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Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit | zurück | ||
Thema | Denkt ihr auch mal an uns! | 16 Beiträge | ||
Autor | Chri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein | 365824 | ||
Datum | 16.10.2006 15:54 MSG-Nr: [ 365824 ] | 8686 x gelesen | ||
Hallo Der Bürger hat sich daran gewöhnt, dass die Feuerwehr einfach DA ist. Genauso wie die anderen HiOrgs oder auch die Polizei. Das der größte Teil der Feuerwehrkameraden (SB) diese Arbeit freiwillig macht und in den meisten Gebieten diese Arbeit grunsätzlich von Freiwilligen geleistet wird, interesiert dabei nicht. Öffenlichkeitsarbeit fängt bei dem Verhalten jedes einzelnen Feuerwehrkameraden (SB) an, auch in seiner Freizzeit. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt die Presse. Ein Bericht, der z.B. von 120 eingsetzten Feuerwehrleuten spricht und in einem Atemzug erwähnt, dass ein Schaden von XXX entstanden ist und dies obendrein noch von Falschaussagen gestützt wird, spricht nicht eben für die Feuerwehr. Da sind wir dann doch die Löschtumpen, die zu blöde sind ein Feuer auszumachen. Nur selten ist die Rede von den erhaltenen Sachwerten oder den Schwierigkeiten durch die enorme Hitze, die Probleme mit der Wasserversorgung, etc. Einem Laien verständlich die Probleme zu erklären, dass ist vielfach unser Problem. Sobald wir ins Feuerwehrchinesisch verfallen, wissen wir Bescheid aber nicht der Bürger und schon gar nicht die Presse. Zum Beispiel eine patientengerechte Rettung: Warum holen die den nicht einfach da raus, die teuren Geräte haben sie ja? Weil es wie ein Mikadospiel ist oder wie aufgestellte Dominosteine oder ein Kartenhaus. Wenn du einen Teil bewegst, kann es sein, dass an anderer Stelle auch etwas in Bewegung gerät und damit den Patienten gefährdet. Also muss man besonnen arbeiten und dass dauert nun mal seine Zeit. Und weil das Auto sich ähnlich verhält wie ein menschliches Skelett. Solange alles in Ordnung ist, stabilisieren die Träger das Auto, ähnlich wie die Knochen im Körper. Wenn aber ein oder mehrere Träger brechen, geht der Halt verloren und die Teile bewegen sich unkontrolliebar. So oder so ähnlich kann man es machen ob dies nun wirklich 100% korrekt ist, interessiert den Feuerwehrmann (SB) aber nicht den Bürger, dort kommt es auf die schnell begreifliche Darstellung an. Zu der Problematik "Feierwehr", sollten wir einmal überlegen, woher der Büger denn "seine" Feuerwehr auch kennt. Von den alljährlichen Festen, zu denen wir natürlich auch unsere Bürger und Spender einladen. Das dabei auch mal die "Sau rausgelassen" wird, hat mit dem normalen Feuerwehrdienstalltag so wenig zu tun wie Bowling mit Sticken. Diese Feste brennen sich aber ein und sind nicht selten der Festhöhepunkt in der Gemeinde, mit Gesprächstoff bis zum nächsten Fest. MkG Christoph Pries | ||||
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