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RubrikAtemschutz zurück
ThemaG26.3-Untersuchung / Lungenfunktion25 Beiträge
AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland695710
Datum10.09.2011 20:13      MSG-Nr: [ 695710 ]10481 x gelesen

Geschrieben von Annette StollWie und was wird bei einem Lungenfunktionstest überhaupt gemessen?
Ganz ohne Fachausdrücke: Wie elastisch die Lunge ist.
Die Elastizität nimmt im Laufe des Lebens ab. Also quasi eine Bestimmung des biologischen Alters. Mancher Raucher hat eine Lungenfunktion (Testwerte) eines 80jährigen.

Man misst ja z.B., wie viel Volumen in Ruhe mit einem Atemzug bewegt wird. Bei zu geringen Mengen muss man skeptisch sein: Das deutet schon auf verminderte Leistungsfähigkeit hin (Lunge so elastisch wie ein altes Gummiband?) - unter Belastung könnte das übel enden. Ausserdem könnte sich so auch chronisch Kohlendioxyd sammeln, weil die Lunge gar nicht mehr komplett entleert wird.

Auch die Berechnung des Restvolumens zeigt mir Hinweise auf verbleibende Luft: Jeder Mensch hat ein Restvolumen Luft in der max Ausatmung, aber ist dieses im Lungenfunktionstest sehr hoch, weiß ich, dass ich mit defektem Gewebe (Emphysemblasen) rechnen muss.

Zu den Gefahren: Eine "ausgelutschte" Lunge (Emphysemlunge) kann unter erhöhtem Atemwegsdruck lädieren und zu einem Pneumothorax führen. D.h. Luft sammelt sich im Spalt zwischen Lunge und Rippen, die Lunge kollabiert und die Atmung ist extrem erschwert. (Oder es wird sogar lebensbedrohlich).

Zu Deinem Konflikt mit dem Gerät: Nimm's leicht und sag es dem Mediziner vorher. Er sollte Dir mal die Funktion seines Gerätes erklären. Rein anamnestisch (doch ein Fachwort) wirkst Du sehr gesund.

PS Über die Gefahren der Überdruckbeatmung und Emphysemlunge im Atemschutz kann ich nichts sagen, mir sind die Druckwerte nicht geläufig. Vielleicht kann hier jemand aus dem Forum weiterhelfen.


Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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