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RubrikSonstiges zurück
ThemaFeuerwehr und G8 und 'die Meinung des Volkes'...:-(187 Beiträge
AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz409294
Datum15.06.2007 16:02      MSG-Nr: [ 409294 ]120329 x gelesen
Infos:
  • 29.06.07 Ausrüstung ;-)

  • Geschrieben von ---Michael Sticher--- Ähnliche Vorfälle konnte man bei den Krawallen in den Vororten von Paris beobachten. Dort jedoch noch in viel gravierender Form. Ein Kommentar eines Journalisten lautete damals, dass die Feuerwehren als Uniformträger Repräsentanten der Regierung seien. Daher kam es dort auch vermehrt auf Übergriffe.



    Meiner Information nach sind die Feuerwehren in Frankreich militärähnlich (Kasernierung, militärische Dienstgrade,...) organisiert, was aber auch nicht die Verletzung eines Feuerwehrangehörigen in unserem Nachbarland rechtfertigt und auch nicht zum Thema G 8 und das Verhalten des "antifaschistischen Mobs" gegenüber den Feuerwehren, Rettungsdiensten etc. legitimiert.

    Ein ähnliches Verhalten meine ich auch von den Maikrawallen in Berlin zu kennen, wo meines Wissens in den ganzen Jahren immer auch einmal Fahrzeuge der BF/FF angegriffen wurden.

    Ich habe einmal einen sehr informativen Bericht über diese Krawallmacher gelesen, der, wenn alles wahr ist, mir den "schwarzen Block" und wie die Kapuzenmänner und -frauen sich nun nennen wollen, in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen.

    Dort stand, dass man neuerdings Demonstranten mieten kann und diese so neben den Reisekosten und Verpflegung bis zu 500 ? am Tag kassieren. Die Demonstranten demonstrierten also gewerbsmäßig und seien richtig stramm organisiert.
    Oft wüßten die Demonstraten gar nicht für was sie demonstrierten, Hautsache sie wären gegen etwas. Und diese Haltung sah ich bei den radikalen Demonstranten in Heiligendamm und Umgebung - Hauptsache gegen irgendwas und Hauptsache Randale.

    Mir hätte nur einmal interessiert, wie viele Anwälte aus diesem "Volk", dessen Meinung sich hier artikuliert hat, Klage eingereicht hätte, wenn einer ihrer Getreuern verstorben wäre, weil nicht schnell genug Hilfe hätte geleistet werden können.

    Meine Meinung ist die, dass eine ganz klare Ansage an die Randalierer gemacht werden soll, dass bei null Toleranz gegenüber der Arbeit der Rettungskräfte im weitesten Sinn auch null Hilfe für die "Kampfgenossen" zu erwarten ist. Ich will hier nicht die Sachverhaltsquetsche ansetzen, werde aber mal googeln, ab wann ich als Feuerwehrangehöriger formaljuristisch von der Pflicht zur Hilfeleistung befreit bin.

    Meine ganz private Meinung



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