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Bundespolizei

Die Bundespolizei untersteht dem Bundesministerium des Innern.
Im Sicherheitssystem der Bundesrepublik Deutschland nimmt sie umfangreiche und vielfältige polizeiliche Aufgaben wahr:

Grenzpolizeiliche Aufgaben
Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des Bahnverkehrs (früher Bahnpolizei)
Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des Luftverkehrs
Aufgaben auf See
Schutz von Bundesorganen
Aufgaben im Notstands- und Verteidigungsfall
u.s.w.
1. Arbeitgeber
2. Aktiengesellschaft
3. Arbeitsgemeinschaft
4. Amtsgericht
5. ...
Bundespolizei

Die Bundespolizei untersteht dem Bundesministerium des Innern.
Im Sicherheitssystem der Bundesrepublik Deutschland nimmt sie umfangreiche und vielfältige polizeiliche Aufgaben wahr:

Grenzpolizeiliche Aufgaben
Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des Bahnverkehrs (früher Bahnpolizei)
Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des Luftverkehrs
Aufgaben auf See
Schutz von Bundesorganen
Aufgaben im Notstands- und Verteidigungsfall
u.s.w.
1. Arbeitgeber
2. Aktiengesellschaft
3. Arbeitsgemeinschaft
4. Amtsgericht
5. ...
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3. Arbeitsgemeinschaft
4. Amtsgericht
5. ...
RubrikEinsatz zurück
ThemaSchrecklicher Unfall auf Bahngleisen20 Beiträge
AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen720329
Datum04.04.2012 16:13      MSG-Nr: [ 720329 ]4899 x gelesen
Infos:
  • 04.04.12 Alarmkette: Was passiert eigentlich nach einem Notruf - und wo steckte in Hachenburg der tödliche Fehler?
  • 03.04.12 "Uns hat kein Notruf erreicht...!"
  • 03.04.12 Rahmen- Alarm- und Einsatzplan Eisenbahn (RAEP EISENBAHN)
  • 03.04.12 Filmbeitrag!
  • 03.04.12 Hat Alarmierungskette versagt?

  • Hallo

    geschrieben von Markus B.:
    die RZ geht der Sache jetzt nach. Verwunderlich, dass ...
    ... sie dann so was schreibt, wie dort zu lesen. Oder an sich nicht, leider eine heute oft übliche, "nicht so ganz exakte" Recherche (lokaler) Journalisten.


    Geschrieben von Frank S.:
    Da ist wohl mal wieder einiges durcheinandergeraten. Weder muß man für diesen Fall primär die BuPol informieren, noch gibt es bei der DB AG "Rettungsleitstellen"
    Gut, mit "Rettungsleitstellen" sind wohl die Notfallleistellen gemeint. Nicht so ein gewaltiger Fehler, aber wenn man sich hier von Seiten der Zeitung schon so mit dem tragischen Ereignis auseinander setzt (und einen "Schuldigen" sucht), sollte man vielleicht auch in der Nomenklatur die nötige Sorgfalt walten lassen. Habe übrigens eben im Netz diesen interessanten Beitrag gefunden: Zuständigkeiten/Befugnisse von Notfallleitstelle und Bundespolizei . Demzufolge könnte auch die BuPol eine Streckensperrung veranlassen. Der reguläre Weg wäre aber sicherlich der über die Notfallleitstelle der DB AG (oder ggf. eines anderen EIU).


    Wobei ich unterdessen feststellen mußte, daß Vectus in diesem Fall nicht das EIU ist und das Notfallmanagement somit komplett über die DB AG läuft.
    Ja, wie gestern schon geschrieben bzw. von mir stark vermutet. Etwas seltsam finde ich daher auch die Aussagen von Vectus / dessen Geschäftsführer. Der Weg wäre gewesen: Integrierte Feuerwehreinsatz- und Rettungsleistelle -> Notfallleistelle der DB -> zuständiger Fahrdienstleiter -> Nothaltauftrag an Triebfahrzeugführer. Vectus kommt in der Kette nicht vor, ist auch nicht notwendig. Man wäre also auch mit diesem Hinweis aus der Schußlinie gewesen.

    Die Kette und die bekannten Zeiten machen übrigens nochmals deutlich: Zunächst sehen die sechs Minuten vom Eingang des Notrufs um 10:03 Uhr bis zur Kollision um 10:09 Uhr recht "lang" aus. Bekannt ist aber unter anderem auch noch, daß Feuerwehr und Rettungsdienst um 10:06 alarmiert wurden, was schon mal die Vermutung nahe legt, daß die Aufnahme des Notrufes allein schon nicht Sekunden, sondern ein, zwei Minuten gedauert haben dürfte (für mich verständlicher Weise: Völlig aufgeregter, verzweifelter Vater auf der einen Seite der Leitung, Ermittlung des genauen Unfallortes usw. durch die Leistelle). Dann umgehend Alarmierung der eigenen Kräfte sowie der Notfallleistelle eben vermutlich (zeitgleich) um 10:06 Uhr (noch drei Minuten), Übermittlung des genauen Unfallortes, Heraussuchen des zuständigen Fahrdienstleiters durch die Notfallleitstelle (es gibt davon wohl bundesweit sieben, und ein paar Clicks am Computer dauern zwar vielleicht nur Sekunden, es sind aber trotzdem Sekunden die verrinnen), Anruf beim zuständigen Fahrdienstleiter, Blick auf die Zugnummer des verkehrenden Triebwagens (wenn ich die Beschreibung von GSM-R bei Wikipedia richtig verstanden habe, reicht die für den (Not-) Anruf beim Triebfahrzeugfüher), Wahl der Nummer durch den Fahrdienstleiter... Es ist tragisch, aber die Zeit hat hier für die Kette offensichtlich einfach nicht ausgereicht.


    Gruß

    Daniel



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     03.04.2012 10:04 Oswa7ld 7B., Kirchen
     03.04.2012 10:20 Matt7hia7s O7., Waldems
     03.04.2012 10:28 Chri7sto7phe7r 7W., Wissen/Sieg
     03.04.2012 10:55 Fran7k S7., Nossen
     03.04.2012 11:44 Mark7us 7B., Steinebach
     03.04.2012 10:41 Mark7us 7B., Steinebach
     03.04.2012 11:16 Andr7é P7., Schönwalde (BAR) <-> Magdeburg
     03.04.2012 23:09 Adol7f H7., Rosenheim
     03.04.2012 13:26 Oswa7ld 7B., Kirchen
     03.04.2012 17:10 Mark7us 7B., Steinebach
     03.04.2012 11:13 Volk7er 7L., Erlangen
     03.04.2012 17:14 Dani7el 7R., Peine
     04.04.2012 09:14 Mark7us 7B., Steinebach
     04.04.2012 09:45 Chri7sto7phe7r 7W., Wissen/Sieg
     04.04.2012 10:31 Fran7k S7., Nossen
     04.04.2012 16:13 Dani7el 7R., Peine
     04.04.2012 19:05 Chri7sti7an 7S., Fürth
     05.04.2012 11:49 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     04.04.2012 20:15 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     21.11.2012 21:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)

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