Hallo,
Geschrieben von Stefan B.
Ich frage nur, weil ich schon von anderen gelesen habe, die dann z.B. im ELW sitzen geblieben sind und halt Zuschauer spielen durften.
Bei der Polizei hier in Peine ist es völlig normal, dass die Praktikanten mit in der Funkstreife unterwegs sind.
In den letzten drei Wochen habe ich dreimal Praktikanten der Polizei bei Einsätzen getroffen. Auch für mich überraschend sogar bei einem sehr schweren VU. Genau, bei dem VU mit dem TSF .....
Ob das nun so gut ist, sei dahin gestellt. Ich sprach die Praktikantin, die etwas allein auf der Straße rumstand an, ob bei ihr "alles klar" sei, sie sagte, es sei alles o.K. und sie habe ja noch nicht so viel gesehen, sie hielt sich nicht direkt an den Unfallfahrzeugen auf, etwas abseits eben. War auch besser so.
Die Praktikanten der Polizei sind mit einer gelben Weste mit der Aufschrift "Praktikant" gekennzeichnet und steigen an der Einsatzstelle auch mit aus und gucken sich alles an.
Bei der Feuerwehr ist natürlich alles anders.
Bei uns haben wir auch einen Praktikanten auf der Wache gehabt, der den beiden hauptamtlichen Gerätewarten über die Schulter schauen und in der Werkstatt und in der Fahrzeughalle helfen durfte. Neulich, als ich morgens nach einer BMA-Auslösung als BvD zur Dienstübergabe an den Tagesdienst in die Wache kam, hat er gerade ein LF gewaschen ;-)
Mit zum Einsatz rausfahren durfte der Feuerwehrpraktikant bei uns auch nicht.
Er ist übrigens auch ein JF - Mitglied.
Ein männlicher Polizeipraktikant war dagegen bei dem BMA - Einsatz mit vor Ort. Selbiger war einige Tage zuvor auch bei einem leichten VU vor Ort.
Sehr putzig finde ich das.
Eine von beiden Organisationen macht hier doch was verkehrt, oder nicht?
Wie seht ihr das? Wäre es wirklich ein Problem, wenn ein Praktikant als dritter Mann mit im ELW eines Zugführers einer BF / HA-Wache säße und sich vor Ort den Einsatzablauf ansehen würde?
Vielleicht melden sich mal Berufsfeuerwehrleute mit ihrer Einschätzung dazu.
MkG,
Sven
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