News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | pers. Ausrüstung | zurück | ||
Thema | Suche US vs. Euro Helme Vergleich | 6 Beiträge | ||
Autor | Jose8f M8., Zur Zeit Seeburg / Bad Urach / BaWü | 420362 | ||
Datum | 12.08.2007 10:44 MSG-Nr: [ 420362 ] | 4133 x gelesen | ||
Geschrieben von Dirk Janiak Warum? Aufgrund der Bauform? Sowohl Materialien und Hitzebständigkeit sollten doch vergleichbar sein, als auch Tragekomfort. Nicht wirklich- sonst wären ja die Zulassungen identisch, und meines Wissens gibt es nach wie vor nur entweder / oder... Darüber hinaus ist es ein Grundsatzproblem. In D gibt es primär den einen "Universalfeuerwehrhelm", der gleichermaßen für Innenbrandbekämpfung, THL, Waldbrand, Höhenrettung und was auch immer geeignet sein soll. Dort gibt es zumindest in den USA Helme separat für die Waldbrandbekämpfung. In D gibt es verschiedene Ansätze für geschlossene Schutzsysteme durch Helmschale verschiedener Höhen, Holländisches Tuch, Flammschutzhaube in diversen Kombinationen. Der Helm schließt relativ dicht am Kopf ab, der Schutz des Nackens ist durch ein Leder / Tuch etc. sichergestellt. In des USA ist der Primärschutz des Nackens der nach hinten ausgezogenen Helm, dazu kommt ein (dünnes, kurzes) Tuch für Nackenbereich, zur Brandbekämpfung zusätzlich die Flammschutzhaube. Augenschutz wird in D traditionell duch das bis zum Kinn reichende Visier sichergestellt, in den USA gibt es die lustigen eingebauten Abklappgläser, das IMO zu kurze standard 4-zoll-Visier, die Brillen... Die US-Helme sind nach deutschem Empfinden vergleichsweise sehr schwer, da dickere Helmschalen und massivere Aufhängungen eingesetzt werden. Schon diese paar Vergleiche zeigen eine hohe Bandbreite von möglichen Abweichungen. Darüber hinaus ist man AFAIK nicht wirklich in den USA an deutschen Helmen interessiert, und bevor ein deutscher Helmhersteller nicht erstmal einen entsprechend zulassungsfähigen Helm konstruiert, zulassen lässt und massiv bewirbt wird sich da auch nicht viel tun. Und den Fall halte ich eher für unwahrscheinlich, weil den großen Vorinvestitionen ein recht zweifelhafter Gewinn gegenübersteht. Es gibt zwar ein paar Produkte aus D. die auch in den USA genutzt werden, aber das sind dann doch eher Werkzeuge als PSA mit entsprechend geringeren Zulassungsproblemen. mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|