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ThemaUmbauten: Feuerwehren wollen Krebsgefahr senken13 Beträge
RubrikUnfallverhütung
Infos:
  • cp: Einsatzhygiene und Kontaminationsvermeidung: Materialien
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg887016
    Datum25.02.2024 13:482513 x gelesen
    Umbauten: Feuerwehren wollen Krebsgefahr senken - Baden-Württemberg - Zeitungsverlag Waiblingen

    Wie gefährlich Brandbekämpfung für Einsatzkräfte ist, haben Krebsforscher der WHO vor zwei Jahren eingestuft: so krebserregend wie Asbest und ...

    hallo,

    das geht in die richtige Richtung!

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland887017
    Datum25.02.2024 14:151496 x gelesen
    Passt zum Thema

    Feuerwehr ohne Heimat und Identität

    .. kommen bis heute mit ihrer Einsatzkleidung im Kofferraum der Privatfahrzeuge zum Feuerwehrdienst.

    Ist für mich immer noch ein Unding.

    Gruß Daniel

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz887018
    Datum25.02.2024 15:081432 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel G... kommen bis heute mit ihrer Einsatzkleidung im Kofferraum der Privatfahrzeuge zum Feuerwehrdienst.

    Ist für mich immer noch ein Unding.


    Solange sie die dreckige Einsatzkleidung nicht wieder im Kofferraum der Privatfahrzeuge nach Hause transportieren ist das aus Sicht der Einsatzstellenhygiene erstmal kein Problem. Ob das insgesamt sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.

    Gruß,
    Michael

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland887019
    Datum25.02.2024 15:561329 x gelesen
    Ist nur ne Vermutung, aber wenn denen schon eine Umkleide- und Lagermöglichkeiten für Einsatzkleidung verwehrt wird, wird denen da sicherlich auch keine Reservekleidung zu Verfügung gestellt. Und wenn du schon in Einsatzklamotten am Gerätehaus ankommst und keinen Spind hast, was ziehst du nach dem Einsatz an? Hast du dann auch immer ein Handtuch, Duschzeug, Badelatschen und Reservekleidung im Auto? Wenn man denen schon keinen Spind zu Verfügung stellt sieht es mit der weiteren Annehmlichkeiten sicherlich ähnlich aus. Und Schwarz- / Weißtrennung wird sehr schwierig.

    Gruß Daniel

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz887020
    Datum25.02.2024 16:021297 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel G.Ist nur ne Vermutung, aber wenn denen schon eine Umkleide- und Lagermöglichkeiten für Einsatzkleidung verwehrt wird, wird denen da sicherlich auch keine Reservekleidung zu Verfügung gestellt.

    Das eine muss mit dem anderen nichts zu tun haben. Bei uns erfolgt die Versorgung mit Ersatzkleidung bei Bedarf direkt an der Einsatzstelle, da ist es völlig unerheblich, ob deine Klamotten vorher aus dem Gerätehaus kommen oder ob du die spazieren fährst. Und bei vernünftiger Schutzkleidung ist das Duschen aus Kontaminationsgründen eher zweitrangig, denn dann sollte erst gar nix bis auf die Unterkleidung oder gar die Haut durchkommen.
    Kontaminationsverschleppung fängt schon an der Einsatzstelle an. Mit dreckigen Klamotten (insbesondere nach Brandeinsätzen) gehört keiner in den Mannschaftsraum eines Fahrzeuges.

    Gruß,
    Michael

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland887022
    Datum25.02.2024 18:121159 x gelesen
    Deshalb meine Vermutung:
    Wenn es schon an der Bereitstellung von Spinden und Umkleidemöglichkeiten hapert, was ist dann mit dem Rest. Ist eine reine Unterstellung meinerseits.
    Kontaminierte Einsatzkleidung kommt bei uns in Müllsäcke und dann auf den GW-L. Der führt auch Taschen mit Trainingsanzügen zum Wechseln mit. Im Spritzenhäuschen kann/soll dann geduscht werden und die werden Stiefel gewaschen.

    Und jetzt bitte deine Einschätzung. Mann verweigert den FA schon eine Minimum an Hygiene (ja da zählt für mich ein Spind dazu). Glaubst du da stimmt der Rest zu 100%?

    Gruß Daniel

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz887023
    Datum25.02.2024 18:181097 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel G.Und jetzt bitte deine Einschätzung. Mann verweigert den FA schon eine Minimum an Hygiene (ja da zählt für mich ein Spind dazu). Glaubst du da stimmt der Rest zu 100%?

    Dort stimmen anscheinend ganz andere Dinge schon nicht, da wäre die Einsatzstellenhygiene nicht mein vorrangigstes Thema (wenngleich das auch sehr wichtig ist).

    Gruß,
    Michael

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland887024
    Datum25.02.2024 18:551092 x gelesen
    Sicherlich. Dann leidet auch die Ausbildung und die Zusammenarbeit wenn die Einheiten mal durchgemischt ausrücken.

    Gruß Daniel

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW887028
    Datum26.02.2024 00:021197 x gelesen
    Mal als These in den Raum gestellt:

    Wenn man die schwarz/weiß-Trennung konsequent an die Einsatzstelle verlegt, kann man sich in den Feuerwehrimmobilien einigen Aufwand dafür sparen.

    Konkret: Wenn kontaminierte Einsatzkleidung bereits an der E-Stelle abgelegt wird (und das ist doch wohl sinnvoll, um nicht auch die Mannschaftsräume zu kontaminieren und die einrückenden Mannschaften nicht der Kontamination auszusetzen?!), dann verbleiben als "echte Schwarz-Bereiche" am Gerätehaus die Bereiche, in denen die Einsatzkleidung gereinigt wird (wenn das nicht extern geschieht) und der Bereich, in dem kontaminiertes Gerät aufbereitet wird (Waschplatz vor dem Gebäude, Schwarz-Bereich der Atemschutzwerkstatt).

    IMNSHO ist es in dem Zusammenhang sinnvoll, auch sowas wie einen Grau-Bereich zu definieren.

    Sonst kommt man hinterher zu solchen Festlegungen wie:
    "Die Mannschaftsräume aller Fahrzeuge gelten als Weißbereiche." (die sollten kontaminationsfrei sein, keine Frage, siehe oben!)
    die aber in Verbindung mit
    "Die Weißbereiche dürfen nur ohne Einsatzkleidung betreten werden." irgendwie nicht wirklich sinnvoll sind. Denn dann dürfte man die Einsatzkleidung erst an der E-Stelle außerhalb des Fahrzeugs anlegen. Was aber sicherlich so niemand ernsthaft will.

    Wenn man dann also nur noch Räumlichkeiten wie Büros, Schulungs- und Küchenräume als "echte Weiß-Bereiche" definiert, alles andere mit Ausnahme der o.g. "echten Schwarz-Bereiche" als "Grau-Bereich" (darf mit kontaminationsfreier Einsatzkleidung betreten werden), dann könnte es praxistauglich (und glaubwürdig) werden...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg887034
    Datum26.02.2024 11:061060 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Henning K.

    Konkret: Wenn kontaminierte Einsatzkleidung bereits an der E-Stelle abgelegt wird (und das ist doch wohl sinnvoll, um nicht auch die Mannschaftsräume zu kontaminieren und die einrückenden Mannschaften nicht der Kontamination auszusetzen?!), dann verbleiben als "echte Schwarz-Bereiche" am Gerätehaus die Bereiche, in denen die Einsatzkleidung gereinigt wird (wenn das nicht extern geschieht) und der Bereich, in dem kontaminiertes Gerät aufbereitet wird (Waschplatz vor dem Gebäude, Schwarz-Bereich der Atemschutzwerkstatt).

    Genau, man muß "Sowohl ( E-Stelle )" als "Auch ( Gerätehaus)" ins Hygiene-Gesamtkonzept einbeziehen. Unsere FF hat in den letzten Jahren Zeit und Geld in das Hygienekonzept gesteckt ( zu Umfangreich um hier genau zu beschreiben ). Im Feuerwehrhaus wurden bauliche Maßnahmen u.a. im Eingangs,- Sanitär,- Umkleide- und Serviceberich ( u.a. Wasch- u. Reinigungsmaschinen, Trockenschrank uvm. ) durchgeführt. An der E-Stelle kommt das Kleineinsatzfahrzeug mit Wechselbekleidung etc. und bei größeren Lagen spezielles auf Rollwägen gelagertes und auf dem GW-Transport zur E-Stelle verbrachtes Einsatzequipment zum Einsatz.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorArne8 O.8, Hildesheim / Niedersachsen887038
    Datum26.02.2024 18:59922 x gelesen
    Moin,

    Dazu passt das Clean-Cab Projekt aus den USA.

    Dabei sind die PA aus dem Mannschaftsraum verbannt, genau wie potentiell kontaminierte Geräte. Für die PSA gibt es separate, von außen zugängliche Fächer.

    Grüße, Arne

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz887040
    Datum26.02.2024 19:57   1112 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Arne O.Dabei sind die PA aus dem Mannschaftsraum verbannt, genau wie potentiell kontaminierte Geräte.

    Macht wenig Sinn, PA aus dem MR rauszulassen, dann kann ich sie nicht während der Fahrt zur E-Stelle anlegen und verliere somit Zeit. Auf dem Weg zur E-Stelle sollten die Geräte sauber sein, also spricht nichts gegen einen Transport im Mannschaftsraum. Genauso bei der Einsatzkleidung. Dazu muss man nicht das Fahrzeug neu erfinden...

    Gruß,
    Michael

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW887060
    Datum28.02.2024 18:10662 x gelesen
    Auch für mich ein Rückschritt.
    Die Geräte sollten vor Abfahrt eh sauber verlastet sein, schlau ist es wenn sie nach dem Einsatz verpackt abtransportiert werden.
    In Einfach zB in einem gr. Müllbeutel verpackt, pfiffig wer dann noch drauf schreibt das im Einsatz zB Asbest freigesetzt wurde.
    Was machen die denn mit ihrer Hose/Jacke?

    47164296gr.jpg

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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     25.02.2024 13:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
     25.02.2024 14:15 Dani7el 7G., Überherrn
     25.02.2024 15:08 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     25.02.2024 15:56 Dani7el 7G., Überherrn
     25.02.2024 16:02 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     25.02.2024 18:12 Dani7el 7G., Überherrn
     25.02.2024 18:18 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     25.02.2024 18:55 Dani7el 7G., Überherrn
     26.02.2024 00:02 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     26.02.2024 11:06 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.02.2024 18:59 Arne7 O.7, Hildesheim
     26.02.2024 19:57 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     28.02.2024 18:10 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
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