Rubrik | Einsatz |
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Thema | SER Kampfmittelfund (was: Offenbar Explosion in Göttingen – Tote?) | 18 Beiträge |
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 628080 |
Datum | 04.06.2010 12:56 MSG-Nr: [ 628080 ] | 6246 x gelesen |
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Einsatzleiterhandbuch
Hallo,
Geschrieben von Thomas EversBlindgänger gibt es leider nicht nur Göttingen.
Dies hier kann man im Anbetracht der Ereignisse in Gö nur als sträflichen Leichtsinn betrachten:
http://nnz-online.de/news/news_lang.php4?ArtNr=73824
Gewisse Grundkenntnisse im Umgang mit Kampfmittelfunden sollte man von jedem Mitarbeiter der Gefahrenabwehrbehörden erwarten.
Zumindestens für die FF ist (war?) das ja verbindlicher Bestandteil im ZS-Teil der Grundausbildung (*)
Ferndiagnose aus technischer Sicht:
Auf dem Bild im verlinkten Artikel ist ein vollständig frei liegender Gegenstand zu sehen, der also höchstwahrscheinlich im Zusammenhang mit seiner Auffindung bewegt wurde.
Hierdurch kann ein ggf. vorhandener Langzeitzünder aktiviert worden sein.
Kann man deswegen allgemeingültig sagen, dass bei Verdacht auf eine bewegte Fliegerbombe grundsätzlich sofort (und bis zum Eintreffen von Fachpersonal) eine Räumung durchzuführen ist?
Die genauen Radien in Abhängigkeit von der Größe des Objektes müsste ich ja selber erstmal im ELH nachschlagen, aber aus dem Bauch heraus hätte ich erstmal 300 Meter als Minimum angenommen (und das ist im bebauten Gebiet schon eine Herausforderung für die ersten Einheiten!).
Gruß,
Henning
(*) im aktuellen Lehrzielkatalog wird die Gefahr durch Kampfmittel allerdings überwiegend nur für den V-Fall thematisiert...
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| 04.06.2010 12:41 |
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Thom7as 7E., Hohenstein Offenbar Explosion in Göttingen – Tote? |
| 04.06.2010 12:56 |
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Henn7ing7 K.7, Dortmund |
| 04.06.2010 13:22 |
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., Kirchheim unter Teck | |