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| Thema | Rettungsdienst bei den sogenannten Hiorgs oder besser bei der FW? | 113 Beiträge | ||
| Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 420370 | ||
| Datum | 12.08.2007 11:22 MSG-Nr: [ 420370 ] | 65048 x gelesen | ||
Geschrieben von Manuel Schmidt Und ich sage: Für einen T1-Patienten ist die anzustrebende medizinische Versorgung ein RTW pro Patient. Hallo, das wäre schön, das hast Du aber nicht! Geschrieben von Manuel Schmidt Wenn ein RTW der mal einen Patienten versorgt hat diesen Patienten in Stuttgart nicht mehr transportieren darf (obwohl er genau das könnte), hast du natürlich recht: Dann mach Dir einfach mal Gedanken, wo man wegen mir 20 oder 30 T1-Patienten unterbringt. Wo hat man denn heutzutage OP-Teams in Bereitstellung?? Denke mal an die realistischen Fahrzeiten zu den "ANFAHRBAREN" Krankenhäuser! Geschrieben von Manuel Schmidt Könntest du mal eine Karte nehmen, einen Zirkel auf "30Min Fahrzeit" stellen und damit einen Kreis um den Wasn ziehen? Natürlich! Sag mir doch mal bitte wieviel RTW dort abgezogen werden können? Bei uns ist der Regelrettungsdienst wirtschaftlich durchorganisiert. Die Kostenträger (und das ist auch nicht ihre Aufgabe) legen Wert darauf, dass sie nicht den Katastrophenschutz oder Dinge (Vorhaltung) wie einen MANV-Einsatz bezahlen. Geschrieben von Manuel Schmidt Was spricht nochmal dagegen das ein RTW der einen T1-Patienten versorgt hat diesen auch gleich transportiert? Nichts. Die Realität wird aber sein, dass durch die benötigte Fahrzeit zu den aufnahmefähigen Krankenhäusern dieser RTW längere Zeit nicht verfügbar ist. Geschrieben von Manuel Schmidt Und ja, meine geschilderte Übung war an einem Samstag. Nachmittag. Und genau dies sollte nicht sein! Was haben denn die Organisationen davon, wenn sie sich selbst anlügen? Geschrieben von Manuel Schmidt Wenn man für die SanEinheit vorher "Stellproben" durchführt. also z.B. gelegentlich das Handy klingelt und der Leiter fragt: "Hallo. Wie schnell könntest du jetzt Einsatzbereit an der Unterkunft sein?" Ich kenne solche Stellproben aus eigener Erfahrung, da ich auch Mitglied einer Sanitätsorganisation bin. Das ist meistens schlicht und einfach Selbstbetrug! Geschrieben von Manuel Schmidt Eine rahmenbedingung war, dass der normal stattfindende Regelrettungsdienst nicht beinträchtigt werden soll. Den kannst Du beim MANV nicht groß beinträchtigen, da er nicht viel Rettungsmittel abgeben kann. Geschrieben von Manuel Schmidt Daher wurden die örltichen RTW und NEF durch Reservefahrzeuge mit diemstfreiem Personal gestellt. Die Du real nicht in dieser Zeit hättest. Geschrieben von Manuel Schmidt Überörtliche RTWs eben durch andere Fahrzeuge simuliert. Den Bestand schöngerechnet. Geschrieben von Manuel Schmidt So kann man auch ohne Alarmübungen unangekündigterweise recht zuverlässig abschätzen, wieviel Personal man in der Woche vormittags hat. NEIN, ich sehe das z.B. beim Flughafen, wo bei Übungen alles vollsteht und beim werktäglichen Tagesalarm die Anzahl mehr als übersichtlich ist:-), jedoch nach den Berechnungen und Bereitsschaftsproben alles klasse sein müsste. Ist es aber in der Realität nachweislich nicht! Geschrieben von Manuel Schmidt Das heißt du hälst unterschiedliche Systeme bei BHP und RD für wünschenswert? Nein, aber eine klare Trennung zwischen BHP und Transportmittel. Geschrieben von Manuel Schmidt Zunächstmal: Ist ein Bereitstellungsraum nicht etwas grundlegend anderes als ein Rettungsmittelhalteplatz? Natürlich und es ist auch beim BHP eine Raumordnung nötig und man benötigt beim Rettungsmittelhalteplatz einen Einweiser. Der Knackpunkt ist jedoch, dass nur der abgerufene RTW die Übergabestelle zum Patienten anfährt und alle anderen Fahrzeuge haben beim BHP nichts zu suchen. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | ||||
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