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ThemaBrandsicherheit batterieelektrischer Pkw - Studien, Zahlen, Fakten5 Beträge
Rubrikvorbeug. Brandschutz
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg889423
Datum12.12.2024 17:11613 x gelesen
hallo,

interessant:

Brandsicherheit batterieelektrischer Pkw

Studien, Zahlen, Fakten


Die Elektromobilität ist eine Schlüsseltechnologie für die Gestaltung
eines innovativen, nachhaltigen Verkehrssystems und zur Erreichung
der Klimaschutzziele im Verkehrssektor. Für den Automobilstandort
Deutschland bietet sie wichtige industriepolitische Chancen. Ziel der
Bundesregierung ist es, Deutschland zum Leitmarkt und Leitanbieter
für Elektromobilität zu entwickeln.

Batterieelektrische Pkw (BEV, Battery Electric Vehicles) bieten
ein hohes Maß an Sicherheit, bei Crashtests schneiden sie fast ausschließlich mit besten Ergebnissen ab. Auch bei der Brandsicherheit sind sie vorne dabei: BEV-Pkw brennen laut Daten aus Norwegen,
Großbritannien und den USA nicht häufiger als konventionell angetriebene Pkw. Und sollte es doch dazu kommen, weiß die Feuerwehr, wie man Brände von batterieelektrischen Fahrzeugen löscht.

Wussten Sie, dass Kunststoffe in Pkw eine höhere Brandlast darstellen als ein voller Tank oder eine vollgeladene Batterie? ...


MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW889427
Datum12.12.2024 18:32332 x gelesen
Mögliche (statistische) Störfaktoren sind das geringe Fahrzeugalter und ein kleiner Anteil am Gesamtfahrzeugbestand.

Ich bin kein Statistiker, These;
20 Blaue + 80 Gelbe Autos = 100%
Gelbe Autos brennen öfter

Dann dürften Alter, Preis und damit die Fahrerschicht einen wesentliche Einfluss auf den technischen Zustand haben.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorPaul8 B.8, Hungen / Hessen889428
Datum12.12.2024 19:10313 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Thomas M.Ich bin kein Statistiker, These;
20 Blaue + 80 Gelbe Autos = 100%
Gelbe Autos brennen öfter
ja, bei Statistiken sollte man höllisch aufpassen,
auf den ersten Blick schaut die Auswertung seriös aus, da man wohl (in Hintergrund) die Zahlen für Norwegen "normiert" hat,
sprich hochrechnet, wie die Brandquote "nur bei Verbrennern" ist und das auf die E-Fahrtzeuge anteilig umrechnet -
ist aber meiner Meinung nach zu kurz gegriffen, denn
Geschrieben von Thomas M.Dann dürften Alter, Preis und damit die Fahrerschicht einen wesentliche Einfluss auf den technischen Zustand haben. das hat auch Auswirkungen auf die Wahrscheinlichkeit eines Brandes, ebenfalls noch Wartungszustand, Anteil der "Elektronik / Elektrik" (der ja immer mehr ansteigt) usw.
Dann müssten die Brände herausgerechnet werden, bei denen der Brand von außen kommt (also z.B. Brandstiftung) und man müsste mal mehr als ein Land in den Vergleich einrechnen - eine nicht so ganz einfache Datensammlung . Denke, die ersten, die hier halbwegs seröse Auswertungen bekommen, sind die Versicherer - und die werden wohl eher die Daten für sich behalten.
Das Thema "E-Mobilität" wird leider mit viel zu vielen Emotionen , Halbwissen, binären Ansichten (gibt nur schwarz oder weiß) und Ideologie betrachtet, anstatt dass man sich mal mit pragmatischen Ansätzen zum Verkehrs-/Mobilitäts- und Transportsektor hinwendet - wir sind als Feuerwehrs eh recht weit hinten in der Kette und müssen halt mit den Veränderungen umgehen,
so denn, viele Grüße Paul

alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW889432
Datum12.12.2024 21:40315 x gelesen
Geschrieben von Paul B.Anteil der "Elektronik / Elektrik" (der ja immer mehr ansteigt)

Ich dachte hier eher an das 18Jahre alte Auto vom Junior/Kleinverdiener das er mit Hilfe seinem Kumpels und einer Kiste Bier am rollen hält mit Teilen von Aliexpressionist *hust* aufwertet.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorUlri8ch 8C., Pfarrkirchen / Bayern889434
Datum13.12.2024 09:01300 x gelesen
Hallo,

einiges wurde ja schon genannt...

Welche Länder bzw. Feuerwehren erfassen denn bei PKW-/KFZ-Bränden:
- Antriebsart
- Brandursache (vermutlich)
- Löschmittelarten
- und -mengen
und für die Genauigkeit noch
- Alter
- Laufleistung
- Wartungszustand

nur dann könnte man das sinnvoll auswerten...

So bleiben halt die Extreme hängen... e-LKW von Straße an Abhang blöd zugänglich... knapp 200.000 L Wasser und ein Löschflugzeug (für die Umgebung)...


https://www.n-tv.de/wirtschaft/Feuerwehr-benoetigt-200-000-Liter-Wasser-um-Tesla-Lkw-zu-loeschen-article25226878.html

oder über 100.000 L für einen e-PKW auf einem Highway (wobei dazu kann man sicherilch Fragen stellen):
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/technik/so-viel-loeschwasser-benoetigt-ein-brennendes-elektroauto-13378521

und das Problem ist auch nicht die Häufigkeit, sondern eben die andere Qualität... man braucht anderes Wissen, ggf. andere Ausrüstung und wenn man damit nicht dran kommt, halt viel mehr Wasser UND ggf. spezielle Transport- und Lagerungsbedingungen (da diskutiert insbesondere die Bergungsbranche intensiv)... und das ist auch nicht neu - und hat Auswirkungen auf die Kosten (die bei KFZ-Bränden ja auf die Versicherungen zukommen, was die natürlich auch schon gemerkt haben):
https://www.ergo.com/de/next-corporate-magazin/digitalisierung-und-technologie/2023/elektromobilitaet-elektroauto-hybrid-brandgefahr-batterie-transport-thermal-runway-fremantle-highway
https://www.rechtsindex.de/versicherungsrecht/80-traegt-kfz-haftpflicht-die-kosten-fuer-feuerwehreinsatz

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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 12.12.2024 17:11 Jürg7en 7M., Weinstadt
 12.12.2024 18:32 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 12.12.2024 19:10 Paul7 B.7, Hungen
 12.12.2024 21:40 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 13.12.2024 09:01 Ulri7ch 7C., Pfarrkirchen
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