Hallo,
Ich habe in einem Spiegel-Artikel vor einiger Zeit gelesen, dass die Britische Armee im Falkland-Krieg eine vergleichsweise niedrige Sterberate bei Verwundeten hatte. Als Grund wurde die Unterkühlung des Organismus im Zeitraum bis zur chirurgischen Intervention aufgrund des dortigen Klimas genannt. Ferner wurden Forschungsprojekte erwähnt, die diesen Zustand bei Schwerverletzten präklinisch künstlich herstellen wollen.
Gibt es diesbezüglich neuere, allgemeingültige notfallmedizinische Erkenntnisse? Gängige Lehrmeinung dürfte doch noch der passive und aktive Wärmeerhalt des Patienten sein - oder? Für meinen bescheidenen medizinischen Kenntnisstand beißt sich da irgendwie was.
Gruß Fabian
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