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RubrikKommunikationstechnik zurück
Themaandere Länder, andere Sitten: Funkstille: Britische Cops schreiben SMS4 Beiträge
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg654153
Datum15.11.2010 15:26      MSG-Nr: [ 654153 ]3339 x gelesen

Bei den ganzen Diskussionen rund um den digitalen BOS-Funk ist ein Blick über den Tellerand, ähm über den Kanal, sicherlich sehr interessant:

Funkstille: Britische Cops schreiben SMS

Kommunikation per Kurznachricht deutlich günstiger

London (pte/15.11.2010/11:35) - Die britische Polizei hat auf die wirtschaftlich schwierigen Zeiten reagiert und stellt auf Sparflamme. Aus Kostengründen erschließt sie sogar neue Kommunikationswege. Großbritanniens Polizisten wurden daher aufgefordert, künftig soweit als möglich Funkstille zu halten und mit ihrer Zentrale vorzugsweise per SMS in Kontakt zu bleiben. Laut britischen Medien betrifft die Sparmaßnahme hauptsächlich Routine-Meldungen. Deren großes Volumen verursacht im Funknetz zu hohe Kosten. Kurznachrichten sind im Vergleich dazu wesentlich günstiger.

Zusatzgebühren nach Verbrauch von Freiminuten

"Hierzulande erübrigt sich der Einsatz von SMS", erfährt pressetext von der österreichischen Polizei. Das verwendete Funksystem hat den Vorteil, dass auch Kollegen die Kommunikation einzelner Polizisten mithören und bei Bedarf schnell reagieren können. Anders als in Großbritannien drohen die Kosten des Funkverkehrs nicht auszuufern und spielen damit eine vergleichsweise geringe Rolle. Die britischen Verbrecherjäger verfügen hingegen offenbar über eine nachteilige Vereinbarung mit dem dortigen Funknetzbetreiber Airwave Solutions http://www.airwavesolutions.co.uk.

Großbritanniens Polizisten werden derzeit auf der ganzen Insel im SMS-Versand geschult. In Zukunft sollen sie ein System aus 16 Ziffern-Codes verwenden, um den Computer in der Zentrale automatisch über ihren Aufenthaltsort oder ihre aktuelle Tätigkeit zu informieren. Der Daily Mail zufolge greifen sie in Notfällen weiterhin zum Funkgerät. Airwave Solutions verrechnet jedoch zwei Pfund (rund 2,35 Euro) pro Sekunde an Gesprächszeit, die über ein festgesetztes Limit hinausgeht. Vermeidbare und routinemäßige Mitteilungen erreichen die Zentrale in Zukunft daher per SMS, um das Volumen zu reduzieren. 1.000 Kurznachrichten verursachen den Gesetzeshütern im Vergleich nur Kosten von vier Pence.
Quelle: Pressetext Nachrichtenagentur

Da können wir froh sein das unser "Wasser marsch" auch beim Digitalfunk nicht im Sekundentakt abgrechnet werden wird ...


MkG Jürgen Mayer

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 15.11.2010 15:26 Jürg7en 7M., Weinstadt
 15.11.2010 15:35 Thom7as 7E., Nettetal
 15.11.2010 16:26 Seba7sti7an 7W., Linden
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