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RubrikSonstiges zurück
ThemaPSNV - Psychohygiene117 Beiträge
AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen792429
Datum25.07.2014 09:44      MSG-Nr: [ 792429 ]24252 x gelesen

Geschrieben von Daniel R.Nein! 3 bis 6 % bleiben 3 bis 6 %, und werden nicht auf einmal 30 - 60 %.


Hallo zusammen,

ich staune nur noch--alles, was ich hier lese dreht sich um Statistiken und Zahlen, um die Frage, wer die "höheren Weihen der der reinen Lehre" hat, aber - mag an mir liegen - etwas Erhellendes für die Praxis ist (kaum) dabei..

Zum Beispiel die Frage, WIE man Selbstschutz betreiben kann, um es gar nicht soweit kommen zu lassen!

Da ich mich selber mit dem Thema habe auseinander setzen müssen, es am eigenen Leibe erlebt habe (bitte nicht fragen "Was und WIE", das werde ich nicht in Coram Publico ausbreiten) frage ich mich, WIE WIR (die Kollegen und ich, immerhin 35 Jahre Berufswehr ) das haben ausgehalten..
Wir hatten schlicht keinen, an den wir uns haben wenden können - und es hat us auch keiner gesagt, dass wir jetzt Hilfe brauchten. Teilweise Alpträume!

Dass das zu sehr unschönen Szenen geführt hat nur mal am Beipiel:
Ich werde gleich in der Anfangzeit meines Dienstes zu einem entsetzlichen Unfall gerufen, hier ist ein kleines Mädchen bein Eisschlittern mit dem Köpfchen vor die hinteren Reifen eines Müllfahrzeuges gefallen.

Mir schossen die Tränen in die Augen, ICH KONNTE SIE nicht zurück halten.
Vor Ort ein "Anschiss" des Fahrzugführers (den ich seit dem regelrech gehasst habe); "Herr B., wenn Sie das nicth aushalten können, dann dürfen sie nicht zur Feuerwehr gehen!"
DAS nenne ich mal kollegial-verständnisvoll!!

Ich habe hier schon einmal den Leidensdruck am Beispiel "Hannover Linden", den Tod von acht Kollegen und wenige WOchen später den Tod eines erschossenen Kollegen angeführt..

Nein, bitte mich nicht misszuverstehen:, ich halte unsere Notfallseelsorgerm die ich im Dienst nie erlebt habe für einen Segen, aber nicht jeder schlimme Einsatz muss psychoanaltytisch aufgearbeitet werden.

Bei den Tauchern gibt es eine entsprechende Methode: kommt der unter Wasser in Not und wird an die Oberefläche geholt, dann bekommt er in kürzestger Zeit (sic) ein neues Gerät aufgeschnallt und geht mit einem erfahrenenden Kmeraden, den er vertraut wieder auf Tiefe..

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