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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Dokumentation - Wer macht was? | 20 Beiträge | ||
Autor | Rich8ard8 S.8, Stelle / Niedersachsen | 766408 | ||
Datum | 02.07.2013 23:55 MSG-Nr: [ 766408 ] | 7842 x gelesen | ||
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Moin, ich habe seid einiger Zeit das Problem, oder besser unendliche Diskussionen zum Thema Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft von Atemschutzgeräten am Standort. Ich habe junge Kameraden die zu 'allen' Fortbildungen kommen und dies auch alles umsetzten, dagegen stehen die älteren Kameraden die auf den ganzen sche** keine Lust haben. Ich stehe oft vor der Aussage "In der Nachbar Gemeinde wird das doch auch nicht gemacht" (Teilweise auch innerhalb der Gemeinde), wenn ich diese Kameraden sich erkundigen lasse bekomme ich zu 90% die Aussage die Atemschutzgerätewarte wüssten da nicht einmal was von. Ältere Kameraden drohen mir oft mit der Aussage "Wenn ich den Kram wirklich machen soll kannst du mein 'A' abkratzen". Meine Frage(n) nun an euch.. 1. Wie kann ich dem Problem entgegenwirken? - Dem Kommando gegenüber - Den Trägern gegenüber 2. Was macht Ihr im Bereich Dokumentation? Mein Konzept ist folgendes.. Im ELW liegen 2 kleine Ordner, einen für den Verwendungsnachweis (gebrauchte Geräte) und einen für den Wiederherstellungsnachweis (neu aufgebaute und geprüfte Geräte) An der EST kommt ein Trupp aus dem Einsatz meldet sich bei der ASÜ ab und geht zum ELW hier gibt er die intern vergebene Nummer der Trägerplatte an und seine gebrauchte Maske ab (sofern der Einsatz kein zweites Vorgehen erfordert), wenn er möchte bekommt er noch ein Getränk. Der Trupp kann in Ruhe am jeweiligen Fz das Gerät wiederherstellen und prüfen. In der zwischen Zeit guckt die ELW Besatzung im Ordner der fertig geprüften Geräte nach der internen Nummer und überträgt alle Daten, dazu die Maske und den Träger, sowie Daten der EST - fertig!! Hat der Trupp das Gerät fertig gehts zum ELW, man gibt die Nummer des Lungenautomaten und der Flasche an (Trägerplatte nur interne Nummer) - fertig. Gleichzeitig ist der ELW (Einsatzleiter) immer im Bilde darüber wie viele AGT er noch zur verfügung hat. Klingt kompliziert aber wenn alle bescheid wissen recht einfach, und der Träger wird durch die Dokumentation kaum mehr belastet. Dazu die Vorteile der AGT-Verfügbarkeit und der besseren Ausgabe von Getränken. Meine Fragen nun was haltet ihr davon? Was Dokumentiert Ihr? -garnichts -die Monatliche Prüfung -die Prüfung nach wiederherstellung -den Verwendungsnachweis gebrauchter Geräte...? Ich hoffe jemand hat das schon durch und kann mir helfen, wie auch immer. Und falls beschlossen werden sollte, dass nichts mehr gemacht wird, ist es ratsam ein Schreiben aufzusetzen, welches von der Wehrführung unterzeichnet werden soll?? In welchem steht das ich auf die Pflichten hingewiesen habe, diese abgelehnt wurden und im Falle eines Schadensereignisses meine Person aus der Verantwortung ist. Mit kameradschaftlichem Gruß Richard Der Beitrag stellt meine persönliche Meinung dar und nicht die meiner Wehr! | ||||
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