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Rubrik | Taktik | zurück | ||
Thema | Der Innenangriff ist zu erzwingen! | 8 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 731375 | ||
Datum | 22.07.2012 17:38 MSG-Nr: [ 731375 ] | 8599 x gelesen | ||
Geschrieben von Adrian R. ..oder so ähnlich lautet ja ein bekannter Spruch aus dem Repertoire der DDR-Brandingenieure und Feuerwehren; hat jemand mal eine Quelle dazu für mich? Das ist weit älter, schon in Schriften für die FSchP.Abt (Entwurf für AVF Teil V von 1944) steht "183. Der Angriff ist, wenn irgend angängig, als Innenangriff vorzutragen. Bei zerstörten Angriffswegen ist durch Einsatz von Leitern usw. Ersatz zu schaffen." Auch in früheren Literaturquellen, auf die Schnelle z.B. bei Schnell, Dreiteilung des Löschangriffs (mein Exemplar ist die 2. Auflage von 1935), steht der Innenangriff mehrseitig und ausführlich beschrieben - und er mahnt ihn zu unterlassen bzw. nur auf den Aussenangriff zu setzen, der v.a. hier zu verwerfen sei...: 1. Jede Wasserabgabe von ebener Erde auf obere Geschosse. 2. Jede Wasserabgabe durch Fenster oder Öffnungen in Räume, in denen lediglich auf Grund des Aufflackern von Licht Feuer vermutet wird. 3. Jede Wasserabgabe von einer freistehenden Leiter aus, sofern diese Wasserabgabe nicht entweder nur zum Nasshalten irgendeines angrenzenden Gebäudes oder aber zu dem Zweck erfolgt, wegen starker Strahlungshitze zunächst einen ganz bestimmten Punkt der Brandstelle unter Wasser zu nehmen, mit dem Ziel an diesem Punkt baldigst die Leiter anzulehnen und überzusteigen." Na, da sind wir doch 2012 immer noch vielerorts voll damit beschäftigt, Lehren von vor ca. 80 - 90 Jahren umzusetzen..... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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