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| Thema | Feuerwehr Schömberg: Mit dem neuen Löschfahrzeug wird es vorerst nichts | 13 Beträge | |||
| Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
| Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 880856 | |||
| Datum | 17.12.2022 16:12 | 4425 x gelesen | |||
ich denke wir werden in Zukunft noch öfters erleben das Beschaffungen geschoben werden. Oder statt einem Neufahrzeug wird ein günstigeres Gebrauchtfahrzeug beschafft. Bei Ersatzbeschaffungen dürfte die Laufzeit des alten Bestandsfahrzeuges dann halt verlängert werden. Oder es wird für eine Übergangszeit ein günstiges Gebrauchtfahrzeug beschafft. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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| Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 880858 | |||
| Datum | 17.12.2022 19:16 | 2443 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Jürgen M.
... es ist immer wieder "lustig", dass Budgetüberschreitungen aufgrund der derzeitigen Teuerungsraten im prodzierenden Gewerbe dann dazu führen, notwendige Beschaffungen zurückzustellen. Glauben unsere Politiker ernsthaft, dass die Beschaffung in den Folgejahren dann wieder nennenswert billiger wird? Gruß Gerhard | |||||
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| Autor | Olaf8 F.8, Köln / NRW | 880860 | |||
| Datum | 17.12.2022 22:45 | 2172 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard B.Glauben unsere Politiker ernsthaft, dass die Beschaffung in den Folgejahren dann wieder nennenswert billiger wird? Das wohl nicht. Aber es gibt eben viele anderen Ausgaben für die "Kultur und Kunstbauprojekte" uns so weiter die Vorrang haben. Schaut einfach mal ins Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler. | |||||
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| Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshause / BY | 880861 | |||
| Datum | 18.12.2022 00:25 | 2011 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Bei Ersatzbeschaffungen dürfte die Laufzeit des alten Bestandsfahrzeuges dann halt verlängert werden. Oder es wird für eine Übergangszeit ein günstiges Gebrauchtfahrzeug beschafft. Wo ist da das Problem? Es spricht doch nichts dagegen auch mal gebraucht zu kaufen. Das haben wir selbst schon gemacht. | |||||
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| Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 880862 | |||
| Datum | 18.12.2022 09:34 | 1916 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Olaf F. Aber es gibt eben viele anderen Ausgaben für die "Kultur und Kunstbauprojekte" uns so weiter die Vorrang haben. Schaut einfach mal ins Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler. ... das (auch vorhandene) Problem der (aus unserer Sicht falschen) Prioritäten ist aber ein anderes. Hier ging es darum, dass in Anbetracht von Mehrkosten (aufgrund aktueller Inflation u.ä.) ein offensichtlich bereits im Haushalt eingeplantes Vorhaben wirder abgesetzt wurde und auf "später" (= noch teurer) verschoben wurde. Gruß Gerhard | |||||
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| Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 880863 | |||
| Datum | 18.12.2022 09:59 | 1826 x gelesen | |||
| Guten Tag Geschrieben von Gerhard B. ... es ist immer wieder "lustig", dass Budgetüberschreitungen aufgrund der derzeitigen Teuerungsraten im prodzierenden Gewerbe dann dazu führen, notwendige Beschaffungen zurückzustellen. "Hier" beispielsweise 14 %, aber die Beschaffungsmaßnahme wurde nicht zurückgestellt, man wartet halt länger und läßt das zu ersetzende Fahrzeug länger laufen. Geht aber auch nicht immer ( Unfall o.ä. ). Und "Hier" eine Beschaffung trotz "Finanznot" der Gemeinde: [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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| Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 880865 | |||
| Datum | 18.12.2022 11:05 | 1789 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Bei Ersatzbeschaffungen dürfte die Laufzeit des alten Bestandsfahrzeuges dann halt verlängert werden. Eine vorausschauende Haushaltsplanung erfordert aber genau gegenteiliges Handeln. Bei uns lag die Laufzeit für Großfahrzeuge bisher bei 25 Jahren, bis der Ersatz dann wirklich auf dem Hof stand wurden es auch schon mal 28 - 30 Jahre. Die jüngsten Erfahrungen mit schlechter Ersatzteilversorgung sorgen dabei aber ab und an durchaus für Sorgenfalten auf der Stirn. Für die aktuell beschafften Fahrzeuge peilt man deshalb eine Laufzeit von 20 Jahren an. Das Problem dürfte in Zukunft noch deutlich größer werden. - Fahrgestelle werden nicht mehr speziell als Feuerwehrversion angeboten, sondern der Serie entnommen und dann angepasst - Die Laufzeit von hü LKW beträgt nur 8-10 Jahre, danach werden Ersatzteile nicht mehr gefertigt. Das gilt besonders für die immer zahlreicher werdenden Elektronikkomponenten, die dann auch nicht mehr vom versierten Karrosseriebauer nachgefertigt werden können. - Der techn. Fortschritt ist inzwischen so rasant, dass schon 20 Jahre alte Fahrzeuge schlicht nicht mehr dem Stand der (Feuerwehr-)Technik entsprechen. Als Feuerwehr müssen wir vorausschauender planen. Mir ist eine Wehr bekannt, die ihren Fuhrpark für die nächsten 20 Jahre vorausgeplant hat und in dieser Planung konsequent alle Großfahrzeuge nach 15 Jahren ersatzbeschafft. Diese Planung hat sie dem Rat vorgelegt und sich Zustimmung dazu eingeholt. So entgehen sie lästigen Einzeldiskussionen, und auch eine Verzögerung von ein oder zwei Jahren ist verkraftbar. Grüße vom Niederrhein Mario Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. 99% aller Zitate im Internet sind frei erfunden (A. Lincoln) | |||||
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| Autor | Mich8ael8 R.8, Heikendorf / SH | 880866 | |||
| Datum | 18.12.2022 14:11 | 1526 x gelesen | |||
| Die Medallie hat nunmal mehrere Seiten. 1. Fahrzeuge und Ausrüstung folgen den Inflationsentwicklungen sprich sie werden teuerer als ursprünglich angedacht. 2. Lieferzeiten explodieren. Neben Zeit vom Beschluß der Kommune über Ausschreibung bis zur Vergabe dauert schon. Unter 2 Jahren ab Beauftragung dürfte ein beauftragtes Löschfahrzeug als Neubau kaum zu bekommen sein. D.h. der Vorgänger muss diese 2 Jahre am Laufen gehalten werden. Bei immer mehr Elektronik im Fahrzeug eine nicht zu unterschätzende Aufgabe. 3. Gebrauchtfahrezuge können Kuckseier sein. Sie sind aber halt auch schon älter und wurden meistens nicht nach Plan sondern altersbedingt (eingeschränkte/keine Ersatzteilversorgung) Ausgesondert. 4. Später wird sowohl die Beschaffung teuerer als auch das in Betriebhalten verschlingt mehr Geld. 5. Auswirkung gerade auf Ehrenamtler die mit musealer Technik ausrücken müssen.... mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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| Autor | Mich8ael8 R.8, Heikendorf / SH | 880869 | |||
| Datum | 18.12.2022 14:45 | 1567 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard B.Hier ging es darum, dass in Anbetracht von Mehrkosten (aufgrund aktueller Inflation u.ä.) ein offensichtlich bereits im Haushalt eingeplantes Vorhaben wirder abgesetzt wurde und auf "später" (= noch teurer) verschoben wurde. Wenn man zusätzlich bedenkt das die Merhkosten sich erst ein 1-3 Jahren ab Beauftragung auf den Haushalt auswirken. Vorkasse ist mir in dem Geschäftsbereich jedenfalls bisher nicht bekannt. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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| Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 880873 | |||
| Datum | 18.12.2022 15:22 | 1551 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Mario D. - Fahrgestelle werden nicht mehr speziell als Feuerwehrversion angeboten, sondern der Serie entnommen und dann angepasst Schaut man sich bisherige spezielle Feuerwehrfahrgestelle an, so war das auch da bis auf Details meist nicht anders. Die speziellen "Feuerwehrfahrgestelle" hatten nur in Details abweichende Ausstattungen. Ich sehe jetzt nicht, dass das Probleme machen sollte. Spezielle Feuerwehrausstattungen werden auch jetzt noch im Rahmen von Sonderausstattungen angeboten. Geschrieben von Mario D. Die Laufzeit von hü LKW beträgt nur 8-10 Jahre, danach werden Ersatzteile nicht mehr gefertigt. Das war bisher auch teils schon so. Und nur weil ein Fahrzeug von außen ähnlich aussah, war die Technik darunter auch anders. Wer einen Mercedes Kurzhauber von 1960 mit einem von 1980 vergleicht, wird feststellen, dass außer der äußeren Fahrerhausform nicht viele Gleichteile vorhanden sind. Und selbst da gab es Änderungen (höheres Fahrerhaus mit größerer Frontscheibe und anderem Armaturenbrett, um nur mal ein paar Details zu nennen). Von anderen Motoren, Achsen, Getrieben gar nicht mal zu reden. Geschrieben von Mario D. Das gilt besonders für die immer zahlreicher werdenden Elektronikkomponenten, die dann auch nicht mehr vom versierten Karrosseriebauer nachgefertigt werden können. Das kann in der Tat ein Problem sein. Um manche Komponenten kommt man nicht drumrum. Manche Feuerwehren wollen aber auch allen möglichen elektronischen Firlefanz drinhaben und müssen sich dann wundern, wenn das Fahrzeug schon nach 15 Jahren nicht mehr voll einsatzbereit ist, weil irgendwelche Komponenten nicht mehr lieferbar sind. Ich bin im Gegenzug eigentlich erstaunt, dass all unsere 15-20 Jahre alten Fahrzeuge derzeit in elektronischer Sicht überhaupt keine Probleme machen. Weder fahrgestellseitig noch aufbauseitig, wobei aber aufbauseitig keine Besonderheiten eingebaut wurden. Wenn ich mir da so manche recht neuen Fahrzeuge aus den letzten 5 Jahren ansehe, könnte das stellenweise schlimmer werden. Geschrieben von Mario D. - Der techn. Fortschritt ist inzwischen so rasant, dass schon 20 Jahre alte Fahrzeuge schlicht nicht mehr dem Stand der (Feuerwehr-)Technik entsprechen. Fortschritt gibt es überall. Ich sehe aber da in Sachen Feuerwehrtechnik nicht die Riesensprünge. Ich sehe nicht, was ein technisch auf Höhe der damaligen Zeit ausgestattetes HLF oder TLF aus dem Jahr 2000 schlechter könnte als ein neues. Insbesondere wenn man die Beladung auf aktuellem Stand hält, das ist meist problemlos möglich. Wer natürlich ein Fahrzeug kauft und dann 20 Jahre nichts dran ändert, hat sicherlich ein veraltetes Fahrzeug. Gruß, Michael | |||||
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| Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 880876 | |||
| Datum | 18.12.2022 15:57 | 1700 x gelesen | |||
| Hallo, tja, wenn die Industrie meint sich immer mehr Bereichern zu müssen und den Hals nicht voll bekommt, ist das die einzige logische und sinnvolle Alternative. Wenn i mir Vorstoi, daß a ganz daschissene Drahlloata um de 800´000 kost, werd ma schlecht. Mal im ernst, des is a Witz. Fia an gschissna LKW mit ana Loata drauf. Oder wie in dem Fall ein LKW mit einem Tank. Vielleicht werden dann durch die geänderten Einkaufsverhalten der Kommunen wieder ein bischen Realität eingeführt. Diese Preissprünge sind auch mit Inflation und Corona und Nichtdenken und Mondfinsternis und und und nicht mehr zu erklären. Zu rechtfertigen schon gleich gar nicht. Da kann ich ganz viel Reparieren und wieder Instandsetzen. Auch das Argument mit der Pflichtaufgabe ist ja ganz nett, aber in vielen Fällen nur ein vorgeschobenes Argument um "habenwill" zu rechtfertigen. Aber ich beginne mich wieder aufzuregen...... Nicht heute, es ist der 4. Advent. Euch weiterhin eine besinnliche Vorweihnachtszeit Gruß Markus In Treue fest! | |||||
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| Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 882219 | |||
| Datum | 04.03.2023 14:15 | 1430 x gelesen | |||
es geht weiter ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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