Moin
Es gibt meines Wissens (mindestens..) zwei Varianten der Funktionsüberwachung. Die eine (und heute wohl übliche) ist, dass die Leuchte sich selbst überwacht und dann über ein Kabel entweder +24V oder Masse ausgibt, wenn alles toll ist. Hier ist das Ersetzen der Leuchte eher kein Problem, ihr müsst wie schon geschrieben eben eine Leuchte kaufen, die sich ebenfalls selbst überwacht und optimalerweise das gleiche Verhalten an diesem Kabel zeigt.
Die zweite Variante ist die, dass in die Zuleitung zur Leuchte ein Relais eingebaut ist, das ab einem definierten Strom anzieht. Die Rechnung war dann z.B. "3 Ampere für die Lampe, 1 Ampere für den Motor, wenn mindestens 3,5 Ampere fließen zieht das Relais an". Und das schaltet dann eben die 24V zur Funktionskontrolllampe durch.
Problem 1: Wie du schon sagst, ziehen Blitzleuchten keinen konstanten Strom.
Problem 2: Zur Leuchte führt regelmäßig nur ein Kabel, Masse wurde ortsnah verklemmt, und wenn du nun eine neue Leuchte mit Funktionsüberwachung kaufst musst du die halbe Karre auseinander bauen um noch ein Kabel zu ziehen.
Diese Schaltung fand ich letztens in iiiiiirgendeinem TLF irgendeines Standortes vor, bei dem die defekte Heck-RKL durch einen Blitzer ersetzt wurde und fortan die Funktionskontrolle rhythmisch blinkte - nämlich immer dann kurz, wenn der Kondensator gerade auflud.
Damit kommen wir zu
Workaround 1: Für den Fall, dass du auch so eine Schaltung findest, ersetz das Relais durch einen Dreifachverbinder - man wird nachvollziehen können, inwiefern das Problem dadurch gelöst und die Funktionsüberwachung dadurch aufgewertet wird - und deshalb würde ich das auch allerhöchstens an iiiirgendeinem TLF irgendeines Standorts somewhere over the rainbow so realisieren.
Kleine Anregung noch: Wenn der "Jemand" die Leuchten noch nicht gekauft hat, lasst euch LED-Blaulichter sponsern. Wenn schon geschenkt, dann gleich was ordentliches ;o)
Gruß,
Sebastian
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Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)
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