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| Thema | Unmut über Feuerwehrausschuss: Was ist, wenn wir alle unsere Melder abgeben? | 2 Beträge | |||
| Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
| Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 891916 | |||
| Datum | 29.11.2025 12:33 | 1340 x gelesen | |||
oha - da ist "Feuer unterm Dach" :-( Das könnte ein einmaliger Vorgang im Feuerwehrausschuss der Stadt Burgdorf gewesen sein: Über die Personalie des Ortsbrandmeisters der Schwerpunktfeuerwehr Burgdorf hat der Ausschuss im nichtöffentlichen Teil entschieden. Die Feuerwehrkräfte fühlen sich verraten und respektlos behandelt. ok - die Ortsfeuerwehr ha ja nur ein Vorschlagsrecht ... Was war passiert? Nach 12 Jahren im Amt hatten die Mitglieder der Ortsfeuerwehr im Sommer entschieden, dass Amtsinhaber Florian Otto Bethmann für weitere sechs Jahre die Ortsfeuerwehr Burgdorf leiten soll. Seine zweite Amtszeit endet am 31. Dezember. Als Ehrenbeamter muss der Stadtrat den Ortsbrandmeister ernennen, die Ortsfeuerwehr besitzt hierbei ein Vorschlagsrecht. Der Feuerwehrausschuss entscheidet in erster Instanz darüber und gibt eine Empfehlung an den Stadtrat. Formell dürfte das ja soweit i.O. sein. Aber die Aktion kommt bei den ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Ortswehr natürlich nicht gut an. Falls es wirklich Gründe gegen die Ernennung gibt hätte die Stadt das schon im Vorfeld signalisieren sollen. Ok, je nach Art der Gründe gibt es da schon rechtliche Schranken die man berücksichtigen muss. Trotzdem kann man so was diplomatischer machen. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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| Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 891936 | |||
| Datum | 02.12.2025 18:30 | 177 x gelesen | |||
| Servus, also ganz ehrlich, manchmal frage ich mich, in welchem Paralleluniversum manche Kommunalpolitiker und Ausschusshelden eigentlich leben. Da wird ein Ortsbrandmeister gewählt, pardon: vorgeschlagen, denn wir reden ja von diesem herrlichen Verwaltungsdeutsch und die Mannschaft steht geschlossen dahinter. Die Leute, die nachts rausfahren und im Zweifel den Hintern riskieren. Die wollen den Mann. Punkt. Und was macht die Politik? Sie spielt Königstheater. Tagesordnungspunkt einfach übersprungen. Kein Hinweis. Kein Moment, wir haben da noch was zu klären. Nee, einfach durchgezogen, als wäre man im Stadtrat die Castingjury von DSDS. Und dann wundert man sich ernsthaft, dass die Leute sauer sind? Wenn der Ortsbrandmeister nicht gerade die Gemeindekasse geplündert oder im Feuerwehrhaus heimlich Pyrotechnik gebastelt hat, dann lass doch die Mannschaft ihren Mann machen. So schwer ist das Konzept ja wohl nicht. Aber nein da wird von oben vermeintlich korrigierend eingegriffen. Immer schön nach dem Motto: Wir wissens besser, wir sind schließlich gewählt. Ja, herzlichen Glückwunsch. Gewählt zu was? Zum Ehrenamt-demotivieren? Zum Brandstifter für die Stimmung in der Wehr? Das Ergebnis sieht man jetzt wunderbar: Frust in der Truppe, geballter Unmut, und der Verdacht, dass da irgendwas gemauschelt wurde, was man unter nichtöffentlich versteckt. Ganz ehrlich: Weniger Gockelgehabe, mehr Respekt vor den Ehrenamtlichen das wäre mal ein Fortschritt. Aber dafür bräuchte es halt Rückgrat. Und davon scheint in manchen Rathaussesseln eher Mangelware zu sein. Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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