Immer weniger Retter: Feuerwehren sind nur noch gemeinsam stark
Stellen Sie sich vor, es brennt - und keiner geht hin. Ein gefährliches Szenario, das es so nicht gibt, doch zum Teil fehlen im Kreis Feuerwehrleute, um tagsüber die nötige Mannschaftsstärke bei der Bereitschaft sicherzustellen. In den Wehren ist man mit Blick auf die Zukunft alarmiert. "Noch haben wir genügend Kräfte, aber es wird schwieriger werden", sagt Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Böcking.
"Im Extremfall stehen im ersten Zugriff nur fünf oder sechs Leute zur Verfügung", schildert etwa der Wehrleiter....In ganz kleinen Gemeinden sind es auch mal nur einer oder zwei.....
Laut Kreisfeuerwehrinspekteur Böcking sind etwa 25 bis 30 Prozent der Wehren in solchen Gemeinschaften organisiert. Trotz der zum Teil etwas weiteren Anfahrt könne dabei, so Böcking, die Maßgabe, innerhalb von acht Minuten "wirksame Hilfe" einzuleiten, immer noch eingehalten werden. Das Netz der Feuerwehrstandorte sei recht eng gestrickt. Ein Fahrzeug sei in jedem Fall spätestens nach acht Minuten am Einsatzort, ob aber "direkt ein wirksamer Löscheinsatz oder eine Menschenrettung möglich sind, ist ein bisschen fraglich".
War in RLP nicht bisher von wirksamer Hilfe die Rede ?
Wer praktiziert sonst noch die beschriebenen Alarmierungsgemeinschaften ?
mit freundlichen Grüßen
Michael
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)
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