Rubrik | Berufsfeuerwehr |
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Thema | Was verdient Deutschland! | 49 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 536479 |
Datum | 18.01.2009 10:34 MSG-Nr: [ 536479 ] | 13820 x gelesen |
Geschrieben von Andreas BräutigamNaja, streng genommen haben die Innenministerien die Kommunen nur daran erinnert, wer eigentlich für den Vollzug z. B. des Ordnungsbehördengesetzes originär zuständig ist (immer schon).
ja, dafür gabs mal "Stadtpolizeien", die man aber irgendwann irgendwie politisch nicht mehr wollte, weils nur noch "eine Polizei" geben sollte...
Davon ab, haben wir derzeit teilweise folgende Struktur im öffentlichen Bereich für die "Polizeiaufgaben" (Sicherheit, Ordnung, Aufklärung usw.) z.T. auch parallel in einer Stadt:
- Private im Auftrag (vgl. diverse Partnerschaften/Aufträge auch zwischen den öffentlichen Unternehmen)
- Bundespolizei (m.W. v.a. ehem. Bahnpolizei und BGS)
- Wachpolizeien (mittlerweile in mehreren Bundesländern eingeführt, zur "Entlastung" der "normalen" Polizei, in Hessen 2000 eingeführt, Besoldung damals m.W. BAT VIb!)
- "normale" Polizei mit einem Laufbahnmodell, das von vielen als Vorbild gesehen wird ("zweigeteilte Laufbahn"), die Betroffenen aber nach einschlägigen Foren und Diskussionen gern auch max. frustriert (weil Beförderungen noch schwieriger werden und für die aufwändige (gD-)Ausbildung zu geringwertige Tätigkeiten gemacht werden müss(t)en) und in Kürze zu maximalen Schwierigkeiten in der Besetzung freier Stellen führen wird. (Woher sollen eigentlich die ganzen Abiturienten künftig kommen?)
(- Bereitschaftspolizei in Ausbildung bzw. im Auftrag)
- öffentliche Dienststellen wie Ordnungsämter, Bahn mit eigenen Sicherheitsdiensten (teilweise auch bewaffnet, vgl. FFM)
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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