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Thema | Konzepte F und D?, war: Sammelthread TLF-W, Beschaffungen der Bundesländer | 28 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 881369 | |||
Datum | 16.01.2023 15:52 ![]() | 3093 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.War das nicht u.a. in Belgien, damit sie auf beiden Seiten mit handgeführten C Rohren während der Fahrt aus den Luken löschen können? Keine Ahnung, allerdings kenn ich den belgischen Kollegen der mit mir auf den CTIF-Sitzungen war, er bewundert die Franzosen für ihre Ausbildung und Technik... Geschrieben von Lorenz R. Die Stuttgarter haben natürlich Kettensägen - das war ein Fehler in dem DFV Heft den bewusst nur jemand machen kann der nicht oft im Wald ist Hatte ich drauf hingewiesen... Geschrieben von Lorenz R. Die Seilwinde ist eine Selbstbergungswinde - da reichen 2 Baumgurte mit 3 und 6 Meter, Seildecke, Umlenkrolle und ein Dyneema Seil mit Vectran Mantel als Verlängerungsseil und ein paar Schäkel - es ist ja kein RW. fein, steht wo im Pflichtenheft? s.o. Geschrieben von Lorenz R. Das kann man so nicht beantworten es gibt in beiden Ländern sehr viele verschiedene Landschaftsformen - desshalb gibt es in Frankreich ja auch viele Wald TLFs mit Trupp Besatzung (oder nur zu 2.) die z.B. unseren TLF 3000 Trupp sehr ähnlich sein können. Natürlich kann man das beantworten, da brauchst Du nur die Artikel von Herrn Thorns in der Brandschutz, oder von mir auch in anderen Zeitschriften zu dem Thema lesen... Kurz gefasst... Die Franzosen haben - ausgebaute Waldwege überall (auch in Naturschutzgebieten) wo die Fw das braucht! - die sind in mind. 3 Güteklassen unterteilt - die sind unterschiedlich breit zu beiden Seiten (mal ca. 10 - 15 m, mal ca. 5 m, die kleineren gar nicht) von Bewuchts befreit, - da sind größere Wassertanks verteilt, an denen man sich Wasser holen kann - es gibt Wendepunkte an denen man sich in der Wagenburg verteidigen kann, die sind umfasssend frei geschlagen und gehalten! - alles ist kartiert und jeder kann die Karten lesen und er hat die auch! - dazu kann jeder Einheitsführer Luftunterstützung anfordern und bekommt die auch. - alle haben die gleiche Ausbildung, - alle sind taktisch gleich aufgestellt, - die Unterstützungseinheiten funktionieren auch so. haben wir alles nicht Die Winde im Küstenbereich ereichen problemlos um die 100 km/h und können über den Tagesverlauf um 180 Grad die Richtung wechseln. Die Vegetation ist i.d.R. dichter, dafür niedriger, brennt leichter. Das führt zu sehr schnell laufenden, windgetriebenen Feuern, die aber auch wieder relativ schnell "durch" sind. und jetzt vergleichen wir mal die Bilder mit 1975.... glaubst Du im ernst, dass in Niedersachsen in dem Wald, auf dem Weg, ein CCFM (vulgo Pflichtenheft TLF-W) das an der Stelle "überlebt" hätte? https://www.feuerwehr-fallersleben.de/ng/content/wir-ueber-uns/waldbrand-1975/ Das sieht dann vom Flammenbild häufig so aus, wie auch in anderen Regionen am Mittelmeer, hier Griechenland: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/hohe-hitze-waldbrande--ab-in-den-urlaub-4176178.html Da mag ein CCFM vieelleicht überleben, es gibt aber auch Bilder, wo die da auch abbrennen, weil 300 L Wasser (oder ähnlich) zum Selbstschutz ist nicht wirklich viel... und bei solchen Feuern (die es am Mittelmeer in öl-/harthaltigen Waldbeständen auch gibt, kann man weder mit dem Auto, noch mit dem Selbstschutz was ausrichten... https://www.wetter.de/cms/waldbrand-in-frankreich-an-der-atlantikkueste-bei-bordeaux-fliehen-ueber-800-menschen-5006796.html In welcher deutschen, auf Waldbrände spezialisierten, Ausbildungsstätte üben wir das eigentlich, was wir glauben, im Ausland zu können? (Und nach welchen "Regeln"....?) Ich war und bin ein Freund davon, ERST die Taktik zu definieren, das dann mit Ausbildung und Technik zu verfeinern, das wiederum ggf. in die Taktik einfließen zu lassen. Ich bemerke mit Sorge, wie viele aktuell in Deutschland plötzlich glauben, die Vegetationsbrandbekämpfung erfunden zu haben, nachdem man jahrelang Witze über die gemacht haben, die sich seit mind. 20 Jahren hier damit beschäftigen... Aber ich habe ja auch keine Ahnung, sonst hätte man mich ja zu dem einen oder anderen gefragt... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 881375 | |||
Datum | 17.01.2023 10:15 | 1594 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. Zu den Dachluken, auch die neueren CCF-M verfügen über keine Dachluken. ( Ich wollte sie aber bei unserem ehemaligen TLF-8-W nicht missen ). steht wo im Pflichtenheft? Zur Selbstbergungswinde im Pflichtenheft: " 6.8.3 Es muss eine vom Fahrgestellmotor angetriebene Selbstbergungswinde vorhanden sein, die (in Fahrtrichtung) nach vorne eine nutzbare Seillänge von mindestens 30 m hat. Diese maschinelle Zugeinrichtung ist ausschließlich für die Selbstbergung vorgesehen. ERLÄUTERUNG: Die Forderung entspricht der französischen Norm. Die Geländegängigkeit darf durch eine Seilwinde nicht eingeschränkt werden. Es gibt bewährte Seilwinden zum Beispiel aus dem Forstbereich, die als Selbstbergungswinde absolut ausreichen und klein bauen. Während maschinelle Zugeinrichtungen nach DIN 14584 gerade nicht für die Selbstbergung vorgesehen sind, geht hier um eine reine Selbstbergungswinde, die im Notfall genutzt werden kann. Das wird hier noch einmal klargestellt. " Die Franzosen haben Zumindest in den Vogesen unterscheiden sich die Waldwege nicht viel von denen der des angrenzenden Pfälzer Waldes. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 881376 | |||
Datum | 17.01.2023 10:28 | 1607 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Zur Selbstbergungswinde im Pflichtenheft: ich weiß, dass die Selbstbergewinde im Pflichtenheft steht, wo steht da was zum nötigen Zubehör (vulgo: Anschlagmittel) in der Beladung? Geschrieben von Bernhard D. Zumindest in den Vogesen unterscheiden sich die Waldwege nicht viel von denen der des angrenzenden Pfälzer Waldes. Da brennts auch nicht so wie im Süden, wenns da aber mal voll brennt (wie in Niedersachsen) bieten die Fahrzeuge dagegen keinen Schutz! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 881386 | |||
Datum | 17.01.2023 16:03 | 1481 x gelesen | |||
Servus Ulrich, natürlich muss die Technik der Taktik folgen. Wenn die Franzosen jedoch so erfahren sind und es bei denen so gut funktioniert kann es ja kein Fehler sein schon mal ein paar ähnliche Fahrzeuge zu beschaffen. Wir können aber auch versuchen über alle Bundesländer hinweg die Waldbrand Taktik komplett abzustimmen und zu vereinheitlichen und dann baugleiche W-TLFs zu beschaffen. - wenn es überhaupt funktioniert (in manchen Kreisen schaffen es die Wehren noch nicht mal sich auf 3 gleiche 08/15 MTWs zu einigen und gemeinsam auszuschreiben - wie dann der TATRA TLF 4000 als Erstangreifer auf der Odenwälder terrassierten Natursteinmauer Streuobstwiese zurechtkommt ist die nächste Frage) (wie ist das mit der Typenreduzierung und Normfahrzeugen ..) wird es lange dauern bis dabei was raus kommt - wenn überhaupt. Es wird in der Zwischenzeit aber trotzdem weiter brennen. Willst Du so viele Jahre warten und keine W-TLFs beschaffen weil wir die Taktik der Franzosen noch nicht ganz inhaliert und für uns adaptiert und in Dienstvorschriften verfestigt haben? Was ist denn solange die Alternative? Weiter zwillingsbereifte Gruppen HTLF4000 mit 10 Tonnen HA Last kaufen weil wir erst die "Technik der Taktik" folgen lassen müssen bis wir W-TLFs kaufen können? (mit W-TLFs meine ich hier auch brauchbare Norm TLF 2000 und 3000 etc.) B-C-D Leitungen zu verlegen und den Feuersaum mit C oder D Rohren zu Löschen bekommen sogar die deutschen Feuerwehren hin, auch wenn sie in Frankreich sind (Achtung ironisch) - auch als Hand Crews können sie unter französischer Anleitung arbeiten und die Waldbrandzusatzbeladung ist bei uns ja in 2 Versionen ja auch schon sinnvoll erneuert auf gutem Weg zur Norm. Die schwierige Aufgabe von denen wahrscheinlich wenige deutsche Führungskräfte Ahnung haben ist bei großen Waldbränden wie an der Cote d'Azur die Einsatzleitung / Taktik, welche Einheit wo hin geht und wo man versucht Auffanglinien zu halten etc.. Wenn so ein deutsches EU Modul mit z.B. 4 W-TLFs da dabei ist, werden die sicher einen französischen Zugführer zumindest als Berater mitnehmen - das wird schon gehen - alleine schon um die Funksprüche zu verstehen um nicht das große Ganze aus den Augen zu verlieren und in Gefahr zu kommen. Wie groß ist eigentlich der Abstand der speziellen Waldbrandfeuerwehr Stützpunkte in Frankreich? (Vergleiche Süden - Bordeaux - Vogesen). Wie dicht ist das Netz normaler Feuerwachen in Frankreich die zum Veg.Enstehungsbrand schnell da sein kann? - so dicht wie bei uns? (ich weiß es nicht - ich weiß nur dass ein MLF am Enstehungsbrand besser ist als ein Zug W-TLFs nach 1 Stunde..) Geschrieben von Ulrich C. - ausgebaute Waldwege überall (auch in Naturschutzgebieten) wo die Fw das braucht! Ja, das ist in D vor allem in den Bannwäldern und Naturparks ein Problem. Wenn man politisch die Natur Natur lassen will, dann muss es in dem Gebiet eigentlich auch brennen dürfen wie es will, man müsste dann aber große Schutzschneisen zum Halten aussen rum ziehen. Das müssen Politiker entscheiden. Das Feuerwehren ohne befahrbare Wege in solchen unbewirtschafteten Gebieten dauerhaft und öfter löschen sollen wäre ein Unding und auch sehr gefährlich wegen dem vielen Totholz auf dem Boden und stehend. Geschrieben von Ulrich C. - die sind in mind. 3 Güteklassen unterteilt Das haben wir in Deutschland in vielen Wäldern auch, schon alleine wegen der Holzabfuhr, die fremden LKWs müssen ja auch wissen wo sie fahren und wenden können etc. (z.B. Navlog) Aber es gibt keine bundeseinheitliche Software und Hardware für den Kat Schutz wo das drauf läuft und wo man z.b. durch den Digitalfunk auch sehr schön sehen könnte welches Auto im Waldbrand gerade wo steht oder fährt. So eine Soft- / Hardware muss vom Bund kommen und für alle Kat Schützer gleich sein. Geschrieben von Ulrich C. - die sind unterschiedlich breit zu beiden Seiten (mal ca. 10 - 15 m, mal ca. 5 m, die kleineren gar nicht) von Bewuchts befreit, In Hochrisiko Gebieten wie in der Heide oder in den östlcihen Kiefernwäldern ist das denkbar. In vielen Regionen wäre es aber kostenmäßiger Overkill. Da sind die Beadlockfelgen für ein W-TLF die 30 Jahre halten wirklich weniger als Peanuts. Und die Franzosen werden das auch nicht überall haben. (z.B. Vogesen) Geschrieben von Ulrich C. alles ist kartiert und jeder kann die Karten lesen und er hat die auch! Großes Thema bei uns in D. Die genauesten Karten sind die waldbaulichen Karten in denen sogar Maschinenwege und Baumarten mit Alter drinstehen. Die werden aber von jedem Bundesland selbst erstellt (Forsteinrichtung) und es gibt Probleme mit dem Datenschutz weil ja jemand sehen könnte was der Mitbewerber auf dem Holzmarkt für Bäume demnächst auf den Markt bringen könnte. In BW ist es so, dass wenn die Feuerwehr diese Karten haben wollte jeder Waldbesitzer dessen Land auf der Karte ist seine Zustimmung geben muss. Geschrieben von Ulrich C. Ich bemerke mit Sorge, wie viele aktuell in Deutschland plötzlich glauben, die Vegetationsbrandbekämpfung erfunden zu haben, nachdem man jahrelang Witze über die gemacht haben, die sich seit mind. 20 Jahren hier damit beschäftigen... Dass es die gelbe Fraktion gibt ist sehr lobenswert - auf der anderen Seite aber auch traurig, dass die Länder den Bedarf nicht sehen / gesehen haben und nicht schon seit 20 Jahren Multiplikatoren für VegBrände ausbilden. Man muss aber auch sagen, dass es viele Feuerwehren in D gibt die auch schon vor über 20 Jahren Waldbrände erfolgreich gelöscht haben. Das sind z.B. welche die immer schon einen guten Draht zu den Forstämtern haben oder schauen dass sie keine riesigen, tiefergelegten Fahrzeuge mit 4x2 kaufen oder sich schon immer Gedanken machen wo / wer das Löschwasser bringt wenn die eigenen Kräfte nicht reichen und das mit Kollegen (z.B. auch THW) übt. Oder am Wochenende mit ihren Familien im Wald wandern gehen und montags den Forstamtsleiter darauf hinweisen, dass manche wichtigen Wege für die Feuerwehr beim Lichtraumprofil wieder etwas verbessert gehören :-) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 881387 | |||
Datum | 17.01.2023 17:46 | 1262 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Lorenz R. Wenn die Franzosen jedoch so erfahren sind und es bei denen so gut funktioniert kann es ja kein Fehler sein schon mal ein paar ähnliche Fahrzeuge zu beschaffen. Durchaus; es müssen ja nicht bundesweit hunderte dieser Waldbrand-TLF nach oder in Anlehnung an die Fachempfehlung No. 1 beschafft werden. Wenn man international in der GFFF-V-Liga mitspielen will dann warum nicht mit den in Südeuropa seit Jahrzehnten erprobten und erfolgreich eingesetzten W-TLF à la française * ? Niedersachsen macht ja schon was in diese Richtung. Wir können aber auch versuchen über alle Bundesländer hinweg die Waldbrand Taktik komplett abzustimmen und zu vereinheitlichen und dann baugleiche W-TLFs zu beschaffen. Dafür böte die " Technischen Spezifikation für Tanklöschfahrzeuge zur Vegetationsbrandbekämpfung TLF 2000-V, TLF 3000-V, TLF 4000-V " eine Grundlage. B-C-D Leitungen zu verlegen und den Feuersaum mit C oder D Rohren zu Löschen bekommen sogar die deutschen Feuerwehren hin, Genau, auch da haben wir Jahrzehntelange Erfahrungen. Die schwierige Aufgabe von denen wahrscheinlich wenige deutsche Führungskräfte Ahnung haben ist bei großen Waldbränden wie an der Cote d'Azur die Einsatzleitung / Taktik, welche Einheit wo hin geht und wo man versucht Auffanglinien zu halten etc.. Wenn so ein deutsches EU Modul mit z.B. 4 W-TLFs da dabei ist, werden die sicher einen französischen Zugführer zumindest als Berater mitnehmen - das wird schon gehen - alleine schon um die Funksprüche zu verstehen um nicht das große Ganze aus den Augen zu verlieren und in Gefahr zu kommen. Auch das läßt sich regeln und zeigen die Erfahrungen diverser Auslandeinsätze deutscher Feuerwehren. Wie groß ist eigentlich der Abstand der speziellen Waldbrandfeuerwehr Stützpunkte in Frankreich? (Vergleiche Süden - Bordeaux - Vogesen). Wie dicht ist das Netz normaler Feuerwachen in Frankreich die zum Veg.Enstehungsbrand schnell da sein kann? - so dicht wie bei uns? (ich weiß es nicht - ich weiß nur dass ein MLF am Enstehungsbrand besser ist als ein Zug W-TLFs nach 1 Stunde..) Die FW-Dichte ist in Frankreich nicht (mehr) so hoch wie bei uns; als Beispiel mal die Carte interactive der Feuerwehren SIS 67 des Oberelsass. Hier mal auf "Sièges d'unités territoriales" klicken, da sieht man die einzelnen Feuerwehren/Feuerwachen und diese sind alle mit mindestens einem CCF ausgestattet. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard * Ich habe die CCFs augenscheinlich gern ;-)) " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 881388 | |||
Datum | 17.01.2023 17:59 | 1230 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lorenz R. Großes Thema bei uns in D. Die genauesten Karten sind die waldbaulichen Karten in denen sogar Maschinenwege und Baumarten mit Alter drinstehen. Die werden aber von jedem Bundesland selbst erstellt (Forsteinrichtung) und es gibt Probleme mit dem Datenschutz weil ja jemand sehen könnte was der Mitbewerber auf dem Holzmarkt für Bäume demnächst auf den Markt bringen könnte. In BW ist es so, dass wenn die Feuerwehr diese Karten haben wollte jeder Waldbesitzer dessen Land auf der Karte ist seine Zustimmung geben muss. In RLP haben wir als Feuerwehr Zugriff auf die Rettungskarten Forst in 1:25000, auch als PDF. Darin sind die meisten Wege mit Klassifizierung aufgeführt. Bis 2019 waren auch in Grenzbereichen die im benachbarten Bundesland liegenden Teile zu sehen. Auf den neuesten Karten ist da einfach nur weiß. Sehr sinnvoll, vor allem wenn man Rettungspunkte hat, die fast auf der Grenze liegen und deren Anfahrt durch das Nachbarbundesland geht. Ebenso wie grenzübergreifende Waldbereiche. An der Landesgrenze hört dann eben mal wieder Welt auf. Eine Anfrage an die Stelle, die die Karten veröffentlicht, warum man das so geändert hat, blieb leider unbeantwortet. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg | 881389 | |||
Datum | 17.01.2023 18:48 | 1201 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Die FW-Dichte ist in Frankreich nicht (mehr) so hoch wie bei uns; als Beispiel mal die Carte interactive der Feuerwehren SIS 67 des Oberelsass. Ein ehem. Kollege von mir war Kommandant einer FF im Elsass und erzählte von einigen Tagen Präsenzdienst auf der Wache pro Monat und einer gewissen Anzahl von Kameraden die sich im Ort aufhalten mussten um eine Mindeststärke sicherzustellen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe (ist über 10 Jahre her), waren immer mindestens 2 Personen auf der Wache und mindestens 4 jederzeit sicher verfügbar. Fiel einer aus musste für Ersatz gesorgt werden. Frankreich scheint da etwas straffer organisiert zu sein als wir in der Fläche. Gruß Alex Dies ist meine persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 881390 | |||
Datum | 17.01.2023 19:19 | 1427 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Wir können aber auch versuchen über alle Bundesländer hinweg die Waldbrand Taktik komplett abzustimmen und zu vereinheitlichen und dann baugleiche W-TLFs zu beschaffen dafür gibts den AK Waldbrand und seit 2019 die länderoffene AG nationaler Waldbrandschutz... Geschrieben von Lorenz R. Willst Du so viele Jahre warten und keine W-TLFs beschaffen "TLF-W" gibts in Deutschland seit ungefähr 1978 ("Niedersachsen-TLF"), es soll sogar seit etlichen Jahren wieder TLF-"W" nach Norm geben... Wie wäre es, wenn man sich mal damit beschäftigen würde? Geschrieben von Lorenz R. Die schwierige Aufgabe von denen wahrscheinlich wenige deutsche Führungskräfte Ahnung haben ist bei großen Waldbränden wie an der Cote d'Azur die Einsatzleitung / Taktik, welche Einheit wo hin geht und wo man versucht Auffanglinien zu halten etc.. Wenn so ein deutsches EU Modul mit z.B. 4 W-TLFs da dabei ist, werden die sicher einen französischen Zugführer zumindest als Berater mitnehmen - das wird schon gehen - alleine schon um die Funksprüche zu verstehen um nicht das große Ganze aus den Augen zu verlieren und in Gefahr zu kommen. es geht damit los, dass man Übersetzer mitnehmen muss... Und die Franzosen sind sehr zurückhaltend mt dem Einsatz fremder Einheiten, wenn sie deren Einsatzwert (insbesondere wegen der Ausbildung) nicht einschätzen können... (eigene Aussage von mehreren Franzosen auf der letzten CTIF-Sitzung in F). Geschrieben von Lorenz R. B-C-D Leitungen zu verlegen und den Feuersaum mit C oder D Rohren zu Löschen bekommen sogar die deutschen Feuerwehren hin, auch wenn sie in Frankreich sind (Achtung ironisch) - auch als Hand Crews können sie unter französischer Anleitung arbeiten und die Waldbrandzusatzbeladung ist bei uns ja in 2 Versionen ja auch schon sinnvoll erneuert auf gutem Weg zur Norm. Ja, das haben wir 2018 bis 2022 mal wieder gesehen, wie gut wir sind - bzw. wie wenige Kräfte wir haben, die da wirklich gut sind... Geschrieben von Lorenz R. Geschrieben von Ulrich C. Echt? Ich hab in D noch nirgendwo einen Waldweg für die Holzabfuhr gesehen, der beidseits des Fahrwegs mal 5, 10 oder 15 m frei geschlagen ist... Geschrieben von Lorenz R. Wie groß ist eigentlich der Abstand der speziellen Waldbrandfeuerwehr Stützpunkte in Frankreich? Keine Ahnung, ist auch nicht sooo wichtig, weil die haben ja Löschflugzeuge, die in der Saison die ganze Zeit in der Luft sind, um zu gucken und bei Bedarf sofort Retardant werfen zu können, um Zeit zu gewinnen. Außerdem stationieren fast alle südeuropäischen Länder bei Bedarf tagsüber Einheiten in den am meisten gefährdeten Gebieten und kontrollieren die (dann gesperrten!) Wege... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 881392 | |||
Datum | 18.01.2023 07:37 | 1159 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Die FW-Dichte ist in Frankreich nicht (mehr) so hoch wie bei uns; als Beispiel mal die Carte interactive der Feuerwehren SIS 67 des Oberelsass. Hier mal auf "Sièges d'unités territoriales" klicken, da sieht man die einzelnen Feuerwehren/Feuerwachen und diese sind alle mit mindestens einem CCF ausgestattet. Soweit mir bekannt gibt es doch auch in Frankreich kleine örtliche Feuerwehreinheiten vergleichbar mit denen bei uns. Teils mit Fahrzeugen vergleichbar unseren KLF ausgestattet. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 881393 | |||
Datum | 18.01.2023 09:39 | 1209 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.
es gibt dazu auch noch Einheiten beim Forst o.ä., die mit Pickup und etwas Wasser, Pumpe und Ausrüstung auf Streifen fahren - und dann Erstmaßnahmen oder Nachlöscharbeiten übernehmen können... Insgesamt ist die Fw-Dichte DEUTLICH geringer als bei uns (ähnlich wie in fast allen anderen europäischen Ländern, Ausnahmen Österreich, Südtirol/kleine weitere Teile Norditaliens, evtl. noch Schweiz).... und mein Eindruck ist dazu, je weiter im Süden bzw. Norden, umso dünner besiedelt sind viele Gebiete und noch mehr, umso geringer ist die Fw-Dichte. Italien fängt das in Teilen mit dem Protezione Civile wieder auf, der v.a. ehrenamtlich funktioniert und nahezu flächig vorhanden zu sein scheint. Da gibts auch Fw-Einheiten, die machen aber eigentlich nur Vegetationsbrandbekämpfung abseits befahrbarer Straßen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Geor8g H8., Klingenthal / Sachsen | 881394 | |||
Datum | 18.01.2023 12:26 | 1040 x gelesen | |||
Richtig, unsere Partnerstadt liegt in der Provinz Ancona, hat knapp 20.000 Einwohner und KEINE Feuerwehr! Die nächstgelegene Feuerwache befindet sich in etwa 10 km Entfernung. Die Zivilschutzeinheit im Ort hat dort vorallem die Aufgabe Vegetationsbrandbekämpfung und Hochwasserbekämpfung. Dazu stehen Ihnen Pick-Up's mit Hochdruckeinheit und Handwerkzeugen zur Verfügung. Größere Spezialtechnik wie Pumpen, ELW3 oder ähnliches werden zentral in der Region vorgehalten. ---Hier könnte dein Zitat stehen--- | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 881396 | |||
Datum | 18.01.2023 15:12 | 963 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. Und die Franzosen sind sehr zurückhaltend mt dem Einsatz fremder Einheiten, wenn sie deren Einsatzwert (insbesondere wegen der Ausbildung) nicht einschätzen können... Was ja durchaus nachvollziehbar ist und ich mir auch im umgekehrten Fall vorstellen könnte ? Deutsche GFFF-V Module haben bekanntermaßen ja bisher noch nicht allzuviel Auslandseinsatzerfahrungen ( Schweden, Griechenland, Frankreich, ? ). Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 881397 | |||
Datum | 18.01.2023 15:23 | 917 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Alexander H. von einigen Tagen Präsenzdienst auf der Wache pro Monat und einer gewissen Anzahl von Kameraden die sich im Ort aufhalten mussten um eine Mindeststärke sicherzustellen. Dies wird besonders zur Besetzung der durch die Feuerwehr besetzten RTW "Véhicule de secours et dassistance aux victimes (VSAV)" praktiziert, das 1. VSAV rückt oft durch eine Wachbesatzung aus, weitere VSAV werden bei Bedarf von dafür alarmierten Kräften ( Dreier-Teams ), die nach einem festen Dienstplan eingeteilt sind und dafür schnell verfügbarsein müssen, besetzt. Frankreich scheint da etwas straffer organisiert zu sein als wir in der Fläche. Ja, in Frankreich ist die Feuerwehr auf Ebene der Départements organisiert, diese stellt Feuerwehrfahrzeuge/Einheiten und Rettungsmittel für die einzelnen Gemeinden in dem Département zur Verfügung. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg | 881400 | |||
Datum | 18.01.2023 16:59 | 882 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Dies wird besonders zur Besetzung der durch die Feuerwehr besetzten RTW "Véhicule de secours et dassistance aux victimes (VSAV)" praktiziert, das 1. VSAV rückt oft durch eine Wachbesatzung aus, weitere VSAV werden bei Bedarf von dafür alarmierten Kräften ( Dreier-Teams ), die nach einem festen Dienstplan eingeteilt sind und dafür schnell verfügbarsein müssen, besetzt. Absolut, jetzt wo du es sagst fällt es mir wieder ein. Es ging auch um die Besetzung des VSAV. Danke für die Hintergrundinfo! Gruß Alex Dies ist meine persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 881424 | |||
Datum | 19.01.2023 10:46 | 847 x gelesen | |||
Hallo Bernhard, ich dachte bisher, daß es DIE ModulE (i.S. von Mehrzahl :-)) in Dtschld gar nicht gibt. MWn gibt es das GFFF-V-Modul in Bonn/Königswinter/Leverkusen und das war´s . Was zB Niedersachsen nach Schweden oder Hessen nach Griechenland schickte waren doch eilig zusammengekratzte Verbände. Vergleichbarkeit der Einheiten? Allein die technische Ausstattung hatte doch eine Range "von bis". Was war mit persönlicher Ausstattung und/oder der Ausbildung? Wie heißt es so schön auf der FB-Seite von @fire: Geschrieben von @fire ...damit nicht alle Mitgliedsstaaten selber zusammengewürfelte Kontingente anbieten, die dem Anforderer erklärt werden müssen, gibt es vordefinierte Einheiten: Die EU-Module. (...) Die Module müssen entsprechende Anforderungen hinsichtlich der Ausbildung (z.B. Bekämpfung von Großwaldbränden und UCPM-Abläufe), Ausstattung (beispielsweise geländegängige Fahrzeuge oder geeignete Werkzeuge) und Schutzkleidung erfüllen. Soweit ich weiß, ist das ein richtiggehender Zertifizierungsprozeß - da reicht´s nicht sich schicke Autos in die Garage zu stellen, an die Brust zu klopfen und zu sagen "Wir haben jetzt hier ein GFFF-V-Modul..." Grüße Nils | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 881429 | |||
Datum | 19.01.2023 11:34 | 878 x gelesen | |||
Geschrieben von Nils J.ich dachte bisher, daß es DIE ModulE (i.S. von Mehrzahl :-)) in Dtschld gar nicht gibt das sehen viele anders... man war ja schon aus Niedersachsen in Schweden, aus NRW in Griechenland und Frankreich, aus BaWü in Griechenland... Allerdings vergisst man dabei, dass es sich mit Ausnahme der Einheit aus NRW um spontan gestellte Einheiten bzw. ganz andere Aufträge handelte... Geschrieben von Nils J. Soweit ich weiß, ist das ein richtiggehender Zertifizierungsprozeß Ein regelrechter Prozess ist mir dazu nicht bekannt, aber die Grundlagen dafür sollte man schon verstanden und erfüllt haben! Ausführlich habe ich das in meinem Artikel in der BS 8/2019 beschrieben.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen | 881440 | |||
Datum | 19.01.2023 13:30 | 844 x gelesen | |||
In Niedersachsen werden das zumindest in Zukunft "Landeseinheiten Waldbrand" sein Kodw (T6-Widder), 4x TLF (Renalut) 1x GW-L 4 Züge insgesamt, verteilt auf je 2 benachbarte Landkreise https://www.nlbk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/aktuelle_informationen_des_nlbk/uebergabe-fahrzeuge-zur-vegetationsbrandbekaempfung-210355.html Da steht auch "Darüber hinaus wird der Einsatz im Rahmen des EU-Katastrophenschutzes geplant" | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 881443 | |||
Datum | 19.01.2023 14:26 | 827 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Nils J. ich dachte bisher, daß es DIE ModulE (i.S. von Mehrzahl :-)) in Dtschld gar nicht gibt. Niedersachsen will/hat beispielsweise " Landeseinheiten zur Vegetationsbrandbekämpfung ", die sogenannten GFFF-V-Module aufstellen, in BaWü wurde im Rahmen der Ausschreibung von TLF-W darüber nachgedacht. Evtl. wollen noch andere Bundesländer da nachziehen ? Was zB Niedersachsen nach Schweden oder Hessen nach Griechenland schickte waren doch eilig zusammengekratzte Verbände. Das waren sie in der Tat wenn man diverse Bilder sieht, und auch in den Erfahrungsberichten darüber wurde deren weniger einheitliche Fahrzeugausstattung thematisiert. Soweit ich weiß, ist das ein richtiggehender Zertifizierungsprozeß - da reicht´s nicht sich schicke Autos in die Garage zu stellen, an die Brust zu klopfen und zu sagen "Wir haben jetzt hier ein GFFF-V-Modul..." Klar, neben der Technik muß die Taktik, die Ausbidung etc. stimmig sein. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 881445 | |||
Datum | 19.01.2023 16:25 | 758 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Ein regelrechter Prozess ist mir dazu nicht bekannt, aber die Grundlagen dafür sollte man schon verstanden und erfüllt haben! gefunden haben ich auch nicht auf die schnelle zum Katastrophen-Pool er EU. Aber es müsste schon was geben. Das THW hat einige Module (Bergung, HPC ...) zertifiziert. Folglich gibt es Vorgaben und jemand der das überprüft. Beispielmeldung: https://www.thw.de/SharedDocs/Meldungen/DE/Uebungen/international/2019/06/meldung_001_modfx_montenegro.html?searchString=zertifizierung Gruß Dirk | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 881447 | |||
Datum | 19.01.2023 16:51 | 739 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Klar, neben der Technik muß die Taktik, die Ausbidung etc. stimmig sein. Nein, da wird es so eine Art Auditor geben, der die Einheit testet und zertifiziert. Erst wenn eine Einheit das bestanden hat darf sie dann die jeweilige Bezeichnung führen oder vielleicht besser gesagt ist es auch für das Ausland erkennbar dass es die Einheit auch kann. Bei der Bundeswehr ist es ähnlich, da werden manche Kampfverbände auch zertifiziert um sicherzustellen dass sie das gewünschte Level der NATO erreicht. Bei dem niedersächsischen Modul ist mit dem VW Bus Widder da schon das 1. Problem. Der ist max. Kat 2. und als Vorrausfahrzeug von 4 hochgeländegängigen TLFs hat er gar nichts verloren. Mit dem kann man vom Bereitstellungsraum zum Supermarkt fahren aber nicht mehr. (Ich fahre selbst einen T5 4motion..) | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 881453 | |||
Datum | 19.01.2023 18:54 | 682 x gelesen | |||
Hallo zusammen, ich bin zu der Aussage gekommen, weil in einem Bericht von @fire was von erfolgreicher int. Prüfung bzw. Zertifizierung geschrieben stand - müßte ich mal raussuchen. Grüße Nils | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 881454 | |||
Datum | 19.01.2023 19:04 | 698 x gelesen | |||
Registrierung und Zertifizierung der EERC-Module und -Einheiten ist im Durchführungsbeschlusses 2014/762/EU festgelegt. Grüße Udo | |||||
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Autor | Marc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen | 881456 | |||
Datum | 19.01.2023 21:39 | 677 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Mit dem kann man vom Bereitstellungsraum zum Supermarkt fahren aber nicht mehr. (Ich fahre selbst einen T5 4motion..) Moin, wie um alles in der Welt kann ich einen normalen T5 4motion mit einem T5 Widder vergleichen? Widder: Bodenfreiheit ca.249mm / Wattiefe 500mm / Reifen 225/75 R16 AT / kurzer 1.Gang / mech. Hinterachssperre / echten Unterfahrschutz etc. Ich kenne beide Typen & bin beide schon gefahren - wo du mit dem Widder hinfährst, kommt der "normale T5 4motion" nie hin ;-) Gruß meine Meinung, nur zu diesem Thema. | |||||
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Autor | Xave8r H8., Laufach / Bayern | 881462 | |||
Datum | 20.01.2023 07:37 | 704 x gelesen | |||
Ich gebe dir Recht, dass es auf jeden Fall Sinn macht Technik und Taktik immer gemeinsam zu sehen. Aber ich bin auch kein Freund von blanker Theorie. Man muss auch Technik beschaffen, um zu sehen ob die Taktik so dann auch aufgeht. Da die Beschaffung auch sehr lange dauert, muss ich hier frühzeitig anfangen. Mittlerweile gibt es seit 3 Jahren eine Fachempfehlung für ein Waldbrand-TLF (ob die nun gut oder schlecht ist, sei mal hingestellt) Taktik kenne ich zumindest das Merkblatt Vegetationsbrände aus Bayern. Und gerade von den Franzosen gibt es auch sehr gute Unterlagen, gerade weil sie eine landesweit identische Ausbildung haben. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 881464 | |||
Datum | 20.01.2023 08:05 | 738 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Xaver H. Und gerade von den Franzosen gibt es auch sehr gute Unterlagen, gerade weil sie eine landesweit identische Ausbildung haben. Ja, beispielsweise die: " Guide de Techniques Opérationnelles : Lutte contre les feux de forêts et d'espaces naturels - 1ère édition - Février 2021 ". Aber auch für Deutschland hat sich in einer Facharbeit jemand Gedanken zu einem Ausbildungskonzept zur " Vegetationsbrandbekämpfung für ein EU-Modul Ground Forest Fire Fighting using Vehicles (GFFF-V) gemacht. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 881476 | |||
Datum | 20.01.2023 11:44 | 587 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Udo B. Registrierung und Zertifizierung der EERC-Module und -Einheiten ist im Durchführungsbeschlusses 2014/762/EU festgelegt. Interessant in diesem Dokument zu lesen: -> " DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS (EU) 2018/142 DER KOMMISSION " [...] Da kommt also eine oder mehrere beauftragte/n Person/en vorbei und schauen sich das EU-Modul, eine Planübung und ggf. eine Feldübung an ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 881479 | |||
Datum | 20.01.2023 12:01 | 622 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Lorenz R. Bei dem niedersächsischen Modul ist mit dem VW Bus Widder da schon das 1. Problem. Der ist max. Kat 2. und als Vorrausfahrzeug von 4 hochgeländegängigen TLFs hat er gar nichts verloren. Mit dem kann man vom Bereitstellungsraum zum Supermarkt fahren aber nicht mehr. Und was wäre der ideale* KdoW-gl ? Sowas in Richtung " Wolf " ? In Frankreich werden die älteren Defender-VLHR durch solche Ford-VLHR ersetzt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard * gibt es überhaupt den "idealen KdoW-gl"; siehe auch diese Diskussion hier. " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 881481 | |||
Datum | 20.01.2023 14:16 | 678 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Und was wäre der ideale* KdoW-gl ? Bei Neufahrzeugen mit EU6 könnte es der Grenadier als Benziner oder Diesel als 5 Türer mit 115" Radstand sein oder als 4 türiger Pickup mit 127" Radstand und Ladefläche sein: Grenadier Oder wenn es ein altmodischer EU6 Benziner mit Zuschaltallrad und Blattfedern sein darf ein J7 in diversen Ausführungen: Toyota J7 Beim Mercedes G wird es wahrscheinlich sehr schwierig als zivile Behörde einen W461 (EU5) oder besser einen neuen W464 (EU3) zu bekommen. Der W464 (EU3) kommt mit allen Dieselqaulitäten zurecht - egal wo einen der Einsatz hinbringt. G 464 | |||||
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