Hallo,
Geschrieben von Ulrich Cimolino1. die Norm gibts schon...
2. damit ist die Prüfnorm vermutlich gesetzt (wie gesagt, ich muss die erst noch im Detail lesen)
Ich sag ja: die Lawine rollt... obs Sinn macht, oder nicht...
Geschrieben von Ulrich Cimolino3. Was berechtigt den öffentlichen Dienst, Dinge die arbeitssicherheitsrechtlich o.ä. an Unternehmen gestellt werden, zu ignorieren?
Der Begriff Gefährdungsanalyse wird doch so gern verwandt. Wenn eine Gefährdung in einem Betrieb nicht besteht, in einem anderen sehr wohl, müssen doch wieder beide gleich behandelt werden? Dann kann man sich die ganze Analysiererei sparen und macht so wie immer ...
Geschrieben von Ulrich Cimolino4. wachsame Mitarbeiter gibts gute und sehr gute.... Na da sind wir uns ja einig...:-)
Geschrieben von Ulrich Cimolino5. Die Weitergabe von Unfall-/Schadensinfos gerade aus Feuerwehrkreisen (gern auch nur auf die Berufsfeuerwehren begrenzt) funktioniert so gut, dass Du das Fehlen von Schäden/Unfällen so vermuten kannst?
Kann ich, bis zum Beweis des Gegenteils... Das ist m.E. der einzig sinnvolle Ansatz: Die Unfälle/Vorkommnisse müssten ausgetauscht werden, damit alle davon profitieren können, weil sonst treibt man einen riesen Aufwand um einer Gefahr zu begegnen, die es so bei der FW nicht gibt...
Geschrieben von Ulrich Cimolino6. Ich nehme stark an, Dir kanns "wurscht" sein, weil Du in keinem Fall im Visier ständest, höchstens als Unfallverursacher...
Im Regalbereich eher nicht, aber wohl bei höher angesiedelten Aktionen, vornehmlich mit Seilen...:-)
Sicher sieht man einige Dinge enger, wenns um die eigene Haut geht, aber leider führt das oft zu einem Overkill an Aufwand, mit dem Ergebnis, dass bestimmte Aufgaben/Arbeiten/Übungen gar nicht durchführbar sind, nur weil niemand sich traut, eine nicht, oder nur marginal vorhandene Gefahr auch so zu behandeln... Diese Tendenz gibt es insbesondere im öffentlichen Dienst, eben weil der wirtschaftliche Druck fehlt...
Geschrieben von Ulrich CimolinoWenn dann noch irgendwann der Stapler hinzu kommt, der "neu" dann größer als "alt" ist, dann würde ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass da "Sicherheitsgedanken" gelebt werden,
Mir stellt sich die Frage, ob man immer so tun muss als sei eine FW ein Industriebetrieb, oder gehts nicht auch eine Nummer kleiner, vielleicht durch eine Beschränkung auf das wesentliche. Das ist schon wieder fast philosophisch, aber Technik birgt Risiken, wenn man nicht ständig damit umgeht. Muß es immer sofort der Stapler sein, oder kann man auch noch was von Hand abladen? Nur als Beispiel...oder vielleicht kann der benachbarte Industriebetrieb ja auch einen Stapler vorbeischicken, wenn zwei Mal im Jahr die Notwendigkeit besteht...
Geschrieben von Ulrich CimolinoGrund: Nicht-Wissen/-Erkennen, aber auch Bequemlichkeit (wie Du so schön schreibst, weil ein Erkennen würde ggf. eine komplette Umräum-/-bauaktion bedeuten).
Meist ist es andersrum: um eine vermeintliche Gefahr zu beseitigen wird ein riesiger Aufwand betrieben, weil einfach der Kostendruck nicht da ist, wie in der Wirtschaft...
Aber wie gesagt, wir schaffen es, uns das Leben selbst schwer zu machen...
Dafür gibts auch Beispiele aus der Wirtschaft. Da werden Aufträge von Großunternehmen an Kaskaden von Subunternehmen weitergereicht, damit man sich nicht mit Sicherheitsaspekten herumplagen muß, und am Ende bauen rumänische Leiharbeiter Gerüste aus Paletten und heben einen Stapler mit dem anderen an...
Mit freundlichen Grüßen
Dietmar Reimer
*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*
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