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ThemaHessen: Feuerwehren werden zur Last für Kommunen70 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP889198
Datum11.11.2024 09:559416 x gelesen
Feuerwehren werden zur Last für Kommunen

Feuerwehren werden zur Last für Kommunen
Interessante Äußerung des hessischen Innenministers:
Er sei auch sehr offen dafür, die Feuerwehren von überflüssigen Standards und Anforderungen zu befreien. So halte es Poseck für falsch, dass für Feuerwehren in kleinen Ortsteilen, die 10 bis 15 Einsätze pro Jahr haben, annähernd die gleichen Anforderungen gelten wie für Feuerwehren in größeren Städten, die täglich ausrücken müssen.

"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz889199
Datum11.11.2024 10:142982 x gelesen
Hallo,

leider hat man da aber in der Vergangenheit nicht selten die Probleme durch schlichtweg falschen Sparwillen selbst produziert. Anstatt eine Fahrzeughalle lieber etwas größer und damit zukunftssicher zu planen, hat man selbige genau so groß geplant, dass das TSF aus den 70ern gerade so reinpasst. Schon die nächste Fahrzeuggeneration passte dann nur mit dem Schuhlöffel rein, wurde ein größeres Fahrzeug aufgrund geänderter Anforderungen nötig, ging schon nix mehr ohne Neubau. So auch bei uns in der Gegend oft genug erlebt. Hätte man damals ein paar wenige DM mehr in die Hand genommen, wäre das Gerätehaus auch heute noch tauglich. Hausgemachte Probleme.

Ich bin heilfroh, dass die Kameraden bei uns, die damals viel in Eigenleistung errichteten, einfach beim Rohbau eine Reihe Steine mehr draufgesetzt haben. Statt 2,70m kamen so immerhin knapp 3m Hallenhöhe raus, sonst hätte man hier das ansonsten auch heute noch vollständig taugliche Gerätehaus aus den 80ern auch schon vor 15 Jahren neu bauen müssen. Auch so wird es jetzt schon knapp, reicht aber zumindest für die aktuellen Fahrzeuggrößen noch aus.

Natürlich kann man durchaus über manche Standards diskutieren, sollte dabei aber nicht aus den Augen verlieren, dass ein Feuer auf dem Land erstmal nicht anders brennt als in der Stadt, die physikalischen Gesetze gelten überall...

Gruß,
Michael

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern889205
Datum12.11.2024 07:27   3032 x gelesen
Guten Morgen,

aha.....
Wir haben bei uns auch die kleinen Wehren, die nur 10-15 Einsätze pro Jahr haben.
Diese halten sich nicht für wichtig und glauben das z.T. auch.
Allerdings fragt unser Kunde in einem zerknautschten Auto nicht, wie viele Einsätze sie haben,
oder wenn die Bude brennt und der Kunde liegt in der Brandwohnung und erwartet Hilfe.
Da können wir uns nicht einfach hinstelllen und sagen, daß der Ausbildungsstand hier etwas geringer angesetzt
wurde und der Kunde halt einfach Pech hatte, weil die FF ihre Arbeit nicht richtig gemacht hat.
von der Eigengefährdung in all unseren Bereichen spreche ich dabei noch gar nicht.
Manchmal würde ich gerne wissen, was die Leute alle so saufen, damit ich auf so eine Idee komme.
Aaaaaaber gut ich beginne wieder mich aufzuregen....
Mal wieder Konstruktiv weiter.
Ja, leider meinen die kleinen Prinzen mit dem roten Strich auf dem Helm, ihre Wehr braucht jeden erdenklichen Schnickschnack.
oder DIN Fahrzeuge sind nicht individuel genug, oder sie müssen größer und schöner sein, wie ihre Nachbarn.
Hier würde ich mich freuen, wenn ein wenig mehr weitsicht und Demut vorhanden wäre.
Auch würde ich mir wünschen, wenn die Industrie die roten Autos nicht als Melkkuh ansehen würde.
Aber diese Wünsche sind leider nicht erfüllbar.

Gruß vom See

Markus

In Treue fest!

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW889206
Datum12.11.2024 13:211922 x gelesen
Verständlich
Jeder weiß das die Küche im Dorf weniger heiß brennt und das die Bauerntölpel eh viel robuster sind weil die ggf. notwendige Unterstützung von der tollen StadtFW eh schon immer sehr lange Anfahrtszeiten hat.
Übrigens; Leitern auf dem Fahrzeugdach kann man sich da auch sparen, bevor die vom Dach des TSF gepflückt wird hat Tante Erna schon längst die Holzleiter aus dem Kuhstall in Stellung gebracht.

oder in kurz;
Gehts noch?!

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen889207
Datum12.11.2024 15:362263 x gelesen
Das Thema Leiten mach es doch deutlich, dass es jetzt schon -auch in Hessen- Unterschiede zwischen Dorf und Stadt - jeweils bezogen auf die Gebäudehöhe - gibt.

Der Innenminister könnte ja auch auf die Idee kommen die die 10 Minuten Frist für "Wirksame Hilfe" Risikoabhängig zu reduzieren.
Das bringt wahrscheinlich mehr als die Abschaffung umfassender Dokumentationspflichten.

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AutorStef8fen8 S.8, Großauheim / Hessen889208
Datum12.11.2024 19:26   2662 x gelesen
Naja, es wird beklagt, dass wir
- zu wenig Freiwillige haben
- tagsüber (oft auf auf dem Land) zu wenige Freiwillige mit zu vielen Autos kommen (müssen)
- zu viele "besondere örtliche Gegebenheiten" (mit all ihren Auswüchsen) vorhanden sind
- unser Maßstab Hilfe zu leisten auf Zahlen aus den 30ern, hergenommen in den 70ern, beruhen
- Feuerwehrautos und Feuerwehrhäuser nur die Richtung: "höher, größer, weiter, mehr" kennen

Trotzdem nehmen wir reflexhaft die Deckung hoch, wenn irgendjemand "von außerhalb" es wagt, "Die FEUERWEHR" zu hinterfragen.

Ich schaue einmal in meine Glaskugel...
OK, ich habe nichts erkannt.
Aber ich vermute einmal, dass in 15 -25 Jahren, Feuerwehr in diesem Land nicht mehr so aussieht wie heute.
U.a. aus genau den Gründen, die wir alle selbst kennen und welche hier regelmäßig diskutiert und bejammert werden.

Gesetzlicher Auftrag hin oder her; Politik wird mit Feuerwehr umgehen.
Und (und das finde ich viel wichtiger und zielführender) auch Feuerwehr wird lernen müssen, mit Realitäten umzugehen (doch, auch ich möchte
- ungeachtet meines Wohnorts - schnellstmöglich aus meiner brennenden Bude gerettet werden).

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AutorPaul8 B.8, Hungen / Hessen889209
Datum13.11.2024 06:152203 x gelesen
Moin,

spannendes Thema,

Geschrieben von Steffen S.Trotzdem nehmen wir reflexhaft die Deckung hoch, wenn irgendjemand "von außerhalb" es wagt, "Die FEUERWEHR" zu hinterfragen. ja, wobei leider auch viele politisch aktive den Unterschied zwischen Verein und Einsatzabteilung nicht kennen oder nicht wahrhaben wollen - kommt noch erschwerend hinzu.

Geschrieben von Steffen S. Feuerwehrautos und Feuerwehrhäuser nur die Richtung: "höher, größer, weiter, mehr" kennen stimme ich bedingt zu - gerade die TSF-W aus der Landesbeschaffung passen dazu nicht, die sind in der Beziehung eher "unverdächtig".
Bei den Gerätehäusern gibt es meiner Meinung nach noch Potential, da etwas abgepasster zu bauen, da könnte man die Vorgaben mal überdenken und überarbeiten .
Geschrieben von Steffen S.auch Feuerwehr wird lernen müssen, mit Realitäten umzugehen ja, wenn für einige Aktive die Fahrt in den Nachbarort zum gemeinsamen Üben eine Weltreise oder Expedition in unbekannte Regionen darstellt....
Leider sind wir auch wieder binär, nicht leistungsfähige Einheiten um jeden Preis erhalten oder zusammenlegen , egal wie das akzeptiert wird, dazwischen, abgewogen, findet man auch nur sehr wenig sinnvolles...
Das wird spannender , die Euros werden nicht mehr werden - die ersten Verteilungskämpfe laufen schon -

viele Grüße Paul

alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz889210
Datum13.11.2024 07:42   2688 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Steffen S.Aber ich vermute einmal, dass in 15 -25 Jahren, Feuerwehr in diesem Land nicht mehr so aussieht wie heute.

Feuerwehr heute sieht auch schon nicht mehr aus wie vor 25 Jahren. Leider wurde da mit "höher, größer, weiter, mehr" auch teils übertrieben, teils beruht das aber auch auf übertriebenen Vorgaben. Wenn ich so schaue, was derzeit ein "kleines" Gerätehaus für eine Ortsfeuerwehr kostet, wenn man sich an die entsprechenden Bauvorgaben hält, kommt es eigentlich gar nicht mehr drauf an, ob ich der Wehr dann anschließend ein TSF, KLF, TSF-W, MLF oder HLF10 in die Halle stelle. Der Preisunterschied beim Fahrzeug geht gegen die Kosten des Gebäudes im Rauschen unter, obwohl auch die Fahrzeugpreise in die Höhe geschossen sind.

Das betrifft aber nicht nur Feuerwehrs sondern auch andere Dinge. In RLP z.B. haben gerade sehr viele kleine Kommunen mit Landes- und Bundesvorgaben der Kinderbetreuung zu kämpfen. Da wird staatlicherseits beschlossen, dass ein Rechtsanspruch auf Ganztages-Kinderbetreuung in der KiTa (meist kommunal getragen) mit Verpflegung besteht (gleiches kommt ja jetzt auch Zug um Zug für Grundschüler, auch in den Ferien), die Kosten werden aber zum allergrößten Teil an die sowieso schon hoch verschuldeten Kommunen durchgedrückt, bestenfalls gibt es marginale Zuschüsse seitens Land und/oder Bund. Alleine dieser eine Punkt treibt schon einige Kommunen quasi in den Ruin, von diesen Punkten gibt es aber viele. Da ist die Kostensteigerung bei Feuerwehren oft nur ein kleiner Punkt dagegen.

Es gilt also generell, überzogene Vorgaben etwas zu reduzieren und sinnvoll einzusparen. Dabei sollte man aber dort ansetzen, wo man wirklich auch was sinnvoll einsparen kann. Und vor allem gilt es, den Passus "wer bestellt, bezahlt" umzusetzen. Wenn man seitens Bund oder Land gesetzliche Vorgaben macht, muss man auch die, die es nachher umsetzen müssen, finanziell so ausstatten, dass das umsetzbar ist. In der Hinsicht hat der Gesetzgeber leider manchmal jeden Blick auf die Realität verloren.

Gruß,
Michael

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW889213
Datum14.11.2024 09:091824 x gelesen
Geschrieben von Steffen S.Naja, es wird beklagt, dass wir

Kann man ja machen, dann aber für alle denn entweder sind Vorgaben notwendig oder nicht.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / 889216
Datum15.11.2024 08:551984 x gelesen
Moin Markus,
das sind die beidenen Ebenen....

Ausbildung und Sicherheit auf der einen Seite und auf der anderen Seite die Ausstattung.

Und ja, ich würde mich freuen, wenn man den Wildwuchs der letzten 20 Jahre wieder einfangen könnte. Denn am Ende hat es dann auch wieder mit dem ersten zu tun. Wenn die Ortswehr mit den 10 Einsätzen im Jahr mit ihrem TSV-W / MLF sicher umgehen kann, dann ist die Ausbildung auch sicherer durchzuführen, als mit einem HLF 20 auf 18Tonner...

Die Diskussion um die Feuerwehr und die Kosten wird kommen. Und irgerndwann wird das Thema Sicherheit nicht mehr ziehen. Und Bürger werden es am Ende abwiegen, ob Ihnen die Schule / Kita wichtiger ist als eine Feuerwehr mit beruflichen Kräften und so weiter um irgendwann erhobene Zeiten zu halten.

Gruß

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AutorUlri8ch 8C., Pfarrkirchen / Bayern889217
Datum15.11.2024 10:154500 x gelesen
Geschrieben von Martin D.einem HLF 20 auf 18Tonner...

aktuell gibts MLF auf 18-Tonner mit größerem Tank...

Und die nächste Typenreduzierung steht vor der Tür, weil die Kosten und die Gewichte uns so schon um die Ohren fliegen - kommt dann noch die E-Mobilität dazu, wird das normale HLF ca. 2 t schwerer, die Bauvorgaben und damit die für die Flächen für die Fw bleiben aber glieich...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz889218
Datum15.11.2024 11:041816 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.aktuell gibts MLF auf 18-Tonner mit größerem Tank...

Nein. Es gibt Fahrzeuge auf 18t-Fahrgestell, da hat einer außen "MLF" drangeschrieben oder man hat seitens der Feuerwehr der Verwaltung das Teil als "MLF" bei der Beschaffung untergejubelt. Wenn ich an einen Elefanten "Zebra" dranschreibe, bleibt es trotzdem ein Elefant.

Das hängt aber mit an den Bundesländern. Die mit Abstand meisten Fahrzeuge werden mit Landeszuschüssen beschafft. Manche Bundesländer binden die Bezuschussung an die Einhaltung von Fahrzeugnormen, teils gibt es auch ein paar kleinere Anpassungen oder landeseigene Vorgaben normabweichender Fahrzeuge, mal besser oder mal schlechter, aber dann hat man zumindest eine relativ weit reichende Eindämmung des Wildwuchses. In anderen Bundesländern verteilt man Zuschüsse einfach per Gießkanne auf die Kommunen ohne jegliche Prüfung, da ist dann Wildwuchs in alle Richtungen, ganz nach dem Geschmack des Zuständigen vor Ort und was der seiner Kommune als nötig verkauft. Da kommen dann auch gerne mal 18t-Zebras MLFs raus.

Natürlich würde man so auch nicht allen Wildwuchs eindämmen könnte, das meiste wäre aber mal unterbunden, insbesondere solche Extrembeispiele wie von dir angeführt, die mit dem eigentlichen Fahrzeug nichts mehr zu tun haben.

Gruß,
Michael

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AutorBern8d O8., Filderstadt / 889219
Datum15.11.2024 11:381731 x gelesen
Moien,

Geschrieben von Michael W.Das hängt aber mit an den Bundesländern. Die mit Abstand meisten Fahrzeuge werden mit Landeszuschüssen beschafft. Manche Bundesländer binden die Bezuschussung an die Einhaltung von Fahrzeugnormen, teils gibt es auch ein paar kleinere Anpassungen oder landeseigene Vorgaben normabweichender Fahrzeuge, mal besser oder mal schlechter, aber dann hat man zumindest eine relativ weit reichende Eindämmung des Wildwuchses

....meiner Kenntnis nach (ist das sofort und unverzüglich) SH, BRB, Meck-Pomm, BaWü, BY, RLP, Hessen, jeweils trotzdem noch mit den einen oder anderen Eigenheiten, Hessen z.B. mit dem Weiterleben des TLF 16/25 als STLF 20/25........

Geschrieben von Michael W.In anderen Bundesländern verteilt man Zuschüsse einfach per Gießkanne auf die Kommunen ohne jegliche Prüfung, da ist dann Wildwuchs in alle Richtungen, ganz nach dem Geschmack des Zuständigen vor Ort und was der seiner Kommune als nötig verkauft

NRW

Gruß Ossi

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AutorBern8d O8., Filderstadt / 889220
Datum15.11.2024 11:421638 x gelesen
Moien Uli,

Geschrieben von Ulrich C.Und die nächste Typenreduzierung steht vor der Tür

Muhahahahaha.....der war gut! Ich seh die von 91 noch genau vor meinen Augen und das was daraus wurde....

Geschrieben von Ulrich C.weil die Kosten und die Gewichte uns so schon um die Ohren fliegen

hat bisher niemanden interessiert obwohl jeder jammert das er kein Geld hat, warum sollte das in Zukunft wieder anders sein?!

Geschrieben von Ulrich C.kommt dann noch die E-Mobilität dazu, wird das normale HLF ca. 2 t schwerer,

versteh ich bis heute nicht warum da jeder drauf abfährt?! Wenn man zweigen möchte das man was für die Umwelt tut und unbedingt E Autos kaufen muss, dann bitte für Busse und Müllabfuhr, die definierte Fahr-, Stand- und Aufladezeiten haben. Warum aber muss da die Feuerwehr die immer und überall da sein soll als erstes mit dabei sein?!
Aber wir bekommen es ja nicht mal fertig der Feuerwehr noch Euro 3, 4 oder 5 zuzulassen obwohl das möglich wäre laut EU!

Gruß Ossi

PS.: nur noch PAN?

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz889221
Datum15.11.2024 12:051662 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bernd O.NRW

weil's gerade in unserer Nachbarschaft ist: SL (da kenn ich einige, die die wundersamsten Fahrzeuge kreierten, während andere doch wieder Normfahrzeuge beschafften)

Gruß,
Michael

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 889222
Datum15.11.2024 12:541715 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Martin D.Und Bürger werden es am Ende abwiegen, ob Ihnen die Schule / Kita wichtiger ist als eine Feuerwehr mit beruflichen Kräften und so weiter um irgendwann erhobene Zeiten zu halten.


Dem geneigten Bürge wird die Schule / Kita aber auch nur so lange wichtiger als eine "eigene" Feuerwehr vor Ort sein, so lange er nicht zeitnah eine Feuerwehr braucht. Aber das ist bei dieser Diskussion egal.

Die Freude beim geneigten Mitbürger wird dann groß sein, wenn eine Kommune trotz aller Einsparmöglichkeiten doch eine Feuerwehr aufstellen muss und das mit Hauptamtlichen Kräften und/oder Teilzeitkräften deren Kosten dann über entsprechende Gebühren, Erhöhung der Grundsteuer usw. gedeckt werden müssen. Evtl. sogar eine extra Feuerwehrumlage?

Bei einer ähnlichen Diskussion hier im Forum wurde ja mal folgender Satz gesagt:

"Eine freiwillige Feuerwehr ist die demokratischste Einrichtung einer Gemeinde. Der Bürger entscheidet ob er eine eigene Feuerwehr will oder im Notfall doch lieber die Wehr aus einem anderen Ort".

Was aber nur so lange gut geht wie im Nachbarort auch noch eine Feuerwehr existiert.

Aber ich schweife ab.

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg889223
Datum15.11.2024 16:131706 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Bernd O.

....meiner Kenntnis nach (ist das sofort und unverzüglich) [...] BaWü,


Auch in der ab 1.1.2025 in Kraft tretenden Verwaltungsvorschrift zur Feuerwehrförderung (ZFeuVwV) werden -wie auch in der Anlage zur " Höhe der Festbeträge für Zuwendungen " zu lesen- weiterhin nur Fahrzeuge nach Norm bezuschusst. Für 2025 sind Rahmenverträge zur Beschaffung von LF-10 geplant.
Allerdings verzichten manche Feuerwehren auf Zuwendungen und beschaffen Fahrzeuge ohne Landeszuschuss.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMart8in 8D., Dinslaken / 889224
Datum15.11.2024 18:36   1986 x gelesen
Moin Jakob,

Im Gegensatz zur Kita / Schule kann der interessierte Bürger i.d.R. am Zustand seiner Feuerwehr aktiv mitgestalten.

Für mich ist Feuerwehr in vielen Bereichen aus den Fugen geraten. Und mir fehlt in weiten Teilen eine gewisse Selbstkritk und vor allem Demut gegen über denen, die uns (Beruflich oder Ehrenamtlich, Technik usw.) bezahlen.

Und ja, dazu gehört ein offenes Wort an den Bürger.

Gruß

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken889225
Datum16.11.2024 10:462052 x gelesen
Hast Du eine Ahnung, wie viel Bürger inzwischen in der Kita und in der Schule mitgestalten und mitarbeitern 'dürfen' oder sollen?
Zum Wohl des eigenen Kindes wird sich schon engagiert, auch wenn am Ende natürlich die Erzieher und die Lehrer an allem Schuld sind.

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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz889275
Datum23.11.2024 17:011536 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Michael W.leider hat man da aber in der Vergangenheit nicht selten die Probleme durch schlichtweg falschen Sparwillen selbst produziert. Anstatt eine Fahrzeughalle lieber etwas größer und damit zukunftssicher zu planen, hat man selbige genau so groß geplant, dass das TSF aus den 70ern gerade so reinpasst. Schon die nächste Fahrzeuggeneration passte dann nur mit dem Schuhlöffel rein, wurde ein größeres Fahrzeug aufgrund geänderter Anforderungen nötig, ging schon nix mehr ohne Neubau. So auch bei uns in der Gegend oft genug erlebt. Hätte man damals ein paar wenige DM mehr in die Hand genommen, wäre das Gerätehaus auch heute noch tauglich. Hausgemachte Probleme.Korrekt, hatte ich hier in einem anderen Thread auch so ähnlich mal geschrieben.

Dieses Foto zeigt einen schönen Vergleich zwischen LF8 (leicht) und 2 Generationen TSF-W. Auch wenn man ein TSF-W heute auch noch kompakter bauen kann. Die Tendenz ist aber klar erkennbar...

*Klick*

Viele Grüße
Thomas

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz889277
Datum23.11.2024 17:341443 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas M.Dieses Foto zeigt einen schönen Vergleich zwischen LF8 (leicht) und 2 Generationen TSF-W. Auch wenn man ein TSF-W heute auch noch kompakter bauen kann. Die Tendenz ist aber klar erkennbar...

Ein LF8 (leicht) war früher mal auf 4,5-Tonner aufgebaut, ein LF8 (schwer) auf 7,5-Tonner Allrad. Selbst die kleinsten TSF-W liegen derzeit bei etwa 6t, möglich sind derzeit auch nach Norm 7,5t.

Gruß,
Michael

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW889280
Datum23.11.2024 19:581440 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Ein LF8 (leicht) war früher mal auf 4,5-Tonner aufgebaut, ein LF8 (schwer) auf 7,5-Tonner Allrad.

Und schon vor 50 Jahren mussten unsere Vorfahren beim LF8-S auf den Allradantrieb verzichten, um die 7,5 Tonnen nicht zu reißen.

Ist also alles kein neues Thema mit den Gewichten...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz889284
Datum24.11.2024 11:031381 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Henning K.Und schon vor 50 Jahren mussten unsere Vorfahren beim LF8-S auf den Allradantrieb verzichten, um die 7,5 Tonnen nicht zu reißen.

Wäre mir neu. Ist zwar ein 911er, also ein 9-Tonner, die mir bekannten Fahrzeuge dieser Zeit waren als LF8s aber auf 7,5t abgelastet. Allrad hatte der 911er LAF sowieso, wie schon die Typenbezeichnung verrät.

Erst später hatten die Allrad-LF8 9t, die Hecktriebler 7,5t. Auch die ersten LF8/6 waren gewichtsmäßig noch so.

Gruß,
Michael

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW889285
Datum24.11.2024 12:471261 x gelesen
Die auf der Webseite angegebene Typenbezeichnung ist falsch. Das Auto hatte keinen Allradantrieb, dass weiß ich genau ;-)

Mag sein, dass der 7.5 kVA Einbaugenerator der Grund dafür war...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz889287
Datum24.11.2024 14:191237 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Henning K.Die auf der Webseite angegebene Typenbezeichnung ist falsch. Das Auto hatte keinen Allradantrieb, dass weiß ich genau ;-)

Mag sein, dass der 7.5 kVA Einbaugenerator der Grund dafür war...


...und damit ein Beispiel, dass man sich auch damals schon teils nicht an die Normen hielt und Wildwuchs dementsprechend auch nichts neues ist. Ein 7,5kVA Einbaugenerator gehörte auch damals nicht in ein LF8s nach Norm.

Gruß,
Michael

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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz889288
Datum24.11.2024 14:321303 x gelesen
Guten Tag,
verbreitet waren damals auch die 75- (IVECO) Magirus-Deutz mit Singleallrad bei 7,5t.

Viele Grüße
Thomas

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg889295
Datum25.11.2024 07:001434 x gelesen
Guten Morgen

Für 1987 lt. DIN 14530-7beim LF-8:

zul. Gesamtgew. mit Standardbeladung: max. 6000 kg

zul. Gesamtgew. mit Zusatzbeladung: max. 7500 kg

zul. Gesamzgew. Allrad: 9000 kg


Gru0 aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen889302
Datum25.11.2024 22:551317 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D. Guten Morgen

Für 1987 lt. DIN 14530-7beim LF-8:

zul. Gesamtgew. mit Standardbeladung: max. 6000 kg

zul. Gesamtgew. mit Zusatzbeladung: max. 7500 kg

zul. Gesamzgew. Allrad: 9000 kg


Gru0 aus der Kurpfalz

Bernhard


So kann man sehen, wie sich alles verändert, denn mit 9000 kg kam man weitere 25 Jahre vorher beim LF 16 mit 800l Wassertank hin.
Und wo sind wir jetzt und wo geht es hin?

Heinrich

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg889303
Datum26.11.2024 07:421127 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Michael W.

Ein 7,5kVA Einbaugenerator gehörte auch damals nicht in ein LF8s nach Norm.

Schon; wurden aber so ab Mitte der 70-ziger von einigen Firmen eine Zeitlang angeboten und auch gekauft.
Ob der Einbau sich aber auf das Gesamtgewicht auswirkte wenn man im Gegenzug auf den tragbaren Stromerzeuger verzichtete ?



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz889308
Datum26.11.2024 08:381226 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bernhard D.Schon; wurden aber so ab Mitte der 70-ziger von einigen Firmen eine Zeitlang angeboten und auch gekauft.

Schon damals wurde wie heute auch viel optionales aber teils auch nicht den Fahrzeugnormen entsprechendes und teils auch unsinniges angeboten, verkauft und gekauft. Nur gefühlt war das damals nicht so extrem wie heute.

Gruß,
Michael

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz889309
Datum26.11.2024 08:421177 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Heinrich B.So kann man sehen, wie sich alles verändert, denn mit 9000 kg kam man weitere 25 Jahre vorher beim LF 16 mit 800l Wassertank hin.
Und wo sind wir jetzt und wo geht es hin?


Ja, damals wog aber auch ein Mittelklasse-PKW nur die Hälfte wie heute, war bei LKW-Fahrgestellen nicht anders. Schönes Beispiel auch MTF. Für einen 9-Sitzer kam man vor einigen Jahrzehnten noch mit 2, später mit 2,8t gut hin. Heute ist schon mit 3,5t kaum noch Reserve, wenn man etwas "Gepäck" mitnehmen will.

Zum LF16 mit 800l-Tank: Später gab es LF8/6 mit 600l-Tank und nicht viel weniger Beladung als damals beim LF16 mit 800l-Tank. Da reichten für die Allrad-Variante auch die 9t noch. Die Pumpenleistung der meisten 8er Pumpen in der Zeit lag nicht weit von den 16ern weg oder übertraf die alten 16er sogar.

Gruß,
Michael

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP889310
Datum26.11.2024 09:141243 x gelesen
Geschrieben von Heinrich B.mit 9000 kg kam man weitere 25 Jahre vorher beim LF 16 mit 800l Wassertank hin.
Und wo sind wir jetzt und wo geht es hin?
Jetzt passen 2.000l in den 800l-Tank, drumherum ist die RW1-Beladung eingezogen, Dinge wie eine 60-kg-DZA sind heutzutage unverzichtbar, um nicht bei den zwei PKW-Bränden im Jahr den umständlichen Z-Zumischer extra aufbauen zu müssen, und zu schwer ist das ja am Ende eigentlich alles doch nur wegen diesen modernen Motor/Umwelt-Gedönse.

"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg889311
Datum26.11.2024 09:481099 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Michael W.

Schon damals wurde wie heute auch viel optionales aber teils auch nicht den Fahrzeugnormen entsprechendes und teils auch unsinniges angeboten, verkauft und gekauft.

Zitire hierzu immer gerne den Königsberger Brandingeniur Hans Rumpf der schon vor Jahrzehnten in einer Rückschau über die FW-Technik der deutschen Feuerwehren in den "goldenen Zwanziger Jahren" des letzten Jahrhundert diesen Satz schrieb:

Was den eigentlichen feuerwehrtechnischen Apparat betraf, so konnte jeder Feuerwehrführer praktisch sich jedes, auch das ausgefallenste Gerät bauen lassen, jede Gerätefirma jede von ihr entwickelte Konstruktion auf den Markt bringen, jeder Erfinder für seine absonderlichen Ideen so viel Dumme suchen, wie er fand. !

Zum Thema festeingebauter Stromerzeuger, abgesehen von Rüstwagen die lt. Norm über einen festeingebauten Stromerzeuger verfügen müssen, sieht man heute kaum noch Löschfahrzeuge damit ausgerüstet.


Nur gefühlt war das damals nicht so extrem wie heute.

Damals gabs auch weniger Schnick-Schmack ;-))


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz889312
Datum26.11.2024 09:531203 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian K.Jetzt passen 2.000l in den 800l-Tank, drumherum ist die RW1-Beladung eingezogen, Dinge wie eine 60-kg-DZA sind heutzutage unverzichtbar, um nicht bei den zwei PKW-Bränden im Jahr den umständlichen Z-Zumischer extra aufbauen zu müssen, und zu schwer ist das ja am Ende eigentlich alles doch nur wegen diesen modernen Motor/Umwelt-Gedönse.

Dann nimm mal die Normbeladung eines LF10 mit ansonsten auch normgemäßer Ausstattung und versuche das mal, auf ein 9t-Allrad-Fahrgestell zu bringen. Wird schon alleine daran scheitern, dass du kein 9t-Allrad-Fahrgestell mehr finden wirst.

Ich kenne auch noch genügend (H)LF10 ohne 2000l-Tank, ohne komplette RW1-Beladung, ohne DZA. Trotzdem deutlich schwerer als Fahrzeuge vor 20-30 Jahren.

Gruß,
Michael

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AutorBern8d O8., Filderstadt / 889313
Datum26.11.2024 09:581241 x gelesen
Moien,

Geschrieben von Sebastian K.Dinge wie eine 60-kg-DZA sind heutzutage unverzichtbar, um nicht bei den zwei PKW-Bränden im Jahr den umständlichen Z-Zumischer extra aufbauen zu müssen

ist zwar jetzt etwas abschweifend, aber wer sich eine teure und schwere DZA kauft und die "nur" für die 2 PKW Brände benutzt ist selbst Schuld und hat das Prinzip der DZA und deren Einsatz nicht verstanden!
Und JA, aus Sicht der modernen Brandbekämpfung, Umweltaspekt etc., halte ich sie für "Stand der Technik"!

Gruß Ossi

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP889314
Datum26.11.2024 11:191528 x gelesen
Geschrieben von Bernd O. Und JA, aus Sicht der modernen Brandbekämpfung, Umweltaspekt etc., halte ich sie für "Stand der Technik"!Wenn man das völlig losgelöst von der Einsatzhäufigkeit so sieht, landet man bei der Aussage zum Start dieses Themas.

"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg889327
Datum01.12.2024 08:151261 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Sebastian K.

Dinge wie eine 60-kg-DZA sind heutzutage unverzichtbar, um nicht bei den zwei PKW-Bränden im Jahr den umständlichen Z-Zumischer extra aufbauen zu müssen,

Wobei einige Feuerwehren mit deutlich mehr als zwei PKW-Bränden im Jahr ihre DZA wieder aus den Fahrzeug ausbauen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorUlri8ch 8C., Pfarrkirchen / Bayern889412
Datum12.12.2024 10:58868 x gelesen
Hallo,

die Diskussion zeigt, wir stehen wieder da, wie 1990/91 - und bei den darauf folgenden Typenreduzierungen...

Vgl. die damaligen Diskussionen hier...

Wir haben uns dann mal hingesetzt und die Hintergründe erläutert... die Grundlagen z.B. zur Entstehung der einzelnen Fahrzeugtypen und deren Anforderungen - und die Grenzen der Kombinationen - sind aktueller denn je, auch wenn das Buch von 2006 und nur noch antiquarisch (oder bei mir) erhältlich ist:
http://einsatzpraxis.org/buecher/einsatzfahrzeuge-typen/

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8H., Stadtlohn / NRW890367
Datum27.04.2025 16:171454 x gelesen
Ob das der richtige Weg ist ?

Geschrieben von ---Hessenschau--- In vielen Feuerwehrhäusern besteht dringender Handlungsbedarf. Nötige Modernisierungen verschlingen Millionen. Da Geld vielerorts fehlt, soll künftig weniger streng kontrolliert werden.

Alarmstufe rot: Darum sind so viele Feuerwehrhäuser in Hessen mangelhaft

Der gesamte Beitrag ist ausschließlich meine private Meinung !

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg890368
Datum27.04.2025 16:301224 x gelesen
hallo,

Der Rotstift soll seltener zum Einsatz kommen

Was Hessen selbst anpassen kann, will das Land tun. Poseck erklärte: Künftig würden in Abstimmung zwischen Kommune und dem Prüfdienst Abweichungen von Normvorgaben in Bereichen wie Sicherheitsabständen und Dieselmotor-Emissionen in Fahrzeughallen nicht mehr als "rote Mängel" vermerkt.

hm - trotz Geldmangel ist das der falsche Weg.

Und zwar auf den Rücken der Einsatzkräfte :-(

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz890369
Datum27.04.2025 19:261157 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M. hallo,

Der Rotstift soll seltener zum Einsatz kommen

Was Hessen selbst anpassen kann, will das Land tun. Poseck erklärte: Künftig würden in Abstimmung zwischen Kommune und dem Prüfdienst Abweichungen von Normvorgaben in Bereichen wie Sicherheitsabständen und Dieselmotor-Emissionen in Fahrzeughallen nicht mehr als "rote Mängel" vermerkt.

hm - trotz Geldmangel ist das der falsche Weg.

Und zwar auf den Rücken der Einsatzkräfte :-(

Guten Abend,
ach was da braucht man nur ein richtiges Konzept. ;-) Wenn man mangels Platz im Gerätehaus nicht einsteigen kann, alle außer dem Maschinist draußen einsteigen. Das spart dann auch die Abgasabsauganlage.

*ironieoff*

Viele Grüße
Thomas

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 890371
Datum27.04.2025 23:471046 x gelesen
Hallo1

Geschrieben von Thomas M.ach was da braucht man nur ein richtiges Konzept. ;-) Wenn man mangels Platz im Gerätehaus nicht einsteigen kann, alle außer dem Maschinist draußen einsteigen. Das spart dann auch die Abgasabsauganlage.

:-)

Bis zu dem Tag an dem erste Kollege zwischen Fahrzeug und Wand bzw. Torpfosten ein wenig verschlangt wird. Dann geht es los mit "hätte man".....

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz890373
Datum28.04.2025 07:20   1097 x gelesen
Hallo,

mir würden da auf Anhieb so einige Dinge einfallen, bei denen man den Rotstift ansetzen könnte. Selbstverwirklichung von Architekten hab ich schon bei so einigen Neubauten miterlebt, so lange selbiger sein Honorar nach Bausumme erhält, hat der ja auch kein Interesse an Kosteneinsparungen. Total überzogene Standards (als letztes kamen mir da verpflichtende E-Ladesäulen für Parkplätze an den Feuerwehrhäusern unter) und andere Kostentreiber ganz allgemein bei öffentlichen Bauten sind nichts Neues. In unserer Kante wurden vor etwa 10 Jahren noch Gerätehäuser mit einem Stellplatz für ca. 300.000,- gebaut, da war man schon der Meinung, dass das teuer sei. Inzwischen sind schon für die Planung eines vergleichbaren Objektes 6-stellige Beträge weg, da ist noch keine Schaufel Erde bewegt geschweige denn ein Stein vermauert.

Gruß,
Michael

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken890374
Datum28.04.2025 08:051035 x gelesen
Wäre auch so meine Idee. 'Typenbauten' ähnlich wie es Diskounter machen, die das Land (gerne auch in Zusammenarbeit mit dem Feuerwehrverband) durchgeplant und mit den entsprechenden Genehmigungen versehen hat.
Dazu auch überlegen, ob man für einmal die Woche etwas Theorie wirklich einen eigenen Schulungsraum braucht oder es nicht sinnvoller wäre dafür vorhandene Infrastruktur zu nutzen (Pfarrsaal, Sitzungsraum im Rathaus, Gasthaus ... )

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP890376
Datum28.04.2025 09:311081 x gelesen
Geschrieben von Michael W.als letztes kamen mir da verpflichtende E-Ladesäulen für Parkplätze an den Feuerwehrhäusern unterSowas ist mittlerweile doch ein größeres Problem als die Honorarordnung für Architekten. Lass unsere deutschen Verwaltungen mal untereinander klären, ob der Feuerwehrneubau dem Gesetz zum Aufbau einer gebäudeintegrierten Lade- und Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität unterliegt, oder schon nach der Richtlinie 2014/94/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Oktober 2014 über den Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe abgefrühstückt ist, oder ob du tatsächlich gar nichts davon brauchst, oder ob das eh wieder ganz anders zu bewerten ist, wenn der Schulungsraum auch mal als Ausweichsitz für öffentliche Ratssitzungen oder Wahllokal eingeplant wird... Darf oder muss der Parkplatz komplett versiegelt sein, weil da auch planmäßig mal geübt wird, oder darf oder muss die Parkfläche eben nicht versiegelt sein weil das Feuerwehrgrundstück nebenbei auch das Klima retten muss... Die Honorarordnung für Architekten regelt in den ersten Leistungsphasen v.a. das Schmerzensgeld fürs Abheften des sauteuren und zeitintensiven Schriftverkehrs staatlicher Stellen untereinander. Wenn der Bau dann trotz aller staatlichen Bemühungen nach 15 Jahren versehentlich doch noch feierlich eröffnet werden kann, schickt der gleiche Staat dann kurz danach mal einen Prüfdienst vorbei, der eigentlich alles ganz toll vorfindet, sieht aber dann dass da noch die Kaffeemaschine von der Einweihungsfeier steht, die zwar gar nicht am Stromnetz hängt, aber woran eben auch kein Prüfsiegel des zertifizierten Elektrogeräteprüfers klebt, wodurch die Hütte direkt wieder eine Beanstandung kassiert, was in den Medien dann als kurz vor ner Abrissverfügung interpretiert wird.

Geschrieben von Michael W.Inzwischen sind schon für die Planung eines vergleichbaren Objektes 6-stellige Beträge weg, da ist noch keine Schaufel Erde bewegt geschweige denn ein Stein vermauert.Das ist das Hauptproblem unserer Zeit. Geld weg, Zeit weg, nix passiert, aber dutzend Aktenordner gefüllt. So baut der Staat.

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt890377
Datum28.04.2025 10:10962 x gelesen
Gibt es schon beim THW. Da muss man das Rad nicht neu erfinden sondern nur nutzen.
Warum sollten diese Typen in Rot nicht funktionieren?

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen890378
Datum28.04.2025 10:45945 x gelesen
https://www.brand-kats-mv.de/Brandschutz/Musterfeuerwehrhaus/

Gibt es in MV

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AutorAlex8and8er 8H., Klettgau / Baden-Württemberg890379
Datum28.04.2025 11:42964 x gelesen
Geschrieben von Neumann T.Dazu auch überlegen, ob man für einmal die Woche etwas Theorie wirklich einen eigenen Schulungsraum braucht oder es nicht sinnvoller wäre dafür vorhandene Infrastruktur zu nutzen (Pfarrsaal, Sitzungsraum im Rathaus, Gasthaus ... )

Ich würde sagen definitiv ja. Es muss ja nicht zwangsläufig ein eigener Raum sein, man kann es ggf. mit einem Sozialraum kombinieren, wo man anschließend gemütlich zusammensitzen kann. Aber PC-Anschluss und Beamer in solch einem Raum schaden sicher nicht. So muss man auch bei Theorieteilen vor praktischen Übungen nicht den Standort hin und her wechseln und ist auch bezüglich der Terminauswahl nicht von anderen abhängig.

Gruß Alex

Dies ist meine persönliche Meinung!

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW890381
Datum28.04.2025 13:05936 x gelesen
Geschrieben von Alexander H.ch würde sagen definitiv ja. Es muss ja nicht zwangsläufig ein eigener Raum sein, man kann es ggf. mit einem Sozialraum kombinieren, wo man anschließend gemütlich zusammensitzen kann. Aber PC-Anschluss und Beamer in solch einem Raum schaden sicher nicht. So muss man auch bei Theorieteilen vor praktischen Übungen nicht den Standort hin und her wechseln und ist auch bezüglich der Terminauswahl nicht von anderen abhängig.

Und bei entsprechender Zugangsgestaltung können andere den Schulungsraum mit nutzen.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg890386
Datum28.04.2025 19:16886 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Andreas K.

Gibt es schon beim THW.

Ja, das THW als Bundesanstalt hat da schon ein Bauprogramm für modere THW-Unterkünfte, da kann "Feuerwehrs" nicht mithalten.


Warum sollten diese Typen in Rot nicht funktionieren?

Ja, warum nicht?
Als Einrichtung der Gemeinden läßt sich das ( leider ) nicht so zentral steuern, da muß zuviel Rücksicht auf vielerlei Umstände wie beispielsweise das Feuerwehrhaus muß zur Landschaft-Ortsbauung-Denkmalschutz passen, örtliche Architekten-Firmen wollen/sollen berücksichtigt werden usw. uvm. etc. pp.
( Hamburg hat mal vor Jahrzehnte so ein einheitliches Bauprogramm durchgeführt ? )



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorChri8sti8an 8H., Stadtlohn / NRW890387
Datum28.04.2025 19:59886 x gelesen
Geschrieben von Andreas K.Warum sollten diese Typen in Rot nicht funktionieren?

Kann natürlich an vielen Stellen durchaus funktionieren. Ein Grund, warum nicht: ein passendes, verfügbares Grundstück fehlt.

War vor Jahren bei unserem Neubau ein Diskussionspunkt. Das vorhandene Grunstück ist gut und zentral gelegen, hat aber einen speziellen Zuschnitt. Ein anderer Standort war am Ende auch eher nicht gewollt und auch nicht sinnvoll realisierbar. Also wurde mit der vorhandenen Fläche bestmöglich geplant.

Der gesamte Beitrag ist ausschließlich meine private Meinung !

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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg890388
Datum28.04.2025 20:58798 x gelesen
Die von dir genannten Themen gelten auch für das THW.
Ein Gerätehaus der FW dürfte sich in der Regel in Ausschreibungspflichtigen Bereich bewegen, also auch wie beim THW.

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AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg890389
Datum28.04.2025 21:07839 x gelesen
Hallo Tobias,
es gibt einen großen Unterschied zwischen THW und Feuerwehr der gerade bei der Auswahl des Standortes relevant ist. Und das ist die Ausrückzeit und die örtliche Gebundenheit.
Das THW hat dabei den Vorteil das sie eben nicht an einen bestimmten Ort gebunden ist und auch keine kurzen Ausrückezeiten gewähren müssen.

Gruß Basti

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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg890393
Datum29.04.2025 07:07904 x gelesen
Das ist korrekt,

Dafür hat die Feuerwehr meist deutlich kürzere Wege.
Beim THW gehen die Sachen bis in die Leitung nach Bonn. Gebaut wird dann durch die BIMA zusammen mit den staatlichen Hochbauämtern und den Unternehmen, dass die Ausschreibungen gewonnen hat, also Lange Wege viele Behörden und entscheider.

Dagegen hat die Feuerwehr direkt Ihre Kommune mit Gemeinderat und fertig.

Auch hat die Feuerwehr örtlich häufig die besseren Kontakte.


Und trotz das das THW nicht so örtlich gebunden ist wie die Feuerwehr, ist im Rahmen von Neubauten das größte Problem, eine geeignete Fläche zu finden.


Auch das THW ist in der Vergangenheits von seinen Musterplänen abgewichen, weil Sie einfach nicht immer realisierbar sind.


Es sagt ja auch keiner das es für jede Feuerwehr möglich ist. Aber es gibt sicherlich genug wo man eine standardisierte Planung machen kann.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg890395
Datum29.04.2025 09:06845 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Tobias H.

Auch das THW ist in der Vergangenheits von seinen Musterplänen abgewichen,

oder weil man beispielsweise ein ehemaliges Industriegebäude nutzen konnte; gibts dazu aber auch einige solcher Beispiele bei den Feuerwehren.


Aber es gibt sicherlich genug wo man eine standardisierte Planung machen kann.

u.a. -wie schon erwähnt- das Standardisiertes Musterfeuerwehrhaus M-V in Mecklenburg-Vorpommern.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP890397
Datum29.04.2025 10:30   1129 x gelesen
Geschrieben von Tobias H.Dagegen hat die Feuerwehr direkt Ihre Kommune mit Gemeinderat und fertig.Ja, wenn die Kommune zufällig schon ein Feuerwehrhaus zuviel gebaut hat und der Gemeinderat jetzt nur noch über die Schlüsselaushändigung beschließt.

Das dürfte aber eher selten der Fall sein. Häufiger wird man sich ein Grundstück suchen, das selten schon im kommunalen Eigentum ist, noch seltener ausreichend erschlossen und noch seltener bauplanungsrechtlich perfekt abgedeutscht ist.
Dann braucht man die Kommune mit Bauamt/Bauplanungsamt, Geduld und ein paar leeren, langsam zu füllenden Aktenordnern, den Gemeinderat mit 4-10 Sitzungen, der dann erstmal abwägt was der Naturschutzbund vom Wunschstandort hält, und den Hinweis der Unteren Landesplanungsbehörde der Kreisverwaltung zur Kenntnis nimmt, wonach Abwasser in den Abwasserkanal gelangen sollte, die Untere Naturschutzbehörde findet die grüne Wiese grün, die Landwirtschaftskammer auch, versteht aber die Notwendigkeit einer Feuerwehr, wünscht aber die frühzeitige Beteiligung der örtlichen Landwirtschaft in der noch zu erstellenden Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung, das Landesamt für Geologie und Bergbau teilt mit, dass die Belange des Bergbaus nicht betroffen werden, solange das Plangebiet keine Überschneidungen mit Bergbaugebieten vorweist, und die Brandschutzdiensstelle hat (Gott sei Dank!) keine Bedenken, wenn die jederzeitige Erreichbarkeit der mit dem Feuerwehrhaus zu bebauenden Grundstücke des Plangebiets zur Gewährleistung wirksamer Rettungs- und Brandbekämpfungsmaßnahmen durch die Feuerwehr sichergestellt ist.
Daneben teilen noch ein paar Nachbarkommunen in teils seitenlangen Schreiben mit, dass sie die Planung zur Kenntnis nehmen, ihre Belange aber eigentlich nicht dadurch tangiert werden, weshalb sie darauf hinweisen, auf nix hinzuweisen, aber dem Projekt viel Erfolg wünschen. Im teils anschließenden, teils parallel laufenden Bebauungsplanverfahren wird das im Grunde alles sicherheitshalber nochmal widerholt, und mittels landesplanerischer Stellungnahme der Unteren Landesplanungsbehörde weiter darauf hingewiesen, dass der Fachbeitrag Naturschutz sowie eine artenschutzrechtliche Potenzialanalyse erstellt und in die Bebauungsplanunterlagen integriert werden sollen, weil man dann erst abschließende Stellungnahmen zum Naturschutz und artenschutzrechtlichen Potential abgeben könne. Die artenschutzrechtliche Vorprüfung unter Beachtung von Kleinsäugern, Vögel, Amphibien und Schmetterlingen ist ja auch noch offen. Die Untere Denkmalschutzbehörde weist darauf hin, dass im Plangebiet selber nix denkmalgeschütztes steht, sich aber in Sichtweite des geplanten Feuerwehrhauses noch ein altes Wegekreuz befindet, an einem historisch bedeutsamen Weg, dessen genauer Verlauf aber unklar ist, weshalb die zusätzliche Beteiligung der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Direktion Archäologie und Geschäftsstelle Inventarisierung unverzichtbar ist, da früher ja mal jemand archäologische Kulturgüter auf das zukünftige Feuerwehrgrundstück geschmissen haben könnte, aus lauter Wut vom Weg abgekommen zu sein. Die Obere Verkehrsbehörde fordert währenddessen, dass die Zufahrt zum Gerätehaus zwingend eine Linksabbiegerspur aus Richtung des Nachbarortes erfordert, da zum Gerätehaus des 300-Einwohner-Ortes ja auch mal massenweise aus dem Nachbarort mit dem Auto angerauscht kommen könnten und das an dieser gut einsehbaren, selten befahrbaren Kreisstraße sonst noch zu gefährlich wird, während die Naturschutzbehörden nochmal darauf verweisen nicht zuviel Fläche zu versiegeln, damit Wasser versickern kann, und die Brandschutzdienststelle darauf hinweist, dass das Wasser auf dem Übungsplatz vor dem Gerätehaus nicht versickern sollte, am besten zu Löschzwecken auffangen, weil für das geplante Feuerwehrhaus besser 96 als 48 m³/h verfügbar sein sollten, wodurch die Löschwasserversorgung des zu feuerwehrbehausenden Ortes fürs Feuerwehrhaus eigentlich nicht ausreicht, aber das Thema wird im etwaigen Baugenehmigungsverfahren aufgegriffen, sofern man im Aufstellungsverfahren nach dem sich an das frühzeitige öffentliche Beteiligungsverfahren anschließende behördliche Beteiligungsverfahren zum Feststellungsverfahren nach (hoffentlich im Feuerwehrsinne erfolgreichen) Einwendungsverfahren weiter so verfahren möchte, da auch wirklich das Gebäude hinzustellen, für das man diese ganze Planerei vor ein paar Jahren mal angefangen hat.
Aber ja, dann (ok, vielleicht noch 1-2 Jahre für ne Baugenehmigung), aber dann: Einfach kurzer Weg, und fertig.
Sofern die Fassade des standartisierten Feuerwehrhauses sich an die ortsübliche Bebauung anpasst, oder man deren Bebauungsplan diesbezüglich gleichheitsgrundsätzlich lockern muss, und man das Standardgebäude so auf dem Grundstück platzieren kann, dass man der zuständigen unteren Bauaufsichtsbehörde innerhalb von drei Monaten nach Fertigstellung eine schriftliche Bestätigung der Bundesnetzagentur über die Registrierung im Marktstammdatenregister im Sinne des § 8 Abs. 4 der Marktstammdatenregisterverordnung vorlegen kann, dass man mindestens 60 v. H. der Solarinstallations-Eignungsfläche mit einer Photovoltaikanlage versehen hat, unterirdische Bauten allerdings ausgenommen, oder man gerichtlich geklärt hat, ob diese Installationspflicht unter Abwägung mit der öffentlich-rechtlichen Pflicht zur Vorhaltung des abwehrenden Brandschutzes unter Berücksichtigung der Einsparpotential des Standardbaus und der haushaltsrechtlichen Pflicht zur Sparsamkeit oder Wirtschaftlichkeit, koste es was es wolle, entfallen kann.
Aber dann, vielleicht: Standardgerätehaus, Gemeinderat, und fertig.

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AutorStef8fen8 S.8, Großauheim / Hessen890398
Datum29.04.2025 11:12909 x gelesen
Geschrieben von ---Sebastian K.--- im etwaigen Baugenehmigungsverfahren aufgegriffen, sofern man im Aufstellungsverfahren nach dem sich an das frühzeitige öffentliche Beteiligungsverfahren anschließende behördliche Beteiligungsverfahren zum Feststellungsverfahren nach (hoffentlich im Feuerwehrsinne erfolgreichen) Einwendungsverfahren weiter so verfahren möchte

Ich mach mich nass!!!! :-)))

Und die Lärmschutzwand nicht vergessen.

https://rtf1.de/news.php?id=34710

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP890402
Datum29.04.2025 21:35844 x gelesen
Vorausgesetzt das sich der Stadt(Gemeinde)rat dann auch mal traut ein Grundstück für den Neubau auszuweisen und nicht, wie bei einer Springprozession, drei vor und zwei zurück.
Ein tolles Beispiel dafür kann man in Sinzig finden, da scheitert der dringende Neubau schon an der Lokalpolitik...

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg890403
Datum30.04.2025 06:25788 x gelesen
Der Neubau eines Feuerwehrhauses an der Kölner Straße wäre ein katastrophaler Fehler!

Wir als Feuerwehr zeigen uns erschrocken angesichts der letzten Entscheidung und den chaotischen Umständen der Beschlussfassung zum neuen Standort der Feuerweh

hallo,

2022 siehe Link oben

Ende 2024:

p.gifFeuerwehrhaus Sinzig bekommt Neubau auf der Jahnwiese

Ende einer zehnjährigen Debatte in Sinzig: Der Stadtrat entscheidet sich mehrheitlich für die Jahnwiese als neuen Standort der Feuerwache. Baubeginn ist aber noch lange nicht.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / 890405
Datum30.04.2025 09:09741 x gelesen
Moin Sebastian,
man merkt, du hast einfach keine Ahnung ;-)

Also bevor da überhaupt irgendeiner meint, was in die Wege leiten zu können, muss doch bitte erst einmal ein Architektenwettbewerb durchgeführt werden. Vielleicht kann die Verwaltungsspitze mit diesem Porjekt ja 2035 auf der EXPO real in München für die Gemeinde und diese Fortschrittlichkeit werben.

Und man hat Planungssicherheit über viele Jahrzehnte... denn ohne Zustimmung des Gewinners, ändert man nix an dem Bau :-)

Aber dann... also dann kann das alles ganz schnell gehen. NICHT

Gruß

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / 890408
Datum30.04.2025 09:12904 x gelesen
Moin,
ich bin mal bewusst böse. Es scheitert schon viel früher. Es scheitert an der Feuerwehr.

Denn ähnlich wie bei Fahrzeugen etc. glaubt ihr doch nicht ernsthaft, dass der Oberlöschmeister Maier als Wehrleiter der Löschgruppe Oberammunterresing mit 5 Einsätzen im Jahr eine Standardlösung so hinnehmen kann. Wo sind denn da die Örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt. Nein, Standard geht nicht.


Ernsthaft: Auch das für mich Gründe, warum in der heutigen Zeit Feuerwehr anders organisiert gehört.


Gruß

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern890411
Datum30.04.2025 18:03   959 x gelesen
Es ist faszinierend, wie sehr moderne Feuerwehrfahrzeuge zu Symbolen geworden sind,
nicht nur für technische Leistungsfähigkeit, sondern auch für Stolz, Geltungsbedürfnis und, ja,
manchmal sogar für das verletzliche Innenleben ihrer Bediener.

Natürlich wir sollen einsatzbereit sein, immer, jederzeit. Dafür braucht es motivierte Menschen. Und um Menschen langfristig zu motivieren, braucht es manchmal eben mehr als nur den ideellen Wert des Helfens oder ein Dankeschön. Man will gesehen werden, man will etwas Besonderes sein inmitten eines Systems, das oft undankbar, laut und schmutzig ist. Also wird nicht selten in der Fahrzeughalle über das schneller, größer, schöner diskutiert, so, als ob ein Ausflug zur nächsten Fahrzeugweihe auch ein therapeutisches Erlebnis ist.

Und so kommt es, dass sich die Begeisterung für Einsätze gelegentlich merkwürdig verschiebt: weg vom tatsächlichen Einsatzwert hin zu einer gewissen Hoffnung, endlich mit dem eigenen, hochgerüsteten Megadingstrallala ausrücken zu dürfen am besten dorthin, wo alle es sehen können. Denn auf etwas zu üben, das nie kommt, ist auf Dauer frustrierend. Da darf wenigstens die Übung selbst ein bisschen glitzern. Blaulicht als Belohnungssystem, könnte man sagen.

Manchmal menschelt es eben gewaltig. Ein wenig Narzissmus ist da ebenso mit im Spiel wie der sprichwörtliche Schwanzvergleich: Wer hat die meisten Knöpfe? Wer die längste Leiter? Wer die meisten PS? In einer Welt, in der Hierarchien klar sind, sucht man sich seine Schlachtfelder eben woanders.
Dabei ist das Ganze nicht per se verwerflich. Wir alle brauchen Wertschätzung, Zugehörigkeit, Anerkennung aber ein funkelnagelneues Fahrzeug allein aus dem Wunsch heraus zu beschaffen, jemanden im Verein zu halten oder Jugendliche zu beeindrucken, ist kein legitimes Mittel zum Zweck. Motivation sollte nicht mit Material erkauft werden, das eigentlich dem Einsatz dient, nicht dem Ego.

Doch zwischen all dem Glanz, Chrom und Prestige wäre es vielleicht gut, sich gelegentlich daran zu erinnern, warum wir das alles tun. Es geht nicht darum, schöner als die Nachbarwehr zu sein. Es geht darum, Menschen in Not zu helfen schnell, kompetent, verlässlich.

Und manchmal reicht dafür auch ein Fahrzeug, das nicht glänzt, aber läuft. Vielleicht liegt die wahre Größe nicht in der Ausstattung, sondern in der Haltung.

Und Haltung ist ein genrelles Thema, welches wir aber gerne ein andermal diskutieren können.


Gruß vom See

Markus

In Treue fest!

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW890424
Datum02.05.2025 08:00793 x gelesen
Grundsätzlich kann ich Markus G. ja zustimmen, allerdings kann man niemandem erklären, dass die Feuerwehr in Gebäuden untergebracht ist, welche bei einem Privatunternehmen schon geschlossen worden wäre und im wohltemperierten Büro sitzt die Verwaltung und spielt Beamtenmikado.
Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP890425
Datum02.05.2025 09:38726 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.allerdings kann man niemandem erklären, dass die Feuerwehr in Gebäuden untergebracht ist, welche bei einem Privatunternehmen schon geschlossen worden wäre und im wohltemperierten Büro sitzt die Verwaltung und spielt Beamtenmikado. Genau. Richtig. Die Verwaltungen sind beim miesen Zustand der deutschen Infrastruktur generell außen vor.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW890427
Datum02.05.2025 11:09746 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Genau. Richtig. Die Verwaltungen sind beim miesen Zustand der deutschen Infrastruktur generell außen vor

Es ist ja generell so, dass öffentliche Infrastruktur unterfinanziert ist. Was mich die letzten Jahre aber massiv aufgeregt hat, ist die Lethargie mit der Verwaltungen handeln. Da ist man sich in Bauabteilungen nicht mal bewusst, dass es im Arbeitsschutz keinen Bestandsschutz mehr gibt. Da fallen dann so Äußerungen wie: "Die Feuerwehr soll sich mal nicht so aufregen", wenn man auf Missstände hinweist. Vor allem wenn nach der Besichtigung durch die Unfallkasse eine mehrseitige Mängelliste aufgestellt wird und diese jahrelang unbearbeitet bleibt.
Ich könnte da noch einige Geschichten mehr erzählen.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz890431
Datum02.05.2025 16:20   910 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas E.Was mich die letzten Jahre aber massiv aufgeregt hat, ist die Lethargie mit der Verwaltungen handeln. Da ist man sich in Bauabteilungen nicht mal bewusst, dass es im Arbeitsschutz keinen Bestandsschutz mehr gibt. Da fallen dann so Äußerungen wie: "Die Feuerwehr soll sich mal nicht so aufregen", wenn man auf Missstände hinweist. Vor allem wenn nach der Besichtigung durch die Unfallkasse eine mehrseitige Mängelliste aufgestellt wird und diese jahrelang unbearbeitet bleibt.

Das kommt vielleicht auch daher, dass es gerade keinen Bestandsschutz mehr gibt und Dinge, die jahrzehntelang problemlos und unfallfrei funktioniert haben, jetzt auf einmal "ganz dringend" umgestellt werden müssen, weil das ja so gefährlich ist. Teils sind schlicht und einfach Vorgaben auch völlig überzogen und führen zu sehr teuren und langwierigen Maßnahmen. Da kommunale Kassen landauf landab eher klamm sind und es in anderen Bereichen der Verwaltung (Schulen, KiTas, Rathäusern) auch nicht besser aussieht und das Personal, dass diese Zustände beseitigen soll, sich genausowenig wundersam vermehrt wie das Geld, das man dafür brauchen würde, braucht man sich nicht zu wundern, dass sich da nicht immer was sofort bewegt.

Gruß,
Michael

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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz890432
Datum02.05.2025 20:37668 x gelesen
Guten Abend

Richtig, Verwaltung gegen Feuerwehr ausspielen beschleunigt den Prozess nicht. ;-) Mit einem vernünftigen Mittelmaß können beide Seiten leben. Problematisch ist wo man diese Grenze zieht, wenn man eine externe Mängelliste als "Empfehlung" sieht.

Bei manchem Loch Gerätehaus wurde viel zu lange gewartet, aus welchen Gründen auch immer.

Viele Grüße
Thomas

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz890433
Datum02.05.2025 20:41796 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas M.Bei manchem Loch Gerätehaus wurde viel zu lange gewartet, aus welchen Gründen auch immer.

Richtig, gibt es durchaus. Aber andere haben irgendwie den Knall nicht gehört und machen aus Kleinkram einen Weltuntergang. Wenn ich da manchmal die "Probleme" einiger Wehren sehe, kann ich durchaus erkennen, dass die keine wirklichen Probleme haben.

Gruß,
Michael

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 11.11.2024 09:55 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 11.11.2024 10:14 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 23.11.2024 17:01 Thom7as 7M., Burgen (Mosel)
 23.11.2024 17:34 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 23.11.2024 19:58 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 24.11.2024 11:03 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 24.11.2024 12:47 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 24.11.2024 14:19 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 26.11.2024 07:42 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 26.11.2024 08:38 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 26.11.2024 09:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 24.11.2024 14:32 Thom7as 7M., Burgen (Mosel)
 25.11.2024 07:00 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 25.11.2024 22:55 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 26.11.2024 08:42 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 26.11.2024 09:14 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 26.11.2024 09:53 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 26.11.2024 09:58 Bern7d O7., Filderstadt
 26.11.2024 11:19 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 01.12.2024 08:15 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 12.11.2024 07:27 Mark7us 7G., Kochel am See
 15.11.2024 08:55 Mart7in 7D., Dinslaken
 15.11.2024 10:15 Ulri7ch 7C., Pfarrkirchen
 15.11.2024 11:04 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 15.11.2024 11:38 Bern7d O7., Filderstadt
 15.11.2024 12:05 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 15.11.2024 16:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 15.11.2024 11:42 Bern7d O7., Filderstadt
 12.12.2024 10:58 Ulri7ch 7C., Pfarrkirchen
 15.11.2024 12:54 Jako7b T7., Bischheim
 15.11.2024 18:36 Mart7in 7D., Dinslaken
 16.11.2024 10:46 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 12.11.2024 13:21 ., Menden/ Sauerland
 12.11.2024 15:36 Ingo7 z.7, Salzhausen
 12.11.2024 19:26 Stef7fen7 S.7, Großauheim
 13.11.2024 06:15 Paul7 B.7, Hungen
 13.11.2024 07:42 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 14.11.2024 09:09 ., Menden/ Sauerland
 27.04.2025 16:17 Chri7sti7an 7H., Stadtlohn
 27.04.2025 16:30 Jürg7en 7M., Weinstadt
 27.04.2025 19:26 Thom7as 7M., Burgen (Mosel)
 27.04.2025 23:47 Jako7b T7., Bischheim
 28.04.2025 07:20 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 28.04.2025 08:05 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 28.04.2025 10:10 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
 28.04.2025 10:45 Ingo7 z.7, Salzhausen
 28.04.2025 19:16 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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 28.04.2025 21:07 Seba7sti7an 7 A.7, Heitersheim
 29.04.2025 07:07 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
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 29.04.2025 10:30 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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 30.04.2025 06:25 Jürg7en 7M., Weinstadt
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 30.04.2025 09:12 Mart7in 7D., Dinslaken
 30.04.2025 18:03 Mark7us 7G., Kochel am See
 02.05.2025 08:00 Thom7as 7E., Nettetal
 02.05.2025 09:38 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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 02.05.2025 20:37 Thom7as 7M., Burgen (Mosel)
 02.05.2025 20:41 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
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 28.04.2025 09:31 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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