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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | KatS - und was Deuschland auch in der EU so vor hat... | 5 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 644259 | ||
Datum | 14.09.2010 10:22 MSG-Nr: [ 644259 ] | 4433 x gelesen | ||
Hallo, ich hatte einzelne Stimmen dazu schon von Teilnehmern gehört. Hier steht jetzt was Interessantes Online: http://www.behoerden-spiegel.de/Internet/sub/202/20200b58-17af-a21a-3b21-717b988f2ee2,,,aaaaaaaa-aaaa-aaaa-bbbb-000000000003&uMen=2b620c03-4c4e-5411-c9b9-a612700266cb&_ic_nopic=true.htm Auszüge: ""Es ist in Ordnung, wenn die EU sich Gedanken um den Katastrophenschutz in den Mitgliedsstaaten macht, dem Vorschlag der EU unterstellte Einheiten aufzustellen ist jedoch eine klare Absage zu erteilen", verdeutlichte Staatsminister Herrmann seinen Standpunkt. Wichtiger sei, dass jedes Mitgliedsland seine Hausaufgaben mache. Auch das Bundesinnenministerium vertritt diese Ansicht. Es könne Einheiten geben, die von Brüssel abgerufen werden, allerdings nur unter Vorbehalt, erklärte Dr. Manfred Schmidt." (Das ist in etwa das, was Deutschland dazu seit Jahren erklärt - und wo andere, z.B. die Franzosen und einige andere aus dem Süden der EU deutlich "mehr" bzw. anderes wollen.) "In Deutschland sei der Bevölkerungs- und Katastrophenschutz hervorragend organisiert, jetzt gelte es die Koordination zwischen den verschiedenen Akteuren zu verbessern, damit in Zukunft eine Beteiligung bei Einsätzen im europäischen Ausland möglich wäre. Bei den Feuerwehren bspw. müsste prophylaktisch geklärt werden, wer bereit sei, ins Ausland zu gehen." (Bisher hat man doch auch den Aufbau und das Zusammenwirken für sehr gut erklärt. Langsam scheint sich die Einsicht zu vertiefen, dass einiges doch nicht so glatt läuft, wie gedacht. - Und dass man was daran machen muss, wenn man die "EU-KatS-Truppe" verhindern will.) "Befürchtungen, seitens der Kommunen könnten Widersprüche gegen Einsätze in Europa bestehen, erteilten beide eine Absage. Die Motivation sei da, geklärt werde müsse nur, wer die Kosten für die Einsätze übernehme. In Deutschland bestehe eine hervorragende Freiwilligenorganisation, deren Strukturen noch besser vernetzt werden müssen. Insgesamt müsse sich Europa auf den deutschen Weg begeben zog Uwe Proll ein Zwischenfazit. Die Vorteile des deutschen Systems würden überwiegen." (Ich teile diese Auffassung, allerdings kenne ich etliche, die das ganz anders sehen/verkaufen bzw. v.a. handeln...) "Angesichts der aktuellen Konsolidierungsbemühungen im Zuge der Haushaltsdebatte stellten beide Politiker klar, dass der Katastrophenschutz keinen besonderen Schutz genieße. "Seitens des BMI ist für die Haushaltsdebatte kein Bereich ausgeschlossen worden", so Manfred Schmidt. Somit werde es beim BBK und auch beim THW zu Einsparungen kommen." (Ich bin gespannt, was davon alles betroffen sein wird. Ich vermute aber, dass "wir wünschen uns den örtlich liebsten KatS" vorbei sein dürfte...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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