Hallo Sven,
mitmachen mache ich nur dann, wenn sich mir der Sinn erschließt. Ich werde nicht mitmachen, wenn ich mir den Ast, auf dem ich sitze, selber absägen würde. ;o)
Aber zu Deinem Argument bzgl. "gesparter Versicherungsbeiträge".
Grundsätzlich hast Du recht.
Dennoch wiegen die gesparten Versicherungsbeiträge niemals die Kosten einer Werkfeuerwehr auf. Ferner werden durch Einstellungen steigende Kosten nicht durch niedrigere Versicherungsbeiträge belohnt, ebenso die mögliche Neuschaffung weiterer Sozialräume. Schlicht gesagt: Es kostet einfach Geld.
Gleiches gilt letztlich für öffentliche Hilfsorgas.
Ferner gebe ich Dir recht, daß Werkfeuerwehren mitunter tolle Autos haben. Ich staune manchmal nicht schlecht.
Allerdings ist nicht jede Werkfeuerwehr in der chemischen Industrie oder bei der metallverarbeitenden Industrie oder gar in einem Flughafen angesiedelt.
Diese Werkfeuerwehren sind jedoch die, welche gerne dargestellt werden. Ob der Fahrzeugpark effektiv eingesetzt werden kann oder ob es reine Prestigeobjekte sind, sei nun mal dahingestellt.
Da sieht man jedoch, wo noch Geld ist. ;o)
Die Realität sieht für manch kleinere Werkfeuerwehr oftmals anders aus.
Allgemein finde ich:
Wer sich bei einer Hilfsorga bewirbt, egal welcher Couleur, weiß um den Dienst, den er machen wird.
Nachträglich Forderungen nach anderen Diensten zu stellen mag zwar derzeit populär sein (ich lese kaum Gegenstimmen), ist aber für mich in etwa genauso wie neben ein altes, ortsansässiges Stahlwerk zu ziehen und sich dann über Lärm und Gestank zu beklagen. ;o)
Nichts für ungut...ich gebe zu, manchesmal auch Querdenker zu sein. *lächel*
Liebe Grüße
Klaus
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Ein Computer hilft einem, viel Arbeit zu vermeiden, welche man ohne ihn gar nicht gehabt hätte...
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