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RubrikBerufsfeuerwehr zurück
ThemaDen Haag baut Fw ab...95 Beiträge
AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen787124
Datum17.04.2014 00:12      MSG-Nr: [ 787124 ]30483 x gelesen
Infos:
  • 23.02.18 HP Brandweer NL

  • Hallo,

    geschrieben von Ulrich C.:
    wundert mich, dass hier noch nicht drüber debattiert wird - und auch bei Fatzebucke kaum Reaktionen darauf kommen...
    http://www.gelderlander.nl/algemeen/binnenland/veel-brandweerkazernes-dicht-1.4138102#.U0wyCcFVeyE.facebook

    Joar, das Forum scheint momentan ziemlich mit sich selbst beschäftigt... Und übrigens ist der Artikel auch bereits vom 14.12.2013, sagt jedenfalls die Kopfzeile.


    Geschrieben von Volker L.:
    Überdies kann ich als "Franke" kein holländisch...
    Ich eigentlich auch nicht. ;-) Aber mit etwas Hilfe der einschlägigen Übersetzungsprogramme (wenn man die Ergebnisse zu etwas - im Kontext - annäherend Sinnvollem umstellt) kann man sich das Niederländische einigermaßen zusammenbasteln, finde ich. Hier mein Versuch einer Übersetzung (ohne den Anspruch auf absolute Richtigkeit!):


    Viele Feuerwachen schließen

    DEN HAAG - Feuerwachen müssen wegen Budgetkürzungen die Türen schließen. Vor allem auf dem Land wird die Eintreffzeit zunehmen. Es ist geplant, etwa 150 bis 200 Feuerwachen innerhalb weniger Jahre zu schließen.


    Mehr Todesfälle

    Hunderttausende Niederländer werden deshalb länger auf Hilfe im Falle eines Brandes oder eines Unfalls warten müssen. Das erwartet der Verband der Freiwilligen Feuerwehr (VBV), der annimmt, dass durch die massenhafte Schließung der Feuerwachen mehr Tote und Verletzte bei Notfällen anfallen werden.

    Aktuell gibt es in den Niederlanden noch an die 1000 Wachen. "Aus den Abdeckungsplänen für die kommenden Jahre wird deutlich, dass in einem Großteil der Sicherheitsregionen *) die Eintreffzeiten maximal ansteigen werden" sagt VBV-Vertreter Ruud van Vliet. "In vielen Bereichen, vor allem auf dem Lande, sollte die Feuerwehr dann erst fünfzehn oder sogar achtzehn Minuten nach der Meldung vor Ort sein. Jetzt ist die Norm in den meisten Fällen noch acht Minuten. Durch das Abweichen von den Eintreffzeiten können die Gemeinden einen Teil ihrer Feuerwachen schließen. Das kommt ihnen in Zeiten der Wirtschaftskrise gelegen."

    Bei der Feuerwehr arbeiten etwa 26.000 Personen, davon 21.000 Freiwillige. "Unter den Feuerwehrleuten gibt es viel Unruhe wegen der drohenden Schließungen", sagt van Vliet. "Etliche Freiwillige sind demotiviert und werfen das Handtuch."


    Prävention

    Bereits Anfang dieses Jahres stellte die Aufsichtsbehörde für Sicherheit und Justiz fest, dass 19 der 25 Sicherheitsregionen von den Eintreffzeiten abweichen. Die Sicherheitsregionen wo alle Feuerwehren seit dem 1. Januar drunter fallen sagen, dass sie mehr auf Selbständigkeit und Prävention setzen wollen, wie zum Beispiel durch Aufklärung und die Förderung der Verwendung von Rauchmeldern. Daher ist es "akzeptabel", dass die Feuerwehr länger braucht, um bei einem Brand oder Unfall zu sein.

    Der VBV strengte diese Woche eine einstweilige Verfügung an, um die Schließung einer Feuerwache in Diever in der Provinz Drenthe zu verhindern. In diesem Dorf gibt es viel Widerstand dagegen. Laut der Gemeinde Westerveld, zu der Diever gehört, "kann die Feuerwehr die Erwartungen der Öffentlichkeit nicht mehr erfüllen, jederzeit in allen Situationen als Retter in der Not bereitzustehen."

    Lesen Sie die ganze Geschichte Samstag in der Zeitung.


    *) Anm.: regional zuständige Behörden für Sicherheit, u.a. Feuerwehr


    So weit,


    Gruß

    Daniel

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