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ThemaRettungsdienstgesetz: Berliner Feuerwehr-Chef fordert Gesetzesänderung62 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg879757
Datum29.10.2022 11:549206 x gelesen
Berliner Feuerwehr-Chef fordert Gesetzesänderung

hallo,

Der Leiter der Berliner Feuerwehr, Landesbranddirektor Karsten Homrighausen, hat seine Forderung bekräftigt, das Berliner Rettungsdienstgesetz an die Überlastung anzupassen.

Homrighausen sagte der rbb24 Abendschau am Freitag: "Wir sind seit vielen Monaten im Ausnahmezustand. Die Ausnahme ist die Regel geworden, [...] auch weil aus der Bevölkerung vermehrt Anrufe eingehen, die keine Notfälle sind."

Rettungsdienst soll sich wieder auf Kernaufgaben konzentrieren

Nötig sei, die gesetzlichen Grundlagen zu schaffen, um den Rettungsdienst zu entlasten, sagte Homrighausen.

Weil die Nachfrage nach Leistungen des Rettungsdienstes deutlich höher sei als das Angebot, werde die Berliner Feuerwehr alleine nicht in der Lage sein, die Situation nachhaltig zu lösen. Man müsse auch andere Versorgungsangebote einbeziehen - wie Sozialdienste oder hausärztlichen Bereitschaftsdienst. Dies sei notwendig, damit der Rettungsdienst der Berliner Feuerwehr sich wieder auf seine Kernaufgaben konzentrieren könne, auf die Versorgung von Notfällen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 28.10.2022, 19.30 Uhr


MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879758
Datum29.10.2022 12:574041 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Jürgen M.

auch weil aus der Bevölkerung vermehrt Anrufe eingehen, die keine Notfälle sind."

Rettungsdienst soll sich wieder auf Kernaufgaben konzentrieren


Ob sich das gesetzlich wirklich regeln läßt ?
Da soll/muß sich das Bewußtsein zur Thematik in vielen Teilenn der Bevölkerung ändern.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken879771
Datum30.10.2022 09:173719 x gelesen
Das Bewußtsein zu ändern ist ein langfristiger Vorgang. Für viele ist es Notsituation wenn sie oder ein Angehöriger einen Arzt brauchen. Da schaut man nicht lange nach, sondern handelt intuitiv und wählt die Nummer, die man gelernt hat (Viele rufen ja sogar die 110 an, weil das 'die' Notrufnummer ist, die im Kopf verankert ist).
Für mich wäre der erste Schritt, dass die Rettungsleitstelle alle 'Services' aus dem Themenbereich anbietet, also z.B. auch einen Arzt für den Hausbesuch oder einen Praxistermin vermittelt.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW879772
Datum30.10.2022 13:143521 x gelesen
Ein erster Schritt wäre es doch, dass die weniger dringenden Fälle unter der 116117 auch adäquate Hilfe bekommen (oft genug wird eine qualifizierte Beratung ausreichen!) bevor die Lage gefühlt oder tatsächlich zum Fall für die 112 eskaliert.

Betroffene berichten ja oft, dass sie das wirklich vorher (vergeblich) versucht haben.

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW879774
Datum30.10.2022 18:173330 x gelesen
Das letzte mal, das ich bei dieser Nummer (nicht in Berlin) angerufen habe, war die Hilfe, zum wiederholten male, völlig unqualifiziert. Das gipfelte in einem längeren Rettungsdiensteinsatz mit Krankenhausaufenthalt. Hätte ich mal besser direkt den Rettungsdienst gerufen. Die Notfallsanitäter hatten das Problem innerhalb von 10 Minuten richtig erkannt, obwohl keine Informationen vom Patienten mehr zu erhalten waren.
Die Auskunft des Ärtztlichen Notdienstes war übrigens am Telefon "Dann nehmen Sie einfach noch eine Tablette" obwohl ihm gesagt wurde, das die maximale Dosis bereits deutlich überschritten war. Wenig später hatte er einige üble Probleme durch eine Kreuzindikation und Medikamentenverwechslung.
Die allermeisten Notfallsanitäter und Notärzte die ich bisher kennen lernen durfte, waren mit allen Wassern gewaschene Profis. Das gilt leider nicht für den Ärztlichen Notdienst.

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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland879783
Datum31.10.2022 07:493123 x gelesen
Auch die 116 117 löst das Problem nicht wirklich.
In meinem Rettungsdienstbereich läuft das dann auf die beiden Alternativen raus:

- Es fällt im Gespräch nebenbei irgendein Stichwort aus dem RD-Indikationskatalog --> Es wird ein RTW geschickt
- Es wird an den ärztlichen Notdienst durchgestellt. Der hat aber überhaupt keine Lust vor Ort zu kommen und weist telefonisch ein.

Das hat zur Folge, dass wir wirklich zu jedem "Mist" mit dem RTW hingeschickt werden. Da steht man dann auch mal nachts um 3 wegen nem Fersensporn am Bett...

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AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW879785
Datum31.10.2022 08:013098 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Ein erster Schritt wäre es doch, dass die weniger dringenden Fälle unter der 116117 auch adäquate Hilfe bekommen

Der erste Schritt ist, dass in der Leitstelle die Fälle aussortiert und an die 116117 weitergeleitet werden, die keine Notfälle sind. Dieses sollte doch bei einer vorbildlichen Abfrage möglich sein. Klar gibt es auch Fälle wo Zweifel bestehen können und dann doch lieber der RTW geschickt wird, aber dass ist dann nicht mehr die Masse an Lappalien.

Das Problem ist aber auch, dass bei der 116117 die Hilfesuchenden oft lange in der Warteschleife hängen, keine fachliche Beratung bekommen oder dann stundenlang auf den KV-Arzt warten. Dann rufen viele doch lieber die 112 an.
Ein anderes Problem ist aber auch, dass die medizinische Versorgung der Bevölkerung durch KV und dem Rettungsdienst in einer wachsenden Stadt, mit immer älter werdender Bevölkerung die selbstverständlich auch immer mehr Gesundheitsprobleme haben und sich Zunehmens auch nicht mehr selbst helfen können, nicht mitgewachsen ist.

Die KV-Ärzte der Stadt sowie auch der Rettungsdienst, hätte schon vor Jahren fahrzeugmäßig und vor allem personell, aufgestockt werden müssen.
Das haben die Verantwortlichen leider total verschlafen.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW879786
Datum31.10.2022 08:253072 x gelesen
Geschrieben von Olaf F.Das Problem ist aber auch, dass bei der 116117 die Hilfesuchenden oft lange in der Warteschleife hängen, keine fachliche Beratung bekommen oder dann stundenlang auf den KV-Arzt warten. Dann rufen viele doch lieber die 112 an.

Genau das ist doch mein Punkt. Es nützt nichts die Leute da hin weiterzuleiten, wo sie schon waren und keinen Erfolg hatten. Früher oder später finden sie das Schlüsselwort, mit dem sie bei der 112 Erfolg haben.

Geschrieben von Olaf F.Die KV-Ärzte der Stadt sowie auch der Rettungsdienst, hätte schon vor Jahren fahrzeugmäßig und vor allem personell, aufgestockt werden müssen.

Genau, beide. Ergänzen würde ich noch "und das KV-Callcenter".

Letztlich nützt das gewerkschaftsmäßige "mehr Stellen schaffen" aber auch nichts, wenn man die am Ende nicht besetzt bekommt und dann trotz vorhandener Stellen die Autos im Stall bleiben, weil einfach keine Leute da sind.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879787
Datum31.10.2022 08:383082 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Henning K.

Letztlich nützt das gewerkschaftsmäßige "mehr Stellen schaffen" aber auch nichts, wenn man die am Ende nicht besetzt bekommt und dann trotz vorhandener Stellen die Autos im Stall bleiben, weil einfach keine Leute da sind.


Wobei es auch umgekehrt sein kann; mangels Nachfrage nach dem ÄBD wurden besonders im ländlichen Bereichen einige ÄBD-Standorte wieder geschlossen bzw. zusammengelegt. Allerdings wurden jetzt die Wege zum Patient bzw. des Patienten zum Bereitschaftsarzt wieder länger. Und dann ruft man halt wieder den RD mit der 112.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen879788
Datum31.10.2022 12:033010 x gelesen
Geschrieben von Olaf F.
Der erste Schritt ist, dass in der Leitstelle die Fälle aussortiert und an die 116117 weitergeleitet werden, die keine Notfälle sind. Dieses sollte doch bei einer vorbildlichen Abfrage möglich sein. Klar gibt es auch Fälle wo Zweifel bestehen können und dann doch lieber der RTW geschickt wird, aber dass ist dann nicht mehr die Masse an Lappalien.
Das Problem ist aber auch, dass bei der 116117 die Hilfesuchenden oft lange in der Warteschleife hängen, keine fachliche Beratung bekommen oder dann stundenlang auf den KV-Arzt warten. Dann rufen viele doch lieber die 112 an


Wir hängen in Niedersachsen ja auch an der Abfragestelle in Duisburg mit dran. Zu Anfang war es das reine Chaos, da das Personal keine medizinische Kenntnisse hatte und nur die Anrufe weiter vermittelte. Da lief dann auch der Schlaganfall oder der HI mit den klassischen Symptomen wie im EH-Lehrgang beim ÄND auf. Dann kam noch Corona dazu und die Terminvergabe zum Impfen auch über diese Nummer. Mittlerweile ist das getrennt, das medizinische wird nach einem Abfrageschema wie in einer Leitstelle abgefragt, die gehfähigen werden zur KV-Sprechstunde am Klinikum (da hat die KV ihre Notdienstpraxis) bestellt und zu den anderen fährt der Arzt. Wir haben die Vorgabe, das wir innerhalb von drei Stunden dort sein müssen und setzen zwei bis drei Ärzte für den Fahrdienst ein bei einem Versorgungsgebiet, welches halb so groß ist wie das Saarland und etwas 250.000 EW hat. Ferner kann die RD-Leitstelle jetzt direkt bei uns anrufen (wir vermitteln den Fahrdienst für OS-Stadt, OS-südl. Landkreis, Stadt Lüneburg und Grafschaft Bentheim), welches früher nicht ging, da mussten sie auch in die 116117 Warteschlange. So werden Einsätze, die in der Leitstelle auflaufen, aber nichts für den Rettungsdienst sind, an uns weitergeleitet.

Geschrieben von Olaf F.Ein anderes Problem ist aber auch, dass die medizinische Versorgung der Bevölkerung durch KV und dem Rettungsdienst in einer wachsenden Stadt, mit immer älter werdender Bevölkerung die selbstverständlich auch immer mehr Gesundheitsprobleme haben und sich Zunehmens auch nicht mehr selbst helfen können, nicht mitgewachsen ist.

Die KV-Ärzte der Stadt sowie auch der Rettungsdienst, hätte schon vor Jahren fahrzeugmäßig und vor allem personell, aufgestockt werden müssen.
Das haben die Verantwortlichen leider total verschlafen.


Nein das ist aber ein Problem der KV, die sind für einen ordentlichen Betrieb verantwortlich. Wenn das vernünftig läuft, fallen viele unnötige RD-Einsätze weg und die Fahrzeuge sind für "richtige" Einsätze verfügbar. Ich weiß ja nicht, wie viele KV-Bezirke es in Berlin gibt und wie das dort mit dem Notdienst Abends und am WE / Feiertage läuft, aber bei uns sind alle niedergelassen Ärzte regelmäßig dran (wer das nicht selber will, muss sich eine Vertretung suchen) und zahlen auch eine Umlage für den Fahrdienst.

Heinrich

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg880420
Datum28.11.2022 22:252990 x gelesen
Heftige Kritik von Berliner Feuerwehrchef: Rettungsdienst-Reform scheitert an Uneinigkeit zwischen den Senatorinnen

Zu viele Notrufe gehen bei der Feuerwehr ein, gleichzeitig gibt es zu wenig Notfallsanitäter für alle Einsätze. Der Ton zwischen den Senatorinnen wird schärfer.

Guten Abend

Heftige Kritik lt. dem "Tagensspiegel" von Berliner Feuerwehrchef zur Rettungsdienst-Reform:


[...] Bei der Berliner Feuerwehr herrscht Unverständnis, Sprachlosigkeit und teilweise Entsetzen, sagte Feuerwehrchef Homrighausen im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. Er selbst schließe sich da ausdrücklich an. Es gebe immer mehr Krankeneinsätze auch wegen zahlreicher Bagatellfälle und weniger dringenden Notrufen aber zu wenig Rettungssanitäter und besetzte Rettungswagen.

Der Rettungsdienst stehe kurz vor dem Kollaps. Die Sanitäter seien frustriert über lange Schichten ohne Pausen und immer mehr Verdichtung, so der Feuerwehrchef. Es gehe um eine anhaltenden Krise, nicht nur in Berlin, sondern in ganz Deutschland und international. Es könne nicht sein, dass es im Senat keine Mehrheit für die geplante Reform gebe.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern880425
Datum29.11.2022 11:04   3019 x gelesen
Guten Morgen,

ich könnte immer wieder feiern.
Die Berliner kunterbunte, diverse und sozialromantische Welt.
Sie haben sich die Menschen so erzogen, also den mündigen Bürger meine ich selbstverständlich.
Den Bürger, dem man sämtliche Versprechungen gemacht hat, wie toll alles werden wird,
wenn man nur fordert und alle freiheiten nutzbar gemacht werden.
Herrliche Welt und so schön sozial.
Das Ergebnis ist halt, daß gerade in dieser so rot rot grünen Welt so viel im argen ist, daß man es eigentlcih gar nicht mehr aushalten, geschweige denn aussprechen möchte oder kann.
Macht aber nix, solange man sich alles schönredet und andere bezahlen über Finfanzausgleiche ect. wird sich auch nichts ändern.
Wir verstehen ja nur die weltneuen Konzepte nicht.
Weil es gerade bei uns "Aktuel" ist, wir schreiben wie wir hören.
Ganz Klasse, wen du Bewerbungen auf den Tisch bekommst, wo dann Wassa steht oder der Bewerber kein Quadrat ausrechnne kann, obwohl er Realschulabschluß hat., weil wir das Rad neu erfinden müssen.
Hatte letzte Woche ein Gespräch mit einem Gymnasiallehrer.
Dieser meinte, die Hälfte der Schüler gehöre nicht auf diese Schule.
Die Schule ist mitlerweile zu leicht und zu Divers. Zu leicht, weil eben zu divers und wir alles und jeden mitziehen dürfen.
Auch erzählte er mir, nach meinem Bsp. von Berlin, daß dort lauter Einsteins leben und alle nur noch 1er Abi´s schreiben, daß sie einen Schüler aus der Schule genommen haben weil er so grottig war.
In Berlin habe dieser dann ein 1er Abi hingelegt.
Er erlaubte sich auch den Hinweis zu geben, wer denn nun auf den Unis mit NC sitzen würde.
Lauter Berliner die nichts können.
Die unseren, haben dadurch Wartesemester oder müßen auf zweitklassike Unis gehen.
Macht aber nix, wir haben es nur nicht richtig gewollt.
Wenn wir es uns nur ganz fest und richtig dolle wünschen, wäre das auch bei uns alles möglich.....grmpf

Der Rettungsdienst steht in Berlin schon Lange vor dem Kollaps. Kenn ich seit Jahren nicht anders.
Bin Gespannt, wann die Bagatellfälle endlich mal verweigert werden.
Nachdem aber keiner die Verantwortung dafür übernehmen möchte, wird das aber nicht passieren....

Aaaaaaaber ich beginne mich wieder auzuregen.

Ich wünsche den Berliner Kameraden alles gute und viel Glück bei ihrem Senat/Cheffe ect.....
Nachdem ich aber mit einem ehemaligen Bundestags-SPDler im Gemeinderat sitze, glaube ich aber das Ergebnis bereits jetzt schon zu kennen.
Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.


Gruß vom See bei Regenwetter und kalten Temperaturen.

Markus




Geschrieben von Bernhard D.Der Rettungsdienst stehe kurz vor dem Kollaps

In Treue fest!

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg880520
Datum04.12.2022 17:562976 x gelesen
hallo,

gestern nachmittag:


MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg880576
Datum08.12.2022 08:312703 x gelesen
Chaos-Montag bei der Berliner Feuerwehr: Krisengespräch von SPD und Grünen zum Rettungsdienst ergebnislos

Am Montagabend war in der Hauptstadt kein Rettungswagen frei, Löschfahrzeuge fuhren Patienten. Zeitweise brauchten Rettungskräfte zu gefährlichen Notfällen mindestens 15 Minuten.

hallo,

Der Rettungsdienst der Berliner Feuerwehr war am Montag 17 Stunden lang im Ausnahmezustand. Das bestätigte ein Sprecher der Feuerwehr dem Tagesspiegel am Dienstag. Mehr als 1600 Einsätze waren ausgelöst worden, teilweise stand am Abend auch kein einziger Rettungswagen mehr bereit. ...

:-(

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg880677
Datum11.12.2022 08:442773 x gelesen
Guten Tag

Lt. "rbb" hat die Berliner Feuerwehr mehr als 300 Mal dieses Jahr den Ausnahmezustand ausgerufen, weil zu viele Notrufe auf zu wenige Rettungswagen treffen:

[...]
Löschfahrzeug statt Notarzt zur Wiederbelebung

Bleibt nur Mangelverwaltung und Kopfschütteln: Mittags sind alle Notärzte im Einsatz, genauso wie die Rettungswagenbesatzungen und ein paar Löschfahrzeuge. "Wir haben 207 offene Einsätze, 20 unbeschickte, die mit den nächstmöglichen Kräften disponiert werden", sagt Wachabteilungsleiter Mirco Lüdemann. Und bei zehn Einsätzen sei nur ein Teil der nötigen Fahrzeuge und Menschen vor Ort. Zu einer Wiederbelebung wird dann ein Löschfahrzeug geschickt. Das braucht nur zehn Minuten, der Notarzt 22.



Bei einem Busunfall war der RTW lt. "rbb" erst nach 20 Minuten am Einsatzort:

[...]
Erste Helfer nach 9 Minuten vor Ort - Rettungswagen brauchte 20 Minuten

Die ersten Fahrzeuge seien neun Minuten nach dem Notruf vor Ort gewesen, der erste Rettungswagen allerdings erst nach 20 Minuten, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Der Rettungsdienst in Berlin ist seit geraumer Zeit stark überlastet, unter anderem weil Personal fehlt und viele Notrufe eingehen, die sich nicht auf wirkliche Notfälle beziehen.

Ein Feuerwehrsprecher sagte dem rbb am Samstagabend: "Wir haben schon bei der Notrufmeldung von mehreren Verletzten gehört und dass Personen unter einem Bus eingeklemmt sind. Von daher ist unsere Rüstgruppe mit einem Kranwagen unmittelbar ausgerückt. Wir haben hier unter dem Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten zwei Personen unter dem Bus gerettet."
[...]


Hört sich nach der Erstmeldung nach einer MANV-Lage an.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg880722
Datum13.12.2022 15:492300 x gelesen
hallo,

Geschrieben von der Berliner Feuerwehr:
Änderung des Rettungsdienstgesetzes

Der Senat von Berlin hat heute auf Vorlage der Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport, Iris Spranger, den Gesetzesentwurf zur Änderung des Rettungsdienstgesetzes beschlossen.

Ich bedanke mich bei Innensenatorin Iris Spranger für ihre Tatkraft in dieser wichtigen Angelegenheit, sagt Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen. Er ergänzt: Die nun angestrebte Änderung des Rettungsdienstgesetzes wird dringend benötigt. Eine Änderung, um der Berliner Feuerwehr und ihren Partnern in der Notfallrettung mehr Flexibilität und somit ein Stück Entlastung zu verschaffen. Heute ist ein guter Tag, an dem uns zugegebenermaßen ein Stein vom Herzen fällt. Es bedarf jedoch dringend noch weiterer Schritte, um die Situation im Rettungsdienst nachhaltig zu verbessern.

Dem Rettungsdienst soll es durch die Gesetzesänderung nunmehr ermöglicht werden, in Zukunft flexibler auf besondere Auslastungsszenarien, wie zum Beispiel Personalmangel, größere Schadenslagen oder Pandemien reagieren zu können. So wird es möglich sein, Einsatzmittel vorübergehend anders zu besetzen als in der Vergangenheit. Eine solche Ausnahme darf allerdings nur befristet vorgenommen werden und bedarf einer Begründung.

Pressestelle
Berliner Feuerwehr


dazu auch:

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/12/rettungsdienst-streit-einigung-berlin-senat-feuerwehr-notarzt.html

https://www.tagesspiegel.de/berlin/massnahmen-gegen-starke-uberlastung-berliner-senat-einigt-sich-auf-entwurf-zum-rettungsdienst-9026014.html

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern880785
Datum15.12.2022 11:512182 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.So wird es möglich sein, Einsatzmittel vorübergehend anders zu besetzen als in der Vergangenheit. Eine solche Ausnahme darf allerdings nur befristet vorgenommen werden und bedarf einer Begründung.

Auf dem NEF darf jetzt auch ein RS fahren. In Bayern normal, in Berlin zeitlich befristete Notstandsmaßnahme.

Sehe ich jetzt kein Problem darin, ich wüsste nicht wozu man am NEF eine dreijährige Ausbildung benötigt. Man ist überwiegend Fahrer, Funker und Medikamentenaufzieher.

Viele Grüße
Adrian

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg880786
Datum15.12.2022 11:582113 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Adrian R.

Sehe ich jetzt kein Problem darin, ich wüsste nicht wozu man am NEF eine dreijährige Ausbildung benötigt. Man ist überwiegend Fahrer, Funker und Medikamentenaufzieher.


Wobei ich auch schon gehört habe, dass etliche (unerfahrene) Notärzte froh seien einen (erfahrenen) Notfallsanitäter als NEF-Fahrer dabeizuhaben.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg880787
Datum15.12.2022 12:172203 x gelesen
Guten Tag


Aktuell vom DFV mit zum Thema:


-> " Überlastung im Rettungsdienst führt zu Risiken "

[...]
Wenn der Rettungsdienst ausgelastet ist, wird bei den hauptamtlichen Trägern Personal aus dem Brandschutz umgeschichtet. Die dann im Einsatzfall fehlenden Kräfte werden gegebenenfalls über die Alarmierung ehrenamtlicher Feuerwehrangehöriger kompensiert. Die Entwicklung dorthin ist seit vielen Jahren absehbar und kommuniziert, warnt Banse. Auch wenn die Landkreise und Kommunen als Rettungsdienst-Träger die primäre Verantwortung für die Organisation und Durchführung des Rettungsdienstes tragen, liegen wichtige Einflussfaktoren auf anderen Ebenen, erläutert er. Wir sehen ebenfalls, dass ein dringliches Handeln im Rettungsdienst geboten ist und bieten unsere Mitarbeit bei der Reformierung an, resümiert der DFV-Präsident.
[...]




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg880794
Datum15.12.2022 15:082053 x gelesen
Bei 95% sicher korrekt. Bei den 5% der Einsätze ist dann aber ausgiebige Erfahrung mit dem ergänzenden Material des NEF (z.B. Antidot-Medikamente, Thoraxdrainage, etc.) notwendig. Und die 5% der Einsätze sind die Einsätze bei denen der Notarzt auch wirklich an der Einsatzstelle benötigt wird.

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen880796
Datum15.12.2022 15:292068 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Aktuell vom DFV mit zum Thema:


-> " Überlastung im Rettungsdienst führt zu Risiken "

[...]
Wenn der Rettungsdienst ausgelastet ist, wird bei den hauptamtlichen Trägern Personal aus dem Brandschutz umgeschichtet. Die dann im Einsatzfall fehlenden Kräfte werden gegebenenfalls über die Alarmierung ehrenamtlicher Feuerwehrangehöriger kompensiert. Die Entwicklung dorthin ist seit vielen Jahren absehbar und kommuniziert, warnt Banse. Auch wenn die Landkreise und Kommunen als Rettungsdienst-Träger die primäre Verantwortung für die Organisation und Durchführung des Rettungsdienstes tragen, liegen wichtige Einflussfaktoren auf anderen Ebenen, erläutert er. Wir sehen ebenfalls, dass ein dringliches Handeln im Rettungsdienst geboten ist und bieten unsere Mitarbeit bei der Reformierung an, resümiert der DFV-Präsident.
[...]

Das ist der Nachteil, wenn die Feuerwehr der Rettungsdienstträger ist. Wenn die RD-Fahrzeuge der Feuerwehr und der HiOrg ausgelastet sind, muß die Feuerwehr einspringen. Wenn die HiOrg für den RD zuständig wäre, wäre das ihr Problem.

Heinrich

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AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW880799
Datum15.12.2022 16:062062 x gelesen
Geschrieben von Heinrich B.Das ist der Nachteil, wenn die Feuerwehr der Rettungsdienstträger ist. Wenn die RD-Fahrzeuge der Feuerwehr und der HiOrg ausgelastet sind, muß die Feuerwehr einspringen. Wenn die HiOrg für den RD zuständig wäre, wäre das ihr Problem.

Aber dann muss die Feuerwehr auch zu Erstversorgung ausrücken. Wo ist da der Unterschied? Gibt es denn Städte in Deutschland wo das nicht der Fall ist?

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen880802
Datum15.12.2022 16:462033 x gelesen
Geschrieben von Olaf F.Aber dann muss die Feuerwehr auch zu Erstversorgung ausrücken. Wo ist da der Unterschied?

Ich glaube nicht, dass das die Feuerwehr lange mitmachen würde, wenn ständig die LF als First Responder unterwegs wären und man dann den Brandschutz nicht mehr sicherstellen könnte. Da, wo kein RD geplant ist, und auch kein Reserve(Springer)personal dafür da und es fehlt dann auch meistens die Ausbildung höher als RS, denn freiwillig die Leute zum Nfs für drei Jahre schicken werden die auch nicht. Die werden dann schon darauf achten, das es in geregelte Bahnen läuft.

Heinrich

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg880805
Datum15.12.2022 17:012111 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Heinrich B.

Wenn die RD-Fahrzeuge der Feuerwehr und der HiOrg ausgelastet sind, muß die Feuerwehr einspringen. Wenn die HiOrg für den RD zuständig wäre, wäre das ihr Problem.


Wobei ich vielfach diesbezüglich auch von SanHiOrgs kenne, dass sie in solchen Fällen auf eine Form der "Rettungsdienstverstärkung" zurückgreifen und ehrenamtliches Personal beispielsweise mit RTWs der Ortsverbände* oder von SEG* alarmieren.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorLars8 B8., Weinstadt / Baden-Württemberg880808
Datum15.12.2022 18:211985 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Adrian R.Sehe ich jetzt kein Problem darin, ich wüsste nicht wozu man am NEF eine dreijährige Ausbildung benötigt. Man ist überwiegend Fahrer, Funker und Medikamentenaufzieher.

Stimmt, aber bei der immer größeren Anzahl an Freelancer als Notarzt, die außer Medizin (und hoffentlich jedenfalls die einigermaßen Richtig) nichts machen, sollte der NEF-Fahrer auch die Kliniklandschaft und Rettungsdiensbereiche kennen um Entscheidungen richtig zu treffen,wohin mit dem Patient. Das Rückrad und Durchsetzungsvermögen haben um die Patienten dort unterzubringen und vieles mehr.
Ein erfahrener RS kann das bestimmt auch, aber die sind halt auch Mangelware.
Und frische NFS kämpfen mit solchen Herausforderungen dann bestimmt auch manchmal.
Es mögen nur 5% der Fahrten sein, aber bei denen rettet es vielleicht Leben .

Viele Grüße

Lars
_______________________________________________

Alle Texte von mir in diesem Forum sind meine eigene private Meinung und stehen in keinerlei Zusammenhang mit meiner beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit.

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AutorStef8fen8 S.8, Großauheim / Hessen880814
Datum15.12.2022 19:372031 x gelesen
Das ist so nicht ganz korrekt.
Träger des Rettungsdienstes (zumindest in Hessen) sind die Landkreise , sowie die kreisfreien Städte.
Betrachten wir nur die Städte mit Berufsfeuerwehr, wird diese Aufgabe öfter von einer Berufsfeuerwehr durchgeführt.
Die Erfüllungspflicht liegt jedoch nach wie vor bei der kreisfreien Stadt.
Sind die Leistungserbringer nun ausverkauft, muss sich die Stadt etwas einfallen lassen.
Und da bei der örtlichen Berufsfeuerwehr (höchstwahrscheinlich) mehr rettungsdienstliche Kompetenz vorhanden ist als beim Bauhof,
bedient man sich zur Erfüllung dieser Aufgabe (RD) eben dort, wo sowieso schon Blauchlichtautos rumstehen.
Und Tata! die Feuerwehr springt als First-Responder in die Bresche.
...sogar dann, wenn sie gar keinen RTW besetzt.

(Kann einem auch bei der FF passieren. Hierzu gab es im Forum schon mal eine Diskussion, weil Feuerwehrs als First-Respond
bei einer Reanimation herhalten musste)

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AutorBern8d O8., Filderstadt / 880816
Datum15.12.2022 20:192018 x gelesen
Moin,
Geschrieben von Steffen S.Die Erfüllungspflicht liegt jedoch nach wie vor bei der kreisfreien Stadt.
Sind die Leistungserbringer nun ausverkauft, muss sich die Stadt etwas einfallen lassen.


Geschrieben von Steffen S.bedient man sich zur Erfüllung dieser Aufgabe (RD) eben dort, wo sowieso schon Blauchlichtautos rumstehen.
Und Tata! die Feuerwehr springt als First-Responder in die Bresche.
...sogar dann, wenn sie gar keinen RTW besetzt.


und genau so geschehen in den 80ern in HD als das DRK über Nacht pleite war!

Zum "Dank" durfte nachdem das DRK gesund subventioniert wurde die BF bis zum erreichen der Altersgrenze des RTW die BF weiter RD fahren um sie dann wieder auslaufen zulassen.....

Gruß Ossi

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern880817
Datum15.12.2022 21:411975 x gelesen
Geschrieben von Lars B. Das Rückrad und Durchsetzungsvermögen haben um die Patienten dort unterzubringen und vieles mehr.
Ein erfahrener RS kann das bestimmt auch, aber die sind halt auch Mangelware.
Und frische NFS kämpfen mit solchen Herausforderungen dann bestimmt auch manchmal.
Es mögen nur 5% der Fahrten sein, aber bei denen rettet es vielleicht Leben .


Was du ansprichst sind organisatorische Probleme, mit denen ist ein frischer NotSan genauso überfordert wie ein frischer RettSan.

Wenn du den richtigen Fahrer hast dann klappt das, das liegt aber eher an Erfahrung und Initiative als an Ausbildung. Bei den planlosen Notärzten gilt das selbe, ein guter Fahrer bringt die schon in die richtige Spur. Andernfalls bräuchten wir nach der Logik am RTW ja auch zwei NotSan, könnte ja ein unerfahrener Kollege Hilfe brauchen.

Viele Grüße
Adrian

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW880818
Datum15.12.2022 21:541930 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Wobei ich vielfach diesbezüglich auch von SanHiOrgs kenne, dass sie in solchen Fällen auf eine Form der "Rettungsdienstverstärkung" zurückgreifen und ehrenamtliches Personal beispielsweise mit RTWs der Ortsverbände* oder von SEG* alarmieren.

und wie lange funktioniert das, wenn man das an sieben Tagen der Woche fünfmal macht?

Mal davon abgesehen, dass regulär besetzte RTW (NFS!) im EA-Bereich der HOs auch immer seltener werden.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW880819
Datum15.12.2022 21:571936 x gelesen
Geschrieben von Heinrich B.Ich glaube nicht, dass das die Feuerwehr lange mitmachen würde, wenn ständig die LF als First Responder unterwegs wären und man dann den Brandschutz nicht mehr sicherstellen könnte.

Man schickt halt das HA-besetzte LF zum RD-Einsatz und lässt den Brandschutz von den EA-besetzten Fahrzeugen machen.

Was will man schon groß dagegen machen? Die vorhandene Besatzung kann ja schlecht sagen "lass den mal da liegen, da fahren wir nicht hin". Bei der Kompensation durch EA-Kräfte wird man aber nach überschaubarer Zeit ein Schwinden der Verfügbarkeit feststellen.

Solche Probleme sorgen dafür, dass ehrenamtliches Potential schlichtweg verschlissen wird. Das steht dann im Zweifel dort nicht mehr zur Verfügung, wo man es für seine originären Aufgaben brauchen würde.

Geschrieben von Heinrich B.Die werden dann schon darauf achten, das es in geregelte Bahnen läuft.

Gerade wenn die Fw nicht im RD tätig ist (insbesondere nicht als Träger) ist der Einfluss dort aber nunmal mehr als gering...

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AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW880820
Datum15.12.2022 22:321979 x gelesen
Geschrieben von Heinrich B.Ich glaube nicht, dass das die Feuerwehr lange mitmachen würde,


Aber es wird ihr nichts anderes übrigbleiben.

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AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW880849
Datum17.12.2022 00:211984 x gelesen
Geschrieben von Steffen S.Betrachten wir nur die Städte mit Berufsfeuerwehr, wird diese Aufgabe öfter von einer Berufsfeuerwehr durchgeführt.
Die Erfüllungspflicht liegt jedoch nach wie vor bei der kreisfreien Stadt.
Sind die Leistungserbringer nun ausverkauft, muss sich die Stadt etwas einfallen lassen.
Und da bei der örtlichen Berufsfeuerwehr (höchstwahrscheinlich) mehr rettungsdienstliche Kompetenz vorhanden ist als beim Bauhof,
bedient man sich zur Erfüllung dieser Aufgabe (RD) eben dort, wo sowieso schon Blauchlichtautos rumstehen.


Die meisten Berufsfeuerwehren (früher nahezu alle) sind in kreisfreien Städten, so dass BF und Träger des Rettungsdienstes sozusagen in einer Hand liegen. Wenn eine kreisfreie Stadt den Rettungsdienst also sowieso organisieren muss, liegt das "selbst machen" ja auf der Hand. Je nach früherer Besatzungszone wurde der Rettungsdienst teilweise oder vollständig vergeben oder eben selbst gemacht. Das dann meistens mit der "eigenen" Berufsfeuerwehr.

Sonderfälle wie Saarland oder BaWü mal ausgenommen.

Gruß, Stefan

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AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW880850
Datum17.12.2022 00:381919 x gelesen
Geschrieben von Adrian R.Was du ansprichst sind organisatorische Probleme, mit denen ist ein frischer NotSan genauso überfordert wie ein frischer RettSan.

Ein NotSan hat immerhin eine dreijährige (und anspruchsvolle) Berufsausbildung absolviert. Ein RS hat eine dreimonatige Ausbildung genossen. Es wird einen Grund haben, weshalb jemand hauptberuflich RS und nicht NotSan ist. Insofern würde ich einen RS niemals mit einem NotSan gleichstellen.

Geschrieben von Adrian R.Bei den planlosen Notärzten gilt das selbe, ein guter Fahrer bringt die schon in die richtige Spur. Andernfalls bräuchten wir nach der Logik am RTW ja auch zwei NotSan, könnte ja ein unerfahrener Kollege Hilfe brauchen.

Der NotSan wurde drei Jahre auf Notfälle vorbereitet, der Fachkundenachweis für Notärzte ist deutlich (!) kürzer. Den eigenen Rettungsdienstbereich wird der NotSan idR erheblich besser kennen als ein beliebiger NA.

Gruß, Stefan

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AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW880859
Datum17.12.2022 22:391839 x gelesen
Geschrieben von Stefan H.Insofern würde ich einen RS niemals mit einem NotSan gleichstellen.


Das hat hier auch keiner getan. Aber wenn es um die Frage an der Einsatzstelle geht, welche Klinik einen Stroke Unit hat, kann das der RS ebenso gut beantworten wie ein NotSan.

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken880867
Datum18.12.2022 14:141732 x gelesen
Und ist das nicht eigentlich eine Frage für die Leitstelle?

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AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen880868
Datum18.12.2022 14:191688 x gelesen
Es gibt auch noch den NFS des RTW. Der ist regelmäßig Ortskundig

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AutorBern8d O8., Filderstadt / 880871
Datum18.12.2022 14:581725 x gelesen
Moin
Geschrieben von Ingo z.Es gibt auch noch den NFS des RTW. Der ist regelmäßig Ortskundig

der war gut! Das ist ein Wunschdenken vergangener Zeiten! Seit es Personalmangel gibt und dadurch die sogenannten "Freelenzer" nicht nur bei den NA sondern auch bei NFS fährst mittlerweile (wenn es sich nicht um BF`en handelt) alles und überall.......da ist der Ortskundigste "meistens" der RS/Fahrer

Gruß Ossi

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern880878
Datum18.12.2022 16:371892 x gelesen
Geschrieben von Stefan H.Ein NotSan hat immerhin eine dreijährige (und anspruchsvolle) Berufsausbildung absolviert. Ein RS hat eine dreimonatige Ausbildung genossen. Es wird einen Grund haben, weshalb jemand hauptberuflich RS und nicht NotSan ist. Insofern würde ich einen RS niemals mit einem NotSan gleichstellen.

Habe ich gar nicht vor. Ich behaupte nur dass diese Qualifikation auf dem NEF schlicht nicht nötig ist. Klar kann der NotSan das auch und vielleicht sogar ein bisschen besser, im Rahmen einer sinnvollen Resourcenplanung muss die Frage nach der Sinnhaftigkeit aber schon drin sein.

Alternativ gibt es noch Modell München: RS+, also ein RS mit 160h Zusatzqualifikation.

Mit Wissensdefiziten von NAs zu argumentieren finde ich nicht zielführend, dann sollte man diese Qualifikation überdenken.

Ortskenntnis haben bei uns auch eher die RS, gerade die NotSan kommen immer öfter von der Börse. Bei RS wüsste ich davon aktuell noch nicht.

Viele Grüße
Adrian

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AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW880892
Datum20.12.2022 14:291776 x gelesen
Gesetzesänderung hin oder her. Das Problem, was Berlin hat, ist das von den gut 140 RTWs fast täglich 10 oder 20 oder noch mehr wegen Mangels an Personal nicht besetzt sind. Wenn diese RTWs besetzt sein würden, dann wäre die Lage schon entspannter. Das Gleiche dann noch bei allen anderen Fahrzeugen der Berliner Feuerwehr und das Problem ist schon sehr viel kleiner. Einfach mal Personal einstellen, dann braucht man auch nicht so oft den Ausnahmezustand ausrufen. Die Mitarbeiter (Feuerwehrleute & NotSan) werden nicht verheizt, die Bevölkerung bekommt schnelle Hilfe und alle sind glücklich. Warum tut sich Berlin nur so schwer damit?

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg881629
Datum27.01.2023 14:031797 x gelesen
hallo,

ob das was bewirkt?

infokampagne.jpg

Die richtige Nummer im richtigen Moment


Kassenärztliche Vereinigung Berlin und Berliner Feuerwehr starten eine gemeinsame Informationskampagne



MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorJuli8a S8., Schramberg / BW881650
Datum29.01.2023 15:461606 x gelesen
KV Berlin vermittelt keine Krankentransporte mehr

Berlin ? Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin wird ab kommendem Montag keine Krankentransporte mehr vermitteln. Grund ist eine Überlastung in der...

Deutsches Ärzteblatt

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/140565/KV-Berlin-vermittelt-keine-Krankentransporte-mehr

Bin gespannt, wie sich die Leitstelle da schlägt.
Gibt es jemanden, der das etwas besser einschätzen kann?

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg881651
Datum29.01.2023 16:041507 x gelesen
hallo,

Die KV forderte die Krankenkassen und die Senatsverwaltung der Stadt auf, zügig einen Ersatz für die aus­fallende Vermittlung zu finden.

hm - ist das überhaupt eine Pflichtaufgabe der Stadt / des Landes?

Geschrieben von Julia S.Bin gespannt, wie sich die Leitstelle da schlägt.

unabhängig von der rechtlichen Zuständigkeit dürfte das auf der 112 für mehr Trubel sorgen :-(

Anderenfalls müsse die Leitstelle die Versicherten, die einen Krankentransport benötigten, diesen aber nicht selbst organisieren könnten, ab kommenden Montag zunächst an die Berliner Feuerwehr weiterleiten.
kann man das denen verbieten?

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / 881653
Datum29.01.2023 16:331589 x gelesen
Moin,

denke der Satz:

"Dabei geht es laut der Ärzteorganisation um rund 17.000 von etwa einer Million Krankentransporte, die jährlich in Berlin erfolgen."

relativiert das dann doch ein wenig und ja ärgerlich, aber sollte für die Leitstelle zu schaffen sein.

Gruß

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AutorJuli8a S8., Schramberg / BW882130
Datum24.02.2023 15:361697 x gelesen
https://www.skverlag.de/rettungsdienst/meldung/newsartikel/berlin-laesst-andere-fahrzeugbesatzungen-im-rettungsdienst-zu.html

Berlin geht jetzt einen ganz radikalen Schritt um RTWs weiter besetzt zu bekommen. Absofort können 2 RS auf RTWs eingesetzt werden.
Inwieweit dies der Qualität dient, bleibt abzuwarten.

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AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW882135
Datum25.02.2023 00:021527 x gelesen
Werden denn dafür jetzt neue RS eingestellt oder nur umverteilt? Das würde aber das Problem nicht ändern, denn das eigentliche Problem der Berliner Feuerwehr ist nicht die Ausbildung, sondern viel mehr der Personalmangel und den kann man nur mit Neueinstellungen begegnen.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg882136
Datum25.02.2023 08:081523 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Olaf F.... das eigentliche Problem der Berliner Feuerwehr ist nicht die Ausbildung, sondern viel mehr der Personalmangel und den kann man nur mit Neueinstellungen begegnen.
der Pool an Bewerber ist dann grösser.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW882155
Datum26.02.2023 15:321508 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.der Pool an Bewerber ist dann grösser.



Sorry, aber das verstehe ich nicht. Warum soll man den Bewerberpool vergrößern? Die Berliner Feuerwehr hat einen großen Bewerberkreis. Es werden nur zu wenige aus diesem Kreis eingestellt. Oftmals, weil man nicht bereit ist, kleinere Wissen- oder Praxisdefizite durch Nachschulung auszugleichen. Es gibt viele Möglichkeiten mehr Bewerber zu finden, aber die grundsätzliche Herabsetzung der Qualifikation des Rettungsdienstes ist falsch Weg und auch unnötig.

Rettungssanitäter könnte man z.B. auf einen Notfallkrankenwegen einsetzen, der zur Meldung Schmerzen am Fuß, kann nicht mehr gehen. ausrückt. Oder die Handverletzung auf der Baustelle. Hierfür braucht man keinen NFS. Auch könnte man die Besatzungen auf den Löschzügen durch Mitarbeiter die von WFen gewonnen werden könnten und die nur über eine BI bzw. BII-Ausbildung ohne RD-Ausbildung verfügen als Truppmänner ergänzen. Auch das spart Personal, dass dann wieder für einen anderen Zweck zur Verfügung steht.

Auch stellt sich mir die Frage, warum große Kliniken wie z.B. die Charite, nicht verpflichtet werden. einen eigenen RTW für die Verlegungen vorzuhalten, anstatt immer einen RTW der Feuerwehr zu blockieren. 19.000 Krankentransporte fährt die Berliner Feuerwehr im Jahr. Da müssen sich doch einfach mal die Kliniken selbst helfen mit ein paar KTWs oder RTWs.

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / 882159
Datum26.02.2023 22:071544 x gelesen
Moin Jürgen,

kannst du mir die Logik mal erklären? Woher sollen die mehr Bewerber kommen?

Oder ist es nicht so, dass ich das fehlende Personal (NFS) mit einer Krücke ersetze... weil RS meist genügend da sind und schneller ausgebildet sind?

Gruß

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg882164
Datum27.02.2023 14:091393 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Martin D.weil RS meist genügend da sind und schneller ausgebildet sind?
genau das mein ich ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen882168
Datum28.02.2023 00:091316 x gelesen
Geschrieben von ---Olaf Freiland--- Auch stellt sich mir die Frage, warum große Kliniken wie z.B. die Charite, nicht verpflichtet werden. einen eigenen RTW für die Verlegungen vorzuhalten, anstatt immer einen RTW der Feuerwehr zu blockieren. 19.000 Krankentransporte fährt die Berliner Feuerwehr im Jahr. Da müssen sich doch einfach mal die Kliniken selbst helfen mit ein paar KTWs oder RTWs.

Gegenfrage:

Warum hilft der Rettungsdienst sich nicht selbst und führt kleinere und mittlere Operationen direkt im RTW/NAW durch?
Spart Klinikbetten und trägt damit maximal zur Entspannung der überbelegten Kliniken und mangelnden verfügbaren Betten bei.

Oder natürlich einfach mal informieren, was wessen Aufgabe ist ...

Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW882176
Datum28.02.2023 19:151182 x gelesen
Geschrieben von Thorsten R.Gegenfrage:

Warum hilft der Rettungsdienst sich nicht selbst und führt kleinere und mittlere Operationen direkt im RTW/NAW durch?
Spart Klinikbetten und trägt damit maximal zur Entspannung der überbelegten Kliniken und mangelnden verfügbaren Betten bei.


Ich kann nicht erkennen was diese Frage mit dem Thema zu tun hat.

Geschrieben von Thorsten R.Oder natürlich einfach mal informieren, was wessen Aufgabe ist

Habe ich ja. Und wessen Aufgebe ist der Krankentransport?

Die Feuerwehr hat die Notfallrettung.

Der Krankentransport im Land Berlin wird von den Hilfsorganisationen und den ca. 80 privaten Krankentransportunternehmen in privatrechtlicher Form durchgeführt. Zusammen führen sie jährlich zwischen 920.000 bis 950.000 Krankentransporte durch.

https://www.berlin.de/sen/inneres/sicherheit/rettungsdienst/organisation/artikel.30723.php

Auszug aus dem Gesetz über den Rettungsdienst für das Land Berlin
§ 5 Aufgabenträger, Beteiligung
(2) Der Krankentransport wird grundsätzlich von den Hilfsorganisationen und privaten Krankentransportunternehmen in privatrechtlicher Form durchgeführt. Die Berliner Feuerwehr übernimmt die Aufgaben des Krankentransports nur, wenn und soweit die in Satz 1 genannten Aufgabenträger dazu nicht bereit oder in der Lage sind.
Dieses ist z.B. der Fall, bei Infektiösen oder überschweren Patienten.

Auszug aus dem Gesetz über die Feuerwehren im Land BerlinII. Abschnitt
Aufgaben und Organisation der Berliner Feuerwehr §3 (4)
Soweit die Erfüllung der Aufgaben nach den Absätzen 1, 2 und 3 ((1= Brände, Explosionen, Überschwemmungen, Unfälle und ähnliche Ereignisse entstehen. 2=Rettungsdienst. 3= Vorbeugender Brandschutz.)) nicht beeinträchtigt wird, kann die Berliner Feuerwehr dem Einzelnen Hilfe und Unterstützung gewähren; dies gilt auch für Einsätze in Gebieten außerhalb des Geltungsbereichs dieses Gesetzes.

Die Berliner Feuerwehr schafft weder die Aufgabe 1 noch die Aufgabe 2 zu erfüllen.
Also, nach dem Rettungsdienstgesetzt gehört der normale Krankentransport nicht zur Aufgebe der Feuerwehr. Nach dem Feuerwehrgesetz darf sie eigentlich diese aufgebe auch nicht übernehmen, da sie ihre uraufgaben vernachlässigt.

Die Berliner Kliniken, zu mindestens einige von ihnen, hatte früher eigene Krankenwagen. Diese wurden aber leider aus was für Gründen auch immer abgeschafft.

Warum meine Frage, Vorschlag, Anregung hier nur beleidigten Spott hervorruft, kann ich nicht nachvollziehen.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882178
Datum01.03.2023 10:451188 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Olaf F.

Die Berliner Kliniken, zu mindestens einige von ihnen, hatte früher eigene Krankenwagen. Diese wurden aber leider aus was für Gründen auch immer abgeschafft.


Auch andere Kliniken halten KTW/RTW für interne/externe Verlegungen vor; viele Kliniken haben diese wieder abgeschafft weil sie die Vorhaltekosten ( Fahrzeug/Personal ) für zu teuer erachteten und im Bedarfsfall lieber auf die öffentlichen Rettungsdienst zurückgreifen oder mit privaten Krankentransportfirmen Verträge abgeschlossen haben.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen882182
Datum02.03.2023 10:09953 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Auch andere Kliniken halten KTW/RTW für interne/externe Verlegungen vor; viele Kliniken haben diese wieder abgeschafft weil sie die Vorhaltekosten ( Fahrzeug/Personal ) für zu teuer erachteten und im Bedarfsfall lieber auf die öffentlichen Rettungsdienst zurückgreifen oder mit privaten Krankentransportfirmen Verträge abgeschlossen haben.



Da steht dann bei externen Verlegungen meistens das Rettungsdienstgesetz der einzelnen BL dagegen, denn das sind Transporte, die vom öff. RD gefahren werden müssen. Interne Transporte werden z.B. in MS nur auf dem Klinikgelände zwischen den einzelnen Häusern gefahren.

Gruß
Heinrich

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AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW882186
Datum02.03.2023 13:13901 x gelesen
Geschrieben von Heinrich B. Rettungsdienstgesetz der einzelnen BL dagegen, denn das sind Transporte, die vom öff. RD gefahren werden müssen.

Kannst Du zeigen wo ich das im Rettungsdienstgesetzt finde.

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / 882194
Datum02.03.2023 21:11835 x gelesen
Moin,

im Rettungsdienstgesetz NRW im § 1.

Gruß

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AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW882197
Datum03.03.2023 00:14836 x gelesen
Geschrieben von Martin D.im Rettungsdienstgesetz NRW im § 1.

oh nein dort steht es nicht.

Hier das RettG NRW §1.

§ 1 RettG NRW Geltungsbereich
(1) Dieses Gesetz gilt für die Notfallrettung, den Krankentransport und die Versorgung einer größeren Anzahl Verletzter oder Kranker bei außergewöhnlichen Schadensereignissen im Sinne des § 2.
(2) Das Gesetz gilt nicht für
1. 1.
die Sanitätsdienste der Bundeswehr, der Polizei, der Bundespolizei und des Katastrophenschutzes;
2. 2.
Beförderungen zur Versorgung einer größeren Anzahl Verletzter oder Kranker bei außergewöhnlichen Schadensereignissen auf Anforderung der für die Gefahrenabwehr zuständigen Behörde;
3. 3.
Beförderungen mit Fahrzeugen des Krankenhauses innerhalb des Krankenhausbereichs;
4. 4.
Beförderungen von kranken Personen, die keiner fachgerechten Hilfe oder Betreuung bedürfen, mit anderen als den in § 3 Abs. 1 und 3 genannten Fahrzeugen (Krankenfahrten) und
5. 5.
Beförderungen, die außerhalb von Nordrhein-Westfalen begonnen haben; dies gilt nicht für Anschlussbeförderungen, die innerhalb von Nordrhein-Westfalen beginnen.

Wo steht, dass der Krankentransport von der Feuerwehr geleistet werden muss, bzw. dass Krankenhäuser keine Verlegungen von Klinik zu Klinik mit eigenen KTW/RTW fahren dürfen?

Und noch etwas ist mir neu. Seit wann gilt das RettG NRW für Berlin? Nach meinem Kenntnisstand ist das Ländersache.

In Abschnitt 3 des RettG NRW ist außerdem dieses zu finden.

3. Abschnitt Notfallrettung und Krankentransport durch Unternehmer
§ 17 GenehmigungspflichtVI Wer, ohne nach dem 2. Abschnitt am Rettungsdienst beteiligt zu sein, Aufgaben der Notfallrettung oder des Krankentransports wahrnehmen will (Unternehmer), bedarf der Genehmigung der Kreisordnungsbehörde. Eine Wahrnehmung von Aufgaben des Rettungsdienstes durch Personen, die weder nach dem 2. Abschnitt am Rettungsdienst beteiligt sind noch über eine Genehmigung nach Satz 1 verfügen, ist ausgeschlossen. Soweit Unternehmen in mehreren Kreisen tätig sein wollen, entscheiden die jeweiligen Kreisordnungsbehörden in eigener Zuständigkeit. Über den Antrag ist innerhalb von drei Monaten nach Antragstellung zu entscheiden.

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen882198
Datum03.03.2023 00:51800 x gelesen
Geschrieben von Olaf F.Geschrieben von Martin D.
im Rettungsdienstgesetz NRW im § 1.


oh nein dort steht es nicht.

Hier das RettG NRW §1.

§ 1 RettG NRW Geltungsbereich
(1) Dieses Gesetz gilt für die Notfallrettung, den Krankentransport und die Versorgung einer größeren Anzahl Verletzter oder Kranker bei außergewöhnlichen Schadensereignissen im Sinne des § 2.
(2) Das Gesetz gilt nicht für
1. 1.
die Sanitätsdienste der Bundeswehr, der Polizei, der Bundespolizei und des Katastrophenschutzes;
2. 2.
Beförderungen zur Versorgung einer größeren Anzahl Verletzter oder Kranker bei außergewöhnlichen Schadensereignissen auf Anforderung der für die Gefahrenabwehr zuständigen Behörde;
3. 3.
Beförderungen mit Fahrzeugen des Krankenhauses innerhalb des Krankenhausbereichs;
4. 4.
Beförderungen von kranken Personen, die keiner fachgerechten Hilfe oder Betreuung bedürfen, mit anderen als den in § 3 Abs. 1 und 3 genannten Fahrzeugen (Krankenfahrten) und
5. 5.
Beförderungen, die außerhalb von Nordrhein-Westfalen begonnen haben; dies gilt nicht für Anschlussbeförderungen, die innerhalb von Nordrhein-Westfalen beginnen.

Wo steht, dass der Krankentransport von der Feuerwehr geleistet werden muss, bzw. dass Krankenhäuser keine Verlegungen von Klinik zu Klinik mit eigenen KTW/RTW fahren dürfen?

Und noch etwas ist mir neu. Seit wann gilt das RettG NRW für Berlin? Nach meinem Kenntnisstand ist das Ländersache.

In Abschnitt 3 des RettG NRW ist außerdem dieses zu finden.

3. Abschnitt Notfallrettung und Krankentransport durch Unternehmer
§ 17 GenehmigungspflichtVI Wer, ohne nach dem 2. Abschnitt am Rettungsdienst beteiligt zu sein, Aufgaben der Notfallrettung oder des Krankentransports wahrnehmen will (Unternehmer), bedarf der Genehmigung der Kreisordnungsbehörde. Eine Wahrnehmung von Aufgaben des Rettungsdienstes durch Personen, die weder nach dem 2. Abschnitt am Rettungsdienst beteiligt sind noch über eine Genehmigung nach Satz 1 verfügen, ist ausgeschlossen. Soweit Unternehmen in mehreren Kreisen tätig sein wollen, entscheiden die jeweiligen Kreisordnungsbehörden in eigener Zuständigkeit. Über den Antrag ist innerhalb von drei Monaten nach Antragstellung zu entscheiden.


Also für mich ergibt sich das aus § 1, 3.3.
Innerhalb des Geländes dürfen sie das, aber nicht zwischen Kliniken des eigenen Verbundes, die in der Stadt oder im Kreis verteilt sind. Wird auch schwierig mit der Abrechnung mit der KK, da sie ja keine Beförderungserlaubnis haben

Heinrich

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / 882199
Datum03.03.2023 06:54840 x gelesen
Hallo Heinrich,

jipp. So steht es da und so deute ich es auch.

Mag in anderen BL anders geregelt sein.

Gruß

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AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW882205
Datum03.03.2023 14:52632 x gelesen
Geschrieben von Heinrich B.Also für mich ergibt sich das aus § 1, 3.3.
Innerhalb des Geländes dürfen sie das, aber nicht zwischen Kliniken des eigenen Verbundes, die in der Stadt oder im Kreis verteilt sind.



Sorry, aber §1 des RettG NRW zählt den Geltungsbereich auf. Also für wen das RettG NRW angewendet wird. Das hat nichts mit der Zuständigkeit oder Wirkungsbereichen zu tun. Sondern nur wer sich an die weiteren Paragraphen des Gesetzes halten muss.

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AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW882206
Datum03.03.2023 14:53646 x gelesen
Geschrieben von Martin D.jipp. So steht es da und so deute ich es auch.

Sorry, aber §1 des RettG NRW zählt den Geltungsbereich auf. Also für wen das RettG NRW angewendet wird. Das hat nichts mit der Zuständigkeit oder Wirkungsbereichen zu tun. Sondern nur wer sich an die weiteren Paragraphen des Gesetzes halten muss.

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen882214
Datum04.03.2023 10:19614 x gelesen
Geschrieben von Olaf F.Sorry, aber §1 des RettG NRW zählt den Geltungsbereich auf. Also für wen das RettG NRW angewendet wird. Das hat nichts mit der Zuständigkeit oder Wirkungsbereichen zu tun. Sondern nur wer sich an die weiteren Paragraphen des Gesetzes halten muss.

Dann kauf dir mal einen KTW und biete dich den KH zum Transport zwischen den Kliniken (nicht auf dem Gelände) an. Was meinst du, wie schnell du da von den zuständigen Behörden auf dem richtigen Weg gebracht wirst? RD und qual. KT sind nun man Aufgabe der Kreise. Das einzige, was du machen kannst, ist ein Gewerbe anmelden und Liegendtaxi fahren.

Heinrich

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AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW882220
Datum04.03.2023 22:26597 x gelesen
Geschrieben von Heinrich B.ann kauf dir mal einen KTW und biete dich den KH zum Transport zwischen den Kliniken (nicht auf dem Gelände) an. Was meinst du, wie schnell du da von den zuständigen Behörden auf dem richtigen Weg gebracht wirst? RD und qual. KT sind nun man Aufgabe der Kreise. Das einzige, was du machen kannst, ist ein Gewerbe anmelden und Liegendtaxi fahren.


Dann fahren also der Krankentransport Axel gGmbH aus Bottrop, KTD aus Bottrop, SANI-CAR aus Bochum, Kießling GmbH aus Wuppertal und nicht zu vergessen Falck keine Verlegungen von den Kliniken.
Ist das so?
Und noch mal, wo steht es, dass es nur städtische KTWs sein dürfen? Im RettG NRW habe ich es nicht gefunden.

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 29.10.2022 11:54 Jürg7en 7M., Weinstadt
 29.10.2022 12:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 30.10.2022 09:17 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 30.10.2022 13:14 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 30.10.2022 18:17 Hara7ld 7S., Köln
 31.10.2022 07:49 Fran7k R7., Eppelborn
 31.10.2022 08:01 Olaf7 F.7, Köln
 31.10.2022 08:25 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 31.10.2022 08:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 31.10.2022 12:03 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 28.11.2022 22:25 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 29.11.2022 11:04 Mark7us 7G., Kochel am See
 04.12.2022 17:56 Jürg7en 7M., Weinstadt
 08.12.2022 08:31 Jürg7en 7M., Weinstadt
 11.12.2022 08:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 13.12.2022 15:49 Jürg7en 7M., Weinstadt
 15.12.2022 11:51 Adri7an 7R., Utting
 15.12.2022 11:58 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 15.12.2022 15:08 Simo7n S7., Gomaringen
 15.12.2022 18:21 Lars7 B7., Weinstadt
 15.12.2022 21:41 Adri7an 7R., Utting
 17.12.2022 00:38 Stef7an 7H., Karlsruhe
 17.12.2022 22:39 Olaf7 F.7, Köln
 18.12.2022 14:14 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 18.12.2022 14:19 Ingo7 z.7, Salzhausen
 18.12.2022 14:58 Bern7d O7., Filderstadt
 18.12.2022 16:37 Adri7an 7R., Utting
 15.12.2022 12:17 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 15.12.2022 15:29 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 15.12.2022 16:06 Olaf7 F.7, Köln
 15.12.2022 16:46 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 15.12.2022 21:57 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 15.12.2022 22:32 Olaf7 F.7, Köln
 15.12.2022 17:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 15.12.2022 21:54 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 15.12.2022 19:37 Stef7fen7 S.7, Großauheim
 15.12.2022 20:19 Bern7d O7., Filderstadt
 17.12.2022 00:21 Stef7an 7H., Karlsruhe
 20.12.2022 14:29 Olaf7 F.7, Köln
 27.01.2023 14:03 Jürg7en 7M., Weinstadt
 29.01.2023 15:46 Juli7a S7., Schramberg
 29.01.2023 16:04 Jürg7en 7M., Weinstadt
 29.01.2023 16:33 Mart7in 7D., Dinslaken
 24.02.2023 15:36 Juli7a S7., Schramberg
 25.02.2023 00:02 Olaf7 F.7, Köln
 25.02.2023 08:08 Jürg7en 7M., Weinstadt
 26.02.2023 15:32 Olaf7 F.7, Köln
 28.02.2023 00:09 Thor7ste7n R7., Lilienthal
 28.02.2023 19:15 Olaf7 F.7, Köln
 01.03.2023 10:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 02.03.2023 10:09 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 02.03.2023 13:13 Olaf7 F.7, Köln
 02.03.2023 21:11 Mart7in 7D., Dinslaken
 03.03.2023 00:14 Olaf7 F.7, Köln
 03.03.2023 00:51 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 03.03.2023 06:54 Mart7in 7D., Dinslaken
 03.03.2023 14:53 Olaf7 F.7, Köln
 04.03.2023 10:19 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 04.03.2023 22:26 Olaf7 F.7, Köln
 03.03.2023 14:52 Olaf7 F.7, Köln
 26.02.2023 22:07 Mart7in 7D., Dinslaken
 27.02.2023 14:09 Jürg7en 7M., Weinstadt
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