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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Land Hessen fördert Fusion von Ortsteilfeuerwehren | 8 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 792668 | ||
Datum | 28.07.2014 11:27 MSG-Nr: [ 792668 ] | 5521 x gelesen | ||
Geschrieben von Michael T. Das ist alles, aber keine Interkommunale Zusammenarbeit.Sehe ich auch so. Allerdings frage ich mich, was ist das überhaupt? Bislang werd ich da nämlich überhaupt noch nicht schlau draus. Das Regierungspräsidium fördert also in 2014 die freiwillige Fusion der Lautertaler Feuerwehren aus den Ortsteilen Knoden, Breitenwiesen und Schannenbach(lt. Pressemeldung). Diese Fusion war schon 2010 beschlossen worden. Und in dem Bericht werden dann aus den 3 Wehren, wie die Pressemeldung suggeriert, nur zwei, da Knoden und Breitenwiesen schon offenbar eine gemeinsame haben/hatten. Was so verkehr wohl auch nicht ist, mit zusammen (!) 107 Einwohnern. Der Ort Schannenbach hat übrigens 148 Einwohner. Und wie kommt man auf solche "Fusionsprobleme" wie: Probleme bereitet auch die Verwaltungs-Software Florix, die die die Feuerwehren einsetzen. In ihr ist eine Zusammenlegung von Gruppen nicht vorgesehen. Die Knodener Helfer müssten aus ihrer Feuerwehr austreten und sich in Schannenbach anmelden. Damit verlieren sie aber ihre Dienstjahre. Tja, das sind natürlich immense Hürden. Und warum brauchen die 107 Einwohner und die 148 Einwohner, bei denen Google Maps übrigens zwischen den Orten 2,1km, und zwischen den Anschriften "Feuerwehrgerätehaus Ortsteil Knoden" und "Freiwillige Feuerwehr Schannenbach" 900m Entfernung angibt, jeweils ein Mittleres Löschfahrzeug? Die 30.000 EUR Förderung sind wohl für das Gerätehaus gedacht, bei der Gelegenheit wollte mal wohl mal etwas Werbung für Fusionen machen. Ein Paradebeispiel hat man sich dafür aber nicht gerade ausgesucht. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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