rechnen, dass man dann mit dem Finger auch euch zeigt ;-)

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AutorLars8 R.8, Sonsbeck / Nordrhein-Westfalen883829
Datum24.06.2023 15:481011 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Henning K.der Text, der die laute Feuerwehralarmierung nicht mehr wünscht (mehr ist es doch nicht, oder?)
Ja, ich habe gestern Abend länger darüber nachgedacht, wie ich das formulieren soll. Eine Weisung sieht für mein Verständnis anders aus.

Grüße Lars

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 12.10.2021 10:29 Jürg7en 7M., Weinstadt
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 17.06.2022 08:59 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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