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Handsprechfunkgerät
RubrikKommunikationstechnik zurück
ThemaKommunikationsstrukturen (war: Fünrungsstufen und Führungsfahrzeuge)7 Beiträge
AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW741069
Datum07.10.2012 13:31      MSG-Nr: [ 741069 ]5032 x gelesen

Mahlzeit!

Geschrieben von Ulrich C.Weil das das Fzg einer der Sondereinheiten für die LW-Förderung ist - und wer schon mal sowas ernsthaft gemacht hat, weiß, dass da mit Abshcnittskanal im 2m-Band nicht viel zu erreichen ist (v.a. dann nicht, wenns ohnehin hügeliger ist). Daher da die Möglichkeit einen 2. Kanal im Fahrzeugfunk (derzeit 4m) zu ermöglichen.

Weitläufige Einsatzstellen in schwierigem Gelände sind fernmeldetechnisch immer eine Herausforderung. Dabei spielt es dann keine Rolle, ob das Gelände topographisch oder durch viel Beton bzw. Eisen schwierig wird.

"Abschnittskanal Wasserversorung" im 4m-Band kling nach Relaisbetrieb.
Habe ich ein freies Relais, und kann ich diesen Kanal (kreisweit!) als Abschnittskanal "verbrauchen"?
Hat dann auch wirklich jeder, den es betrifft ein 4m-Gerät? (was ist mit TS-Maschinisten, was ist mit "Schlauchkontrolltrupps"?)

Relaisbetrieb kann ich ggf. auch im 2m-Band machen.
Hat den Vorteil, dass ich kein 4m-Relais dafür "verbrauche", ausserdem kann ich mit (zeitgemäßen) HFuG daran teilnehmen.
Hat den Nachteil, dass ich es vor Ort erstmal schalten (ELW2?) bzw. bauen (steht der ELW2 vielleicht nicht passend?) muss.

Habe ich kein Relais frei, kann ich im 4m-Band im Direktbetrieb ggf. immer noch eine größere Reichweite erzielen, weil ich eine höhere Sendeleistung habe.

Offen bleibt dann natürlich noch die Frage:
Wenn schon der Abschnittskanal Wasserversorgung ein Relais braucht, was ist mit meinem Führungskanal?
Soll der Abschnittsleiter Wasserversorgung auf dem normalen Führungskanal erreichbar sein, muss der Führungskanal ungefähr die gleiche Reichweite haben wie der Abschnittskanal!
Oder gehe ich den Kompromiss ein, und binde die Abschnittsführung Wasserversorgung über ihren Abschnittskanal an die Einsatzleitung an? Dann brauche ich i.d.R. einen eigenen Kommunikationsplatz und einen eigenen Funker dafür (nebenher auf einem Abschnittskanal mithören ob die Einsatzleitung gerufen wurde geht im Zweifelsfall schief!). Ausserdem kann der Aschnittsleiter Wasserversorgung dann nicht mehr mit den anderen Abschnittsleitern und i.d.R. auch nicht mehr mit dem Einsatzleiter direkt sprechen.

Ähnliche Fragen stellen sich bei den in letzter Zeit wieder in den Fokus gerückten Bombenfunden: Die Abschnitte "Räumung" und "Betreuung" sind (hoffentlich!) deutlich voneinander entfernt, im städtischen Bereich ist die normale Reichweite des 2m-Direktverkehrs da schnell überschritten.

All das braucht zum einen die entsprechende Kommunikationsausstattung (in den Führungsfahrzeugen für den Abschnitt und in der Führunsstelle der Einsatzleitung), das entsprechende Personal für die Einrichtung der Kanäle _und_ vor allem jemanden, der die Fernmeldestruktur im Einsatz plant und umsetzt. Das geht dann auch nicht mehr nebenher!

Wer das alles heute schon beherrscht, den kann der Digitalfunk dann vermutlich auch nicht mehr groß schrecken ;-)

(und das zweite "Fahrzeugfunkgerät" im Führugnsfahrzeug braucht man doch schon als Marschführer: 1 Marschkanal, 1 Kanal Verbindung zur Start- Ziel- oder Unterwegsleitstelle)

Gruß,
Henning

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 07.10.2012 10:23 Ulri7ch 7C., Düsseldorf Fünrungsstufen und Führungsfahrzeuge/ war Ausbauvarianten ELW 1  
 07.10.2012 13:31 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 07.10.2012 13:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
 07.10.2012 14:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 07.10.2012 14:44 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 07.10.2012 18:16 Ralf7 R.7, Kirchen
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 07.10.2012 18:50 Jürg7en 7M., Weinstadt

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