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Thema | Feuerwehr-Kommandant: Wir sind kein x-beliebiger Verein! | 21 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 885261 | |||
Datum | 06.10.2023 17:10 | 5343 x gelesen | |||
oha (Kinnlade runterklapp) ... Viele Dinge seien zuletzt zusammengekommen, das Fass zum Überlaufen gebracht habe aber die Diskussion um den Zuschuss für die Stiefel der Kameradinnen und Kameraden. Bislang zahle die Gemeinde hier 75 Euro. Bei einem Ortstermin des Gemeinderats im Feuerwehrhaus sei zugesichert worden, dass dieser Zuschuss auf 150 Euro steigen werde ohne nötigen Antrag, ohne Diskussion. Das sei dann allerdings nicht passiert, bei einem Besuch im Rathaus habe sich gezeigt, dass der Kämmerer nichts davon wusste. ... Die Gemeinde hat gefälligst die Stiefel zu 100% zu stellen. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 885262 | |||
Datum | 06.10.2023 17:35 | 2917 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Die Gemeinde hat gefälligst die Stiefel zu 100% zu stellen.Die Schaftstiefel aus genarbtem Leder für 90 Euro, oder die Superfeuerheldentreter 5.0 für 350 Euro? "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen" (Didi Hallervorden) | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Garbsen / NDS | 885263 | |||
Datum | 06.10.2023 17:35 | 2637 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Die Gemeinde hat gefälligst die Stiefel zu 100% zu stellen. Evt. ist das so das hier die Gemeinde einen "einfachen" Kenne ich von mehreren Wehren. Wobei "Premium" Stiefel, über die Zeitdauer, gar nicht mal soviel teurer sind. Das dürften bei 10 Jahren Tragedauer so 10-15 € pro Paar/ Jahr sein Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 885264 | |||
Datum | 06.10.2023 17:49 | 2860 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Die Schaftstiefel aus genarbtem Leder für 90 Euro, oder die Superfeuerheldentreter 5.0 für 350 Euro? Die PSA die bei einem Trageversuch ermittelt wurde, oder kauft die Stadt auch den billigsten Bürostuhl für das Rathaus oder den billigsten Rasenmäher für den Baubetriebshof!? Und Tipp; bei beiden letzteren hängt im Zweifel nicht das Leben der Mitarbeiter dran! "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885265 | |||
Datum | 06.10.2023 18:03 | 2544 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Volker C. Evt. ist das so das hier die Gemeinde einen "einfachen"billigen Stiefel stellt und wer was besseres will muss die Differenz tragen und erhält dann Betrag X hierfür als Zuschuss statt der Gemeindestiefel. Bei entsprechender Abnahmemenge gibt es auch gute Schnürstiefel (auch wenn da kein Premiumname eines Feuerwehrausstatters, der viel Werbung macht, draufsteht) zu vernünftigen und günstigen Preisen, zumindest unter 150,- pro Paar. Natürlich wollen sicher einige noch was besseres, daher gibt es auch bei uns die Möglichkeit, Stiefel selbst zu beschaffen und dafür einen Zuschuss etwa in Höhe der Kosten für die ansonsten seitens des Trägers der Feuerwehr gestellten Stiefel zu bekommen. Generell stellt aber der Träger der Feuerwehr die PSA inkl. Stiefel. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 885266 | |||
Datum | 06.10.2023 19:37 ![]() | 3036 x gelesen | |||
Bevor jetzt jeder TSF-Standort für jede Einsatzkraft sieben verschiedene Vorführstiefel für einen vergleichenden Trageversuch anfordert, gibt es zufällig schon einen Lehrgang, damit das auch vernünftig von einer zertifizierten Trageversuchskonzeptionsfachkraft geplant, begleitet und dokumentiert werden kann (aber mind. vom drittbilligsten Bürostuhl aus!)? Wenn mehr Feuerwehrleute durch die falsche Auswahl genormten Schuhwerks umkommen, als Gärtner beim Gebrauch von Rasenmähern sterben, sollte das doch langsam echt mal vernünftige Formen annehmen! "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen" (Didi Hallervorden) | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 885268 | |||
Datum | 06.10.2023 22:07 | 2288 x gelesen | |||
Moin, bevor jetzt wieder das allgemeine Feuerwehrleben hier zu Grabe getragen wird, sollte doch erst mal geklärt werden, was das Stiefelgeld ist. Bei uns war es Jahrelang der Beitrag, den die Kommune jährlich je Feuerwehrmann an die Einheit zur weiteren Verwendung überwiesen hat. Ja, vor vielen Monden wurden dafür Stiefel gekauft.... aber seit gefühlten 40 Jahren nicht mehr. Seit 2 Jahren gibt es das auch bei uns nicht mehr..... Skandal. Gruß | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 885269 | |||
Datum | 06.10.2023 22:08 | 2503 x gelesen | |||
Moin, aber nur, wer mindestens nen F/B V hat.... | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 885270 | |||
Datum | 07.10.2023 07:19 | 2277 x gelesen | |||
Guten Morgen, Geschrieben von Jürgen M. Die Gemeinde hat gefälligst die Stiefel zu 100% zu stellen. Dem Grunde nach, muss die Gemeinde die Ausrüstung stellen. Allerdings ist es aber so, daß sie nicht jedem seinem pers. Gusto nachkommen muß. Ich kann mir vorstellen, daß hier andere Dinge im Argen liegen und jetzt hat man sich an ein paar Steifeln aufgezogen. Oder glaubst du wirklich, daß die Kommune ihre Jungs mit Socken auf die Baustelle schickt...... Ich glaube eher nicht..... ;-) Ergo vom Gefühl her ein Sommerloch im Herbst. Kannst also deine Kinnlade wieder hochklappen...... Mich würde eher das andere Thema interessieren, warum Stiefel zu einem Politikum werden.... Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 885271 | |||
Datum | 07.10.2023 08:55 | 2151 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Markus G. Mich würde eher das andere Thema interessieren, warum Stiefel zu einem Politikum werden.... Steht doch im verlinkten Bericht. Leider nicht ganz so wie man es sich wünschen würde. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 885274 | |||
Datum | 07.10.2023 10:49 | 2278 x gelesen | |||
Die Vorstellung wäre natürlich nett, allerdings wurden dann bereits im Vorfeld massive Fehlentscheidungen getroffen. Vielleicht mal anders, aus der eigenen Zuständigkeit Als Chef kann ich S3 Sicherheitsschuhe für 20 Euro/Paar beschaffen, die sind zugelassen und in diesen kann ich ruhigen Gewissens 8h am Tag arbeiten lassen. Um einen Mitarbeiter komplett nach DIN-Norm-Schlagmichtot einzukleiden brauche ich so ~100. Auf diese PSA treffen alle hier im Fred angeführten Argumente zu, jede BG und jeder Richter wird euch hier zur Seite stehen; Normen erfüllt, Aufgabe erledigt. Blöd Alleine meine beschafften Arbeitsschuhe kosten mehr, denn ich bin der Meinung das man sich auch wohl fühlen muss. Und nein, dafür gibt es keine Trageversuche für jeden Mitarbeiter mit sieben verschiedene Vorführstiefeln, ich frage einfach was an besten gefällt und fälle darauf hin eine Entscheidung. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 885275 | |||
Datum | 07.10.2023 12:39 | 2181 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.ich frage einfach was an besten gefällt und fälle darauf hin eine Entscheidung.Das ist gerade bei Stiefeln auch die beste Lösung. Wenn die Hose einen halben cm zu kurz ist, merkt das kein Mensch. Wenn das Fußbett nicht passt, hat der Feuerwehrmensch nach kurzer Zeit keinen Bock mehr darin rumzustehen oder zu arbeiten. Daher ist es bei Stiefeln m.M.n. essentiell wichtig, dass man da nicht einfach was aus der Kleiderkammer verteilt (am liebsten noch: Hier ganz frisch gekommen, der Vorbesitzer ist gestern erst in die Altersabteilung gewechselt!), sondern ein Aussuchen mit Anprobe ermöglicht. Verschiedene Weiten z.B. ist ein Thema, was glaube ich längst nicht jeder Stiefelhersteller auf dem Schirm bzw. im Angebot hat. Brauchen viele Füße im Grunde wohl auch nicht, aber andere sind heilfroh, dass zumindest ein Hersteller bis zu 4 verschiedene Weiten beim gleichen Stiefel anbietet. Nur was kommt bei der Anprobe und dem persönlichen Geschmack raus? Richtig, alles vom Schaftstiefel aus genarbtem Leder für 90 Euro, bis zum Superfeuerheldentreter 5.0 für 350 Euro. Wenn du da als Organisation nicht sagst, passt mal auf, vernünftige Stiefel mit entsprechendem Passformangebot sind gerade für XXX Euro verfügbar, das kriegt jeder einheitlich (und am besten nach Zeitraum Y oder bei nachgewiesenem Defekt dann auch wieder) als max. Zuschuss, und wer mehr will zahlt halt selbst, kannst du für die Kleiderkammer einen hauptamtlichen Stiefelknecht einstellen oder hast dauernd Zirkus in der Truppe. Wer definitiv mehr braucht, da kann man ja trotzdem schauen, wie man das unterstützt (denke hier an Mehrkosten durch Einlagen o.ä.). Aber klar ist, diese XXX ist heute bitte überall dreistellig, die 75 im Ursprungsbeitrag sind längst überholt, und selbst die 150 könnte man heute eher schon wieder mal überdenken, selbst für den kleineren TSF-Standort. "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen" (Didi Hallervorden) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885279 | |||
Datum | 07.10.2023 23:20 | 1886 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sebastian K. Aber klar ist, diese XXX ist heute bitte überall dreistellig, die 75 im Ursprungsbeitrag sind längst überholt, und selbst die 150 könnte man heute eher schon wieder mal überdenken, selbst für den kleineren TSF-Standort. Ich wüsste jetzt nicht, was die Wahl der Stiefel mit dem vorhandenen Fahrzeugtyp zu tun haben sollten. Oder anders gesagt: Warum sollte ich einer kleinen Wehr schlechtere PSA als einer großen beschaffen? Brennt bei der kleinen Wehr das Feuer anders? Fallen denen weniger schwere Dinge auf den Fuß oder Kopf? Gruß, Michael | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 885280 | |||
Datum | 08.10.2023 00:50 | 1802 x gelesen | |||
Einerseits hast du schon Recht, andererseits wird man nicht drumherum kommen, bei solchen Überlegungen auch die Einsatzhäufigkeit und letztlich auch die Finanzkraft der jeweiligen Kommune zu betrachten. Das würde für mich schon ein Grund sein, zu sagen, derjenige, der vielleicht eher 1-3x pro Woche die Stiefel anzieht, wäre schon anders zu bewerten als der, bei dem das 1-2x pro Monat der Fall ist. Wir reden hier auch weiter nicht von der Ober- und Unterkörperabdeckung im Brandfall, wir reden über die Unterschiede zwischen verschiedenen Stiefel-Modellen. Solange wir nicht alle mit pinken Heldentretern rumlaufen, kanns da ja so schlimm nicht sein. "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen" (Didi Hallervorden) | |||||
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Autor | Hein8er 8O., Neetze / | 885281 | |||
Datum | 08.10.2023 08:01 | 1769 x gelesen | |||
Ich bin immer wieder erstaunt wie das bei Feuerwehren teilweise läuftUnd auch schiefläuft Eine hochwertige PSA sollte selbstverständlich gestellt werde.. Ich persönlich würde dem Bürgermeister nen Vogel zeigen wenn ich für die obligatorische Mindestausstattung privates investieren soll. Wie das gestellte Modell ausgesucht wird sei dahingestellt, man muss nur beachten das schon bei einer mittelgroßen Samtgemeinde Beträge zusammenkommen können, die eine Ausschreibung erfordern Wenn einem der gestellte Schuh nicht zusagt, dann kann man natürlich immernoch privat was beschaffen. Bei dieser Diskussion frage ich mich wie es das THW, die Polizeien oder andere schaffen ihr Personal einheitlich auszustatten. Zum THW kann ich sagen, meine HAiX sind ein klasse Allround Schuh. Bei der Stabsarbeit trage ich aber trotzdem was privates ;) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885283 | |||
Datum | 08.10.2023 16:18 | 1612 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sebastian K. Einerseits hast du schon Recht, andererseits wird man nicht drumherum kommen, bei solchen Überlegungen auch die Einsatzhäufigkeit und letztlich auch die Finanzkraft der jeweiligen Kommune zu betrachten. Das würde für mich schon ein Grund sein, zu sagen, derjenige, der vielleicht eher 1-3x pro Woche die Stiefel anzieht, wäre schon anders zu bewerten als der, bei dem das 1-2x pro Monat der Fall ist. 1-3x pro Woche sind dann 4-12x pro Monat. Ich sehe da nicht viel Unterschied zu 1-2mal pro Monat. Und wenn ich sehe, was Kommunen sonst so an Haushaltsausgaben haben, sind Einsparpotentiale von vielleicht 50,- pro Stiefelpaar, die ich dann bei vielleicht 100 Feuerwehrleuten habe, die berühmten Peanuts. Wenn ich so sehe, wie sich die Preise bei Neubauten von Gerätehäusern alleine in den letzten 2 Jahren entwickelt haben, könnten wir alternativ auch für jeden nagelneue vergoldete Stiefel anpassen und kämen nicht auf den Mehrpreis für das, was EIN kleines Gerätehaus einer kleinen Ortswehr in der Zeit teurer geworden ist. Von Ausgaben in anderen Bereichen (teils auch freiwillige Ausgaben) will ich gar nicht erst reden. Und ja, ich stimme zu, es muss nicht der Non-Plus-Ultra-Super-Mega-Stiefel sein. Aber ein gutes Allround-Schnürmodell ist nicht zu viel verlangt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 885285 | |||
Datum | 08.10.2023 21:59 | 1656 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Auf diese PSA treffen alle hier im Fred angeführten Argumente zu, jede BG und jeder Richter wird euch hier zur Seite stehen; Normen erfüllt, Aufgabe erledigt. Nicht ganz. Sowohl die BG, als auch die Normung sehen hier andere Punkte auch noch relevant an: Nach DGUV Regel 112-991 Benutzung von Fuß- und Knieschutz gibt es grundlegend 4 Auswahlkriterien für richtiges Schuhwerk: - Anforderungen durch Bedingungen an Schuhart und -form - Anforderungen der Gefährdung entsprechen - Einhaltung ergonomischer Anforderungen - Kennzeichnung entsprechend der PSA Richtlinie | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 885288 | |||
Datum | 09.10.2023 17:39 | 1261 x gelesen | |||
Wäre hier im Fred nicht die grundsätzliche Anforderung an Ergonomie bereits Widerlegt worden würde ich dir zustimmen Davon am; Die Kennzeichnung S-X /Din 345 ist bereits die Kennzeichnung als zugelassener Sicherheitsschuh. Ich kann es auch nicht verstehen, aber das gilt selbst für S3 Stiefel wo man das Leder mit Pappe und einer Decorfolie ersetzt hat. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jörn8 V.8, Grafrath / Bayern | 885296 | |||
Datum | 10.10.2023 12:06 | 1041 x gelesen | |||
Ich bin immer wieder überrascht, dass es solche Diskussionen überhaupt noch gibt. Ich komme aus einer ähnlich großen Gemeinde in BY, habe selbst noch in Zeiten angefangen wo man mit dem BGM über jeden Bleistift diskutiert hat. Das konnten wir dann aber vor knapp über einem Jahrzehnt erfolgreich abstellen. Punkt 1: Das Gesetz fordert, die Gemeinde bezahlt. Und zwar zu 100%. Diesen Unsinn mit Zuschüssen, für Stiefel, PSA, LKW Führerscheine usw. gibt es bei uns nicht mehr. Punkt 2: Wir fangen nicht an, wegen jedem Sachgestand, gleich welcher Menge mit dem BGM oder Gemeinderat zu diskutieren. Es gibt einen Haushaltsplan mit knapp 25 budgetierten Haushaltsposten im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt, welcher jährlich fortgeschrieben wird. Wenn Erhöhungen für die Folgejahre eingeplant werden, gibt es ein entsprechendes Begründungs- und Argumentationspapier, fertig ist der Lack. Die Kämmerin oder den BGM interessiert überhaupt nicht, was für Knobelbecher oder welche Jacken wir dafür kaufen, sofern die Budgetrahmen eingehalten werden. Das spart viel Zeit, Abstimmungsaufwand, Bürokratie und Diskussionen. Alle paar Jahre schaut der Rechnungsprüfungsausschuss mal zur Kontrolle drauf, fertig. Das Wasserwerk, der Bauhof, die Schule bzw. Schulverband oder jede andere (Teil-)Behörde der Gemeinde machen das ja auch nicht anders, seit Jahrzehnten. Mich würde interessieren wie das noch in anderen Kommunen/Bundesländern gehandhabt wird? | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg | 885297 | |||
Datum | 10.10.2023 13:00 | 1004 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörn V.Punkt 1: Das Gesetz fordert, die Gemeinde bezahlt. Und zwar zu 100%. Diesen Unsinn mit Zuschüssen, für Stiefel, PSA, LKW Führerscheine usw. gibt es bei uns nicht mehr. Das haben wir mittlerweile auch nicht mehr. Was benötigt wird, wird voll durch die Kommune finanziert. Geschrieben von Jörn V. Punkt 2: Wir fangen nicht an, wegen jedem Sachgestand, gleich welcher Menge mit dem BGM oder Gemeinderat zu diskutieren. Es gibt einen Haushaltsplan mit knapp 25 budgetierten Haushaltsposten im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt, welcher jährlich fortgeschrieben wird. Wenn Erhöhungen für die Folgejahre eingeplant werden, gibt es ein entsprechendes Begründungs- und Argumentationspapier, fertig ist der Lack. Die Kämmerin oder den BGM interessiert überhaupt nicht, was für Knobelbecher oder welche Jacken wir dafür kaufen, sofern die Budgetrahmen eingehalten werden (...) Auch das machen wir genauso. Der Feuerwehrausschuss bespricht den Finanzbedarf im Herbst und gibt diesen an die Kommune weiter. Für den laufenden Betrieb ändern sich diese Zahlen eher selten, sollte dies der Fall sein, dann bekommt die Kommune auch den Grund dafür (z.B. erhöhter PSA-Bedarf wegen Übertritte aus der JF). Das ist dann auch für alle transparent und klappt auch reibungslos. Größere Investitionen (z.B. eine neue WBK, ein Lüfter oder bei uns in 2023 die Beschaffung von HRT) werden separat aufgeführt. Diese sind Teil der Haushaltsberatungen des Gemeinderates und werden dort behandelt. Beste Grüße aus dem Kraichgau Sebastian Stadler ------------------------------------- Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Einheiten wieder, für die ich tätig bin. | |||||
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Autor | Dani8el 8G., Überherrn / Saarland | 885299 | |||
Datum | 10.10.2023 16:54 | 852 x gelesen | |||
Was ist mir dem Satz, dass die PSA passen muss? Wenn mir da einer auf den Sack geht, bekommt die Kleiderkammer von mir ein Attest von meinem Orthopäden, dass ich spezielle Einlagen brauche, dann lass ich mir meine Stiefel extra anpassen und bin dann für meine Anfertigung preislich sicher bei H..x Super Fire Hero Extra Spezial. Heutzutage hat fast Jeder ein Problem mit Becken, Rücken, Fehlstellung der Füße. Gruß Daniel | |||||
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