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Rubrik | Recht + Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Betrügerische Preisabsprachen bei Feuerwehrfahrzeugen | 2 Beiträge | ||
Autor | Prof8. D8r. 8Die8ter8 M.8, Bautzen / Sachsen | 666696 | ||
Datum | 12.02.2011 08:31 MSG-Nr: [ 666696 ] | 2781 x gelesen | ||
Folgende, noch nicht allgemein bekannte Tatsachen sollten den kommunalen Trägern der Feuerwehr, aber auch den Feuerwehrkameraden, die ihre Freizeit der Feuerwehr schenken und ihre Gesundheit bei Einsätze riskieren, zu denken geben: Das Bundeskartellamt hat nach eigener Auskunft am 10.02.2011 Bußgelder in einer Gesamthöhe von 20,5 Millionen Euro gegen drei Hersteller von Feuerwehrlöschfahrzeugen verhängt. Es handelt sich um die folgenden Unternehmen: Albert Ziegler aus Giengen an der Brenz, Schlingmann aus Dissen sowie die Rosenbauer-Gruppe mit Standorten in Luckenwalde und Leonding/Österreich Seit mindestens 2001 haben diese drei Unternehmen verbotene Preis- und Quotenabsprachen praktiziert und den Markt für Feuerwehrlöschfahrzeuge in Deutschland untereinander aufgeteilt. Diese Fakten werfen Fragen auf: Niemand hat es vorher gemerkt??? Wie viele Steuergelder sind in die Kassen der Unternehmensinhaber geflossen? Welche ehrlichen Hersteller wurden durch diese rechtswidrigen Absprachen geschädigt bzw. wirtschaftlich kaputt gemacht? Kommunen sollten dringend ihre Kaufverträge überprüfen und über die (noch) mögliche Realisierung von Schadensersatzforderungen nachdenken. Hier könnten unlauterer Wettbewerb, Täuschung von Vertragspartnern und nicht zuletzt Betrug im großen Stil vorliegen ... Hier geht es zur Pressemeldung des Beck-Verlages Pressemeldung Beck-Verlag Nur wer heil ankommt, kann retten. | ||||
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