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| Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
| Thema | Überwachung (was: TWO-WAY-Paging ...) | 1 Beitrag | ||
| Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 633006 | ||
| Datum | 09.07.2010 17:39 MSG-Nr: [ 633006 ] | 2362 x gelesen | ||
Mahlzeit. Geschrieben von Holger Martiker Als Betreiber eines Fuhrparks wäre es mir schon ganz recht zu wissen wo meine Fahrzeuge sind. Da stellt sich dann halt auch die Frage wovor haben die Mitarbeiter während der Arbeit Angst? Dass man sie dabei erwischt, dass sie ihrer Arbeit nicht nachgehen? Das wäre für mich aber verständlich. Würden die so erwischt (ohne Technik, sondern mit Augen) wäre da wahrscheinlich genau so eine Abmahnung fällig. Pauschal alle Mitarbeiter unter Generalverdacht zu stellen und ständig zu überwachen muss aber deswegen nicht zulässig sein... Geschrieben von Holger Martiker Im Privaten Bereich sehe ich das ein, da geht niemanden etwas an wo ich mich aufhalte. (Wobei ich bei der hier diskutierten Technik nicht davon ausgehe, dass dort ein GPS Empfänger eingebaut ist, sondern die Alarmierung halt nach Netz-Zellen geht und deshalb die Leitstelle halt auch sehen kann ich welcher Zelle derjenige erreicht wurde) Auch bei der Erfassung von "nur" Netzzellen geht es die Leitstelle absolut nichts an, ob ich im Ortsteil X oder Y, oder vielleicht im Nachbarort Z oder im weiter entfernten Ort XYZ bin. Oder ob ich am vergangenen Samstag von 22:00 bis 02:00 im Ortsteil X gewesen bin und dann am Sonntag von 02:30 bis 11:15 im Nachbarort Y. Oder wie oft ich im vergangenen halben Jahr im weiter entfernten Ort Z gewesen bin und zu welchen Uhrzeiten. Geschrieben von Holger Martiker Die Ortung von Einsatzfahrzeugen wiederrum halte ich für sehr sinnvoll. Da es die Aufgabe der Leitstelle ist schnellstmöglich Hilfe zu "organisieren" ist es eigentlich ein Muss, dass diese auch die Standorte der nächstgelegenen Fahrzeuge kennt. (Gut hier im Bereich Feuerwehr eher weniger interessant, aber im Rettungsdienst ein Muss) Für Feuerwehren aber durchaus auch interessant um z.B. bei größeren Einsatzlagen eine entsprechende Lagekarte automatisch führen zu können oder bei Unwettereinsätzen die Position der nächsten Fahrzeuge sehen zu können. Es besteht ein erheblicher Unterschied zwischen "zur konkreten Einsatzmeldung das nächste Fahrzeug feststellen" und "immer genau wissen, welches Fahrzeug wann wo ist und war". Wenn dieser Unterschied gemacht wird, sehe ich kein Problem in der Standortfeststellung. Auf die Alarmierung bezogen ist das relevante (und damit IMNSHO ohne Verstoß gegen den Grundsatz der Datensparsamkeit festzustellende) Kriterium die Verfügbarkeit (in x-Minuten). Nicht mehr und nicht weniger, und auch nur für jetzt und nicht für die letzten 36 Monate. Letzteres ggf. für statistische Zwecke, aber dann müsste man schon wieder über eine Anonymisierung nachdenken. Gruß, Henning | ||||
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TWO-WAY-Paging – das neue IP-basierte Alarmierungskonzept