News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Alternative zu Wasserrücksäcken für die flexible Waldbrandbekämpfung? | 10 Beiträge | ||
Autor | Oliv8er 8I., Voerde / NRW | 680678 | ||
Datum | 12.05.2011 21:09 MSG-Nr: [ 680678 ] | 8182 x gelesen | ||
Hallo zusammen. Ich habe einen Prototypen für die flexible Waldbrandbekämpfung gebaut. Dabei handelt es sich um einen Membrandruckbehälter wie er in Hauswasserwerken genutzt wird. Dieser wird mit Wasser "aufgeladen". Dies geschieht mittels einer Gardena-Kupplung mit STOP-Funktion. Die Aufladung erfolgt an einem Wasserhahn etc. oder halt an einem Strahlrohr mit aufgeschraubten Gardena-Anschluss. (Die passen Prima, wenn man das Mundstück abschraubt.) Nach der Aufladung wird die Gardena-Kupplung gelöst und eine Spritzpistole aufgesetzt. Dank der STOP-Funktion geht dies trotz des Wasserdrucks problemlos ohne Verlust. Durch die 1,5 Bar vordruck in der Membran wird das Wasser nun wieder herrausgedrückt. Die Wurfweite ist schon beachtlich. Das kann man auf den Bildern erkennen. Auch die Eindringtiefe ist nicht ohne und kann bei Wald- und Vegetationsbränden von Vorteil sein. Damit das Gerät auch gut zu Tragen ist, habe ich den Membrandruckbehälter auf eine ausrangierte Trageplatte eines PA geschraubt. Eine Aufladung dauert weniger als eine Minute. (Meine Brauchwasseranlage, an der ich es getestet habe fördert 5 Bar) Der verwendete Membrandruckbehälter hat 24 Liter. Schaut euch die Bilder an. Leider habe ich mangels "Model" kein Bild im getragenen Zustand. Es ist, wie gesagt ein Prototyp. Daher werden viele handelsübliche Teile eingesetzt. Das muss aber nicht unbedingt von Nachteil sein, da sowas immer schnell und günstig ausgetauscht ist. Was meint ihr? Ist sowas Praxistauglich? Gibt es sowas oder sowas ähnliches schon? | ||||
antworten | >> | |||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|