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| Rubrik | Einsatz | zurück | ||
| Thema | Erlangen: Schon wieder Blaulichtunfall | 1 Beitrag | ||
| Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 565274 | ||
| Datum | 22.06.2009 09:38 MSG-Nr: [ 565274 ] | 4275 x gelesen | ||
| Themengruppe: | ||||
Jetzt ist aber echt der Wurm drin... ..das schrieb die lokale Presse: Erneut hat die Erlanger Feuerwehr während einer Einsatzfahrt eines ihrer Fahrzeuge geschrottet. Dieses mal stieß das Einsatzleitfahrzeug auf der Kreuzung Werner-von-Siemens-Straße/Münchener Straße mit einem BMW zusammen. ERLANGEN (rwi/kds) - Die Feuerwehr war am Samstagabend laut Auskunft eines ihrer Einsatzkräfte auf dem Weg zum Kanal, um dort ein vermeintliches U-Boot zu bergen. Da der Einsatz nicht dringend war, fuhren die Fahrzeuge ohne «Sonderrechte«. Auf dem Weg dorthin gab es allerdings Feueralarm in der Kinderklinik. Daraufhin fuhr der Löschzug gegen 20 Uhr mit Blaulicht und Martinshorn dorthin. Zuvor musste das Fahrzeug aber noch zur Wache, um die Einsatzunterlagen abzuholen. Als es schließlich mit Sonderrechten von der A73 aus Richtung Bruck kommend die Werner-von-Siemens-Straße überqueren wollte, stieß es mit einem aus Richtung Osten kommenden BMW zusammen. Pkw übersehen Nach dem bisherigen Ermittlungsstand zeigte die Lichtzeichenanlage an der Kreuzung zum Unfallzeitpunkt für den Fahrer des Feuerwehrautos Rotlicht. Beim Einfahren in die Kreuzung übersah der Feuerwehrmann den querenden Pkw und krachte frontal in dessen linke Fahrzeugseite. Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Pkw um, schleuderte direkt gegen einen Ampel- und Schildermast und kam seitlich zum Liegen - und zwar mit Totalschaden auf einer Verkehrsinsel. Die Wehrmänner retteten die Insassen, indem sie die Frontscheibe herausbrachen und die Insassen durch das Schiebedach heraus holten. Die Besatzungen mehrerer Rettungswagen kümmerten sich schließlich um die Verletzten. Die Kreuzung war eine Stunde lang total blockiert. Fahrer verletzt Der 33-jährige Fahrer aus Herzogenaurach, der das Feuerwehrauto vor dem Zusammenstoß ebenfalls nicht wahrgenommen hatte, erlitt bei dem Verkehrsunfall Prellungen und vermutlich eine Gehirnerschütterung. Seine zehnjährige Tochter, die mit im Fahrzeug saß, wurde glücklicherweise ebenfalls nur leicht verletzt. Die beiden Feuerwehrmänner hatten ebenfalls Glück. Bei ihnen konnten letztlich keine sichtbaren Verletzungen festgestellt werden. Sämtliche unfallbeteiligte Personen wurden vorsichtshalber durch den Rettungsdienst zu weiteren Untersuchungen in eine Klinik eingeliefert. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von rund 40000 Euro. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | ||||
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