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Thema | GWL1 4x4 auf Iveco Daily | 53 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
Autor | Mart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen | 885734 | |||
Datum | 13.11.2023 09:50 | 7663 x gelesen | |||
Da wir wohl in absehbarer Zeit einen GWL1 beschaffen wollen, der mit einem Allradantrieb ausgestattet werden soll, sind wir auf der Suche nach Erfahrungen mit solchen Fahrzeugen. Als Fahrgestell kommt wohl nur der Iveco Daily in Frage, da es an geeigneten Mitbewerbern mangelt. Gibt es Erfahrungen zu dem Allradantrieb von Iveco Defence im Vergleich zu den Achleitner Umbauten? Wie sind die Fahreigenschaften im Vergleich der beiden Systeme? Wie verhält es sich mit der Ladebordwand? Ist eine Zweigeteilte Pflicht, wenn man Schläuche während der Fahrt verlegen möchte? Ich weiß, das sind viele Fragen auf einmal.... Vielleicht gibt es ja in der Nähe von Wolfsburg, Braunschweig, Hannover so ein Fahrzeug, das ziemlich aktuell ist, und wir könnten und Vorort mal austauschen. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 885735 | |||
Datum | 13.11.2023 10:20 | 4352 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Martin S. Da wir wohl in absehbarer Zeit einen GWL1 beschaffen wollen, der mit einem Allradantrieb ausgestattet werden soll, sind wir auf der Suche nach Erfahrungen mit solchen Fahrzeugen. Als Fahrgestell kommt wohl nur der Iveco Daily in Frage, Habe letzt solch einen GW-L-MZF-4x4 der FF Winnweiler/RLP gesehen; finde aber dort auf die Schnelle keine weitergehende Infos. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen | 885736 | |||
Datum | 13.11.2023 10:34 | 4144 x gelesen | |||
Hallo Bernhard, erstmal vielen Dank für deine Antwort. Leider scheint der Daily schon etwas älter zu sein und Iveco hat das Fahrgestell zwischenzeitlich komplett erneuert. Deshalb meinte ich, dass wir Erfahrungen mit dem aktuellen Fahrgestell suchen. Schöne Grüße Martin | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Niedereschach - Kappel / Baden Württemberg | 885737 | |||
Datum | 13.11.2023 10:55 | 4135 x gelesen | |||
Hallo Martin, gib mal in der Foren Suche 'Canter' ein. Vllt. ist das eine Alternative zum Daily. Gab hier auch eine Diskussion über den Allradumbau vom Canter MkG Markus Ketterer FF Niedereschach Abt. Kappel | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 885738 | |||
Datum | 13.11.2023 10:59 | 4030 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Martin S. Iveco hat das Fahrgestell zwischenzeitlich komplett erneuert. Deshalb meinte ich, dass wir Erfahrungen mit dem aktuellen Fahrgestell suchen. wenn es nur um Erfahrungen über das Fahrgestell könnte man auch mit Feuerwehren Verbindung aufnehem, die auf dem Iveco Daily 4x4 ein TSF-W küzlichl beschafft haben. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Marc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen | 885739 | |||
Datum | 13.11.2023 11:59 | 4076 x gelesen | |||
Moin, zu diesem Kater Niedersachsen 01/64-01 könnte ich Kontakt herstellen - ggf. auch im Gelände fahren Dieser ist euch bekannt? Habt ihr einmal beim NLBK angefragt? Evtl. gibt es ja eine Förderung, wenn ihr sowas oder ähnliches beschafft? Gruß M@rcus meine Meinung, nur zu diesem Thema. | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen | 885740 | |||
Datum | 13.11.2023 14:42 | 3725 x gelesen | |||
Geschrieben von Marcus N.Evtl. gibt es ja eine Förderung, wenn ihr sowas oder ähnliches beschafft? Nein, der Födererlass ist ausgelaufen. | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 885744 | |||
Datum | 13.11.2023 16:53 | 3784 x gelesen | |||
Servus, wir haben so ein Ding. https://www.feuerwehr-kochel.de/%C3%BCber-uns-1/technik/ 55/1 als Versorger. War damals nicht förderfähig, weil die Gesamtlast nicht ausreichend war und das Fahrgestell zu klein. Allerdings haben wir dafür günstiger beschafft, daß es fast ein Nullsummenspiel gegenüber der Förderung war. Wir wollten ein kleines und wendiges Fahrzeug haben, daß auch einmal auf einen Berg hinaufkommt, Was bei uns jetzt nicht abwegig ist. Der Karren ist halt elendlich hoch und der Schwerpunkt ebenfalls. Derjenige der den Karren fährt, sollte ebenfalls einen Bootsschein besitzen und Hochseetüchtig sein, weil er abartig schwankt, wenn er die normale Straße verlässt. Ich pers. würde den Allrad immer vom Hersteller nehmen. Da hast du bei Problemen einen Ansprechpartner. Habe in der Firma einen nachträglichen Einbau von einem Premiumhersteller. Probleme ohne Ende und jeder verweist auf den anderen. Ein absolutes Elend. My 2 Cent Gruß Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 885749 | |||
Datum | 13.11.2023 19:43 | 3594 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus G.Ich pers. würde den Allrad immer vom Hersteller nehmen.Sehe ich genau so und die hiesige VG hat das ebenso gehandhabt mit Allrad vom Hersteller, wenn auch bei TSF-W. Video: Auf schlammigem Waldweg Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Flor8ian8 P.8, Zeithain / Sachsen | 885750 | |||
Datum | 13.11.2023 19:50 | 3577 x gelesen | |||
Der originale Iveco-Allrad-Antrieb ist ca. 200 kg schwerer und ca. 9000 teurer als der nachträglich von Achleitner verbaute Allradantrieb. Das zGG mit dem originalen Allrad beträgt meines Wissens nur 7000 kg; das Achleitner-Fahrzeug kann auf bis zu 7490 kg aufgelastet werden. Von 2 Feuerwehren habe ich gehört, dass es Schäden am Verteilergetriebe des Original-Allrads gab. In unserer Gemeinde haben wir 3 Dailys mit Achleitner-Allrad aus verschiedenen Baujahren. Einziger bisheriger Schadenwar ein defekter Stellzylinder für die Untersetzung. | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 885753 | |||
Datum | 13.11.2023 23:20 | 3579 x gelesen | |||
Am 7to-Werksdaily gibt es 265/70 R 19.5 als Singlebereifung, auf der 5,5to Version stehen die 255/100 R 16 mal auf den Listen, mal nicht.. Die 225/75 R 16 mit Zwilling auf der HA - die Achleitner ausschließlich verwendet - sorgen für Traktion bei schneebedeckter fester Straße, nicht mehr und nicht weniger. Im Vergleich zur früheren Version mit Starrachsen vorn und hinten (bis 2018) wird die IFS für ein bißchen mehr Straßentauglichkeit bei Verlust von Geländegängigkeit sorgen. Die erste Serie hatte ein absurdes Problem mit dem VTG, soll mittlerweile behoben sein (jedenfalls wurde wirklich viel verändert) Auch der 4x2 endet bei 7 bzw. 7.2to.. warum durch ein wenig Achslasten addieren 7,5to im Dauerbetrieb möglich sein sollen, wissen die Götter, und die schweigen. Grüsse Peter | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen | 885764 | |||
Datum | 14.11.2023 13:44 | 3380 x gelesen | |||
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten mit einigen tollen Hinweisen und Erfahrungen. Ich versuche es mal zusammenzufassen: 1. Das originale Magirus 4x4 Fahrgestell wurde überarbeitet und hat jetzt an der Vorderachse keine Starrachse mehr. Was wohl dafür gesorgt hat, dass die Geländeeigenschaften zu Gunsten der Straßentauglichkeit etwas schlechter wurden. 2. Geländeeigenschaften, also auch Sandboden oder nasser Untergrund, Magirus immer noch besser als Achleitner. 2. Das Problem mit den VTGs hat Magirus wohl im Griff 3. ZGM Magirus 7,0 / 7,2t - Achleitner 7,49t 4. Magirus 4X4 teurer und schwerer. Dadurch weniger Nutzlast. Wem noch etwas einfällt gerne ergänzen... Kann Achleitner eigentlich auch 3 Sperren anbieten? Schöne Grüße Martin | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen | 885766 | |||
Datum | 14.11.2023 14:14 | 3316 x gelesen | |||
Achleitner kann gegen Aufpreis auch 3 Sperren, sorry. | |||||
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Autor | Andr8é P8., Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 885769 | |||
Datum | 14.11.2023 18:48 | 3424 x gelesen | |||
Die Stadt Magdeburg beschafft aktuell einen oder sogar zwei GW-L1 auf Iveco Daily. Wenn ich mich nicht irre, wollte man diese mit Allrad beschaffen. Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 885770 | |||
Datum | 14.11.2023 20:11 | 3224 x gelesen | |||
Das Mehrgewicht des Iveco 4x4 Defence liegt nicht alleine am Allrad selbst, sondern an der Militärausführung. So ist dort z.B. die Frontstoßstange aus Stahlblech anstatt aus Kunststoff. Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 885783 | |||
Datum | 15.11.2023 17:55 | 3024 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Thomas M. Das Mehrgewicht des Iveco 4x4 Defence liegt nicht alleine am Allrad selbst, sondern an der Militärausführung. So ist dort z.B. die Frontstoßstange aus Stahlblech anstatt aus Kunststoff. Die " Militärausführung " sieht schon etwas robust aus: ![]() Als Feuerwehrfahrzeug vorstell- aber auch bezahlbar ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 885785 | |||
Datum | 15.11.2023 18:48 | 2925 x gelesen | |||
Hallo, nein diese "ganz harte Version" war damit natürlich nicht gemeint und ist sicher nicht für einen GW-L1 oder sonstiges Feuerwehrfahrzeug zielführend.;-) Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 885788 | |||
Datum | 16.11.2023 06:52 | 2916 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Bernhard D. Die " Militärausführung " sieht schon etwas robust aus: Gefällt mir. Das macht was her und hängt jedes HLF ab. ;-) Zumindest optisch. :-) Aber für die Feuerwehr käme eher dieser Typ in Frage. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885789 | |||
Datum | 16.11.2023 08:04 | 2800 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jakob T. Aber für die Feuerwehr käme eher dieser Typ in Frage. ...und dann kommen wir wieder bei Preisen raus, wofür man sich auch einen gutausgestatteten, mindestens genauso geländefähigen GW-L2 (in RLP: MZF3) leisten könnte. Einziger Nachteil: Nicht ganz so kompakt, dafür aber eine Nutzlast und Ladebordwand, die sich nicht an einer gutgefüllten Palette Sandsäcke verhebt. Spätestens wenn es in den Bereich militärischer Sonderkonstruktionen geht, schießen die Preise ins unermessliche, sofern man sie als Einzelabnehmer überhaupt kaufen kann. Sowas geht eigentlich nur in vernünftigen Preisregionen, wenn mal wieder irgendwer relativ neue Fahrzeuge aussondert und man die vernünftig umbaut. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen | 885790 | |||
Datum | 16.11.2023 08:37 | 2768 x gelesen | |||
Guten Morgen, Nochmal kurz zurück zu meiner Frage bzw. Bitte. Wir wollen bzw. müssen mit dem Fahrzeug in unseren sandigen Heidewäldern und auch auf feuchten Flusswiesen logistische Aufgaben erledigen. Nicht mehr und nicht weniger. Dafür suchen wir ein geeignetes und bezahlbares Fahrzeug. Es ist zwar sehr interessant was es so alles auf dem Daily gibt, kommt aber alles aus nachvollziehbaren Gründen nicht infrage. Schöne Grüße Martin | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 885791 | |||
Datum | 16.11.2023 10:53 | 2762 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Martin S. Es ist zwar sehr interessant was es so alles auf dem Daily gibt, kommt aber alles aus nachvollziehbaren Gründen nicht infrage. Klar, die Beispiele aus dem militärischen Bereich kommen für eine kommunale Beschaffung wohl nicht in Betracht. Aber die "handelsüblichen" 4x4 Iveco-Dailys sind doch vielfach beispielsweise u.a. als TSF-W oder KLF bei den Feuerwehren zu finden. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885792 | |||
Datum | 16.11.2023 12:36 | 2636 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Aber die "handelsüblichen" 4x4 Iveco-Dailys sind doch vielfach beispielsweise u.a. als TSF-W oder KLF bei den Feuerwehren zu finden. Und genau da muss ich mal fragen. was man damit will. Das gezeigte TSF-W hat normale Zwillingsbereifung, sieht zwar etwas "hochbeiniger" als ein 4x2 aus, man sieht aber gerade im Frontbereich einige recht tief liegende Teile. Das Fahrzeug ist sicher für den Betrieb bei Schnee im Winter gut geeignet, für's echte Gelände oder sandigen Boden sicherlich weniger. Das gezeigte KLF hat Einzelbereifung, allerdings keine wirklich großvolumige für's grobe sondern eher die Straßen- bzw. Baustellenvariante. Dazu dürfte bei dem Fahrzeug eine deutlich höhere HA- als VA-Last kommen, so dass bei weichen Böden die Hinterachse schnell einsinkt. In der Konfiguration mit der Bereifung macht m.E. Einzelbereifung nicht wirklich Sinn. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Tobi8as 8Jos8ef 8R., Bad Tölz / Bayern | 885793 | |||
Datum | 16.11.2023 12:49 | 2844 x gelesen | |||
Servus Forum, Geschrieben von Jakob T. Aber für die Feuerwehr käme eher dieser Typ in Frage. Den dürfte es als Feuerwehrfahrzeug bereits geben: KLF-A St. Felix, Südtirol Da der militärische Daily meines Wissens in Bozen gebaut wird, ist der Aufbauer Kofler aus Lana im wahrsten Sinne des Wortes natürlich näher dran. Gruß aus den Bergen Tobias | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen | 885794 | |||
Datum | 16.11.2023 14:34 | 2664 x gelesen | |||
Hallo Michael, deine Meinung klingt logisch. Nur scheint die Lösung des Problems nicht so einfach zu sein. Von Iveco gibt es nur die Reifengröße 265/70 R19.5. Das scheint die "Baustellenbereifung" zu sein. Die 255/100 R16 scheinen nicht mehr angeboten zu werden. Warum auch immer (Traglast?). Gruß Martin | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 885796 | |||
Datum | 16.11.2023 19:58 | 2652 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin S.Von Iveco gibt es nur die Reifengröße 265/70 R19.5. Das scheint die "Baustellenbereifung" zu sein. Die 255/100 R16 scheinen nicht mehr angeboten zu werden. Warum auch immer (Traglast?).Hat Peter M. schon geschrieben.;-) Am 7 Tonner gibt es nur die 265/70 R 19.5 als Singlebereifung "Baustellenbereifung" , beim 5,5 Tonner sind die 255/100 R 16 "Offroad" möglich. Geschrieben von ---Peter M.--- Am 7to-Werksdaily gibt es 265/70 R 19.5 als Singlebereifung, auf der 5,5to Version stehen die 255/100 R 16 mal auf den Listen, mal nicht. Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 886669 | |||
Datum | 24.01.2024 11:19 | 2751 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. Spätestens wenn es in den Bereich militärischer Sonderkonstruktionen geht, schießen die Preise ins unermessliche, sofern man sie als Einzelabnehmer überhaupt kaufen kann. Oder man könnte sich an eine militärische Beschaffungsaktion anhängen wie beispielsweise für das österreichische Bundesheer: -> esut.de " Auslieferung von Military Utility Vehicle (MUV) an das Bundesheer hat begonnen " Das Military Utility Vehicle von Iveco Defence Vehicles ist die militarisierte Version des Iveco Daily. Österreich hat das Fahrzeug als Zweiachser mit permanentem Allradantrieb (4×4) bestellt. Als Antrieb dient ein 130 kW Euro III. Bei einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu sieben Tonnen können bis zu vier Tonnen für Missionsausrüstungen genutzt werden. Die Kruz halt der Euro III Antrieb. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 886670 | |||
Datum | 24.01.2024 11:43 | 2375 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Die Kruz halt der Euro III Antrieb. und damit für uns nicht mal einen Blick wert....ausser dem neidischen ist klar. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 886671 | |||
Datum | 24.01.2024 12:10 | 2261 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Oder man könnte sich an eine militärische Beschaffungsaktion anhängen wie beispielsweise für das österreichische Bundesheer: Dazu muss der Anbieter erstmal willens sein, auch Einzelstückzahlen an außermilitärische Käufer zu veräußern. Das ist oftmals nicht der Fall, dazu kommt dann noch die Zulassungsproblematik, mit EURO III wird das nix für Feuerwehrs. Und wenn da wieder der EURO VI rein muss (die Ausnahmen für Euro V sind ja auch inzwischen meist ausgelaufen) wird das auch wieder nix. Theoretisch wird zwar bei NFZ nur der Motor geprüft und eingestuft, das wird aber in einem für EURO III ausgelegten Fahrzeug dann wohl am nötigen Bauraum scheitern. Zumal dann aus dem "dranhängen" an die Beschaffung doch wieder ein besonderes Einzelstück wird. Da sind wir dann wieder beim ersten Punkt, das wird dir so keiner zusammenbasteln. Oder nur für viel, viel Geld... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 886672 | |||
Datum | 24.01.2024 12:21 | 2178 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. Oder nur für viel, viel Geld... Und was wäre eine Alternative für einen 4x4 GW-L 1 für weniger Geld, schwer zu sagen ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 886673 | |||
Datum | 24.01.2024 12:32 | 2238 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Und was wäre eine Alternative für einen 4x4 GW-L 1 für weniger Geld, schwer zu sagen ? Da bleibt in bezahlbarer Ausführung eigentlich nur, sich bei den bekannten Allradtransportern dieser Gewichtsklasse zu bedienen und evtl. noch ein paar Umbauten zur Verbesserung der Geländegängigkeit durchzuführen. Da gibt es ja auch die eine oder andere Möglichkeit. Das dürfte für die meisten Fälle insbesondere in der Kosten/Nutzen-Betrachtung das sinnvollste sein. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 886674 | |||
Datum | 24.01.2024 14:28 | 2319 x gelesen | |||
Wenn wir die martialische Motorhaube durch die des Serienfahrzeugs ersetzen, gibt es die Fahrzeuge auch mit Euro VI; es gibt irgendwelche Änderungen mit zeitweiligem Auftragsstopp, aber näheres weiß der örtliche Iveco-Händler. Die Unterscheide sind völlig irrelevant, siehe https://www.idvgroup.com/products/multirole-vehicles/muv-military-utility-vehicles-4x4/ Grüsse Peter | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen | 886677 | |||
Datum | 25.01.2024 15:58 | 1787 x gelesen | |||
Nachdem es nun wohl zu dem Iveco Daily 4x4 Fahrgestell keine bezahlbare Alternative gibt, mal ein Paar Fragen zum Aufbau: Aktuell wägen wir ab, ob ein geschlossener Aufbau mit einer Seitentür oder mit festem Dach und Schiebeplane oder mit Schwenkwänden für uns infrage kommt. Wos seht Ihr Vor- bzw. Nachteile der unterschiedlichen Varianten? Verladen werden sollen bis zu 4 Rollcontainer und natürlich alles was an Feuerwehrlogistik so anfällt. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 886678 | |||
Datum | 25.01.2024 16:30 ![]() | 1748 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Martin S. Aktuell wägen wir ab, ob ein geschlossener Aufbau mit einer Seitentür oder mit festem Dach und Schiebeplane oder mit Schwenkwänden für uns infrage kommt. Wos seht Ihr Vor- bzw. Nachteile der unterschiedlichen Varianten? Verladen werden sollen bis zu 4 Rollcontainer und natürlich alles was an Feuerwehrlogistik so anfällt. Sicher dass ihr dafür das richtige Basisfahrzeug nehmt? Die Zuladung des Daily 4x4 dürfte je nach Aufbauart mit 4 Rollcontainern, insbesondere wenn es auch noch eine Staffelkabine sein soll, schnell am Limit sein, wenn man die Rollcontainer mal beladen mit 500kg annimmt. An Paletten mit Sandsäcken will ich da gar nicht erst denken. Immer dran denken: Ein GW-L ist ein Logistiker. Wer da noch Geräteräume mit fest verlasteten Dingen einbaut, hat das Konzept nicht verstanden. Ein echter Logistiker hat nur ein wenig Kleinkram (Feuerlöscher, Verkehrssicherungsmaterial, LaSi-Material und so Zeugs) verladen, alles andere kommt flexibel nach Bedarf drauf bzw. kann entfernt werden. Das wäre nicht der erste Logistiker, auf den man eigentlich nichts mehr draufladen darf, wenn die vorgesehene "Standardbeladung" und die maximale Besatzung drauf ist. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen | 886679 | |||
Datum | 25.01.2024 17:14 | 1657 x gelesen | |||
Hallo Michael, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Das Fahrzeug soll bis zu 4 Rollcontainer transportieren können,oderauch mal Ölbindemittel, Atemluftflachen oder, oder.... Es ging nicht um feste Einbauten sondern nur um das richtige Aufbaukonzept für diese Aufgaben. | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 886682 | |||
Datum | 25.01.2024 18:49 | 1689 x gelesen | |||
Der leichtest mögliche mit maximaler Flexibilität - ich würde an die Schiebeplane denken Grüsse Peter | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 886683 | |||
Datum | 25.01.2024 19:53 | 1662 x gelesen | |||
Wir haben den L1 mit "Getränkeaufbau", leider aber ohne Allrad. https://ff-menden.de/technik/fahrzeuge/ruest-geraetewagen/geraetewagen-logistik-mitte/ Solange man auf befestigten Wegen braucht ist das eine gute Lösung. Wer ins Gelände will sollte berücksichtigen das Klappen nach unten auch nach unten Platz brauchen und ich denke da machen sie keinen Sinn mehr. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Andr8é P8., Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 886684 | |||
Datum | 25.01.2024 21:16 | 1598 x gelesen | |||
Um das mal mit ein paar Zahlen zu untermalen. Wir haben im Katschutz einen Iveco Daily am Laufen, Baujahr 2020 (Übergabe 04/2021). - Straßenfahrgestell - 7,2 Tonnen zul. GG - 6,70 m Gesamtlänge - 4,10 m Radstand - fester Kofferaufbau mit Ladebordwand, keine Seitentür - unter dem aufbau Feuerlöscherbox und zwei Staukästen - Truppkabine - Ladefläche bietet bei 2,40 m Breite Platz für 6 Europaleten plus einen Rollwagen Bierzeltgarnituren in der Mitte. Man könnte dann noch hinten zwei europaletten quer einladen, würde gerade so passen. Bei einer Doppelkabine musst du beim Daily meine ich nochmal 75 cm Ladefläche abziehen. Laut den Prospekten könnte der Unterschied in der Zuladung etwas über 200 kg sein im Vergleich Trupp-/Staffelkabine. Wir können in der Konfiguration aktuell 3,5 Tonnen zuladen. Ich persönlich finde es in der Truppversion zu dritt noch ok. Mit vier Leuten (inkl. PSA) wird es dann auf der Sitzbank hinten schon kuschelig. Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen | 886685 | |||
Datum | 26.01.2024 06:55 | 1538 x gelesen | |||
Hallo Thomas, das verstehe ich nicht. Man fährt doch nicht mit offenen Klappen ins Gelände, oder wie meintest du das? Wie seid ihr mit dem Aufbau ansonsten zufrieden? Wie praktikabel ist die Ladungssicherung? Gruß Martin | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 886686 | |||
Datum | 26.01.2024 07:36 | 1512 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von André P. Um das mal mit ein paar Zahlen zu untermalen. Bei der Allradversion fallen schonmal 200kg weg, weil 7 statt 7,2t zul. GM, wenn ich das richtig sehe. Doppelkabine kostet gegenüber Truppkabine erstmal 200kg, wobei durch die dann kleinere Ladefläche das etwas weniger Unterschied sein wird, so lange man nicht im Gegenzug ein entsprechend längeres Fahrgestell wählt. Bei der DoKa dann aber auch das Gewicht des Personals einrechnen und beachten, dass sich ansonsten die geladene Last mehr auf die HA verschiebt. Welche Hubkraft hat die Ladebordwand? Mit oder ohne zusätzlicher Abstützung? Was die Allradversion an Mehrgewicht mit sich bringt, finde ich auf der Iveco-Seite gerade nicht. Ein Radstand von 4,10m wäre mir viel zu unhandlich. Da kenne ich 13t-LKW mit deutlich mehr Zuladekapazität, die wendiger sind. Der Allradler ist damit noch weniger wendig, da weniger Lenkeinschlag, dazu kommen bei längerem Radstand schlechtere Rampenwinkel. 2,40m Breite innen oder außen? Generell sind 2,40m ein schlechtes Maß. Eigentlich zu breit für einen Daily und auch zu breit für ein wirklich kompaktes Fahrzeug und wiederum zu schmal für 3 Rollwagen/Paletten. Entweder man geht auf Palettenmaß für 3 Paletten (aber eher nicht beim Daily), das bedingt Außenbreite 2,50/2,55m, wie bei LKW üblich, oder man macht, weil sowieso nur 2 nebeneinander passen, gleich ein kompaktes Fahrzeug mit maximal 2,30m Außenbreite. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 886688 | |||
Datum | 26.01.2024 08:04 | 1592 x gelesen | |||
Moin, wir haben bei unserem eine Plane zum hochkurbeln. Funktioniert bestens und brauchen wir nie. Ich habe nur einmal kurz Quergelsesen, weil mich dieses ganze Aufbautralla und was wäre das Beste eigentlich null interessiert. Ich würde dir den Tippe geben, euch nicht so viel Gedanken zu machen. Die eierlegende Wollmichsua gibt es nicht. Eine Annäherung an selbige kostet nur unglaublich viel mehr Geld und brauchen wirst du das alles nie. Es muß alles gewartet werden und bei kaputt wieder ganz gemacht werden. Nehmt euch den Daily, der ist ganz OK, knallt euch Planen außen rum, die man hochkurbeln kann, hinten eine Ladebordwand dran und absolut fertig. Haben wir genau so bei uns stehen. Hat uns noch nie den Dienst versagt oder wir sind dort nicht hingekommen wo wir hinkommen wollten. Das Wechseln der Rollis geht schnell ist unkompliziert. Ergo, lass krachen, investiere deine Zeit in eine schicke Beklebung der Plane und gut is..... Aber das nur so von mir in der Kürze. Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 886690 | |||
Datum | 26.01.2024 11:07 | 1508 x gelesen | |||
Mit den Klappen darfst du halt nicht über einem Hügel stehen da sie sehr weit runter kommen. Mit den Aufbau kommen wir gut klar, haben aber auch nicht vorgesehen den L1 in ein HLF zu verwandeln. Trotzdem sind Stromanschlüsse unter dem Dach um zB einen Rollwagen-TS einsetzten zu können. Da der Laderaum nahezu identisch mit unserem L2 ist lässt sie die Beladung beliebig tauschen. Primär fahren wir den L1 so wie im Bild zur Einsatzstelle. Dort wird die Hygienestation aufgebaut damit die Kameraden sauber aus dem Einsatz kommen. Für den kleinen Einsatz wird das direkt auf der Ladefläche gemacht, dazu haben wir hinten eine Plane mit "Tür" für den Sicht- und Wetterschutz. Vor Kopf haben wir noch mal 2 Sitzbänke (vom Biertisch) verlastet, wenn es mal länger dauert hat man noch mal was zum hinsetzten, hört sich albern an, sind aber sehr beliebt. Nach dem Einsatz kommen dann alle verschmutzen Sachen auf den L1, dazu dient die graue Wanne, hier Mittig verlastet. Mit dieser kann man gut durch die Einsatzstelle rollen um nicht jeden Schlauch zum L1 tragen zu müssen. https://up.picr.de/46992536ox.jpg https://up.picr.de/46992537br.jpg https://up.picr.de/46992538ji.jpg https://up.picr.de/46992564dn.jpg https://up.picr.de/46992580mt.jpg https://up.picr.de/46992582xv.jpeg "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen | 886692 | |||
Datum | 26.01.2024 11:54 | 1472 x gelesen | |||
Hallo Thomas, vielen Dank für die Infos und die Bilder. Ihr nutzt also die Möglichkeit der seitlichen Öffnung ziemlich oft, oder doch eher selten und es wird alles über die Ladebordwand erledigt? Wie ist die Ladungssicherung zu händeln? Gruß Martin | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 886696 | |||
Datum | 26.01.2024 14:00 | 1415 x gelesen | |||
Wir arbeiten primär über die Ladebordwand. Zum beladen mit Paletten/Stapler nutzen wir aber die Seitenwände. Die Ladungssicherung über Airlineschienen und Sperrstangen funktioniert sehr gut. Praktisch sind auch die kurzen Querverbinder. Für die kleineren Kameraden ist die "Ablage" unter Dach eher ungünstig. Bei uns wurden die Halter zudem "zu nah" montiert, etwas weniger benötigte Vorspannung hätte hier gut getan. Ziemlich in die Hose ging die Beschaffung von einem Gestell für Schrankenzäune und Baken. Die Idee war ein komplettes Gestell mit Baken, Schrankenzäune und die notwendigen Fußplatten und Beleuchtung für eine Straßenvollsperrung mittels Stapler zu verlasten. Blöd; Man mußte die Schrankenzäune nach oben aus dem Gestell heben... da ist allerdings das Fahrzeugdach, das gesamte (Sackschwere) Gestell ist auch zu lang um es über die Ladebordwand aus dem Fahrzeug zu bekommen. Ja war ein lustiges Problem an der ersten Einsatzstelle, die Lösung den Kram einfach runter zu kippen wurde ernsthaft diskutiert. Mittlerweile wurde das Tragegestell mit einer "Tür" zur Entnahme nachgerüstet. Klar Kleinkram und Kinderkrankheiten, nervt aber doch ziemlich. Persönlich Mir fehlt ordentliches Sicherungsmaterial Dieses Fahrzeug steht (fast) immer als letztes an der Einsatzstelle, hat aber nur Faltpylonen dabei, das ist ab und an schon ziemlich ...aufregend, in jedem Fall aber gut für die Waden da man Warmleuchten oder Faltpylonen für die Vorwarnung immer von "irgendwem klauen" muß. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 886701 | |||
Datum | 26.01.2024 17:50 | 1358 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Bei der Allradversion fallen schonmal 200kg weg, weil 7 statt 7,2t zul. GM, wenn ich das richtig sehe. Doppelkabine kostet gegenüber Truppkabine erstmal 200kg, wobei durch die dann kleinere Ladefläche das etwas weniger Unterschied sein wird, so lange man nicht im Gegenzug ein entsprechend längeres Fahrgestell wählt. Bei der DoKa dann aber auch das Gewicht des Personals einrechnen und beachten, dass sich ansonsten die geladene Last mehr auf die HA verschiebt. Hallo Michael, ja einfach technische Daten auf der offiziellen IVECO-Homepage zu finden ist imho sehr bescheiden... Für den Daily 4x4 gibt es die ausführlichen technischen Daten hier zum Download und auch noch sonstige Informationen zum IVECO Daily 4x4. Ich persönlich würde bei einem kleinen 4x4 Logistiker zur Truppkabine tendieren. ![]() Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 886705 | |||
Datum | 26.01.2024 19:42 | 1308 x gelesen | |||
Der Allrad Iveco ist sicher eine Alternative für schlechte Wege und Schneefahrbahnen es gibt ja sonst nicht so viele 4x4 Vehikel in dieser Gewichtsklasse. Beim 7 Tonner ist eine Hinterachslast von bis zu 5 Tonnen vorgesehen. 5 Tonnen auf den kleinen Rädern im Format 265/70 R 19,5 sind natürlich keine gute Vorraussetzung um mal etwas abseits vom verdichteten Schotter zu fahren. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 886708 | |||
Datum | 26.01.2024 20:30 | 1391 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Der Allrad Iveco ist sicher eine Alternative für schlechte Wege und Schneefahrbahnen es gibt ja sonst nicht so viele 4x4 Vehikel in dieser Gewichtsklasse. Beim 7 Tonner ist eine Hinterachslast von bis zu 5 Tonnen vorgesehen. 5 Tonnen auf den kleinen Rädern im Format 265/70 R 19,5 sind natürlich keine gute Vorraussetzung um mal etwas abseits vom verdichteten Schotter zu fahren.Viel mehr sollte man auch nicht erwarten. ;-) Ein wenig Schlamm kann der aber schon ab ohne gleich stecken zu bleiben... ![]() Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Andr8é P8., Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 886717 | |||
Datum | 27.01.2024 18:12 | 1277 x gelesen | |||
Hallo Michael, das Fahrzeug muste stellplatzbedingt eine bestimmte Größe einhalten. Dadurch die 6,70 m. Für den 4,10 m Radstand hatten wir uns entschieden, um den Überhang hinten zu minimieren. Wir haben an einem anderen Standort später aus einem anderen Dienstbereich einen Iveco EuroCargo 7,5 Tonner übernommen. Der fasst aufgrund der Größe deutlich mehr. Aber die haben in ihrer Halle auch mehr Platz. Unsere Ladebordwand von Dautel müssen wir nicht abstützen, sie kann 1.500 kg heben. Und nein, im Gegensatz zu anderen/ähnlichen Fahrzeugen einer anderen HiOrg besteht bei unserem keine Gefahr des Kippens. Der Koffer hat innen 2,40 m Breite, Gesamtbreite des Fahrzeuges sind 2,5 m. Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 886718 | |||
Datum | 27.01.2024 18:36 | 1166 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von André P. das Fahrzeug muste stellplatzbedingt eine bestimmte Größe einhalten. Dadurch die 6,70 m. Für den 4,10 m Radstand hatten wir uns entschieden, um den Überhang hinten zu minimieren. Bei den Abmessungen (6,70m Länge, 2,50m Breite) bewegen wir uns im Bereich der üblichen LKW der 9t-4x2-Klasse. Das einzige, was da noch kleiner sein könnte, wäre die Höhe. Beim Frontlenker hätte man das dann mit deulich kürzerem Radstand realisieren können und so ein wesentlich wendigeres Fahrzeug erhalten. Für den Daily spricht allerdings da auch die Nutzlast, ansonsten wäre man da bei einem 8,8-Tonner gelandet. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Andr8é P8., Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 886719 | |||
Datum | 27.01.2024 19:33 | 1203 x gelesen | |||
Völlig richtig. In unserem Fall war jedoch die Bewertung Lkw oder Daily zugunsten des Daily ausgefallen. Stand 2019 war das v.a. der finanzielle Unterschied, aber auch die Zuladung. Die war beim Daily höher. Zudem konnten wir mit dem vorhandenen Budget mehr beim Daily umsetzen, als beim MAN TGM bspw. Beim LKW wäre es eher die Basisausstattung geworden. Beim dann beschafften Fahrzeug haben wir als Extras adaptiven Tempomaten, Fernlichtassistent, Automatik, UDS, Toter-Winkel-Warner (kein Abbiegeassistent), DAB-Radio usw. Und wir wollten unter 7,5 to bleiben wegen Führerscheinthematik. Vorgänger war ein MB 508 L ArztTrKW. Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 886720 | |||
Datum | 28.01.2024 09:07 | 1128 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von André P. In unserem Fall war jedoch die Bewertung Lkw oder Daily zugunsten des Daily ausgefallen. Stand 2019 war das v.a. der finanzielle Unterschied, aber auch die Zuladung. Die war beim Daily höher. Zudem konnten wir mit dem vorhandenen Budget mehr beim Daily umsetzen, als beim MAN TGM bspw. Wenn man den Daily mit dem TG-M vergleicht, ist es klar, dass es einen Preisunterschied gibt. Mir ging es hier aber um den 4x2, da wäre das der TG-L. Zumindest als wir unser MLF beschafften (2009/10) war der Preisunterschied zwischen Daily und TG-L nicht wirklich groß. Kann aber durchaus inzwischen anders sein. Zuladung im Vergleich zur zul. GM ist beim Daily auf jeden Fall klar besser als bei der LKW-Klasse. Die Transporter haben da in der 7,5t-Klasse die früheren LKW-Baureihen inzwischen nahezu komplett abgelöst, bei den LKW blieben da je nach Aufbau nur noch unter 2t, während die Leichtbau-Transporter da fast das doppelte bieten. Geschrieben von André P. Beim LKW wäre es eher die Basisausstattung geworden. Beim dann beschafften Fahrzeug haben wir als Extras adaptiven Tempomaten, Fernlichtassistent, Automatik, UDS, Toter-Winkel-Warner (kein Abbiegeassistent), DAB-Radio usw. Naja, Automatik (wir sprechen da von automatisierten Schaltgetrieben, keinen Wandlerautomaten?) kostet auch beim LKW nicht nennenswert Aufpreis, Radio ebenso nicht. Fernlichtassistent und adaptiven Tempomaten habe ich an einem Feuerwehrfahrzeug noch nie vermisst. Abbiegeassistent ist heute bei Neufahrzeugen eigentlich meines Wissens Standard, wir haben im Rahmen eines Förderprogrammes 10 Bestandsfahrzeuge kostengünstig nachgerüstet. Geschrieben von André P. Und wir wollten unter 7,5 to bleiben wegen Führerscheinthematik. Das ist ein nachvollziehbares Argument, jedoch nur, wenn man den FW-FS nutzt. Sonst ist es praktisch bedeutungslos, falls man aktuell noch Alt-Klasse 3-Fahrer hat ist das auch nur noch zeitlich begrenzt. Bei Neuerwerbern werden üblicherweise die meisten dann sowieso C statt C1 machen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 886722 | |||
Datum | 28.01.2024 09:46 | 1169 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Naja, Automatik (wir sprechen da von automatisierten Schaltgetrieben, keinen Wandlerautomaten?)Hallo, ist beim Daily die 8-Stufen Wandlerautomatik von ZF. Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Andr8é P8., Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 886727 | |||
Datum | 28.01.2024 17:13 | 1059 x gelesen | |||
Ich habe da einen Fehler gemacht. Ich meinte den TGL, also den kleinen von MAN. Ich dachte wohl beim Schreiben M=middle, L=Large :-) Das Fahrzeug wird bei uns im Katastrophenschutz vor allem für Transporte und Logistik innerhalb der Diözese (in etwa Land Sachsen-Anhalt) genutzt. Da sind dann die zusätzlichen Features sehr angenehm. Führerscheine haben wir durch unsere RD-Kollegen und Azubis vor allem den C1 recht oft vorliegen. Mit C sind in der Einheit nur sieben Personen, im Vergleich zu 14 mit "nur" C1. Es ist also ein Fahrzeug unter den Gesichtspunkten einer HiOrg im KatS. Das die Feuerwehr da andere Gesichtpunkte hat, ist mir klar. Aber ich glaube, wir schweifen jetzt zu sehr ab. Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen | 886729 | |||
Datum | 28.01.2024 19:28 | 1167 x gelesen | |||
Bezüglich < 7,5 to darf man auf der Landstraße auch 80 km/h und nicht nur 60 km/h fahren. Je nach Gegend und Einsatzradius macht das auch einen Unterschied. | |||||
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