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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Zugang in den Knochen (war: Wahrnehmung und Wirklichkeit) | 18 Beiträge | ||
Autor | Andr8eas8 R.8, Straubing / Bayern | 792272 | ||
Datum | 22.07.2014 19:13 MSG-Nr: [ 792272 ] | 3593 x gelesen | ||
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Hallo zusammen, ich durfte (oder musste?) die klassische i.o.-Nadel ohne Motor und das EZ-IO-System schon ein paar mal anwenden, sowohl beim Kind als auch beim Erwachsenen. Die klassische Version erfordert ziemlich viel Kraftanwendung und Fingerspitzengefühl, die Bohrmaschine ist an Einfachheit und Komfort nicht zu überbieten. Die BIG-Gun war mir immer etwas zu martialisch und gefährlich (Beschädigung des Knochens, Schuss in die eigene Hand oder gar auf Unbeteiligte... Ich persönlich greife relativ schell zum io-Zugang. Dreimal verstochen und Zugang dringend erforderlich = Bohrmaschine. Deutlich sicherer und einfacher als das ZVK-Set rauszuholen... Der Bohrvorgang ist wohl weniger schmerzhaft als eine iv-Punktion. Injektion und Infusion (mit etwas Druck) haben bis jetzt immer gut geklappt. Schmerzhaft sind dabei nur die ersten ca. 10 ml ("Aufdehnen" des Markraums), mit etwas Lokalanästhetikum war das aber kein großes Problem. Ich kann mir die Bohrmaschine auch als Erstangriffswerkzeug vorstellen, z.B. beim eingeklemmten und schwer zugänglichen Patienten. Der Stellenwert in den Algorithmen wird meiner Meinung nach noch zunehmen. Kameradschaftliche Grüße, Andreas | ||||
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