1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
1. Schlauchtragekorb
2. Sicherheitstechnische Kontrolle gemäß MPG
Geschrieben von Anton KastnerSicher ist jedoch, dass ein neuer Rettungssatz beschafft wird, da der alte mittlerweile 25 Jahre alt und für neuere Fahrzeuge total ungeeignet ist.
gibt in Bayern derzeit m.W. eine Sonderförderung dafür.
Die Mehrzahl der Beladung kann sicherlich für ein Neufahrzeug später verwendet werden und ist dann nicht verloren.
Ob das aber insgesamt für ein Auto Bj. 89 noch rentabel ist?
VOR Umbau auf die Waage fahren und Reserven feststellen, DANACH mit MB reden, was ggf. an Auflastung möglich ist.
DANACH entscheiden, was ggf. überhaupt gemacht wird!
Geschrieben von Anton KastnerDafür muss das LF aber z.T. umgebaut werden, wg. des größeren Strommaggregats und der schwereren Gerätschaften.
G1: Ersetzen Fw-Axt durch Halligan mit Spalthammer, Sprungtuch als Deckenschmuck im "Stübchen" aufhängen, Sprungpolster beschaffen, ggf. oben links über PA, alternativ da wo jetzt Drahtseile etc. sind. Die Seile können auch aufs Dach, die braucht man ganz selten. Ersatzteile für hydraul. Rettungsgerät können m.E. zu Hause gelagert werden, vor Ort tauscht das eh keiner!
G2: am problematischten, da total verbaut, am besten m.E. komplett alles neu (wenn überhaupt Umbau durchgeführt wird und länger halten soll), dann mit Kästen nach DIN 14800 bzw. 14880 die Werkzeuge abbilden. Stromerzeuger 13 kVA schallgedämmt auf Auszug. Hitzeschutz Form II kann m.E. entfallen (heute hat man HuPF und spielt mit dem LF hoffentlich nicht mehr den Helden).
G3: 1 Verteiler auf Heckhaspel, Hütchen versetzen daneben Verkehrswarngerät, Haspel rauswerfen, dafür 3-4 STK mit je 3 C-Schläuchen, Rest zur Normbeladung oben. Restliche Fächer oben entfallen.
Unter G3: Schnellangriffsverteiler in Staukasten (ggf. einfach den hinteren Bereich des Auftritts verblechen). Zahl der B-Schläuche entsprechend in G4 reduzieren!
G4: Standrohr auf Heckhaspel, Armaturenauszug einbauen, darauf HSR (die CM/BM der JF geben), DLS 10 statt Kübelspritze.
Unter G4: Schnellangriffsverteiler in Staukasten (ggf. einfach den hinteren Bereich des Auftritts verblechen). Zahl der B-Schläuche entsprechend in G4 reduzieren!
D: Prüfen ob mind. ein Dachkasten realisiert werden kann, damit der Krempel vom Dachlauf weg kommt! "GW-Öl"-Beladung beim LF reduzieren!
Prüfen, ob das ganze ggf. (auch nur in Teilen) ein örtlicher Karosseriebauer machen kann. Geht ggf. schneller und ist ggf. preiswerter.
Und bevor mich jetzt alle nach ihren Autos fragen: Nein, ich mach das nicht für jedes Auto einzeln, das soll hier ein Beispiel sein, was man alles machen kann ;-)
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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